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Deutschlands meistgenutzte Suchmaschine Google hat zum 1. März 2021 ihren Suchindex umgestellt. Nur noch mobile Webseiten werden berücksichtigt und den Nutzern angezeigt. Der Grund dafür ist denkbar einfach: Die Hälfte aller Nutzer setzen Smartphones für die Suche nach Informationen ein. Tappen Sie nicht in ein typisches digitales Dilemma und behalten Sie den Überblick über die technologischen Trends. Unternehmerinnen und Unternehmern sollten schnell handeln und ihre Webseiten für mobile Endgeräte optimieren, damit sie wichtige Kundenströme über die Suchmaschine von Google nicht verlieren. Weiterlesen

Mobile Apps sorgen für ein zweistelliges Umsatzwachstum in Deutschland.

Mobile Ready. Mobile Friendly. Mobile First: Wer nicht per mobil optimierter Webseite im Netz präsent ist, wird am Ende des Jahres zu den digitalen Verlierern zählen. Dafür sind die Weichen bereits gestellt. Unternehmen sollten daher im Eiltempo ihre digitale Präsenz perfektionieren und nicht mehr um den heißen Brei herumreden.

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Landing Pages müssen Mobil-Responsive aufgebaut sein, ansonsten springt ein großer Anteil der Nutzer an Smartphone und Tablet ab.

Die E-Mail gilt als Zugpferd für das Direktmarketing. Doch nicht jede Branche sitzt dabei fest im Sattel. Nach einer Untersuchung des Beratungsunternehmens Absolit schneiden Handel und Touristik dabei am besten ab, wenn E-Mails für die Klicks auf Landing Pages sorgen sollen.

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Mobile Apps sorgen für ein zweistelliges Umsatzwachstum in Deutschland.

Deutsche Entwicklerstudios und Shopanbieter dürften sich über diese Nachricht freuen. Nach einer Umfrage des BITKOM soll die Nachfrage nach Apps in diesem Jahr erneut kräftig anziehen. Voraussichtlich werden hierzulande rund 1,3 Milliarden Euro mit mobilen Anwendungen für Smartphones oder Tablets umgesetzt. Im Vergleich zum Vorjahr mit nur 910 Millionen Euro verzeichnet die Branche somit ein Umsatzplus von 41 Prozent in 2015.

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Symbolbild: Smartphones zählen für die Verbraucher fest zum Kommunikationsalltag.

Rund 45,6 Millionen Deutsche nutzen ein Smartphone zur Kommunikation und Information. Trotz dieser großen Nutzerschaft hat nur jedes zweite deutsche Versicherungsunternehmen erkannt, ihren potenziellen Kunden Informationen am Mobiltelefon anzubieten. Zu diesem Schluss kommt eine Studie des Beratungsunternehmens Absolit, in der die Onlinepräsenz von 40 führenden Versicherungsgesellschaften untersucht wurde.

Symbolbild: Smartphones zählen für die Verbraucher fest zum Kommunikationsalltag.

Symbolbild: Smartphones zählen für die Verbraucher fest zum Kommunikationsalltag.


Der Mehrzahl der untersuchten Versicherungen ist es gelungen, ihre Onlineaktivität im Vergleich zu 2014 zu steigern. Am meisten hat sich die Provinzial Nord verbessert. Das Unternehmen war 2014 noch auf Platz 33 und konnte sich in diesem Jahr auf Platz 24 vorarbeiten. Auch CosmosDirekt, Signal Iduna und Ergo Direkt haben sich verbessert.

Heruntergebrochen auf die Zahl der Besucher sind DA Direkt, BGV und ARAG die großen Gewinner. Sie konnten ihre Besucherzahlen um über 100 Prozent steigern. Aber auch Allianz, CosmosDirekt, Basler, HUK-Coburg und Provinzial Nord haben über fünfzig Prozent mehr Besucher als im Vorjahr.

Mobile besitzt gewaltiges Potenzial

Trotz der Omnipräsenz der mobilen Endgeräte in den deutschen Haushalten scheint es den meisten Versicherungen nicht bewusst zu sein, dass inzwischen über die Hälfte der Deutschen auch mobil durch das Web surft. 48 Prozent der Versicherer verfügen weder über eine mobile noch über eine responsive Website. Dies dürfte eine erschreckende Feststellung in Zeiten der Digitalen Transformation sein.

Der Verzicht auf mobil optimierte Online-Präsenzen führt zur Folge, dass die potenziellen Kunden daran gehindert werden, mit der Versicherung in Kontakt zu treten. Zum Einen liest sich die Schrift auf dem Smartphone aufgrund der kleinen Größe bei nicht-optimierten Darstellungen so schlecht, dass Nutzer entweder nichts lesen können oder ständig die Ansicht vergrößern müssen. Zum Anderen ist die Menüführung auf nicht-optimierten Websites in vielen Fällen nicht für Touchscreens optimiert, so dass einzelne Untermenüs und die dahinter verborgenen Informationen für Smartphone-Nutzer nicht erreichbar sind.

absolit-studie

35 Prozent der Versicherer ignorieren Social Media

Rund 26 Millionen Deutsche nutzen Facebook und kontaktieren hier ganz selbstverständlich auch Unternehmen. Trotzdem fehlt bei 35 Prozent der hier untersuchten Versicherungen noch immer der Anschluss an das weltweit größte soziale Netzwerk. Dabei sind Kunden überaus dankbar, wenn ihre Anfragen über Facebook und Twitter zeitnah beantwortet werden.

Versicherungen vernachlässigen Suchmaschinenmarketing

Insgesamt betrachtet konnten die untersuchten Versicherungen ihre Onlineaktivität im Vergleich zu 2014 steigern. Verschlechtert hat sich die Präsenz der Versicherer in den Suchmaschinen. So besteht bei dem Gewinnen neuer Kunden im Internet bei den meisten untersuchten Versicherungen viel ungenutztes Potenzial. Zwar lassen sich alle Versicherungen mit ihren Eigennamen ganz oben in den Suchmaschinen finden. Bei generischen Begriffen hingegen sieht das Ergebnis allerdings anders aus. Eine gute Positionierung zu solchen Suchwörtern wie „Lebensversicherung“ oder „Hausratversicherung“ wird demnach vernachlässigt, obwohl Interessenten bei der Suche nach einem Thema direkt auf das Unternehmen stoßen könnten, ohne explizit den Unternehmensnamen gekannt oder im Suchfeld eingegeben zu haben.

Ebenfalls werden Backlinks vernachlässigt und das Aufrechterhalten von älteren Inhalten, Landingpages und Kampagnenseiten. Diese Mini-Präsenzen spielen eine gewichtige Rolle bei der Bewertung durch Suchmaschinen. Mehr als ein Drittel der untersuchten Versicherer konnte die Zahl der Rückverweise auf ihre Website nicht erhöhen. Viele Backlinks gingen im Laufe des Jahres verloren.

Für die Berechnung der Onlinepräsenz analysierte Absolit 40 Versicherungen nach 24 Kriterien. Aus allen Messwerten wurde für die drei Bereiche Web, Suchmaschinen und Social Web jeweils ein Index ermittelt. Aus der Summe der Indizes wurde das Ranking errechnet. Analysiert wurden die 40 online-aktivsten deutschen Versicherungen: AachenMünchener, Allianz, Alte Leipziger, ARAG, Asstel, AXA, Barmenia, Basler, BGV, Continentale, CosmosDirekt, DA Direkt, Debeka, DEVK, ERGO, ERGO Direkt, Generali, Gothaer, Hannoversche, HanseMerkur, HDI, HUK24, HUK-Coburg, LVM, Münchener Verein, Nürnberger, Provinzial Nord, Provinzial Rheinland, R+V, Signal Iduna, Stuttgarter, SV Sparkassenversicherung, VGH, VHV, VKB, Westfälische Provinzial, WGV, Württembergische, WWK und Zurich. Die kostenpflichtige Studie kann unter versicherungs-studie.de bezogen werden.

Werbung dient vielen etablierten Online-Medien zur Refinanzierung. Ein klarer Fall von gelernten Wertschöpfungsketten, bei denen es im Grunde genommen nur um die Daten und die Aufmerksamkeit der Nutzer geht. Diese zu erhalten wird aber in Zeiten der Digitalisierung immer schwieriger. Schließlich haben die Nutzer ihre Macht erkannt und lernen, von ihr Gebrauch zu machen.

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Timm Hoffmann, Bereichsleiter Consumer Electronics & Digital Media beim BITKOM. Quelle: BITKOM

Der Markt für Smartphone-Zubehör entwickelt sich weiter. Von der Schutzhülle bis zum Selfie-Stativ: Smartphone-Besitzer legen sich mittlerweile zahlreiche Extras zu, um ihre internetfähigen Mobiltelefone vielseitig einzusetzen und zu schützen.

Neun von zehn Smartphone-Besitzer (91 Prozent) versuchen Beschädigungen mit einer Hülle zu reduzieren, 60 Prozent legen sich spezielle Kopfhörer oder ein Headset zu und 35 Prozent kleben eine Schutzfolie auf ihren Bildschirm. Nach Ansicht des Digitalverbands BITKOM erfreuen sich diese Artikel Insbesondere in der Altersgruppe der 14- bis 29-Jährigen einer weiten Verbreitung.

Timm Hoffmann, Bereichsleiter Consumer Electronics & Digital Media beim BITKOM. Quelle: BITKOM

Timm Hoffmann, Bereichsleiter Consumer Electronics & Digital Media beim BITKOM. Quelle: BITKOM

„Um das Smartphone herum hat sich eine breite Zubehörpalette entwickelt. Die Produkte zeigen, wie sehr das Smartphone inzwischen als Alleskönner funktioniert. Es ist eben nicht nur ein Telefon, sondern zugleich Musikquelle oder Navigationsgerät“, sagt Timm Hoffmann, Bereichsleiter Consumer Electronics & Digital Media beim BITKOM.

Eine Dockingstation für zu Hause oder das Büro haben 19 Prozent der Befragten. Lautsprecherboxen hingegen besitzen 13 Prozent. Die Verbreitung von Selfie-Stativen, die für Selbstporträts zum Einsatz kommen, liegt laut der Umfrage nur bei 5 Prozent. Weiteres Zubehör für Smartphones gibt es natürlich in verschiedenen Varianten.

Jeder vierte Smartphone-Besitzer (26 Prozent) verfügt auch eine Kfz-Halterung, damit Autofahrer ihr Smartphone komfortabel als Freisprecheinrichtung und Navigationsgerät nutzen können. Die rechtlichen Konsequenzen bei der Bedienung eines Smartphones während des laufenden Motors scheinen jedoch noch nicht viele Autofahrer verinnerlicht zu haben. Eine weitere „Studie“ vom BITKOM zeigte bereits, dass rund 21 Prozent der deutschen Autofahrer vor und während der Reise diese Geräte zur Abfrage von Stauinformationen nutzen. Davon gilt jedoch eindeutig abzuraten: Finger weg vom Smartphone und Tablet während der Fahrt. Alleine die Bedienung, egal ob in einer Kfz-Halterung oder nicht, reicht nach Auffassung mancher Gerichte dafür aus, hohe Strafen aufzubrummen.

Typisch Deutsch? Smartphones und Tablets werden kaum durch Antiviren-Software und Passwörter geschützt.

Von Computerspionage über Datenklau bis zu Cyberattacken: Das Internet ist ein grausamer Ort und steckt voller Gefahren. Jeder fünfte Internetnutzer war bereits Opfer von Internetkriminalität. Während die Deutschen zwar ihren PC und Laptop sehr gut schützen, vernachlässigen sie vor allem Smartphone und Tablet. Die Bundesbürger blicken sehr optimistisch in die Zukunft, denn lediglich 44 Prozent der Verbraucher befürchten, dass sie von Internetbetrug, Datenklau und Hackerangriffen betroffen sein könnten.
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Smartphones mit iOS und Android zählen zu den Gewinnern unter den Endgeräten. Quelle: Marin Software

Mobile Endgeräte werden immer bedeutender für die digitale Werbung. Die Suchanfragen über Smartphones nehmen nicht nur immer stärker zu. Sogar das Verhältnis zwischen Ad-Impressions und Conversions lässt Smartphones mittlerweile im besten Licht erstrahlen. Dies bestätigt eine Studie des Marketing-Cloud-Anbieters Marin Software anhand einer Analyse von digitalen Werbekampagnen in der Euro-Zone im letzten Quartal 2014.
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Die Deutschen denken immer stärker: „Nicht ohne mein Smartphone!“ Das fängt direkt beim Verlassen des Hauses an, denn der Griff geht oft nicht nur zur Geldbörse, sondern simultan zum Smartphone in der Hosentasche. Für Verbraucher bieten Smartphones klare Vorteile beim Abruf von Informationsangeboten: Während des Einkaufsbummels nutzen fast zwei Drittel (64 Prozent) ihr Smartphone zum Vergleich von Angeboten und Preisen. Der Point of Sale muss dieses Potenzial nutzen, um sich mit dem eigenen Ladengeschäft gegen die Wettbewerber zu positionieren. Denn 43 Prozent setzen auf Produktbewertungen – und diese könnten ohne den Kaufimpuls zu tätigen wieder aus dem Geschäft abwandern. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie von Fittkau & Maaß Consulting im Auftrag der Internet World Messe unter 7.000 deutschen Internet-Nutzern.

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