Vernetzte Maschinen, vorausschauende Wartungen und allgemeine Automatisierung sind Indizien für die Industrie 4.0. Diese Innovationen sorgen nicht nur für Effizienz in den Fabrikhallen, sondern auch für allgemeine Nachhaltigkeit. Doch was ist die Industrie 4.0? Wie stehen Unternehmen zu diesem Thema? Und wie schaffen Unternehmen den Einstieg in die Digitalisierung? Das Potenzial bei Mittelständlern ist groß, um sowohl Wirtschaftlichkeit als auch Umweltbewusstsein mit Hilfe von Innovationen zu schaffen.
Die Zeit ist reif für den Beginn der Digitalisierung im eigenen Unternehmen. Nach dem Lockdown durch die Corona-Pandemie wurde jedes fünfte Digitalisierungsprojekt (21 Prozent) in Deutschland gestoppt oder neu strukturiert. Dabei zeigen Unternehmen mit einem hohen digitalen Reifegrad, dass sie bisher deutlich besser durch die Corona-Krise gekommen sind als die Konkurrenz.Â
Digitalisierung ist ein Prozess der längst im Gang ist und durch die Corona Pandemie stark beschleunigt wird. Die gute Nachricht: Die Digitalisierung fasst in zunehmendem Maß Fuß im Mittelstand, wie der KfW-Digitalisierungsbericht bestätigt. Dennoch sollten mittelständische Unternehmen aufpassen, dass sie den Sprung auf den Digitalisierungszug schaffen, um langfristig erfolgreich zu sein. Mittelständische Unternehmen sollten sich für die digitale Zukunft vorbereiten.
Das in Köln ansässige PropTech Unternehmen wirbauen.digital hat im Rahmen einer Pre-Seed-Finanzierungsrunde einen Betrag in mittlerer sechsstelliger Höhe eingeworben. Das zukunftsorientierte Startup entwickelt eine Plattform, bei der alle Bauprozesse tagesgenau ersichtlich sind und somit die Ziele eines Bauprojektes besser erreicht werden sollen. Bereits im April betonte Mitgründer Daniel Grube die große Chance, die durch die derzeitige Situation besteht.
Die Chancen der Digitalisierung liegen schon lange nicht mehr nur bei komplexen Vorgängen, sondern beeinflussen unser tägliches Leben enorm. In einer aktuellen Studie des Bitkom wird klar, dass die Verbraucher bereits digital handeln, die Händler dagegen viele Unsicherheiten im Bereich der Digitalisierung zeigen. Aber wie viele Unternehmen haben ihre Geschäfte bereits ins Internet verlagert? Welche innovativen Services bieten sie? Und wirkt sich eine konsequente Digitalstrategie überhaupt positiv auf den Umsatz aus?
Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat mit seinem jüngsten Urteil den sogenannten „Privacy Shield“ für ungültig erklärt. Das internationale Abkommen hat im Rahmen der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) den Datenaustausch zwischen der EU und den USA rechtskonform geregelt. In diesem Urteil verbirgt sich eine massive Benachteiligung von innovativen Startups und etablierten Unternehmen mit Sitz in Deutschland, die ihr Geschäftsmodell auf der technologischen Infrastruktur von US-Plattformen bislang rechtskonform aufgebaut haben.
Die Künstliche Intelligenz besitzt für viele Unternehmen eine herausragende Bedeutung für den zukünftigen Unternehmenserfolg. Häufig haben die Unternehmen jedoch Probleme dabei, diese Technologie um- und einzusetzen.Â
Der Online-Handel in Deutschland zählt zu den Gewinnern der Coronakrise. Die Umsätze im E-Commerce sind gestiegen und das Konsumverhalten hat sich deutlich pro Online entwickelt. Der übliche Ladenbummel und das Flanieren in den Einkaufsstraßen rücken dabei immer weiter in die Ferne. Der eigentliche Einkauf wirkt eher als Mittel zum Zweck, denn der Freizeitaspekt von Shopping hat sich durch die Hygiene-Maßnahmen maßgeblich verändert. Und was macht der Einzelhandel?
Gute Nachrichten für die deutsche Werbewirtschaft: 75 Prozent aller Unternehmen betreiben Online-Werbung. Besonders die Händler und Markenhersteller zeigen sich als begeisterte Werbetreibende. 91 Prozent von ihnen setzen auf die bezahlte Darstellung ihrer Inhalte. Als ein großes Manko hingegen gelten weiterhin die Webseiten der Unternehmen, die immer noch nicht für die Darstellung auf mobilen Endgeräten optimiert sind. Dieses digitale Defizit gilt es auszumerzen, denn immer mehr Kunden informieren sich am Smartphone über Marken, Produkte und Services. Wer dort nicht stattfindet, gerät schnell auf das digitale Abstellgleis.
Welche Technologien und welche Innovationen bietet das Startup-Ökosystem dem Mittelstand und der Industrie? In der Interviewreihe mit Gründerinnen und Gründern der Region Köln stellt sich heute das Startup moebelmatch vor. Das Startup bietet eine Plattform, die den Kaufvorgang inklusive der Gestaltung von Schreinermöbeln digitalisiert und mit einer effizienten Logistik verknüpft, sodass lokale Schreinerware nicht nur schnell und einfach, sondern auch nachhaltig und überregional erhältlich wird.
Über mich
Mein Name ist Mike Schnoor und ich unterstütze Unternehmen und Marken als Digitalexperte, Fachautor und Vortragsreferent, damit sie sich im digitalen Wettbewerb hinsichtlich Strategien und Prozessen richtig positionieren können.
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