Bevor der Internet Suchdienstleister Google vor Jahren ein „Garagen Startup“ war, sah sich die Welt im Internet noch in bester Ordnung. Sobald man die eigene Webseite, ein Nachrichtenportal oder sonstige Aktivität über HTML Geschnipsel publizierte, war eines immer wichtig: Die Verlinkung auf andere Webseiten. Man verlinkte auf dies, man verlinkte auf das, und man hatte keine Probleme damit auch auf Anfrage von unbekannten Menschen einen Link auf deren Webseite zu setzen. Es war die Kommunikation miteinander über dieses neue Medium, mit welchem sich die Daten austauschen ließen. Eine der Kernthesen des Internets ist letztendlich die einfache Verbindung von unterschiedlichsten Informationsquellen mittels Hyperlinks. Weiterführende Informationen, die Referenzen eines Artikels oder die Quellenangaben sind so direkt nachvollziehbar – sofern man sich nicht ausschließlich mit den traditionellen Quellen wie Bücher oder Fachliteratur beschäftigt hat. Doch mit Google wurde alles anders.
Die Einführung des Pagerank Systems ist Google’s Meisterwerk zur Unterwanderung der Webkultur. Jeder Webseitenbetreiber, jeder Administrator, jeder Besitzer eines Unternehmens, das im Web vertreten ist, möchte den höchstmöglichen Pagerank mit der eigenen Seite erzielen. Das Prinzip ist einfach und viel zitiert – je mehr qualitative Seiten und Domains auf die eigene Seite verlinken, desto höher zeichnet sich der Pagerank ab.
Das Internet wird ad absurdum geführt.
Eigentlich eine schöne Welt – so mit vielen Links, einem tollen Pagerank und bestimmt vielen Besuchern – oder? Heute befürchten viele Menschen, dass sie den Pagerank exklusiv besitzen möchten und dass er nicht mit anderen geteilt werden darf. Diese Menschen werden andere Webseiten partout nicht verlinken. Wie käme man auch dazu, von einem Pagerank 6 auf einen niedrigeren Pagerank zu linken? Die fremde Seite könnte ja über früh oder spät ein wenig Potential aufbauen und mehr Links kassieren als nötig. Was passiert dann mit meinem teuren, hochwertigen Pagerank, den ich über Jahre aufgebaut und gepflegt habe – kann der verfallen? Wir sind dazu übergegangen nur im äußersten Notfall auf jemanden zu verlinken mit Ausnahme der zwischenmenschlichen Verlinkung von dem einen zum anderen Blog Autor. Sobald man aber die Berichte von Tageszeitungen, Zeitschriften oder Magazinen im Internet liest, die in der Hinsicht keine computeraffine Redaktion als Tagesgeschäft betreiben, wird man einen Artikel mit „www.domainname.tld“ sehen können, aber die Verlinkung darauf ist nicht existent. Wozu die Mühe machen, wozu dem anderen etwas Traffic abgeben, warum den eigenen Leser verlieren, weil er doch bei mir schon alles dazu schon sehen kann? Ich habe doch das aufbereitet, damit der Leser es bei meiner eigenen Seite konsumiert. Nicht woanders. Nur bei mir, bei mir, bei mir!
Negativismus und Spambekämpfung
Dieses krankhafte Verhalten ist einerseits durch den Menschen selbst entstanden, andererseits durch seine grausigsten Web-Ängste hervorgerufen worden. Es kam nämlich das Dosenfleisch. Schnöde Spider vegetierten von einer Webseite zur nächsten und entblößten sämtliche Referer Listen oder Statistiken. Die eigene URL zum Pornoangebot, zum Kauf von Viagra oder zum Kundendatendiebstahl animierte den sorglosen Surfer zum Klick. Spam war und ist eine Gefahr des qualitativen Inhaltes. Ein Mittel dagegen ist die manuelle Unterbindung von Spam durch moderierte Webinhalte. Das andere ist der Faulheit der Menschen zuzuordnen – der Einsatz technischer Hilfsmittel. No Follow. Do not follow. No no follow. Follow me? – Die Einführung dieses einerseits nichts sagenden, dennoch mit schwerwiegenden Folgen verbundene Tag Attributs für Hyperlinks durch niemand geringeres als Google, MSN und Yahoo zeugt von der Unfähigkeit des Menschen, die Webkultur in seinem Kern mit guten Hyperlinks zu zelebrieren. Wer setzt ein Plugin ein, um den „nofollow“ Tag aus dem HTML herauszufiltern? Wer beugt sich der vorinstallierten Software, welche das nofollow-Attribut an jeden Link hängt, damit keine Steigerung der Wertigkeit des Pageranks von anderen Webseiten erzeugt werden kann?
Entschuldigung, aber da hilft nur eines: Leckt mich doch alle am Hyperlink! Verlinkt endlich auf andere Webseiten, wenn ihr sie auch in euren Artikeln nennt. Oder möchtet ihr alle, dass Google am Ende den großartigen Pagerank als Maßstab für Webkultur noch effizienter nutzen kann, um euer Leben und damit eure Suchergebnisse, Daten und Informationen schön fleißig aufbereiten zu können? Google ist natürlich generell als ein Unternehmen zu betrachten und daher nicht zu verteufeln, aber Google steht im selben Moment als schlechtes Beispiel für dieses von vielen Menschen akzeptierte Unvermögen, sich mit der Webkultur auseinander zu setzen und sie überhaupt zu verstehen. Seht den Hyperlink in jedem Artikel als Leitbild für die Webkultur, die jeder vernichtet, sobald absichtlich oder unter Vorbehalt ein Link zu einer anderen Webseite nicht mehr gesetzt wird.
Es ist eine Tatsache, dass Google dadurch nur noch mächtiger wird. Die Menschen werden demnach nicht auf die Links in anderen Webseiten klicken. Sie werden nur nach dem Begriff bei Google suchen um zur eigentlichen Webseite zu gelangen.
Abschließend möchte ich betonen: Für diesen Artikel wurde kein Hyperlink gequält. Mein Dank gilt Tom für seine inspirierende Aussage und meiner Freundin Katharina für ihre Geduld mit mir.
Starbesuch 2.0
Blogkultur, MedienWahnsinn! Wooohoooo! Ich höre schon die Mädels kreischen und sehe die Unterhosen herumfliegen. Einer der Stars des Web 2.0 kommt zu Besuch nach Köln. Ich freu‘ mich ja so endlich wieder den jungen Helden der Nation zu treffen! Und es ist niemand geringeres als Rob Vegas, der Showmaster 2.0! Und wenn er erst hier ist… roter Teppich… Champagner… Dinnieren… nein ernsthaft, was machen wir nur mit Rob jetzt? Ich glaub‘ das wird ne feine Nummer hier… ;)
StudiVZ im Zentrum der Macht?
Social MediaDie Blogosphäre ist angesprungen und greift die Probleme mit StudiVZ auf. Das belegt der jüngste Screenshot von Technorati, wo seit einigen Stunden das Studiverzeichnis in den Top Suchabfragen rangiert. Ist das das neue Zentrum der Macht – von und mit Kommunikationsproblemen, Datenschutzbedenken, Machenschaften, Piraterie, Gruscheln und sogar schon Videos?
Oliver Gassner verschenkt Bücher
BlogkulturDas ist natürlich kein Angebot von mir persönlich, aber wer ganze zwei Kilogramm an Büchern per Päckchen erhalten möchte, sollte sich unbedingt an Oliver Gassner wenden. Der junge Mann überzeugt diesmal mit der brillianten Idee, die an ihn geschickten Rezensionsexemplare und Spenden im Rahmen seiner journalistischen Arbeit am Literaturwelt Blog an jedweden Menschen für nur 10 Euro (Porto, Verpackung, Aufwand für Versand innerhalb von Deutschland) zu verschicken. Na wenn das mal kein vorweihnachtlicher Geschenkespaß wird?
Zerschlagung der Webkultur
Social MediaBevor der Internet Suchdienstleister Google vor Jahren ein „Garagen Startup“ war, sah sich die Welt im Internet noch in bester Ordnung. Sobald man die eigene Webseite, ein Nachrichtenportal oder sonstige Aktivität über HTML Geschnipsel publizierte, war eines immer wichtig: Die Verlinkung auf andere Webseiten. Man verlinkte auf dies, man verlinkte auf das, und man hatte keine Probleme damit auch auf Anfrage von unbekannten Menschen einen Link auf deren Webseite zu setzen. Es war die Kommunikation miteinander über dieses neue Medium, mit welchem sich die Daten austauschen ließen. Eine der Kernthesen des Internets ist letztendlich die einfache Verbindung von unterschiedlichsten Informationsquellen mittels Hyperlinks. Weiterführende Informationen, die Referenzen eines Artikels oder die Quellenangaben sind so direkt nachvollziehbar – sofern man sich nicht ausschließlich mit den traditionellen Quellen wie Bücher oder Fachliteratur beschäftigt hat. Doch mit Google wurde alles anders.
Die Einführung des Pagerank Systems ist Google’s Meisterwerk zur Unterwanderung der Webkultur. Jeder Webseitenbetreiber, jeder Administrator, jeder Besitzer eines Unternehmens, das im Web vertreten ist, möchte den höchstmöglichen Pagerank mit der eigenen Seite erzielen. Das Prinzip ist einfach und viel zitiert – je mehr qualitative Seiten und Domains auf die eigene Seite verlinken, desto höher zeichnet sich der Pagerank ab.
Das Internet wird ad absurdum geführt.
Eigentlich eine schöne Welt – so mit vielen Links, einem tollen Pagerank und bestimmt vielen Besuchern – oder? Heute befürchten viele Menschen, dass sie den Pagerank exklusiv besitzen möchten und dass er nicht mit anderen geteilt werden darf. Diese Menschen werden andere Webseiten partout nicht verlinken. Wie käme man auch dazu, von einem Pagerank 6 auf einen niedrigeren Pagerank zu linken? Die fremde Seite könnte ja über früh oder spät ein wenig Potential aufbauen und mehr Links kassieren als nötig. Was passiert dann mit meinem teuren, hochwertigen Pagerank, den ich über Jahre aufgebaut und gepflegt habe – kann der verfallen? Wir sind dazu übergegangen nur im äußersten Notfall auf jemanden zu verlinken mit Ausnahme der zwischenmenschlichen Verlinkung von dem einen zum anderen Blog Autor. Sobald man aber die Berichte von Tageszeitungen, Zeitschriften oder Magazinen im Internet liest, die in der Hinsicht keine computeraffine Redaktion als Tagesgeschäft betreiben, wird man einen Artikel mit „www.domainname.tld“ sehen können, aber die Verlinkung darauf ist nicht existent. Wozu die Mühe machen, wozu dem anderen etwas Traffic abgeben, warum den eigenen Leser verlieren, weil er doch bei mir schon alles dazu schon sehen kann? Ich habe doch das aufbereitet, damit der Leser es bei meiner eigenen Seite konsumiert. Nicht woanders. Nur bei mir, bei mir, bei mir!
Negativismus und Spambekämpfung
Dieses krankhafte Verhalten ist einerseits durch den Menschen selbst entstanden, andererseits durch seine grausigsten Web-Ängste hervorgerufen worden. Es kam nämlich das Dosenfleisch. Schnöde Spider vegetierten von einer Webseite zur nächsten und entblößten sämtliche Referer Listen oder Statistiken. Die eigene URL zum Pornoangebot, zum Kauf von Viagra oder zum Kundendatendiebstahl animierte den sorglosen Surfer zum Klick. Spam war und ist eine Gefahr des qualitativen Inhaltes. Ein Mittel dagegen ist die manuelle Unterbindung von Spam durch moderierte Webinhalte. Das andere ist der Faulheit der Menschen zuzuordnen – der Einsatz technischer Hilfsmittel. No Follow. Do not follow. No no follow. Follow me? – Die Einführung dieses einerseits nichts sagenden, dennoch mit schwerwiegenden Folgen verbundene Tag Attributs für Hyperlinks durch niemand geringeres als Google, MSN und Yahoo zeugt von der Unfähigkeit des Menschen, die Webkultur in seinem Kern mit guten Hyperlinks zu zelebrieren. Wer setzt ein Plugin ein, um den „nofollow“ Tag aus dem HTML herauszufiltern? Wer beugt sich der vorinstallierten Software, welche das nofollow-Attribut an jeden Link hängt, damit keine Steigerung der Wertigkeit des Pageranks von anderen Webseiten erzeugt werden kann?
Entschuldigung, aber da hilft nur eines: Leckt mich doch alle am Hyperlink! Verlinkt endlich auf andere Webseiten, wenn ihr sie auch in euren Artikeln nennt. Oder möchtet ihr alle, dass Google am Ende den großartigen Pagerank als Maßstab für Webkultur noch effizienter nutzen kann, um euer Leben und damit eure Suchergebnisse, Daten und Informationen schön fleißig aufbereiten zu können? Google ist natürlich generell als ein Unternehmen zu betrachten und daher nicht zu verteufeln, aber Google steht im selben Moment als schlechtes Beispiel für dieses von vielen Menschen akzeptierte Unvermögen, sich mit der Webkultur auseinander zu setzen und sie überhaupt zu verstehen. Seht den Hyperlink in jedem Artikel als Leitbild für die Webkultur, die jeder vernichtet, sobald absichtlich oder unter Vorbehalt ein Link zu einer anderen Webseite nicht mehr gesetzt wird.
Es ist eine Tatsache, dass Google dadurch nur noch mächtiger wird. Die Menschen werden demnach nicht auf die Links in anderen Webseiten klicken. Sie werden nur nach dem Begriff bei Google suchen um zur eigentlichen Webseite zu gelangen.
Abschließend möchte ich betonen: Für diesen Artikel wurde kein Hyperlink gequält. Mein Dank gilt Tom für seine inspirierende Aussage und meiner Freundin Katharina für ihre Geduld mit mir.
Investition in Deutschlands Web 2.0 Pionier
Public RelationsMan fragt sich öfters wie, wann und vor allem warum etwas passiert. Einiges ist den Mitarbeitern eines Unternehmens immer bekannt, doch man darf es nicht sofort weitererzählen. Natürlich ist das Gang und Gäbe im alltäglichen Business – man kennt das ja. Aber es macht einem durchaus Freude, sobald man darüber öffentlich in den Medien liest.
Wie in der Financial Times Deutschland zu lesen war, investiert der Unternehmer Dirk Ströer in meinen Arbeitgeber sevenload. Ich begrüße persönlich diese spannende Übereinkunft und blicke jetzt entspannter in die Zukunft.
Nur mit Dir
WebMit einer kompletten Kampagne wird dementsprechend zu rechnen sein, die durch Sebastian Hämer mit seinem neuen Song „Nur mit Dir“ verkörpert wird.
Damals wurde ich ja darum gebeten, noch nicht darüber zu schreiben, aber wenn jetzt die Kollegen vom Fischmarkt es so direkt veröffentlichen, kann ich nicht anders. Hier der Link zum Video – und auch ohne einen direkten Bezug zu NEU.de ist es sehr geil! Der Song lässt sich wirklich sehen!
Die Web-Piraten 2.0 vom StudiVZ
BlogkulturEigentlich fand ich die Idee damals sehr schick, dass ich eine inhaltliche Trennung von beruflichen Kontakten via OpenBC auch von den studentischen Kontakten mit dem StudiVZ durchziehen konnte. Die ersten Probleme schlugen natürlich auch auf, es waren jedoch rein technische Gründe weshalb diese Serverproblemchen zu Buche schlugen.
Dann aber änderte sich alles von Grund auf, seitdem ich merkte, dass das StudiVZ ein deutscher Facebook Clone ist. Die dazugehörige Kollerkommunikation als ein quasi PR-Gau fand diese Woche statt.
Doch jetzt schlägt so langsam das Domaingrabbing dem Faß den Boden aus: StudiVZ sicherte sich Unister.at und StudyLounge.co.uk – die Domains der mehr oder minder direkten Mitbewerber auf dem Markt. Sind das jetzt die neuen russischen Verhältnisse oder doch nichts anderes als Machenschaften der Web-Piraten 2.0? Mein StudiVZ-Profil habe ich bewußt mit Trashdaten gefüllt, da ich bedenken um die Datensicherheit meiner auf mich persönlich auswertbaren Informationen habe.
Yahoo vs. Qype und Google
Social MediaNatürlich ist nichts offizielles daran, doch
dieser Artikeldieser Artikel, welcher vom Yahoo! EU Productmanager verfasst wurde, erregte meine Aufmerksamkeit.IstWar es jetzt Neid, Hass, oder purer Ärger über die verpasste Chance eine Kooperation mit Qype einzugehen? Oder ist damit ein Mißverständnis mit Hintergrund eines ausgelebten Feiertags verbunden?Aber ich sehe es ähnlich wie Stephan Uhrenbacher im Qype Vibes, dass Qype in der Kooperation mit Google ganz gewiss nicht sich selbst den Todesstoß gibt. Letztendlich kommt es auf den Inhalt an, der von der partizipierenden Community geboten wird. Und bis dato ist Google nicht in der Lage mit ihren Diensten in die entsprechende Detailvielfalt mit dazugehöriger Credibility und Qualität einzutauchen – und einen Dienst wie Qype zu kopieren oder zu zerschlagen. Und soweit mir bekannt ist, hatte es bisher auch keine Kooperationsbestrebungen seitens Yahoo zu Qype gegeben… aber es ist ja nie zu spät! Sprecht doch offen miteinander statt die böse Zunge zu spitzen, schließlich offeriert Stephan ja sogar das Potential von Qype. Nobody is perfect!
Nachtrag: Die ursprüngliche und durchaus überspitze Formulierung war dementsprechend redigiert worden. Macht ja nichts, denn soetwas passiert jedem – letztendlich sind wir alle nur Menschen mit unglaublich vielen Fehlern. Wer soetwas auch nicht einsehen kann, der sollte auch niemals „Death Sticks“ aus Star Wars konsumieren, sondern sein Leben lieber überdenken.
Nokia N92 Multimedia-Computer
Public RelationsDieses Highend Mobiltelefon ist bestimmt für jeden ein Leckerbissen: Der Nokia N92 Multimedia-Computer. Schauen wir uns doch die offiziellen Angaben ein wenig genauer an:
Das Gerät ist heiß und würde jeglichen TV Konsum von jedweder Lokalität garantieren – sofern die Netze verfügbar sind. Doch eines ist für uns in Deutschland nicht verfügbar – das Nokia N92 selbst: „Das Produkt ist derzeit in Deutschland nicht erhältlich.“
Ich vermute den Grund dieses Verfügbarkeitsmangels in den durch deutsche Regulierungsbestreben initiierten Masochismus unseres Medienkonsums. Man kann also auf den Grund nach dem klassischen Abzählen von weniger als zehn Fingern kommen, wenn man nur die aktuelle GEZ Problematik dagegen hält.
Eiskalt Erwischt
LebenKöln ist kalt. Das Herbstwetter schlägt zu Buche. Die Bäume verlieren die Blätter. Nachdem Halloween für dieses Jahr endgültig besiegelt und vorbei sein sollte, kommt der eiskalte Umschwung in Richtung Winterwetter. In der alten Heimat gibt es einen Orkan, und hier sehe ich wohl bald auf dem Monitor ein paar Eisblumen. Subjektive Empfindungen sind doch etwas herrliches. Im Übrigen kann ich mit dem
freien TagFeiertag, den man hier im durch das Erzbistum Köln zelebrieren darf, nichts anfangen. Alles ist geschlossen. Nur vereinzelte Sonnenstrahlen helfen über die eiskalte Jahreszeit hinweg, ein wenig Kerzenlicht wird wärmen. Vielleicht kann sogar das Anstellen der Heizung ein wenig Abhilfe schaffen… doch Heizung im November? Wo kommen wir denn da hin…