Kooperationen von kleinen und mittleren Unternehmen mit Startups können einen wichtigen Beitrag zur digitalen Transformation der Unternehmen liefern. Mittelständische Unternehmen sollten die Zusammenarbeit mit Startups gezielt prüfen und dadurch den eigenen Digitalisierungsgrad erhöhen. Eine Studie vom WIK Wissenschaftliches Institut für Infrastruktur und Kommunikationsdienste bestätigt bekannte Herausforderungen und zeigt Chancen in der Zusammenarbeit auf.
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Startups gelten als innovativ und technologieaffin. Sie bieten den Nährboden für die Digitalisierung und bringen immer wieder neue Ideen hervor. Die etablierten Unternehmen aus dem Mittelstand können von der Zusammenarbeit mit Startups profitieren, indem Sie durch direkte Beauftragungen oder grundsätzliche Kooperationen das methodische und technologische Wissen adaptieren. Eine aktuelle Studie des ZEW-Mannheim im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz kommt zu dem Schluss, dass diese Zusammenarbeit grundsätzliche Vorteile für den Mittelstand bringt, jedoch noch einige Hürden zu meistern sind. Diese Entwicklung ist wichtig für regional ansässigen Unternehmen, damit sie gezielte Kooperationen mit den aufstrebenden Technologieunternehmen eingehen können.
Die Stadt Köln zählt zu den smartesten Städte in Deutschland. Laut einer aktuellen Untersuchung des Digitalverbands BITKOM e.V. liegt die Rheinmetropole im deutschlandweiten Vergleich auf dem vierten Platz unter 81 Städten. Dieses Ranking untermauert den digitalen Fortschritt in Köln: Die erneut gute Positionierung im Smart City Index zeugt von dem hohen Digitalisierungsgrad in Wirtschaft, Verwaltung und Gesellschaft. Zugleich gilt es klare Defizite im Bereich Energie und Umwelt sowie in der gesellschaftlichen Akzeptanz zu verbessern.
Die Transformation in Richtung einer klimaneutralen und digitalen Wirtschaft bleibt für Deutschland ein dringliches Thema. Als rohstoffarmes Land muss der Wirtschaftsstandort auf Kreativität und technologische Leistungsfähigkeit bauen, damit die Wettbewerbsfähigkeit und der Wohlstand erhalten bleiben. Laut KfW-Digitalisierungsbericht bilden digitale Technologien hierfür häufig die Grundlage. Kleine und mittlere Unternehmen sollten bestrebt sein, die Digitalisierung und den Klimaschutz als gesellschaftliche und wirtschaftliche Megatrends gezielt bei ihrer Unternehmensentwicklung zu verfolgen. Â
Seit dem 20. März gelten die neuen Corona-Regeln für den Arbeitsplatz, wodurch die Homeoffice-Pflicht abgeschafft ist. Für viele Berufstätige geht es pünktlich zum Wegfall der gesetzlichen Home Office-Pflicht wieder zurück in den Büro-Alltag, komplett oder zumindest teilweise. Eine aktuelle Studie bestätigt, dass die Rückkehr ins Büro sich für viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer herausfordernd gestaltet. Unternehmen sollten den Bedarf der ehemaligen Präsenzpflicht prüfen und im Austausch mit den betroffenen Personen einen Konsens finden.
Wie kommt die Gesellschaft mit den sich stetig ändernden und wachsenden Anforderungen durch die Digitalisierung zurecht? Diese Frage hat der D21-Digital-Index untersucht und kommt zu dem Schluss, dass die Digitalisierung der Gesellschaft in Deutschland insgesamt weiter vorankommt.
Endlich zeigt sich das Umdenken in der Wirtschaft: Die große Mehrheit der Unternehmen in Deutschland geht laut einer BITKOM-Studie die Digitalisierung inzwischen strategisch an. Es ist ein positives Signal, dass die Digitalisierung zunehmend ein elementarer und bedeutender Bestandteil von der gesamten Unternehmensstrategie wird.Â
Die Rheinmetropole Köln steigt im aktuellen Smart City Index des Digitalverbands BITKOM auf den zweiten Platz auf. Hamburg verteidigt den ersten Platz mit 88,1 von 100 möglichen Punkten. Köln folgt mit 79,3 Punkten, dahinter sichert sich Karlsruhe mit 73,2 Punkten einen Platz auf dem Siegertreppchen. Für beide Verfolger geht es einen beziehungsweise zwei Plätze nach oben. Dafür fällt das im Vorjahr noch zweitplatzierte München aus den Top 3 und landet mit 72,7 Punkten auf Rang 4. Das Ergebnis bestätigt, dass der Wirtschaftsstandort Köln durch die Digitalisierung immer stärker durchdrungen wird.
Digitale Anwendungen in der Smart City sparen Ressourcen, steigern die Effizienz und tragen durch hohe CO2-Einsparungen in Städten und Ballungsräumen maßgeblich zum Klimaschutz bei. Dies zeigt die Studie „Der Smart City Markt in Deutschland, 2021-2026“ vom Internetverband eco und weiteren Partnern auf. Verbesserte Verkehrsflüsse können bis 2030 bis zu 50 Prozent der CO2-Emissionen im städtischen Pkw-Verkehr einsparen. Gigabitnetze können potenziell rund 270.000 Tonnen CO2 beim Datentransport sparen. Digitale Infrastrukturen und Anwendungen von PropTech-Unternehmen können dazu beitragen, gleichzeitig nachhaltige und wirtschaftlich sinnvolle Bau- und Planungsvorhaben umzusetzen.
Für die Digitalisierung in der Immobilienbranche kann die Blockchain zum Einsatz kommen. Die Akzeptanz für diese Technologie erweist sich laut einer aktuellen Bitkom-Studie insgesamt als hoch. Drei Viertel (74 Prozent) der Unternehmen, die die Technologie bereits nutzen, ihren Einsatz planen oder darüber diskutieren, arbeiten dabei mit externen Partnern zusammen. Praktisch alle Unternehmen (99 Prozent) erhoffen sich von ihr, bestehende Produkte oder Dienstleistungen anpassen zu können. Die Blockchain-Technologie bietet ein großes Potenzial für die Bau- und Immobilienbranche speziell im Bereich PropTech.
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Mein Name ist Mike Schnoor und ich unterstütze Unternehmen und Marken als Digitalexperte, Fachautor und Vortragsreferent, damit sie sich im digitalen Wettbewerb hinsichtlich Strategien und Prozessen richtig positionieren können.
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