Die gute Seele von Qype startet durch. Ute Moritz, die ehem. Community Marketing Managerin und Expertin für Public Relations, wird in naher Zukunft ihr eigenes StartUp gründen und etwas ganz besonderes auf die Beine stellen. Ich wünsche Ute schon jetzt in der hoffentlich kurzen Übergangsphase von Qype zum neuen StartUp viel Erfolg – für mich persönlich war sie damals quasi der erste einzige Grund bei Qype mitzumachen.

Allen neuen Mitarbeitern, vor allem dem Moe, und auch natürlich dem Qype-Geschäftsführer Stephan Uhrenbacher wünsche ich alles Gute. Ich werde auch weiterhin fleissig (sofern die Zeit immer dazu da ist) auch bei Qype ein paar Rezensionen machen. Auch ist es für mich immer wieder spannend zu sehen, in welche Richtung sich Qype weiterentwickeln wird. ;)

Mit den Twitter Tools von Alex King ist die Streuung von Blogeinträgen in dem berühmten, berüchtigten, (un)sinnigen und dabei äußerst belanglosem Social Chat Twitter sehr einfach. Das spart jegliche Zeit einen extra Eintrag direkt über das Webfrontend oder über Twitbin zu verfassen. Praktisch.

Das ist eine Ankündigung von Twitter passend zum Tageswechsel:

We’ll be doing database work from 11:30PM to 1:00AM PST tonight. That should give you time to come up with your BEST UPDATE EVER.

Da bin ich aber äußerst gespannt was sich die Macher des in weiten Teilen kostenlosen Nachrichtensystems ausgedacht hatten…

Ich wurde jüngst gefragt, wo denn nun das angekündigte Widget zu finden sei. Richtig, ich habe es nicht drin. PGH-Prinzip at best…kein Platz, keine Lust, zu faul – whatever! Nein, ich habe einfach nicht die geringste Zeit mich der Contentproduktion für Shoppero oder jedwedes andere Social Commerce / Social Shopping Portal hin zu geben.

Sorry Nico, mit meiner zuletzt entfachten Euphorie und der damit getätigten Ankündigung, dass ich es nutzen würde, wird wohl erstmal nichts. Und wenn überhaupt käme ich auch nur dann dazu mir die Finger wund zu schreiben, sobald man aus dem berüchtigten 24-Stunden-Tag einen 30-Stunden-Tag zaubern kann… mit ohne Deppenleerzeichenspielerei. Where’s the magic, where’s the fire, is that my only desire?

Nico hat was neues aus dem Hut gezaubert – webzweinulljobs! Für alle diejenigen, die sich dem Jobmotor Web 2.0 anschließen möchten, ist das natürlich eine absolut prominente Adresse für die wirklich heißen Jobs.

Daher webzweinulljobs.de, denn hier werden nur Jobs aus unserer Branche angeboten und treffen hoffentlich dann auch nur auf Bewerber, die Interesse an unserer Branche haben.

Nun weiß ich auch was an dem Gerücht dran war, was vor ein paar Tagen über Shoppero erzählt wurde… hehe. Was da noch alles kommt weiß ich nicht und möchte es nicht bewerten – das darf jeder selbst.

Ich genieße mittlerweile die ziemlich coole Applikation „TwitBin“ um in Firefox bequem das Gezwitscher zu verfolgen. Die Firefox Extension für Twitter ist recht einfach installiert und gibt im Minutentakt die neuesten Nachrichten wieder – nur private Meldungen sind immer noch über die Twitter.com Seite erreichbar und nicht über das Plugin zu bekommen. Nice to have.

Gestern ging Shoppero mit einer Präsentation auf der next07 live. Was Shoppero ist, ist in der Blogosphäre bekannt. Wenige Stunden später erreicht mich eine Pressemitteilung von Dealjäger mit folgenden Passagen:

Nicht 20, nicht 60, sondern 100 Prozent der Einnahmen aus Empfehlungen schüttet Dealjaeger.de an die Nutzer für erfolgreiche Kaufempfehlungen aus.

Ursprünglich teilte Nico Lumma mit, dass die Nutzer zu verschiedenen Konditionen (20% und 60%) an den geschriebenen Artikeln und Werbemitteln von Shoppero beteiligt werden würden.

Dealjäger läßt dabei nicht lange warten und es kommt zu der obigen logischen Konsequenz. Bahnt sich da ein Battle an zwischen Dealjäger und dem jungen Shoppero? Der social Fight Club 2.0? Nur wer ist dabei Tyler Durden?

Aus einer E-Mail vom sogenannten „Latengo Team“ möchte ich folgende Zeilen zitieren und ein wenig kommentieren. Es geht um die Bekanntmachung vom Twitter-Klon namens „Wamadu“, der anscheinend über den Power-Latengo Verteiler rausgeschickt wurde. Aber lest doch bitte selbst die herausgepickten Passagen… ein wenig lustig, ein wenig sarkastisch, ein wenig beschämend.

Freunde wamsen
Richtig, der Bauch oder umgangssprachlich auch Wams genannt wird bei vielen Menschen immer dicker. Die Fettleibigkeit ist wirklich ein Problem unserer Gesellschaft. Die schwergewichtigen Blogger sind auch dabei etwas gegen diesen Negativtrend zu tun.

Teenies chatten
Wer jung ist hat sicherlich das ein oder andere Mitteilungsbedürfnis. Heraus an die frische Luft, verbietet den Teenies die Mobiltelefone, sperrt die PCs hinter Schloss und Riegel. Das Wamsen der jungen Generation ist ein Teil der Chatkultur, die sich mittlerweile in den häuslichen Arbeitszimmern, Kinderzimmern und sonstigen Zimmern insgeheim integriert hat.

Blogger schreiben drüber
Wir machen uns Gedanken! Wir beschäftigen uns mit Themen, die die Welt wirklich braucht. Blogger sind eine Gegenöffentlichkeit. Immerhin hatte ich das lieblose Paket mit dem Kugelschreiber und dem Feuerzeug nicht erhalten.

Eltern kontrollieren
Es wäre schrecklich, wenn Eltern ihre Kinder nicht kontrollieren. Kontrolle heißt ja nicht nur verbieten sondern auch schützen. Schützt die Kinder vom Wamsen und fördert den Sport und nicht die Fettleibigkeit.

Nachmacher klonen es
So, nun verlassen wir die satirische Betrachtung der Passagen und kümmern uns wieder um eines – die Richtigstellung. Allem Anschein her ist Wamadu eine ziemlich direkte Kopie, also ein Klon, von Twitter – und daran führt kein Weg vorbei. Wie kann man in einer E-Mail behaupten, dass Nachmacher ein Produkt klonen, wenn man schon selbst eine gewaltige Copycat ist? Die restlichen Schlagzeilenmythen wie „Gegner lästern drüber“, „Poser inszenieren sich selbst“, und „Süchtige machen nichts anderes mehr“ wirken wie ein Spiegel der Gesellschaft. Gegner lästern immer, Poser sind halt eine egomanische Selbstinszenierung und Süchtige tun mir leid und ich hoffe, dass keine reißerischen Wortfetzen zu solch einem Thema nie wieder verfasst werden.

Ich stellte per Zufall fest, dass meine mitth ät hotmail dot com Adresse, die ich normalerweise für Blogs und sonstige Foren zur Registrierung oder Angabe der E-Mail Adresse verwende, bei Orkut registriert war. Anscheinend betreibt dort jemand ein Profil, was sich als unglaubliche Quelle für Spam herausstellt. Ich habe das Profil eiskalt kompromitiert und meine E-Mail Adresse zu meinem Eigen wieder gemacht. Ich sehe es nicht ein, dass jemand meinen guten Namen misbraucht, auch wenn dort jemand anderes und ein anderes Profilfoto zu finden ist. Das bedeutet im Klartext nur eines: Krieg gegen den Spam. Mein Profil bleibt meins!

Eine neue Community Seite geht an den Start und lädt natürlich zur Registrierung ein. Was dabei ja fast unerhört ist, verhindert jegliche Registrierung in solch einem System:

Um an unddu.de teilzunehem, benötigen Sie eine GMX- oder WEB.DE-Adresse

Neben dem Tippfehler in der Fehlermeldung sollte ja wohl die Freiheit der Wahl meiner persönlichen E-Mail Adressen gewährleistet sein, oder nicht?