Schlagwortarchiv für: Problem

Gerade von wichtigen Terminen heim gekehrt, gerade kurz vor dem Gang in die Bettlichkeit und auch sich amüsieren zu dürfen wird nicht verkannt. Siehe da, eine Botschaft!

Sehr geehrte Damen und Herren,

das Herunterladen von Filmen, Software und MP3s ist illegal und wird mit bis zu 5 Jahren Freiheitsentzug bestraft.
Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass Ihr Rechner unter der IP 212.227.116.110 erfasst wurde.
Ihre Daten wurden uns von Ihrem Provider zu Verfügung gestellt und eine Strafanzeige wurde erlassen.
In dem angeführten Anhang finden Sie die Strafanzeige mit dem Aktenzeichen Nr.:# 130067
Drucken Sie diese bitte aus und faxen Sie diese mit einer Stellungname an uns zu.
Eine Kopie der Strafanzeige wird Ihnen in den nächsten Tagen schriftlich zugestellt.

Hochachtungsvoll
i.A. Jürgen Stock

Richtig, was auch immer dem Herrn Stock angelastet wird – er ist es nicht und er wird es nicht gewesen sein. First general rule – nur E-Mail mit vollständigem Impressum und ebenfalls mit vollständiger persönlicher ANREDE (!!!) werden von mir geöffnet und anerkannt werden. Nein, es ist nur dummer Spam. Nebenbei haftete dieser E-Mail etwas an – ne sorry, es war sowas spamhaftes neben diesem kriminellen Content, was ich an dieser Stelle nicht vorenthalten möchte:


X-HE-Virus-Scanned: yes
X-HE-Spam-Level: +++++++
X-HE-Spam-Score: 7.3
X-HE-Spam-Report: Content analysis details: (7.3 points)
pts rule name description
—- ———————- ————————————————–
0.3 HELO_DYNAMIC_IPADDR Relay HELO’d using suspicious hostname (IP addr
1)
0.2 HTML_MESSAGE BODY: HTML included in message
0.5 DNS_FROM_RFC_ABUSE RBL: Envelope sender in abuse.rfc-ignorant.org
3.1 RCVD_IN_XBL RBL: Received via a relay in Spamhaus XBL
[141.153.117.170 listed in zen.spamhaus.org]
0.0 RCVD_IN_PBL RBL: Received via a relay in Spamhaus PBL
[141.153.117.170 listed in zen.spamhaus.org]
0.2 RCVD_IN_SORBS_DUL RBL: SORBS: sent directly from dynamic IP address
[141.153.117.170 listed in dnsbl.sorbs.net]
1.3 RCVD_IN_BL_SPAMCOP_NET RBL: Received via a relay in bl.spamcop.net
[Blocked – see ]
1.4 DNS_FROM_RFC_POST RBL: Envelope sender in
postmaster.rfc-ignorant.org
0.2 RCVD_IN_NJABL_DUL RBL: NJABL: dialup sender did non-local SMTP
[141.153.117.170 listed in combined.njabl.org]
X-SPAM-FLAG: Yes

Yeah Baby, that’s a mastering ownage! Danke, herrlich, gesellschaftsfähig? Ich hab noch nicht einmal Lust auf diesen Krimskrams des psychopathischen Nonsense. Nein, natürlich nicht. Soviel dazu, der Klamauk hat ein Ende gefunden. Exitus et orbis!

Nachtrag: Ach natürlich – es war eine sagenumwobene „exe“-Datei der E-Mail angehängt, mit welcher sich in jedwedem windowsbasierenden Betriebssystem ein schadhafter, gar boshafter Virus oder Trojaner eingeschlichen hätte.

Seit Anbeginn des Jahres Jahresanfang ist es laut der neuen Gesetzgebung zur Pflicht geworden, dass „größere“ Unternehmen ein nahezu komplettes Impressum in ihren E-Mails angeben müssen. Dazu wage ich es zu mutmaßen, dass schon durch fünf Zeilen zwar kein unglaublicher Mehraufwand für den Versender entsteht, jedoch dass der tägliche Ausdruck des digitalen Schriftverkehrs zu einem hohen Kostenfaktor wird. Viele Büroangestellte drucken so fleissig wie die Bienchen, dass der meiste Schriftverkehr sowieso wieder in der Ablage P landet.

Doch ich frage knallhart: Wieviele Bäume müssen für die Signatur sterben?

Pro E-Mail veranschlage ich dazu eine Seite DIN A4 Papier. Für die normale E-Mail benötigt man generell schon eine Seite Papier um es sauber auszudrucken. Manche Mails sind länger, wenn man hierbei die üblichen Antworten oder Weiterleitungen hinzuzieht, so dass man auf gute zwei, vielleicht sogar drei Seiten kommt.

Nun möchte ich die Verbraucherzentrale Bayern zitieren und komme zu dem Schluss, dass wir definitiv nicht im Zeitalter des papierlosen Büros leben, denn „[…] durchschnittlich 230 Kilogramm Papier verbraucht jeder Deutsche jährlich!“ Wenn man sich jetzt überlegt, dass ein Blatt Papier ca. 80 Gramm wiegt, ist man bei einem durchschnittlichen Jahresverbrauch von 2875 DIN A4 Blättern pro Kopf.

Wenn davon zahlreiche E-Mails mit einer verlängerten Signatur ausgedruckt werden, hat man bei der Annahme, dass insgesamt 1/6 der Blätter für ausgedruckte E-Mails genutzt werden, schon eine effektive Steigerung der Verschwendung nur aufgrund der Impressumspflicht erreicht. Merke: Mit Times New Roman in 12pt bekommt man ca. 51 Zeilen mit Rändern auf eine DIN A4 Seite. Wenn dabei 5 Zeilen mehr drauf müssen, sind es letztendlich knapp 47 weitere Blätter, die man so über das 1/6 zusammenrechnen kann. Pro Kopf macht das dann insgesamt einen Verbrauch von 2922 Blättern, was letztendlich 37,6 Kilogramm zusätzliches Papier pro Kopf verschwenden würde. Die armen Bäume werden gefällt und die Papierwirtschaft zieht eine positive Bilanz. Überlegt mal selbst – eigentlich hätten die Umweltaktivisten schon Alarm schlagen müssen – tun sie aber nicht!

Hinweis: Ja, heute morgen war ich nicht ganz wach. Es hat sich ein Fehler eingeschlichen, da ich 80g pro Blatt und nicht pro m² nahm.

Die letzten Minuten war ich auf der Suche nach einem Blogthema. Doch ich muss hier einen Schlussstrich ziehen und feststellen: Nix passiert. Nichts polarisiert. Niemand fällt auf. Was für ein armseeliges Dasein fristet die deutschsprachige Blogosphäre nur diese Tage wieder.

Ich möchte keinesfalls einen Beitrag ala „Krawallblogger“ verfassen, dennoch wage ich zu behaupten, dass von meinen fast 450 abonnierten RSS Feeds keiner auch nur ein Thema in den letzten Stunden aufgegriffen hatte, dass mich persönlich auch nur angesprochen hat. Ich ahne mittlerweile auch warum – die DLD 2007 in München hat zumindest ca. 100 Bloggern und Nicht-Bloggern die Luft aus den Segeln genommen, indem sich jeder die Finger wund getippt hat. Ebenfalls ist das Ende des Monats gekommen und wir haben auch ein akutes Wochenendsyndrom erreicht, so dass selbst die ansonsten polemischen Blogautoren sich eher in Schweigen hüllen.

Für meinen Teil konnte ich mich zumindest mit einem Qype-Beitrag erheitern. Was sonst folgt ist die übliche Kaskate einer selbstlosen Obszönität der Schreibkunst: Die Schreibblogade. Danke für die Aufmerksamkeit, ein schönes Wochenende wünscht wie immer – ich.

Total Spam Caught: 11787 (average karma: -2695.22)
Yes, to hell with you! Ich hasse sie… die kleinen windigen Spammer, die nichts anderes vor haben als sinnlose Scripte in Botnetzen zu streunen und jedem von uns ein Dorn im Auge zu sein.

Total Comments Approved: 2806 (average karma: 39.97)
Los los! Legt euch ins Zeug ;) Da geht noch was. Treibt die Statistik weiter nach oben! 11k vs 3k ist noch zu toppen!

Total Comments Moderated: 219
Naja, auch schwarze Schafe gibt es, die eigentlich keine sind… gebt Stoff, gebt Gas! Lasst uns den Kampf gegen den Spam gemeinsam gewinnen! ;)

Heute habe ich dieses Blog auf WordPress 2.0.6 umgestellt. Seitdem wird mir bei den auf Feedburner umgeleiteten RSS Feeds ein Fehler angezeigt. Es heißt dann immer „Premature End of File“ – ich habe aber keine wesentliche Veränderung an der .htaccess Datei vorgenommen. Kann dieses Problem vielleicht jemand noch bestätigen oder gar lösen? Danach lädt der Feed wieder ganz normal oder wiederum gar nicht – ein Wechselspiel der Gefühle… :(

Selbst zur besinnlichen Weihnachtszeit wird man auch per Mail überrascht – diesmal wieder keine Grußkarte, sondern doch nur schnöder Spam für fiktive Jobangebote. Hier der Auszug von dem ultimativen Übersetzungsprogramm, das wirklich einmal saubere Arbeit geleistet hat:

Wichtig: Dieser Job erfordert keine Geldanlagen. Sie brauchen keine Bucher, keine Bande zu bezahlen, gar nichts. Sie brauchen nur Ihre Zeit und Arbeit zu investieren, um Ergebnisse zu versammeln.

Meine Reaktion: „Häh?“ Oder ist damit etwa solch ein Spam gemeint? ;)

„Important: This job does not require any investment. You do not have to book anything or pay any bonds – nothing. You only have to invest your time and money to get paid-off.“

Na klar! Da sieht man doch wieder, dass sich zumindest ein Muttersprachler oder ein der Sprache mächtiger Mensch die Übersetzung durchlesen sollte – aber was kümmert das wieder unsere lieben Spammer, die auch nicht zu Weihnachten ihre Ruhe finden können? Eine Spamwürfelübersetzung der ersten Güteklasse also…

Vor einigen Tagen hatte ich ja darüber berichtet, wie ein Social Bookmarking Dienstleister sich ganz schön in die Nesseln setzen kann. Damals habe ich aus guten Gründen den Namen der beteiligten Personen und Unternehmen bewußt nicht genannt. Aber Blogger sind Diven, und bei soetwas bin ich ganz bestimmt auch eine Diva – denn per Mail mich auf diese unschöne und unfeine Art zu „viralisieren“ ist eine Frechheit:

hallo mike!

habe gerade dein sensationelles „kästchen“ mit den social bookmark service
anbietern gesehen :-)
ich habe meine linkliste bei linkarena (http://linkarena.com) und finde die seite
sehr empfehlenswert.
vielleicht schaust du mal rein und fügst sie deinen links hinzu?

liebe grüße, nina

Nein liebe Nina, soetwas mache ich nicht auf Zuruf. Da sehe ich doch eher direkt davon ab deinen mir ehrlich gesagt ziemlich unbekannten Dienstleister auch nur im positiven Sinn zu puschen.

Doch ich bezweifle hochgradig, dass überhaupt eine echte Nina dahinter steckt. Sorry, aber solche dummen Aktionen fallen direkt auf. Ich bin doch nicht auf die Schnauze gefallen und vertraue mal mir nix dir nix einer „nina6686“ von einem AOL Account? Woher kennt die mich denn? Der normale Blogleser schreibt mir sowieso keine Mails, denn das geht in die Kommentare oder kommt per Trackback herein.

Falls also dort auch derjenige, dessen Blog ich ursprünglich mit hochgradigem Interesse gelesen habe, involviert ist – klare Aussage für Dich ohne deinen Namen zu nennen: Damit hast Du verschissen und bist auf Ewigkeit in meiner Linkliste, RSSliste und sonstigem draußen. Ich muss es nur noch editieren.

Ganz nebenbei landete diese Mail auch sofort im Spam, und auch wenn man einen AOL Host nutzt und wenn man sich noch so geschickt verschleiert – auch wenn, auch wenn, auch wenn. Nein, die Vorgehensweise ist ziemlich scheiße. Und wenn es nicht von dem offiziellen Team von Linkarena stammt, lässt sich sicherlich über die Header bei Bedarf viel mehr herausfinden. Hat noch jemand so eine Mail bekommen? Durchsucht mal bitte fleissig eure E-Mail Ordner und vor allem dabei die Spam-Ordner.

Heute habe ich eine SMS erhalten, weil die Abbuchung meiner Handyrechnung nicht funktioniert hat. Zwecks Rückmeldung sollte ich mich an die 12443 aus dem Vodafone D2 Netz wenden. Da denke ich mir doch – gleich mal angerufen, denn das ist ja kostenlos für mich. Und nebenbei bloggen wir darüber! ;)

1. Minute – Standardansage mit Bankverbindung für die ganz dummen Benutzer abgefrühstückt. Taste 9 gedrückt um zum Operator zu gelangen. Warten.

3. Minute – In der Warteschleife von Vodafone und zugetextet.

4. Minute – Den weiblichen Operator endlich erreicht und Problem mit Vertrag geschildert: Neue Kontodaten wurden seit Monaten wohl nicht übernommen und Rechnungsadresse ebenfalls nicht. Nach 15 Sekunden in die Warteschleife gestellt.

5. Minute – Ein Gespräch über die Leitung mitbekommen – zwar stark verrauscht, aber den männlichen Operator konnte ich heraushören.

6. Minute – Von der Bandansage mit Werbenachrichten und Musik zugedröhnt.

8. Minute – Bisher nix. Freisprechen angeschaltet – das Ohr schmerzt.

9. Minute – Der Vodafone Song ist langsam abgelutscht, wenn man den so endlos am Stück hören darf. Noch nicht mal mehr eine Werbenachricht kommt auf mich zu. Grund zur Freude?

10. Minute – Muss wohl ein ganz stressiger Vormittag für die Supporthotline sein…

12. Minute – Geeze.

13. Minute – Nix!

15. Minute – Ich gebe auf. Disconnect!

Entschuldigung liebes Vodafone, aber warum ist es nicht möglich, dass meine aktualisierten Kontodaten (schriftlich eingereicht) im Vodafone Shop Flensburg niemals in die zentrale Buchungsabteilung gelangen? Ich habe keine Zeit dafür den Xten Brief aufzusetzen und alles noch einmal zu schreiben. Und nach über 1 Jahr den Rechnungsbetrag auf dem alten Konto meiner Cousine abzubuchen ist eine absolute Frechheit, da die Einzugsermächtigung für dieses Konto seit langem widerrufen wurde.

Vor wenigen Minuten erhielt ich einen Spamkommentar eines deutschen Anbieters zu dem aktuellen Thema „Monrose“. Ich bin außerordentlich guter Dinge, obwohl ich heute meine neue Richtlinien zur werblichen Nutzung veröffentlicht habe, die auch unter dem Kommentarfeld über dem Senden-Button zu finden ist. Ich schrieb daher folgende Mail an die angegebene E-Mail Adresse:

Lieber Raphael,

Du hast auf meiner Webseite www.mikeschnoor.com einen werblichen Eintrag geschrieben. Du bist laut WHOIS Informationen der Inhaber der von Dir beworbenen Webseite. Gerne kann ich deinen Kommentar mit der vollen URL freischalten, zumal Du zu folgendem Passus bei der Abgabe des Kommentars zugestimmt hast.

Werbliche Einträge sind mit Kosten von 300 Euro netto und zzgl. 1000 Euro netto als monatlichen Pauschalbetrag mit einer Mindestlaufzeit von einem Monat verbunden. Durch das Absenden Ihres werblichen Kommentareintrages bestätigen Sie hiermit, dass Sie von uns eine Rechnung erhalten werden und diese zu begleichen haben.

Möchtest Du von mir eine Rechnung über 1300 Euro zzgl. MwSt erhalten? Wenn ja, bestätige dies bitte und sie geht sofort an dich per Post raus. Wenn nein, dann lass bitte lieber diesen URL Spam in Blogs und Foren bleiben. Nur weil Du eine Domain zu einem aktuellen Thema registriert hast und meinst, dass hier irgendwelche Jugendliche am machen sind, musst Du nicht das Internet ad absurdum führen.

Ich gebe Dir den freundschaftlichen Rat: Mach sowas nicht bei den falschen Leuten, denn soetwas kann verdamt teuer werden. Wenn ich nicht so ein freundlicher Mensch mit unglaublich guter Laune wäre, würde ich in dem Fall nämlich ganz anders reagieren.

Es wäre sehr schön, wenn Du dich dazu per E-Mail äußerst.

Mit freundlichen Grüßen
Mike Schnoor

Ich bin äußerst darauf gespannt, was der junge Mann darauf zu sagen hat.

Nachtrag: Er hat reagiert – und das sogar persönlich und entsprechend positiv. Alles im Lot, alles gut. Er wollte eigentlich nur Werbung für seine Seite machen, aber das war ein wenig anders geplant. Gleichzeitig schrieb er, dass er in dieser Form seine Seite nicht weiter bewerben wird – ein sehr löbliches Verhalten. Ich bedankte mich noch mit einer E-Mail und gab noch ein paar kleine Tipps, die es zu beachten gilt…

Da berichtet man ein wenig im Sinne eines medialen Fetischismus über den kleinen Fehler bei der verfrühten Veröffentlichung von den Popstars Monrose, und es hagelt Trackbackspam. Wer verlinkt zu mir? Natürlich niemand, und aher sind gesperrt: SEONauten.de und ganz besonders middle-of-the-film.com für die Dreistigkeit, sich per Doppellinking in Kommentar und Trackbacks zu positionieren. Warum man nicht freigeschaltet wird ist hier ganz einfach erklärt.

Nachtrag vom 22.11.06 Auch monrosemusic.de spamt hier rein. Bald habt ihr mich soweit und ich verschicke für eure werblichen Einträge auch Rechnungen. Ebenfalls ist monrose-girls.com dabei. Es kommt immer dicker…