Mittlerweile werde ich von einer Mandelentzündung gepeinigt. Das ist ein Grund zum Feiern. Für die nächsten 7 Tage kommt also das leckere Penicillin in meinen Körper und führt den Kampf der Kämpfe. Super. Der Arzt riet an, dass ich zur Beruhigung meiner Mandeln auch ein leckeres Wassereis lutschen darf. Nun hatten wir eben in der Innenstadt noch schnell zwei Pakete Calippo Minis und Capri von Langnese gekauft.

Prompt bekam ich Heißhunger auf ein Capri Eis, und zu meiner Verblüffung durfte ich dann feststellen, dass zuerst meine Zunge, danach meine Oberlippe am Eis haften blieb. Das Resultat war eine komplett durchgängig aufgerissene Oberlippe, die den halben Heimweg lang blutete. Es tut mir leid, aber dieser Tag ist scheiße.

Hiermit eröffne ich den fünften Tag meiner persönlichen Krankheitsserie. Warum werde ich nicht gesund? Wenigstens ist der Schnupfen eingedämmt, der Husten hält sich dank Mucosolvan in Grenzen, die Kopfschmerzen sind auch weg.

Diese blasphemische Existenz! Gehüllt in einer spärlich wärmenden Decke – soetwas macht einen doch sehr nachdenklich: All das, was man sich für eine Woche vornimmt, musste nahezu restlos über den Haufen geworfen werden. Nach einer anfänglich leichten Erkältung, die oben drein noch wieder verschwindet, steigert es sich an eine an das Bett fesselnde Krankheit. Super.

Und nachdem ich für diesen Blogeintrag so ca. 10 Minuten gebraucht habe, was wirklich nicht meiner üblichen Schreib-Geschwindigkeit entspricht, kommen doch wieder ein paar Konzentrationsschwächen daher. Und nicht nur die Handwerker und Dachdecker im Haus hämmern dann doch so laut, dass die Konzentrationsfähigkeit nachlässt. Ich brech hier erstmal ab… hoffentlich ist meine Freundin bald wieder da – sie kann ja so fit wie sie ist zur Uni gehen.

Was für ein Zufall! Das Bewertungsportal Qype hat nun genau das im Portfolio, was eigentlich schon längst zu erwarten war. Auf der einen Seite wünscht man sie sich manchmal sehnlichst herbei, auf der anderen Seite lehnt man sie gerne mit Verschmähung ab – besonders dann, sobald etwas nicht so richtig rund läuft. Daher viel Erfolg für die Community Manager von Qype. Beim Bilder- und Videodienst Sevenload hat man das schließlich auch so ähnlich gehandhabt. Und anscheinend gibt es seit heute zumindest eine Community Managerin namens Anne Wangrin (Hallo!), die auch schnurstracks eine E-Mail an höchstwahrscheinlich jeden ihrer User geschickt hat. Diese möchte ich natürlich nicht vorenthalten, es steht ja auch nichts schlimmes drin:

Hallo QYPER!

Was lange gewünscht war, haben wir jetzt realisiert. Ab sofort könnt Ihr auf QYPE kommunizieren. Viel Spaß beim Entdecken des neuen Features, den Nachrichten.

Ihr habt noch Fragen dazu? Dann gebt bitte Feedback.

Ich kümmere mich ab sofort als neue Community Managerin um Eure Ideen und Anregungen und sorge für Glück und Zufriedenheit bei QYPE.

Viel Spaß mit QYPE!
Anne Wangrin

Also why not?! Darüber hinaus ist die neue Erweiterung von Qype, dass man auch endlich über ein internes Tool eigene „Ingame“ Nachrichten an die Nutzer verschicken kann, schon längst überfällig geworden. Es hilft meiner Meinung nach wirklich – sobald man zu einem Eintrag dem Autor etwas schreiben möchte, jedoch nicht wirklich einen bewertenden Eintrag abgeben will, kann man dies dem entsprechenden Autor nun bekannt machen. Klasse! ;)

Seit heute morgen sind wir fast „elitär“, denn laut Technorati haben wir ein neues Ranking erhalten – 18,866 (214 links from 98 sites). Das ist eine sehr starke Steigerung im Vergleich zu der letzten Überprüfung am 09. Mai, aber ich kann klipp und klar sagen, woran es lag: Unser Live-Ticker zum Next10Years Kongress von SinnerSchrader wurde sehr stark verlinkt! Dafür wiederum vielen Dank, und möge der Link mit uns sein! ;)

Unsere Professur für Medienmanagement der Universität Flensburg veranstaltet die diesjährigen Managementtage 2006. Die Managementtage finden schon zum 12. Mal statt, und höchstwahrscheinlich werde ich in der Zeit vom 15. bis 16. Juni auf unserem Campus dazu ein wenig privates Live-Blogging betreiben.

Die Veranstaltung ist recht günstig und kostet zwischen 20 Euro für Studierende und 50 Euro für „Vollzahler“, also alle anderen, die nicht der Hochschule angehören. Darüber hinaus verspricht ein abwechslungsreiches Programm auf verschiedenen Panels einen Einblick in folgende Themen:

  • Innovationsforschung und Innovationsmanagement
  • Starting-Up from University (engl.)
  • Erfahrungsberichte von Absolventinnen und Absolventen des Internationalen Instituts für Management
  • Workshop zum Thema „unternehmerische Visionen“ nach der World Café Methode
  • Mobile Kommunikation im Norden – Eine Vision auf dem Prüfstand
  • Infrastrukturoffensive in SH – Aufschwung für den Tourismus in der Region?
  • Corporate and Business Communication in Germany and Denmark (engl.)
  • Musikindustrie und Gesellschaft im Wandel – Auf der Suche nach einer neuen deutschen Kreativindustrie…?

Zusätzlich runden eine Podiumsdiskussion zum Thema „Visionen im Spannungsfeld zwischen Realität und Illusion“, Keynotes, ein Orchester und ein Gottesdienst nebst Abschlussparty den Kongress ab. Na wenn das mal nichts ist? Im vergangenen Jahr schaute es übrigens so bei uns aus:

Es ist Dienstag Abend und ich freute mich eigentlich auf die Serie „Grey’s Anatomy“, doch leider musste ich so eben in der Pro7-Vorschau feststellen, dass heute Abend eine Doppelfolge „Emergency Room“ auf dem Plan steht. Na toll, also mal bei Pro7 vorbeischauen und herausfinden, was da los ist.Meine Erkenntnis war dann, dass seit letzter Woche die erste Staffel vorbei ist. Und dabei war es doch gerade so spannend! Da schafft es Pro7 endlich mal eine Serie länger im Programm zu lassen (wir erinnern uns an Las Vegas)und dann ist auch schon wieder alles vorbei. Nun gut, dann schaue ich eben zwangsläufig mal wieder bei der Konkurrenz vorbei: nämlich bei RTL und der Serie „C.S.I. Miami„. Das Leben ist halt hart und ungerecht.

[mehr Infos hier]

Irgendwie musste ich schon ein wenig schmunzeln, als ich durch unsere Referer-Statistik und die tägliche Technorati-Auswertung klickte. Ein neues Blog verweist zu uns – natürlich zu dem Live-Ticker über den Kongress Next10Years.

Und dieses Blog gehört niemand geringerem als Charles Fränkl, dem Geschäftsführer von AOL Deutschland. Warum der „Ausprobierer“ Charles das Bloggen angefangen hat, lässt sich kurz durch seinen ersten Eintrag beschreiben:

Weil ich ein Ausprobierer bin. Als ich zum Beispiel in Asien war, konnte ich mir nicht verkneifen Schlange zu probieren. Schmeckt nicht, finde ich. Weine probiere ich immer wieder gerne. Und nun probiere ich eben Blog und versuche, ihn den Lesern und auch mir selbst „schmackhaft” zu machen: Es geht mir darum, meine Sicht der Dinge darzustellen, sie mit anderen zu diskutieren, auszublicken und zurück – vor allem gerne über den Tellerrand. Mir ist dabei durchaus bewusst, dass ich eine nicht so lecker schmeckende Schlange oder einen schlechten Wein zurück gehen lassen kann, einen Blog aber nicht. Das Risiko gehe ich ein.

Meiner Meinung nach ist eine gelungene und gesunde Einstellung zum Thema „Bloggen“. Wer sich dem „Risiko“ bewußt ist und sich dem Thema stellt, der wird als Person (und höchstwahrscheinlich auch als Unternehmen) wohl kaum wie die Sau durch das Dorf getrieben werden. Gewiss ist es nicht das direkte „Corporate Blogging“, dafür aber ein Start, wie man ihn als Geschäftsführer gehen sollte. Daher mein herzlichstes Willkommen im „elitären Web 2.0“ Club! ;)

Ein Video für den Start in den Tag. Es hilft vielleicht sogar, die innere Motivation wiederzufinden. Oder einfach wieder beim Gesundwerden. Daher Achtung: Männercontent mit Parental Advisory und bitte über 18 sein. Wir übernehmen keine Verantwortung für das Starten des Videos. Und wer JavaScript aus hat, hat selber Schuld!

Das hochqualitative Original gibt es natürlich ebenfals wie hier in der Uncut Version bei Benny Benassi.

So schön kann es sein, wenn man so langsam eine dicke Nase bekommt. Schnief! Das waren fast 9 1/2 Wochen Stunden tiefer Schlaf. Die Träume waren entsprechend… irreführend. Oben drauf wandelt sich ein leichter Husten in einen schwereren Krupp-Zustand um, so dass man sich am liebsten wieder zurück ins Bettchen einkuschelt.

Bei allem Respekt: Dieser Tag ist scheiße. Das Wetter ebenfalls.

Die Spatzen pfeifen es schon von den Dächern, also los und treibt die Sau durch’s Land! Die Entscheidung ist gefallen, denn Kevin Kuranyi ist draußen! Und dafür gibt es den Newcomer David Odonkor bei der Fußball WM 2006 in Deutschland. Fabian Ernst darf sich auch erstmal ein Abo von Arena TV holen. Da sind wohl so einige am Abkotzen über die Entscheidung von Klinsmann. [via SpOn]