Blogging bei AOL Deutschland

Irgendwie musste ich schon ein wenig schmunzeln, als ich durch unsere Referer-Statistik und die tägliche Technorati-Auswertung klickte. Ein neues Blog verweist zu uns – natürlich zu dem Live-Ticker über den Kongress Next10Years.

Und dieses Blog gehört niemand geringerem als Charles Fränkl, dem Geschäftsführer von AOL Deutschland. Warum der „Ausprobierer“ Charles das Bloggen angefangen hat, lässt sich kurz durch seinen ersten Eintrag beschreiben:

Weil ich ein Ausprobierer bin. Als ich zum Beispiel in Asien war, konnte ich mir nicht verkneifen Schlange zu probieren. Schmeckt nicht, finde ich. Weine probiere ich immer wieder gerne. Und nun probiere ich eben Blog und versuche, ihn den Lesern und auch mir selbst „schmackhaft” zu machen: Es geht mir darum, meine Sicht der Dinge darzustellen, sie mit anderen zu diskutieren, auszublicken und zurück – vor allem gerne über den Tellerrand. Mir ist dabei durchaus bewusst, dass ich eine nicht so lecker schmeckende Schlange oder einen schlechten Wein zurück gehen lassen kann, einen Blog aber nicht. Das Risiko gehe ich ein.

Meiner Meinung nach ist eine gelungene und gesunde Einstellung zum Thema „Bloggen“. Wer sich dem „Risiko“ bewußt ist und sich dem Thema stellt, der wird als Person (und höchstwahrscheinlich auch als Unternehmen) wohl kaum wie die Sau durch das Dorf getrieben werden. Gewiss ist es nicht das direkte „Corporate Blogging“, dafür aber ein Start, wie man ihn als Geschäftsführer gehen sollte. Daher mein herzlichstes Willkommen im „elitären Web 2.0“ Club! ;)

2 Kommentare
  1. georg sagte:

    Habe den Link hierher bei Indiskretion Ehrensache gesehen. Was ist denn eigentlich der elitäre Web 2.0 Club genau?

  2. Mike Schnoor sagte:

    Ach das war nur eine Floskel. Elitärer Web 2.0 Club… vielleicht rührte es damals daher, dass wir bei SinnerSchrader zum Next10Years Kongress waren, und dass dort auch oft das „Bloggen“ von sowohl privaten als auch unternehmerischen Personen als „elitär“ bezeichnet war :D

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