Viele Unternehmen konzentrieren sich auf Offline-Werbung, obwohl ihnen sogar bewusst ist, dass ihre Kunden eigentlich nach ihren Produkten und Dienstleistungen zuerst im Internet suchen. Eine Studie von Käuferportal und der HTW Berlin verdeutlicht, wie groß die Aufklärungsarbeit für die Digitalwirtschaft noch ist. Eine aktuelle Teiluntersuchung unter 430 Fachhändlern zeigt auf, dass die Branche „Bauen, Wohnen und Sanieren“ den Sprung ins digitale Zeitalter zwar erkannt hat, jedoch noch sehr viel Hilfe in der Umsetzung benötigt.
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Deutsche Unternehmen setzen zur Kommunikation auf Facebook, YouTube und Twitter. Was bereits für digitale Denker zum Pflichtprogramm zählt, scheint jedoch bei den Unternehmen nur ein rudimentäre Ausmaß anzunehmen. Im Vordergrund steht lediglich die klassische Informationsübermittlung und weniger der interaktive Kundendialog als erlebbare Kommunikation. Dies bestätigt eine Studie von PricewaterhouseCoopers, für die innerhalb des letzten Jahres 190 deutsche Unternehmen befragt wurden.
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Sobald Menschen ihre Meinung und Einschätzung zu einem Thema mit anderen teilen, verbal oder in Form von digitalen Texten, kann jeder zu einem Influencer werden. Entscheidend ist die Situation und das Level der Einflussnahme, auf dem man sich bewegt. In speziellen Themenbereichen kann ich also gegenüber mehr Menschen meinen Einfluss ausspielen, bei anderen Themen habe ich vielleicht absolut nichts zu melden. Ob man also Influencer ist, entscheiden nur die potenziell erreichbaren und letztlich aktivierten Rezipienten über ihre Multiplikator-Effekte, aber nicht irgendwelche Scoring-Werte durch hyperfidele Marketingtools oder Rankings aufgrund einer Zahlenanalyse der Follower.
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Fast jeden Tag wird über die Relevanz von Content als Bindeglied zwischen Unternehmen und ihren Kunden im Netz gesprochen. Sehr häufig dreht die Diskussion sich um den vermeintlich richtigen Strategieansatz, jedoch werden bei aller Liebe zu Trends die urtypischen Geschäftsmodelle aus dem Digital Business außer Acht gelassen. Online-Marketing, Suchmaschinenmarketing und vor allem die Suchmaschinenoptimierung der eigenen Website eignen sich bekanntlich hervorragend, um nicht nur im Sinne der Trenddiskussion zu Content Marketing und Social Media nur noch über soziale Netzwerke präsenz zu sein, sondern allgegenwärtig im Internet die eigenen Inhalte des Unternehmens darzustellen und auffindbar zu gestalten.
#DigiBuzz – Das Magazin für das Digital Business unterhielt sich mit Andre Alpar, Geschäftsführer der Berliner Agentur AKM3 GmbH, über die Herausforderungen im Suchmaschinenmarketing und die Anforderungen an SEO-Manager. Als Seriengründer hat Andre die Tauschcommunity Hitflip erfolgreich an den Start gebracht und ist neben AKM3 als Business-Angel aktiv. Seit einigen Jahren veranstaltet er die Online-Marketing-Konferenz „OMCap“ in Berlin und betreibt mit dem OMReport eine eigene Podcast-Serie rund um digitales Marketing.
Die Aufmerksamkeit wird immer flüchtiger. Nicht nur Redaktionen ringen um die Nutzer, gerade die Werbetreibenden müssen sich überlegen, wie sie ihre Botschaften bei den Konsumenten platzieren. Native Advertising zählt zu den aufstrebenden Werbeformen und integriert sich nahezu nahtlos in redaktionelle Umfelder. Keine blinkenden und aufpoppenden Display-Ads sowie der hohe Kontext zwischen echtem Inhalt und Werbung bietet eine direkte Nähe zu den redaktionellen Inhalten. Der Leser soll sich intensiver mit der Werbebotschaft auseinander setzen und einen Mehrwert durch den Content erhalten. Erste Studien belegen, dass diese Advertorials im „Look and Feel“ einer Webseite für eine höhere Aufmerksamkeit und längere Verweildauer sorgen.
Was auf dem US-Markt bereits gang und gäbe ist, steckt in Deutschland noch in den Kinderschuhen. Doch die deutschen Werber und Publisher blicken gespannt auf Native Advertising, wie Coskun Tuna, Co-Founder und Geschäftsführer der Seeding Alliance GmbH in Köln, im Interview mit #DigiBuzz – Das Magazin für das Digital Business bestätigt. Tuna und sein Team der Seeding Alliance, zu deren Portfolio unter anderem das Performance Native Advertising Tool „nativendo“ und der Marktplatz für Content Marketing „rankseller“ zählen, gelten als deutsche Pioniere auf dem Online-Werbemarkt und bringen mit ihren Geschäftsmodellen die werbetreibenden Unternehmen mit Publishern und Bloggern an einen Tisch.
WM-Sponsoren und Werbepartner haben zur Fußball Weltmeisterschaft mit ihren Marken kaum zusätzliche Aufmerksamkeit im Social Web generieren können. Zwar wurden einzelne Hashtags, die im Rahmen der Bandenwerbung oder auf Plakaten zu lesen waren, sehr deutlich von den Nutzern in ihren Tweets und Postings aufgegriffen. Jedoch verhalf das gesamte werbliche Engagement der Unternehmen keinesfalls zu einer intensiven Auseinandersetzung mit den Marken selbst.
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Die YOC AG hat ihr Affiliate Marketing Netzwerk belboon an ARCUS Capital AG veräußert. Die Transaktion erfolgt im Zuge der konsequenten Ausrichtung auf den strategischen Kernbereich Mobile Advertising. Über den vollen Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart, jedoch soll sich für YOC ein positiver Eigenkapitaleffekt in Höhe von 3,2 Millionen Euro im Konzernabschluss ergeben. Vor wenigen Tagen wurde bekannt, dass YOC eine strategische Kooperation mit nugg.ad eingeht, um über deren Targeting-Technologie eine präzisere, zielgruppengenaue Auslieferung von Mobile Advertising Kampagnen zu ermöglichen.
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Das österreichische Startup Gutscheinsammler.de schließt eine wichtige Kooperation mit Tagesspiegel.de ab. Auf dem neuen Gutscheinportal „gutscheine.tagesspiegel.de“ des größten Webangebots unter den Berliner Nachrichten sollen täglich rund 200 kostenlose Online-Coupons angeboten werden.
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Die Veröffentlichung der Traffic-Zahlen für den Monat Juni 2014 leitet eine neue Ära in der monatlichen Ausweisung der Nutzungsdaten von Digital-Angeboten durch die IVW ein. Erstmals verschmelzen die Nutzungsdaten von mobilen mit klassischen stationären Angeboten in einer gemeinsamen Ausweisung. Ein längst überfälliger Schritt für die gesamte Branche.
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Generation Facebook schlägt zurück und wirbt für die Liebe und das 1000jährige Bestehen der Stadt Leipzig. Dabei verwundert das Wortspiel einer neuen Kampagne für das Stadtmarketing: Aus „Leipzig“ wird „Likezig“?
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Über mich
Mein Name ist Mike Schnoor und ich unterstütze Unternehmen und Marken als Digitalexperte, Fachautor und Vortragsreferent, damit sie sich im digitalen Wettbewerb hinsichtlich Strategien und Prozessen richtig positionieren können.
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