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Digital Advertising bildet ein wichtiges Standbein für den Marketingmix der gesamten Wirtschaft. Das gesamte Spektrum der digitalen Werbung besitzt bereits so viel Wrumms unter der Haube, dass kaum ein Marketingentscheider an ihr vorbei kommt. Das Geld fließt immer stärker in Online- und Mobile-Werbeformen für alle erdenklichen Dinge des Alltags: Immobilien, Billigflüge, Zeitungsabos, Stromanbieter und Mobilfunkverträge … Aber der ganze Werbemüll für den Mainstream-Kunden und die endlose Flut an 08/15-Kampagnen haben ausgedient. Marken brauchen jedoch eine gehörige Portion Mut, um aus der alten Werbelogik auszubrechen. Weiterlesen

Die Zeiten sind definitiv vorbei, in denen der Konsument noch in Kanälen gedacht hat. Die kostenlose In-Store-Beratung, Empfehlungen von Freunden, unabhängige Online-Tests sowie die Kundenbewertungen helfen Kunden, die letzten Zweifel zu beseitigen. Der Kaufimpuls kommt jedoch nicht mehr vom Verkäufer im Laden und durch Werbemaßnahmen im Geschäft. Die Customer Journey beginnt – und endet immer öfter – digital. Weiterlesen

Martin Meinert, Project Manager bei Mücke, Sturm & Company / Ralf Ockenfelds, Geschäftsführer Produktentwicklung, How2Pay (v.l.n.r.) Quelle: Unternehmen

Mobile Payment entwickelt sich durch die massenhafte Verbreitung von Smartphonese und Tablets zu einem Alltagsthema in Deutschland. Vor allem durch Ankündigungen wie Apple Pay erfährt der Payment-Markt im Mobile Segment einen angenehmen Aufwind. Welche M-Payment-Lösungen ein Zukunftspotenzial in puncto Sicherheit haben, zeigt eine Untersuchung von How2Pay und Mücke, Sturm & Company auf, bei der 17 Anbieter von M-Payment-Services über einen Zeitraum von drei Monaten unter die Lupe genommen wurden. Wie nehmen die Kunden jedoch Mobile Payment wahr?
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Steffen von Blumröder. Quelle: BITKOM

Die Zeiten ändern sich rasant durch die Digitale Evolution in unserer Gesellschaft und aufgrund der Digitalen Transformation in Unternehmen und ganzen Wirtschaftsbranchen. Früher sprach man über Geld nicht, doch heute brechen diese alten Dämme in den Köpfen der Bevölkerung. Laut einer aktuellen Umfrage des BITKOM würde jeder fünfte Internetnutzer in Deutschland (22 Prozent) und damit rund 12 Millionen Bundesbürger auf Finanzdienstleister im Web setzen. Digitale Währungen, E-Commerce, Mobile-Payment, Crowdlending und Crowdinvesting machen dies nicht nur in der Theorie möglich, sondern verdeutlichen fast spielerisch das Potenzial dieser digitalen Anwendungsbereiche.
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Steffen von Blumröder. Quelle: BITKOM

Die Digitalisierung schreitet nicht nur in der Bevölkerung voran, sondern fördert die Gründerkultur in der FinTech-Industrie (Financial Technology). Mittlerweile steht Online-Banking bei vielen deutschen Internetnutzern hoch im Kurs. Zudem freuen sich die Nutzer, sowohl über das stationäre Internet als auch über Mobile Internet von den starren Öffnungszeiten der Banken unabhängig agieren zu dürfen. Das Innovationspotenzial durch die Digitale Transformation von Geschäftsmodellen zeigt eindrucksvoll, dass der Weg zum Geldautomaten bald der Vergangenheit angehören könnte.
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Dr. Bernhard Rohleder, Hauptgeschäftsführer. Quelle: Bitkom

Neben dem Smartphone lassen sich die Deutschen gerne von Tablets begeistern. Bei den 14- bis 29-Jährigen nutzt fast jeder zweite von ihnen (46 Prozent) diese mobilen Endgeräte. Im Bundesdurchschnitt nutzen 24 Millionen Verbraucher und damit rund jeder dritte Deutsche (34 Prozent) die flachen Touchscreen-PCs.
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Auf welches Gerät könnten Sie gar nicht verzichten? Quelle: BITKOM

Ein kurzer Blick in Bus und Bahn zeigt: Smartphones zählen für die meisten Nutzer als unverzichtbarer Begleiter im Alltag. Sechs von zehn Smartphone-Besitzern (61 Prozent) wollen gar nicht mehr auf das mobile Endgerät verzichten, bei unter 30-Jährigen sind es sogar drei Viertel (74 Prozent). Ein bemerkenswertes Ergebnis der mobilen Evolution wirkt sich auf die neuen Anforderungen an die Handels- und Finanzbranche aus. Jeder siebte Verbraucher (14 Prozent) kann sich vorstellen, auf sein Portemonnaie komplett zu verzichten – zugunsten eines Mobile Wallet auf dem Smartphone.

Die kleinen digitalen Helferlein in der Hosentasche entpuppen sich als weit wichtiger für die Verbraucher als viele andere Hightech-Geräte. Zwar besitzen Tablets eine ähnlich hohe Bedeutung, aber gegenüber PC, Laptop oder einem Uralt-Handy haben Smartphones von den Deutschen Besitz ergriffen. Das ergab eine aktuelle Umfrage im Auftrag des BITKOM.

Erste Verbraucher würden ihr Portemonnaie sogar ein Mobile Wallet, die digitale Geldbörse auf dem Smartphone, ersetzen. Der morgendliche Kaffee, der Supermarkteinkauf und Konzerttickets – die Verbraucher können ihre modernen Smartphones bequem einem Terminal oder Kassenscanner vorbeiziehen, um ihre Einkäufe abzurechnen oder sich als Inhaber eines Tickets zu verifizieren. Spannend wird die Nutzung eines Mobile Wallet als mobilen Geldautomat, um sich kein Bargeld auszuzahlen, sondern das Smartphone mit einem monetären Gegenwert aufzuladen.

Insbesondere im Bereich der Digitalen Währungen, wie Bitcoin, Ripple & Co. zeigen diese Szenarien sehr komfortable Möglichkeiten für digitales Bezahlen. Laut der BITKOM-Studie kann sich jeder Siebte (14 Prozent) Deutsche vorstellen, auf sein Portemonnaie zu verzichten und nur noch mit dem Smartphone zu bezahlen.

Deutlich stärker zeigt sich das generelle Interesse anhand einer ähnlichen Studie von PriceWaterhouseCoopers. Mehr als vier von zehn Befragten (45 Prozent) hätte demzufolge Interesse, finanzielle Transaktionen über ein Mobile Wallet zu tätigen. Ebenso viele Nutzer (43 Prozent) könnten sich damit anfreunden, ein Mobile Wallet als Kreditkartenersatz zu nutzen. Für 17 Prozent der Befragten eignet sich ein Mobile Wallet bereits jetzt schon als Bargeldspeicher, um bargeldlose Zahlungen und Transaktionen vornehmen zu können.

Zwar liegen die Werte von BITKOM (14 Prozent) und PWC (17 Prozent) noch relativ niedrig, jedoch wird die fortschreitende Entwicklung im Handel und insbesondere am Point of Sales in den Kassenbereichen dafür sorgen, dass Verbraucher mit den neuen Bezahlmöglichkeiten immer stärker konfrontiert werden.

Natürlich kann ein klassisches Portemonnaie genauso schnell verloren werden wie ein Smartphone und das damit verbundene Mobile Wallet, aber die deutsche Angst vor neuen Technologien darf sich nicht negativ auf die digitalen Möglichkeit auswirken. Die Verbraucher müssen in den Fragen rund um Sicherheit und Vertrauen einerseits mehr aufgeklärt werden. Andererseits müssen Händler und Finanzdienstleister stärker zusammenarbeiten, um mehr „Usability und Convenience“ anzubieten. Das aufkeimende Interesse an digitalen Währungen spricht zudem für mehr verbraucherfreundliche Lösungsansätze, die sowohl von modernen Kassenbereichen als auch durch neue Geldautomaten und Online-Handelsplattformen angetrieben werden.

Auf welches Gerät könnten Sie gar nicht verzichten? Quelle: BITKOM

Auf welches Gerät könnten Sie gar nicht verzichten? Quelle: BITKOM

Disruptive Geschäftsmodelle verhelfen Startups genau den Nerv der Bundesbürger treffen. Dies zeigt das starke Interesse an Dienstleistungen im Bereich der Personenbeförderung. Die Vermittlung der innerstädtischen Fahrten über Mobile Apps auf dem iPhone oder via Android Smartphone, teils in freien Taxis, mit hochwertigen Limousinen oder mit Privatpersonen in deren eigenen Autos verspricht viel Zukunftspotenzial. 10 Millionen Bundesbürger können sich vorstellen, anstatt die Taxizentralen anzurufen, für die Buchung einer Taxi-Fahrt auf Mobile Apps und Plattformen wie MyTaxi, Wundercar oder Uber zurückzugreifen. Zu diesem Schluss kommt eine aktuelle Befragung durch das Meinungsforschungsinstitut Aris im Auftrag des BITKOM.

Rund 14 Prozent aller Bundesbürger würden per Mobile App über die neuen Startups einen Fahrer buchen. Hinzu kommen bereits 2,8 Millionen (4 Prozent), die dieser Möglichkeit noch unentschlossen gegenüber stehen. Die Zahlen sprechen für den allgemeinen Trend, dass sich die Bundesbürger weniger an Traditionen klammern, sondern eigene Wege gehen wollen und sich mehr Wahlfreiheit wünschen.

Ulrich Dietz, Vizepräsident des BITKOM. Quelle: BITKOM

Ulrich Dietz, Vizepräsident des BITKOM. Quelle: BITKOM

„Viele deutsche Städte werden in den kommenden Jahren wachsen. Mobilität wird dabei zu einem immer wichtigeren Thema. Neue Konzepte tun Not. Die Angebote der Startups gehen flexibel auf die individuellen Bedürfnisse der Nutzer ein. Sie sind die ideale Ergänzung zu Bussen, Bahnen und Taxis“, sagt BITKOM-Vizepräsident Ulrich Dietz.

In Großstädten haben sich die meisten alternativen Angebote zu Taxi-Unternehmen bereits etabliert: Berlin, Hamburg, Köln, Frankfurt, München – wo das Angebot besteht, entwickelt sich auch eine gesunde Nachfrage. Wo mehr als 500.000 Einwohner leben, haben laut der BITKOM-Umfrage bereits 13 Prozent diese Dienste ausprobiert, weitere 12 Prozent würden künftig die Fahrten über Mobile Apps buchen. Weitere vier Prozent können sich vorstellen, selbst als Fahrer tätig zu werden.

Letzteres Modell stößt bei einigen traditionsgebundenen Gerichten und insbesondere bei Lokalpolitikern auf Ablehnung. Die etablierten Wettbewerber machen gezielt gegen die Startups mobil und setzen auf Demonstrationen und lokalen Lobbyismus. Die Verkehrsbehörde der Hansestadt Hamburg schlug sich bereits vehement auf die Seite der Taxizentralen und verbietet nach WunderCar auch seit einigen Tagen die Nutzung von Uber.

„Wir stehen im kontinuierlichen und offenen Dialog mit allen Verantwortlichen und werden jede anfängliche Entscheidung anfechten, die Uber darin einschränken soll, seine Technologieplattform und App Hamburger Bürgern anzubieten“, kritisierte Pierre-Dimitri Gore-Coty, Sprecher von Uber, die Entscheidung. Weitere Großstädte kündigen an, sich am Hamburger Beispiel orientieren zu wollen. Der BITKOM mahnt die Politik, einen sicheren Rechtsrahmen zu schaffen, damit junge Startups ihre innovativen Geschäftsideen auch in Deutschland in die Tat umsetzen können.

„Die Angebote haben einen Nerv getroffen und stoßen auf eine rege Nachfrage. Die jungen Unternehmen brauchen jetzt vor allem Rechtssicherheit. Eine Abschottung des Marktes zum Schutz der bestehenden Anbieter darf es nicht geben. Die Politik will Deutschland zur Startup-Nation machen. Und so darf sie neue Geschäftsmodelle nicht durch den Schutz traditioneller Angebote von vornherein zunichtemachen“, erklärt Dietz mit Blick auf die Forderung von Taxi-Verbänden, die neue Konkurrenz zu verbieten.

Im sommerlichen Deutschland kann die Medien- und Digitalwirtschaft eine erste Halbjahresbilanz ziehen: Mit 62 Prozent geben sich die meisten Unternehmen im Großraum Berlin-Brandenburg mit dem Geschäftsverlauf zufrieden. Laut dem aktuellen medien.barometer 2013/14 drückten insbesondere drei Viertel der Unternehmer aus der Internet-, Social-Media und Mobile-Branche (73 Prozent) und fast sieben von zehn Unternehmen im Games-Sektor (67 Prozent) ihre Zufriedenheit aus.
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Deutsche Verbraucher würden gerne häufiger mit Mobile Payment bezahlen. Noch steckt die Bezahlvariante in Deutschland in den Kinderschuhen. Laut des aktuellen „Consumer Barometer“ der KPMG und IfH – Institut für Handelsforschung Köln nutzen nur rund 15 Prozent der Verbraucher Mobile Payment, von diesen wiederum 71 Prozent bereits mehrfach. 42 Prozent der Nutzer würden die Bezahlfunktionen in Zukunft gern häufiger nutzen, aber gerade das Potenzial zeigt sich insbesondere bei den Nichtnutzern. Von ihnen kann sich fast jeder Sechste (58 Prozent) vorstellen, künftig mit Smartphones, Tablet oder Handy zu bezahlen. Vier von zehn Nutzern würden in Zukunft gern häufiger mit dem Handy bezahlen. Die Einführung von Mobile Payment-Lösungen ist für den Handel als insgesamt vielversprechend zu bewerten.
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