Krank zu sein bringt nur Leid und Kummer. Man liegt im Bett, hat den Laptop auf dem Schoß, möchte gerne was tun – doch nichts will so richtig funktionieren. Das Hirn schaltet irgendwie weg, man fühlt sich elendig, ja fast alienartig. Selbst zum Bloggen hat man keine Lust und Laune. Halsschmerzen, Kopfschmerzen, Gliederschmerzen, Müdigkeit. Eine tolle Kombination. Kann ich nur jedem anraten.

Krank zu sein bedeutet auch, dass man bestens „Ummuttert“ werden kann. Weil ich jedenfalls für eine „Ummutterung“ durch meine Mutter zu alt bin, übernimmt diesen anstrengenden, nervenaufreibenden Job meine liebe Freundin Katharina. Danke! ;)

Schon gestern stießen wir auf die Meldung darüber im Datenschutzkontor – der Schleswig-Holsteinische Zeitungsverlag (sh:z) lässt bloggen. Seit kurzem findet sich unter der Subdomain blogs.shz.de der jüngste Versuch eines Verlages, sich mit Web 2.0 zu beschäftigen. Dass diese Blog-Versuche von Zeitungsverlagen natürlich schiefgehen kann, haben wir schon bei den Geschichten über die Blogs von der Freundin oder der Süddeutschen Zeitung gehört. Zu diesem Beispiel, was sich der sh:z mit seinen Leserblogs leistet, möchten wir hier eine konstruktive, jedoch immer noch kritische Beobachtung verfassen:

Gemäß dem Web 2.0?
Wie wir auf der vorbildlichen Veranstaltung „Next10Years“ bei SinnerSchrader hören durften, sollen sich Unternehmen dem neuen Medium Internet und dem Schlagwort „Web 2.0“ annehmen und versuchen, es in ihre strategische Planung einzubinden. Wie dies exakt zu geschehen hat, hatte man jedoch auf dem Kongress mit der Vorstellung der zumeist etablierten Geschäftsmodelle belassen. Vielleicht war das auch ganz gut so, denn sonst würden sich einige Unternehmen sofort drauf losstürzen und einen PR-Gau erleben.

Ein generelles Fazit für ein Unternehmen, was sich im Web 2.0 bewegen möchte, lässt sich dennoch wie folgt kurz beschreiben: Sei ehrlich, sei Du selbst, sei das Unternehmen, und sei derjenige, der für und mit dem Unternehmen schreibt. Mache nicht die Fehler, die in den letzten 10 Jahren von Unternehmen gemacht wurden, wenn sie mit ihren Kunden und Usern in Verbindung traten. Warte nicht zwei Wochen bis zu einer Stellungnahme, sondern agiere direkt und freundlich, auch wenn jemand fremdes den Teufel an die Wand malt. Und bitte bleibe dir selbst treu, also lass dein Kerngeschäft in deinem eigenen Web 2.0 weiterleben.

Daraus folgt ein mehr oder minder gewichtiges Ergebnis: Halte die Feder in der Hand, und zeige deine Präsenz, auch wenn sich jemand negativ über dich und dein Treiben äußert.

Warum jedoch lässt der sh:z seine Leser bloggen, und setzt nicht seine eigene Manpower ein – wie beispielsweise das Handelsblatt in seiner Vorreiterrolle durch Thomas Knüwer personifiziert ist? Anscheinend werden so für den Verlag direkt einfach und kostenlos neue Inhalte produziert. Oder vielleicht ist sich noch niemand richtig beim sh:z darüber bewußt geworden, dass das unternehmerische Bloggen keine Selbstverständlichkeit ist.

Hier möge sicherlich der eine oder andere unserer Leser glauben, dass das „Leserblogging“ vom sh:z natürlich aussagt, dass die Leser der Zeitungen ihre eigenen Nachrichten für ihre eigene Tageszeitung schreiben. Das ist ja ganz klar total Web-2.0-mäßig und super trendy. Doch warum bitte sehr können die das nicht auch auf twoday.net, blogg.de oder sonstwo anders? Wozu auf den sh:z Leserblogs?

Und so lesen sich die bisherigen Beiträge in den Leserblogs des sh:z ähnlich dem Prinzip der Blog-Redaktion der Freundin: Das Treiben wirkt ein wenig gekünzelt und moderiert – als ob bezahlte Community Moderatoren die Diskussion eines schlafenden Webboards/Forums anheizen.


Inhalte und Aufbau
Interessant ist die Einordnung der einzelnen Rubriken: Es riecht nach dem klassischen Web-Katalog von Yahoo oder einem Nachrichtenportal. Darauf ist eine weitere Rubrizierung durch die einzelnen Regionen, in denen die Zeitungen des sh:z erscheinen, als zweite Kategorie-Übersicht gedacht. Schön ist das wiederum nicht, da durch diese starke Vorgabe eine Eigendynamik der einzelnen Blogs, die übrigens auf der Startseite zentral syndiziert werden, kaum möglich. Ich habe mir natürlich keinen eigenen Account gemacht um das wiederum zu testen, ob ich auch eine „Peter Pan“ Rubrik anlegen kann oder doch lieber „Köln“ als Region.


Rechtmäßige Kontrolle
Darüber hinaus ist das ganze Bloggen laut den AGBs, die man für die Anmeldung akzeptieren muss, auch noch ein wenig heikel. Man versucht die Autoren, die ja kostenlos und umsonst die neuen Inhalte produzieren, mit einer kleinen Gemeinheit zu binden – ähnlich nach dem Tolkienschen „Ring-Prinzip“.

Urheberrechte und ähnliche Schutzrechte Dritter sind zu beachten. Das Mitglied haftet in vollem Umfang für die von ihm eingestellten Inhalte, Texte, Hyperlinks und Bilder. Die sh:z übernimmt keine Haftung für die innerhalb der Weblogs bereitgestellten Inhalte und Informationen.

Da ist jemand mit einer großen weißen Weste am Start. Bei allem Respekt, warum sollte seit neuestem der Autor eines Eintrages für den Inhalt in der Form haftbar gemacht sein, während sich der Betreiber der Plattform galant im Impressum distanzieren darf? Bei mir darf ich mich jederzeit für die Inhalte von externen Links distanzieren. Ist also keine übergreifende rechtliche Regelung anstrebenswert, so dass der Verlag und seine kostenlosen Contentlieferanten eine saubere Regelung mit gemeinsamer Partizipation aufrecht erhalten können?

Für Inhalte externer Links und fremde Inhalte übernimmt www.shz.de keine Verantwortung.

Gewiss ist eine rechtliche Absicherung für den Verlag sinnvoll, zumal die Inhalte ja angeblich nicht von hauseigenen Redakteuren verfasst zu sein scheinen (sollen). Was passiert also, wenn mich irgendeiner der User bei den sh:z Leserblogs zitiert? Eiskalt den Autor verklagen? Oder doch dem Verlag eine Rechnung pro einzelnen zitierten Buchstaben schicken? ;) Naja… das wäre sicherlich übertrieben. Und natürlich ist die Haftung für die Beiträge bei gewissen rechtlichen Formalitäten notwendig, wobei das durch die übliche Floskel über die pornographischen oder rechtsradikalen Inhalte schon im Vorfeld abgesegnet sein dürfte. Aber mal schaun. Vielleicht wird das ja noch geändert.

Technisches
Betrieben wird das sh:z-Blogging wohl von 21publish und einem Hamburger Medienunternehmen genannt Boogie Medien. Amüsant daran ist die etwas andere Darstellung des Leserblogs seitens des Medienunternehmens vom 09. Mai:

In dem moderierten Themenblog können die Leser der sh:z künftig zu verschiedenen Themen eigene Beiträge, Fotos etc. veröffentlichen. Das Blogportal soll für die Menschen in der Region eine zentrale Anlaufstelle sein, sich mit lokalen Themen auseinanderzusetzen und sich untereinander zu vernetzen.

Der Begriff ist schön: Moderiertes Themenblog. Das geht runter wie Öl. Doch für ein mittelgroßes Verlagshaus wie den Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlag erwarte ich etwas mehr als ein Themenportal. Ein Unternehmen und die Personen dahinter müssen sich Gedanken machen, wie sie selbst bloggen und das Unternehmen präsentieren können. Dazu gehört es, dass sich beispielsweise die Geschäftsführung, die Chefredaktion, die Leiter der Anzeigenabteilung, des Marketings und Vertriebs, und vielleicht sogar bis auf die Ebene der Lokalredaktion in einem Blog zentral wiederfinden. Gute Beispiele für so eine Unternehmenskommunikation finden sich bei dem Fischmarkt oder beim Blog von Frosta wieder. Warum aber nicht bei einem Zeitungsverlag die eigene Mannschaft schreiben lassen, und stattdessen irgendwelche Leser in Form von Community-Managern in die Blogs lassen? Vielleicht ist mir soetwas unverständlich, vielleicht ist der Schleswig-Holsteinische Zeitungsverlag auch nur ein Fall für sich.

Fazit
Viel braucht nicht mehr gesagt werden. Die hoffentlich konstruktive Kritik und Beobachtung des sh:z Leserblogs wird seine Zuhörer finden. Ob diese natürlich in erster Linie festgestellten Probleme auch in dem Verlag seinen Zuhörer finden werden, und ob entsprechende Änderungen gemacht werden, bleibt ebenfalls zu hoffen. Persönlich glaube ich an die positiven Effekte einer gelungenen Unternehmenskommunikation mittels Blogs und Web 2.0. Ich freue mich auf einen offenen Dialog, den ich hiermit auch begonnen habe, und begrüße vielleicht auch jemandem vom Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlag hier in der Diskussion.

Am Dienstag Abend beschloß ich endgültig aufgrund des schönen Wetters an den Tagen zuvor den Mittwoch zu nutzen um eine Fahrradtour zur Geltinger Birk zu unternehmen. Geplant war, dass ich um 6.00 Uhr aufstehe und dann nach dem Frühstück usw. losfahre. Da ich aber bereits ein wenig früher wach, ging die Fahrt bereits für kurz nach 6.00 Uhr in aller Frühe los. Zunächst nahm ich die B199 Richtung Gelting raus. Die Geltinger Birk erreichte ich dann gegen 8.00 Uhr morgens mit herrlichem Sonnenschein über ein Örtchen namens Falshöft. Auf der halben Strecke hatte ich schon fast Befürchtungen, dass ich aufgrund eines platten Reifens es nicht schaffen würde, da ich mir einen fetten Glassplitter direkt ins Profil reingefahren habe. Glücklicherweise habe ich es rechtzeitig bemerkt und konnte ihn rausziehen bevor er den Schlauch selber in irgendeiner Weise beschädigen konnte.

Angekommen in der Geltinger Birk machte ich erstmal ein wenig Pause und meine kurzen Sachen kamen komplett zum Vorschein. Die Fahrt durch das Naturschutzgebiet selbst ließ ich relativ ruhig angehen mit dem ein oder anderen Photostop. Ansonsten genoss ich die Ruhe und das, was mir die Natur dort sonst noch dort zu bieten hatte. Da die Geltinger Birk nicht allzu groß ist wie ich feststellte, konnte ich mich gegen 9.00 Uhr gemächlich wieder auf den Heimweg machen. Den Rückweg trat ich über den Ostseeküsten – Radweg an und die Sonne brannte mittlerweile. Also mußte zwischendurch noch Sonnencreme aufgetragen werden. Und so genoß ich dann die teilweise hügelige Fahrt Richtung Flensburg.

Der Rückweg verlief ohne Probleme und erstaunlicherweise recht zügig. Ich stellte auch erstaunt fest, dass der Ostseeküsten – Radweg doch so einige schöne Abschnitte hatte. Leider konnte man nicht von jedem Abschnitt aus das Meer bewundern, aber man kann eben nicht alles haben. Jedenfalls schaffte ich es nach gut 95 km wieder gut in Flensburg gegen 12.00 Uhr mittags anzukommen. Dort hieß es dann erstmal: Mittagessen.

Dies tat ich dann zusammen mit Mike im Kritz – das tat gut nach so einer Tour. Im Endeffekt bin ich ansonsten auch selbst erstaunt über meine Leistung und das ich doch so fix war. Meiner Berechung nach hätte ich mindestens 1-2 Stunden länger unterwegs sein müssen, aber das passte auch so schon. Abends bin ich jedenfalls totmüde eingeschlafen zumal ich ja auch Donnerstag wieder einigermaßen fit sein mußte für den Next10Years Kongress von SinnerSchrader in Hamburg.

Heute war ein anstrengender Tag gespickt mit Erholung, Universität, Grillen und Wein schlürfen. Aber was erwartet uns morgen?

Noch Fragen? Einfach über die Kommentare ein wenig mitdiskutieren oder vielleicht auch abwarten, Tee trinken und morgen wieder reinschauen. Der letzte Donnerstag zeigte uns gewaltige Tendenzen…

Party? Kongress? SinnerSchrader? Na klar! Party! Alles Live, starke Leute, starke Party, starke Cocktails. Tanzen, Feiern – und Informieren, Lernen, Kennenlernen! Verabschieden mit Krokodilstränen. Von der Freundin nach Hause gefahren. Nur 50 Minuten Schlaf auf der Autobahn. Wach geworden und Fotos hochgejagt. Darüber wieder einmal gebloggt bis 2:30 Uhr. Um 3 Uhr endlich eingeschlafen. Dann gab es ein paar Stunden Schlaf bis 7:30 Uhr. Ab zur Universität und Aufpassen. Kafee, Baguette und Brownie gekauft. Aufpassen durch Wachhalten ersetzen. Um 10 Uhr ein Interview geführt. Um 11 Uhr alles überstanden. Mit Kopfschmerzen nach Hause gefahren worden. Sachen gepackt und bis 15:45 Uhr am Strand gelegen.

Daraus lernt man, dass man nicht übertreiben sollte – besonders mit dem Tippen eines Live-Tickers. So erfährt man nämlich, dass man sogar 16887 Zeichen getippt hat. ;)

Für die Zukunft merken sich eine Linkliste zu so einem Event anzufertigen, damit man auch immer auch ohne Tagging sich durchklicken kann:

Und diejenigen, die wohl nicht dabei waren (glaube ich) haben sich auch dazu die Fingerchen wund geschrieben:

So haben wir alle zusammengetragen? Wenn nicht, dann bitte melden.

Dann sinnieren wir noch einmal kurz… vielleicht ein wenig kritisch, vielleicht ein wenig zynisch, jedoch zu bemessen als konstruktiv Kritik. Der Kongress war spitze und für die Gäste von SinnerSchrader wirklich 1A. Wer sich noch nicht mit Web 2.0 als Unternehmen oder gar Selbstständiger beschäftigt hat, der wird sich in den nächsten Wochen und Monaten gehörig umschauen – denn die Konkurrenz schläft ja bekanntlich nie. Für diejenigen, die sich „in der Szene“ bewegen, also im Prinzip die Blogger und natürlich die Redner des Kongresses, fehlte vielleicht auch nur ein kleiner, jedoch sehr schwergewichtiger Inhalt: Die Vision für die zukünftige Entwicklung.

Liegt es daran, dass sich alles innerhalb von wenigen Stunden „bei uns rumspricht“, jedoch für die geladenen Unternehmen doch den üblichen Werdegang der internen und externen Unternehmenskommunikation braucht? Sehen wir nicht die Vision, wie es die Unternehmen sehen sollen, gar erkennen sollen?

Was alle zukünftig erwartet ist gewiss – und anscheinend unabdingbar – man muss als Unternehmen umdenken. Die Tools dafür stehen am Start, und die Demonstration von Weblogs, Bilder- und Video-Sharingdiensten, Bewertungsplattformen, mobilen Tools und natürlich dadurch userbasierten Portalen sprechen für sich und das Engagement von SinnerSchrader.

Jedoch stellten wir ein wenig verblüfft fest, dass genau diese schon bekannten Tools (Flickr, Youtube, Delicious) für viele Kunden noch eine Art Neuland sind. Und gerade Qype oder Sevenload sind dabei sich der Öffentlichkeit zu präsentieren, jedoch werden sie von der ersten inoffiziellen in die durchgängige öffentliche Beta-Phase durch genau diejenigen Nutzer begleitet, die am heißen Draht sitzen und von alleine am Ball bleiben. Zugegeben, da wir letztere Dienstleister für uns selbst seit einigen Wochen einsetzen, ist es „ein alter Hut“ – haha – doch bleiben sie durch deren rasante Entwicklung und Eigendynamik immer noch genauso spannend wie in den ersten Minuten des ersten Hypes.

Die Organisation war bestens vorbereitet, die Unterhaltungen ergaben viele interessante Einblicke, man konnte von den Panels (wir kennen es halt als Panel, nicht als Track) die eine oder andere Sache mitnehmen, und es war auch für uns eine tolle Möglichkeit, für uns selbst einige Kontakte knüpfen zu können. Auch war besonders schön, dass Martin Recke für uns ein Gespräch mit Matthias Schrader persönlich hinbekommen hatte. Nicely done! Auf zu den kommenden Next10Years? ;)

Nach dem langen Tag können wir nur noch eines von uns bringen: Gute Nacht! Wir danken allen, die wir kennengelernt haben – Robert, Sven, Sven, Heiko, Katharina, Nicole, Martin, Johnny und diejenigen, die ich grade nicht mit Namen aufzählen kann – und ganz besonders auch Martin Recke vom Fischmarkt für alles was uns geboten wurde!

Wir sind sicher zu Hause angekommen dank Katharina’s exzellenten Fahrkünsten – meine Augen waren teilweise geschlossen und so durfte ich die Fahrt mit leichtem Schnarchen untermalen. Dafür gibt es noch die letzten Fotos als Belohnung!

Kleiner Auszug aus dem aktuellen Live-Ticker über Johnny Haeusler:

17:25 Uhr
Das hat zum Glück so einige Leute aus dem Track 1 vertrieben. Nichtsblicker. Nichtskönner. Anti-Pa-Thisten! „I never felt so much alive!“ Und das zu Clash London Calling!

17:23 Uhr
Wer hätte gedacht, dass man im Jahr 2000 eine Web-Agentur hat? Mmmh… Popkultur. Heute sind Todestage, und Johnny spielt los! LIVE und Direkt! Ohne Fälschung!

Hier wird sofern es geht direkt LIVE und in Farbe gebloggt: Direkt aus Hamburg vom Kongress „Next 10 Years“ by SinnerSchrader. Wer mehr wissen möchte, ein wenig Taggen mag oder sogar es wagt zu Trackbacken – immer her damit! Wir hatten unser Erscheinen ja bereits angekündigt. Unserer Bilder finden sich bei Sevenload.


Live-Ticker in rekursiv-chronologischer Reihenfolge

19:25 Uhr
VIELEN DANK! Und nun möge die Party beginnen!

19:22 Uhr
Bleibt Platz für die Kleinen? Oder ist es eine Entwicklung für die Großen, wo man als Kleiner nicht mehr anfangen braucht?
Johnny Haeusler: Es wird immer die Kleinen geben. Die wahren Innovationen passieren nicht immer ganz oben, sondern auch woanders – und eben nicht in riesen Unternehmen. Unternehmen nehmen die Ideen der Kleinen auf, kaufen sie auf und geben sie wieder. Damit wird es sogar mehr Raum geben als vorher.

19:21 Uhr
Wie ist der Werbeeinsatz zu beurteilen?
Tim von Törne: Skype erarbeitete nicht ein klassisches Marketingkonzept, nutzt aber auch Marketing und Webagenturen zur Unterstützung. Produkte mit so starken Netzwerkeffekten wie Skype funktioniert das auch – wohl aber nicht mit der Werbung für ein Inkontinenzmittel.

19:20 Uhr
Wie wird die Medienlandschaft in 10 Jahren aussehen? Wohin entwickelt es sich, und wieviel Werbung wird nicht mehr über das Internet geschaltet?
Matthias Schrader: Die neuen Medien werden die alten Medien nicht abnutzen. Die Produkte werden nicht nur neu sein, sondern sich auch miteinander ergänzen. Das journalistische Produkt wird das gleiche sein, die klassische Werbung und Kommunikation wird im Kontext in einem nutzerbetriebenen Medium wirken. Doch wenn die Marke nicht gleichzeitig im Internet gefeatured wird, funktioniert es nicht mehr mit den klassischen Impulsen.

19:18 Uhr
Was habt ihr aus euren Fehlern mit dem Umgang von Web 2.0 gemerkt und was wollt ihr besser machen?
Volker Glaeser: Yahoo möchte sich differenzieren, indem man heute besser versteht, was der User möchte. Man kann es besser tracken, wie der User sich im Netzwerk bewegt. Man hat also gelernt, dass man Trends setzen kann und muss, dass man schnell sein muss, und hochqualitative funktionierende Services anbieten muss.

19:06 Uhr
Was machen überhaupt die anderen Blogger hier? Zugegeben habe ich nicht mehr viel Kraft, noch weiter zu Bloggen. Nach über 5 Stunden brennen mir die Finger, und bald soll auch die Party beginnen. Dazu müssen wir den Laptop wieder in das Auto packen, die Cocktailgläser klirren lassen und sich darauf verlassen, dass die SkyKat brav den Mikey nach Hause fährt. Huiii… wie üblich! ;)

19:04 Uhr
Wie bereitet man sich auf den „Backlash“ vor, wenn man als 15-jähriger den MySpace Account führte und später als CEO wegen dieser alten Daten gefeuert wird?

18:59 Uhr
Dr. Andreas Weigend schob vor 10 Jahren noch seine Software auf Floppydisks in den Rechner und erlebte so einiges in den ersten Chatrooms. Für die Zukunft wird alles stärker fragmentiert werden, in dem Discovery-Prozesse, die das Web 2.0 bietet, die Community-Bildung forcieren. Man wird schneller den Partner für den Ceylon-Tee finden, als wenn man früher danach suchen musste. Beliebig feine Fragmentierungen in kleinste Dinge, die auch finanziell ausgeglichen werden… warum nicht 70 Euro pro Stunde für das Gespräch über den Ceylon-Tee verlangen?

18:57 Uhr
Tim von Törne glaubt, dass man eine Auszeit für den User in diesem Web 2.0 nicht mehr brauchen wird. Mindermeinungen werden Gehör finden, Userfeedback gelant schneller und größer auf die großen Player, um immer weitere neue und bessere Produkte auf den Markt zu bringen. Ob das Kapital dafür langt, ob soetwas aber auch kommt, dass kann der gute Herr von Skype nicht beurteilen.

18:55 Uhr
Johnny Haeuseler resümmiert, dass durch die rasant zunehmenden Vereinfachung seitens der Technik eine eigene Initiative immer einfacher wird. Die heutigen digitalen Kids werden erwachsen und mit der Technik viel selbstverständlicher umgehen als wir.

18:53 Uhr
Thomas Madsen-Mygdal von 23 (Danke Martin) teilt mit, dass alle Anstrengungen im Web 2.0 Business auf eines konzentriert werden müssen: Nicht nur offene APIs, sondern dass ein Kind ein komplett eigenständiges Business aus dem Nichts herziehen können darf.

18:51 Uhr
Matthias Schrader erklärt die Situation von damals und heute: Was will das Unternehmen? Dem Kunden den Hintern buttern. Dieses Interesse ist aber nicht das Interesse des Nutzers, der einerseits zwar Kunde ist, aber mittlerweile alles selbst steuern möchte und gerne auch das Ruder kippen mag. Für die Dienstleister wird das die Herausforderung sein, genau diese Nutzer zu befriedigen.

18:49 Uhr
Die Zukunft wird den mächtigen User zeigen, indem das Internet dezentraler organisiert wird – beispielsweise der Einkauf in der Community und nicht bei einem Onlineshop.

18:46 Uhr
Community. Alte Community-Portale wie AOL demontieren sich zurück in eine Internetprovider. Aber wo sind wir in zehn Jahren? Volker Glaeser von Yahoo erklärt die Top Themen des Web 2.0: Shopping, Kommunikation und Information als Community und Personalisation als Services, die für den User bestimmt sind und mit ihm entwickelt werden.

18:45 Uhr
Anscheinend beginnt nun das Schlusspanel. Martin Virtel von der FTD erklärt, dass das Web 2.0 als Internet so ungefähr das ist, was beim Menschen die Pubertät darstellen mag. Pickel und nur Ärger! Hihi!

18:10 Uhr
Vorerst ist wieder einmal Pause – das war mal spannend! Wir müssen lernen mit diesen neuen Möglichkeiten umzugehen, und Lernen bedeutet, dass man sich dieses Neue auch anschaut.

18:08 Uhr
Skype, Qype, Pipe, Scheib? Johnny meint dazu nur: Warum denkt ihr euch nicht mal einen neuen coolen Namen aus? Gelächter im Raum machte sich schnell breit. ;)

18:03 Uhr
Wer nun die Weblogs mit beispielsweise SpOn vergleicht, wird merken, dass die Weblogs nicht so stark mit Werbung zugekleistert sind, wie es auf den echten kommerziellen Nachrichtenseiten schon geschehen ist. Wer den Inhalt unter den Flash-Bannern suchen muss, wird sich in Zukunft auf Weblogs besinnen, die weniger bzw. dezentere Werbung fahren lassen.

18:00 Uhr
Robert fragt, ob es sich für Blogs lohnt, unter dem Verlag Spreeblick sich anzusiedeln? Werbung ist immer eine Frage des Lesers – ob es akzeptiert oder eher abgelehnt wird. Dennoch ist es hilfreich, das Blog mit mehreren Autoren zu betreiben, damit man sich um die Kommentare, die Beiträge und das Marketing besser verteilt zu kümmern.

17:57 Uhr
Wie will Qype seine Nutzer halten, und wie werden die Nutzer motiviert, sich auf der Plattform darzustellen – insbesondere als Experte mit dem eigenen Blog? (Thomas Knüwer rennt zwischen Fragenden und den Vortragenden umher und warnt vor dem zu tief hängenden Beamer). Laut Stephan sind relativ viele Leute dabei, die als Attention-Getter (oder Grabber) sich demonstrativ auf der Plattform darstellen. Für die Experten oder Blogger gibt es bei Qype den Mechanismus, um gute und spannende Sachen zentralisiert zu finden, als wenn dies jeder eigene macht. Um die Menschen zu binden werden relativ viele Community-Funktionen angebunden, um die Nutzer miteinander zu verknüpfen und sich füreinander zu interessieren.

17:53 Uhr
Wie kann man die Qualität von Blogs und den damit verbunden „selbsterstellten Inhalten“ sichern? Am Beispiel von Spreeblick gibt es den Verlag, der sich um die Autoren kümmert – egal ob die Inhalte gedruckt oder im Internet verfügbar sind.

17:49 Uhr
Wie schaut es mit den Versuchen von den Verlagen (Beispiel Germanblogs) aus? Blogger sind laut Johnny diejenigen, die die Journalisten von Morgen sein werden. Diejenigen, die mit Spaß und Leidenschaft für das Schreiben dranbleiben, werden die ersten sein, die sich mit dem Wandel der Medienwelt bestens zurechtfinden werden.

17:47 Uhr
Warum identifizeren sich die Deutschen nicht so stark mit Weblogs wie anderswo in der Welt? Johnny meint, dass hier das Prinzip „Du musst das doch nicht so laut rausposaunen!“ von den Eltern einem schon in jungen Jahren eingetrichtert wird. In Frankreich und in den USA gibt es genau die gegenteilige Initiative, so dass schon die Zwerge in der Schule das richtige Mitdiskutieren und Mitstreiten lernen.

17:46 Uhr
Blogs sind für den einzelnen Menschen sehr bedeutungswürdig. Das Design und das Layout muss verändert werden, damit die Leser sich besser darin zurechtfinden können.

17:44 Uhr
Sobald man meinungsbildend ist, regelt sich soetwas über die Kommentare. Dort fliegen die Fetzen. Blog Leser und Blog Autoren kennen sich damit aus, nur die neuen Leser verstehen es nicht immer.

17:43 Uhr
Robert Basic fragt: Welche Macht hat ein Blogger auch für ein Unternehmen? Hat man Macht, und will man das auch?
Johnny antwortet: Er wollte nicht nach der Arbeit in der Agentur schreiben mit dem Titel „Konzept“ darüber. Er schreibt sehr sehr gerne, aber auch verändert sich seine Schreibweise. Man soll sich nichts vormachen – Macht hat die Bildzeitung, und ob man die haben möchte?

17:42 Uhr
Wie trennt man es für sich selbst, wenn man als 19-jähriger Blogger einen Porsche vor die Tür gestellt ist? Für einen Blog Autor muss das für einen immer ehrlich vereinbar sein.

17:39 Uhr
Werbung in Blogs wird gerne auch mit Spam gleichgezogen, doch sobald ein Blog gesponsored ist, kommt oft ein kleiner Aufschrei durch den Leser. Doch wie kann man Werbung geschickt mit dem Web 2.0 verbinden (und das ohne Spam), wenn man sich nicht die Nutzer vergraulen lassen möchte? Schwer zu schreiben, denn hier erfahren wir es.

17:32 Uhr
Mit dem Web 2.0 werden Kontakte aufgebaut – und das zwischen Menschen. Es werden mit dem Web 2.0 keine Spam-Kontakte gemacht. Man vermeidet das Eigenlob, die Eigenwerbung – doch darf man über sich selbst schreiben. Sobald man sich aber eigenmäßig bewertet, werden andere User das über die Vernetzung der Plattformen melden.

17:25 Uhr
Das hat zum Glück so einige Leute aus dem Track 1 vertrieben. Nichtsblicker. Nichtskönner. Anti-Pa-Thisten! „I never felt so much alive!“ Und das zu Clash „London Calling“!

17:23 Uhr
Wer hätte gedacht, dass man im Jahr 2000 eine Web-Agentur hat? Mmmh… Popkultur. Heute sind Todestage, und Johnny spielt los! LIVE und Direkt! Ohne Fälschung!

17:21 Uhr
Bloggen? Motivation? Spreeblick? Johnny Haeusler spielt Akkustik-Gitarre! Warum machen die Leute das.

17:20 Uhr
Die Hemmschwelle der Blogger: Ich muss Themen setzen. Wer darin nicht geübt ist, tut sich als Blogger schwer. Doch für normale Menschen ist Qype die Plattform, um die „Attention“ als Hauptmotivator zu genierieren, um auch Content zu produzieren. Ohne ein Blog, ohne Downloads.

17:17 Uhr
Qype ist ein Portal für Menschen – und wenn man sich anmelden möchte, dann kann man auch das Micro kurz weglegen ;) Die Vorstellung ist auf jeden Fall interessant – ich kann es nicht in Worte fassen.

17:11 Uhr
Nun sitzen wir nach einer längeren Pause mit Kaffee, Kuchen, Cola und Sushi im Track 1, wo Thomas Knüwer gerade mit der Moderation beginnt. Wer wird dabei sein? Johnny Haeusler vom Spreeblick und Stephan Uhrenbacher von Qype

16:34 Uhr
Damit beende ich vorerst den Track 4, da sich die Zeit für die Redner dem Ende neigt. Und mal wieder redet irgendwer so lässig und cool in sein bescheuertes Mobiltelefon. Aus damit!

16:31 Uhr
SinnerSchrader wird für die zukunft wohl folgendes Prinzip verwenden: Mähe deinen Slogan in den Hausgarten und schalte so direkte Werbung in Google Earth und anderen Mapping Services. Nix mehr mit Bannerwerbung?

16:28 Uhr
Schlussendlich ist also das „BETA“ der Grundgedanke des Web2.0 – es ist nichts fertig und abgeschlossen, sondern erweiterbar, verbesserbar und veränderbar. Dieses Paradigma gehört laut Dr. Thilo Horstmann zu Web2.0.

16:26 Uhr
Das Web als Plattform, Offenheit als Grundprinzip, APIs überall, Less is more, und der User im Mittelpunkt seiner Anwendungswelt – das ist das Fazit von Nico Lumma.

16:20 Uhr
Derzeit stellt Nico Lumma so einige Softwarepakete vor, die in seinem Unternehmen eingesetzt werden. Basecamp, Zimbra, Writely, Omnidrive, Flickr.

16:12 Uhr
Mashups: Du hast ein Produkt, du hast ein zweites Produkt – und daraus entsteht ein neues drittes Produkt.

16:06 Uhr
Nico Lumma erklärt, dass Blogmonitor.de viel besser sein wird als Technorati. Versprochen ist versprochen, nicht wahr? Und wer war 1995 schon im Internet? Lauter alte Säcke… ;)

16:03 Uhr
Die Reise geht weg vom Browser – zu anderen Umgebungen, anderer Software, anderen Anwendungen. Es wird spannend, nicht immer neu, sondern total anders als das, was wir bisher gekannt hatten. Dr. Thilo ist fertig, und nun kommt Nico Lumma!

16:00 Uhr
Warum kann man das Mobiltelefon während einem Vortrag nicht ausstellen? Der halbe Saal drehte sich zum Herren in dem grauen Anzug um…

15:57 Uhr
Google Earth kombiniert mit einer Landmark die Tags und GeoTags in Flickr, so dass ein Foto von Flickr in Google Earth angezeigt wird.

15:56 Uhr
Ajax wird auf der Mediathek der Süddeutschen Zeitung eingesetzt – ein wunderbares Beispiel mit dem Prototyp. Sehr schön für Callcenter-Anwendungen und allerhand andere Datenbank gestützte Software. Schick!

15:55 Uhr
Das WLAN ist wieder da! Ich kann posten.

15:54 Uhr
Youtube.com dient als schönes Beispiel, warum die Engländer nicht gegen die Deutschen spielen können.

15:50 Uhr
Zur Zeit sitze ich im Track 4, doch das WLAN ist irgendwie nicht erreichbar. Schade eigentlich, denn soeben wurde ich auf dem Bildschirm gefeatured.

15:48 Uhr
Soeben habe ich Oliver Gassner auf dem Weg zu den einzelnen Tracks getroffen. Und Robert Basic ist uns um Foyer über den Weg gelaufen. Na das ist ja ein Happening!

15:24 Uhr
Das war die Keynote, und ab jetzt heisst es „Ausschwärmen“ in die Pause und ab in die einzelnen Panels.

15:20 Uhr
Keiner traut sich zu Fragen. Bis auf einen Herren in der ersten Reihe, den man nicht verstehen konnte. Uh ok… irgendwas mit dem online Schedule von Herrn Weigend.

15:18 Uhr
Wisst ihr noch, was ihr für eine Software auf dem Handy habt? Doch nicht ernsthaft, solange alles auch funktioniert, oder?

15:15 Uhr
Mittlerweile ist Martin Röll auch aktiv und stellt eine ganze Sammlung von primary-key Links zurecht. Auch Nicole Simon schreibt.

15:12 Uhr
Es geht darum, nachzudenken, wie ein Unternehmen es anstellen kann, damit die Leute das tun lassen können, was sie auch machen wollen.

15:07 Uhr
Unterschied Flickr zu der Kodak Foto-Seite: Blog this vs. Ausdrucken. Lieber bei Flickr ein Bild hochladen, als es bei AP reinstellen.

15:06 Uhr
Warum Taggen wir eigentlich? Wir teilen uns mit, teilen Informationen… wer von den Kongressteilnehmern hat einen „myspace.com“ Account? Ungefähr 5 Teilnehmer. Rupert Murdoch muss sich daran totgefreut haben, wenn er pro User ca. 10 Dollar Gewinn erzielen konnte. Flickr-Nutzer sind schon ein wenig präsenter auf dem Kongress.

14:58 Uhr
Dr. Andreas Weigend erklärt zuerst einmal in seiner Keynote, dass wir alle uns über den Tag „Next10Years“ ankuscheln sollen. Dann tun wir das mal schon – haben wir ja auch hier. Aber was ist Web 2.0, und was ist Web 1.0? Letzteres basierte auf dem Suchen… die anderen sind auch schon langsam am Warmschreiben: Cyberbloc, und Wirres.net sitzen irgendwo um uns herum.

14:48 Uhr
Content wird Commodisiert. Die dazugehörigen Trends von Web 2.0 sind in kurzen Worten:

  • Der aktive Nutzer – der User hat Spaß daran.
  • Interaktive Frontends – die Barrieren werden durchlässig.
  • Geschäftsmodelle mit Web 2.0 – alte Modelle und neue Modelle können mehr als nur nebenbei leben.
  • Software als Service – bestimmte Services und Funktionalitäten können die Nutznugsintensität und den Wert der Daten erhöhen.

14:45 Uhr
80% der Erwachsenen in Deutschland sind im Internet. Dieses Wachstum beschäftigt natürlich die Wirtschaft, und die kommenden Internet-Anwendungen müssen qualitativ besser werden, so dass sich die Nutzerrelevanz entwickelt. Who knows, vielleicht ist Web 2.0 ein Thema, mit dem man soetwas anfangen kann.

14:40 Uhr
Matthias Schrader erklärt, dass der Kongress an sich ein wenig Beta sei. Auch gibt es sogar tolle Kongress-T-Shirts, die man sich nehmen darf. Das ist doch mal was – da steckt bestimmt Spreadshirt dahinter.

14:38 Uhr
Der Kongress „Next 10 Years“ beginnt offiziell. Wie können wir etwas von dieser neuen Begeisterung für das Internet gewinnen? Natürlich mit einem Kongress, der so langsam eine Eigendynamik erhalten hatte. So schön ist es also – „SinnerSchrader macht den geilsten Web 2.0 Kongress 2006“. ;)

14:37 Uhr
Wir warten auf die Eröffnungsrede. Das WLAN hat nicht ganz funktioniert, wie ich es mir dachte, aber so ist es nun mal.

14:15 Uhr
Soeben wurden wir auch von Dr. Thilo Horstmann angesprochen, der im Track IV auch über Bloggen und natürlich Web 2.0 referieren wird. Katharina und ich sind schon ganz aufgeregt…

14:00 Uhr
Mittlerweile füllt sich das Foyer in der Gasstraße 8-16 – der Kongress „Next 10 Years“ beginnt und die Schlange vor dem Eingang wird immer größer. Ob wir nun noch die anderen Blogger treffen, können wir nicht sagen – es ist rammelvoll. Mehr dazu wird in diesem Artikel geschrieben – oder einfach nach dem Motto „Alles neu macht der Mai“ gepostet!

Wir trauten unseren Augen kaum, als wir heute aus unserem Wohnzimmerfenster über die Straße blickten. Da hat doch… da ist doch… richtig, irgendwer von Gegenüber hat sich die Mühe gemacht und demonstriert brav seine Fanleidenschaft zum Fußball.

Wir haben jedenfalls schon mit unseren neuen Biergläsern gut vorgesorgt. Es fehlt nur noch ein Kastenvorrat.

In der Vergangenheit habe ich ja recht selten darüber geschrieben, doch alle Mixed-Tape Alben befinden sich in meiner Kollektion. Seit kurzem, und mindestens seit gestern, ist die zwölfte Ausgabe erhältlich. Ich habe schon reingehört und kann sie jedem nur wärmstens Empfehlen.

Vielleicht hat sich deshalb gestern auch das Marketing der DaimlerChrysler AG dazu entschieden, im Internet nach Resonanz und Rezensionen zu suchen?