Mobile Suchtraffic konvertiert beim Smartphone am besten

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Smartphones mit iOS und Android zählen zu den Gewinnern unter den Endgeräten. Quelle: Marin Software

Mobile Endgeräte werden immer bedeutender für die digitale Werbung. Die Suchanfragen über Smartphones nehmen nicht nur immer stärker zu. Sogar das Verhältnis zwischen Ad-Impressions und Conversions lässt Smartphones mittlerweile im besten Licht erstrahlen. Dies bestätigt eine Studie des Marketing-Cloud-Anbieters Marin Software anhand einer Analyse von digitalen Werbekampagnen in der Euro-Zone im letzten Quartal 2014.

Gemessen an den gesamten Ausgaben für Suchmaschinenmarketing liegt zwar der klassische Desktop-PC mit rund 70 Prozent aller Conversions deutlich vorne. Im Vergleich zu den Suchanfragen auf Desktop-PCs und Tablets führt der Suchtraffic über Smartphones deutlich häufiger zum Kauf. Dabei konnten unter allen Endgeräten die internetfähigen Telefone bei der Umwandlung von Impressions zu Conversions sowohl bei der Suchmaschinenwerbung als auch im Google Display Netzwerk (GDN) die besten Werte erzielen.

Mobile Suchtraffic: Smartphones mit iOS und Android zählen zu den Gewinnern unter den Endgeräten. Quelle: Marin Software

Mobile Suchtraffic: Smartphones mit iOS und Android zählen zu den Gewinnern unter den Endgeräten. Quelle: Marin Software

Mobile Suchtraffic befindet sich weiter auf Wachstumskurs

Die positive Entwicklung für das digitale Werbegeschäft zeigt sich auch beim Suchmaschinenmarketing. Knapp ein Drittel der Search-Budgets wurde für Anzeigen auf Smartphones und Tablets eingesetzt. Dabei ist das Verhältnis zwischen Werbeausgaben und Conversions beim Smartphone am besten. Besonders beliebt ist die Handy-Nutzung in den Euro-Ländern. Verglichen mit anderen Regionen ist hierzulande die Akzeptanz deutlich höher. Hingegen schneiden in Australien und Großbritannien die Mobile Werbung auf Tablets am besten ab, obwohl Smartphones in UK deutlich stärker verbreitet sind als in Deutschland, Frankreich oder Italien.

Andrea Ramponi, Regional Vice President DACH, Marin Software. Quelle: Unternehmen

Andrea Ramponi, Regional Vice President DACH, Marin Software. Quelle: Unternehmen

Andrea Ramponi, Regional Vice President DACH von Marin Software, sieht: „Budget in Search-Ads auf Smartphones ist gut investiert. Sie performen gut und sind im Vergleich zu anderen Kanälen noch relativ günstig. Das führt dazu, dass sich die Lücke zwischen mobiler Nutzung und Werbespendings zumindest in diesem Kanal schließt.“

Smartphones liefern 20 Prozent der Search-Conversions

Die Analyse bestätigt die Effizienz von Suchmaschinenmarketing auf dem Smartphone. Obwohl sich Anzeigen und Suchergebnisse den kleinen Bildschirm teilen müssen, entfallen insgesamt 12,5 Prozent aller Search-Ad-Impressions auf iPhone & Co. Der Anteil an den Conversions liegt jedoch bei mehr als 20 Prozent. Im Vorjahresvergleich wanderten sogar mehr als 15 Prozent aller Search-Impressions vom Desktop zum Smartphone. Auch bei der Click-through-Rate schlagen die internetfähigen Telefone erneut Computer und Tablets.