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Immer öfter werden Veranstaltungen für die Blogger geöffnet. Für die kommende Media in Transition Konferenz werden insgesamt fünf Wildcards an Blogger verlost.

Man muss nur eine eine E-Mail mit dem Namen, der vollständigen Anschrift, der Blog-URL und einem kleinen Fünfzeiler über die Motivationsgründe absenden und nimmt an der Verlosung teil. Die Wildcards ersparen den ausgewählten Bloggern natürlich den Eintritt und die Verpflegung auf der Konferenz, die Reisekosten sind natürlich von jedem eigenständig zu zahlen. Bis zum Freitag, den 17. August 2007, hat man noch Zeit sich zu bewerben. :)

Die Konferenz präsentiert sich vom 05. bis 06. September 2007. Es referieren innovative Medienstrategen, Gründer und Wissenschaftler aus Europa und U.S.A. im Goethe Institut München über Gegenwart und Zukunft mit, im und durch das Internet. Mit dabei sind unter anderem Prof. Dr. Karlheinz Brandenburg (Erfinder des MP3 Standards), Ibrahim Evsan (sevenload), Martin Stiksel (last.fm), Lorenz Bogaert (Netlog), Alexander Wolf (GEMA), Christoph Janz (Pageflakes) und John Buckman (Creative Commons).

„Dicke Kinder sind schwerer zu entführen“, „Geile Frauen scheißen nicht“ und „Vegetarier essen meinem Essen das Essen weg“ – mit diesen abgrundtiefen Titeln hatte man ja versucht eine neue Aufmerksamkeitswelle auf das StudiVZ zu lenken. Von den vielbeschworenen Viralspots habe ich keines im Netz herausfischen können.

Nun reden wir doch einmal Tacheles: Wer hat die gesehen bzw. wer hat eine Quelle dazu? Ich finde den Mist nicht mal ansatzweise auch nur im Netz. StudiVZ hin oder her – es ist doch alles nur noch Stuss… mit dem Stufz!

Wer: Es werden Kreative aus der Werbung, Beflügelte aus den Agenturen, Intelligente aus der Vermarktung, Vordenker aus dem Videobereich und überhaupt diejenigen gesucht, die auch die Lust und Zeit haben sich gemeinsam auf dem jonet-Tag in Hamburg zu treffen.

Was: Das Thema wird die Zukunft der neuen und alten Medien sein.

Wo: In Hamburg findet der Event statt, aber auch im Jonet-Tag Mediacamp funktioniert alles online.

Wann: Am 08. September 2007 findet der Event statt.

Jedenfalls freut sich Falk total auf diesen Event, auf dem erst an die 50 Teilnehmer sind! Ich habe mich erneut angemeldet, weil die ehemalige Anmeldeliste sich verabschiedet hat und der Registrierungsprozess nur über die neue Seite funktioniert. :)

Ich kenne es nicht aus dem Fernsehen, aber der prominente Komiker Mike Krüger ist scheinbar mit dem Markenzeichen der Nase auf den Hagebau Markt gekommen. Mit dem nötigen Gespühr zeigen die Werbespots nichts anderes als das, was uns allen im Blut liegt: Das Heimwerken!

Nicht schlecht, Herr Specht. Der Hagebau Markt geht in die virale Werbeoffensive… mit eins, zwei, drei, nein sogar vier Spots! Und ich bekomme das sogar erst über andere Weblogs mit und nicht direkt aus dem Büro. So ist das halt, wenn man mal einen Tag lang in Deutschland umher reist… :)

Ich bezeichne das zumindest als viral, da ich noch keinen dieser Spots im Fernsehen betrachten konnte. Zumindest wird hier bei Hagebau auch der Humor groß geschrieben und keine Eskapade wie von StudiVZ ausgelebt. So macht man es dann richtig oder zumindest wesentlich besser als die Studententruppe. :)

Nachtrag: Ok, die Spots sind doch älter… zumindest ich habe sie das erste Mal gestern im Netz gesehen!

Das in der webzwonulligen Szene bekannte StudiVZ besticht im Moment mit drei Viralspots im Netz. Wie man sich seine Meinung auch bilden mag, das Internet hat selbst seine eigene Meinung zu soetwas und es wurde sogar von „Unsittlich, ekelerregend, abstoßend“ in einem Beitrag bei off-the-record geschrieben. Letztendlich ist es nur eine neue PR-Aktion, die über kurz oder lang ihren Anklang finden wird. Dort in dem ursprünglich süffisanten Beitrag zu dem Thema stand so einiges, doch jetzt liest sich ein entsprechendes Update wie folgt:

Sorry, sorry. Bis vor kurzem stand an dieser STelle eine wirklich gute Geschichte über StudiVZ plus Spots. Doch nun gibt es derzeit diverse (juristische) Bedenkenträger. Wir checken das – morgen früh wird es bestimmt sowohl Spots als auch Text von Olaf zu sehen/lesen geben.

Verständlich. Man will sich ja nicht mit dem neuen Geschäftsführer von StudivZ persönlich anlegen. Aber auch Patrick hat das Thema entdeckt und haut daher richtig auf den Putz:

Platt, dumm, unlustig und menschenverachtend. Das hat für mich nichts mit Rebellentum, Satire, Kunst oder sonst irgendwie etwas zu tun. Aimaq Rapp Stolle Interactive beweisen ihren üblen Geschmack mit dieser Reihe von Viralspots für StudiVZ (nein ich werde sie nicht direkt einbetten) und ich hoffe schwer, dass es dafür höchstens einen Nagel zu ihrem Sarg gibt.

Ich selbst konnte noch nicht in den Genuß eines dieser Videos kommen, frage mich jedoch auch, ob ich das will… es ist immer wieder die Frage nach dem guten Geschmack – und bei einigen Herrschaften aus der Werbebranche scheint dieser ja mittlerweile flöten gegangen zu sein. Den Aussagen der geschätzen Blogkollegen jedoch vertraue ich umso mehr, als dass ich mich letztendlich von abstrusen Spots selbst überzeugen möchte.

Es ist soweit! Auf meine persönliche Nachfrage in ihrem Blog haben die TeNo-Blogger zugesichert, dass die versprochenen T-Shirts aus der damaligen Aktion endlich verschickt werden. Ich bin ja mal gespannt, was wir in Kürze in unseren Händen halten dürfen.

Laut der damals im Mai durchgeführten Umfrage empfand zumindest die Mehrzahl der Teilnehmer eine Postkasten-Werbung recht unproblematisch und zog sogar einen Blogeintrag darüber in Erwähnung.

Bei dieser Meldung kam ich schon ins Flattern. Ich wurde sogar persönlich darauf angesprochen und es wurde schon gratuliert. Aber ich kann bestätigen, dass ich in meiner Person als Mike Schnoor definitiv nicht neu beim Spiegel-Verlag bin. Denn das ist eigentlich der Herr Dirk Schnoor. Er wird zum 01. November 2007 stellvertretender Leiter Anzeigenmarketing des Spiegel-Verlags. Herzlichen Glückwunsch, Herr Dirk Schnoor!

Und wenn einige Bekannte und man vielleicht sogar auch selbst solche Meldungen nicht ganz und nur in Teilen lesen – ja sogar nur nach Überschriften filtern – dann kommt man schön ins Schwitzen! ;)

Starke Slogans für ganz große Menschen konzipiert jemand wohl zur Zeit bei Leica, einem traditionsreichen Hersteller von Kameras.

Was das nun soll, den englischen Begriff mit dem deutschen Synonym zu paaren, erschließt sich mir zumindest um diese Uhrzeit nicht. Es ließt sich dann doch wie nicht gekonnt und nicht gewollt. Ob die Einsicht am kommenden Morgen kommt? [via]

Es geht weiter mit dem Irrsinn, den man schon vor knapp zwei Jahren ertragen musste. Poliert Eure Klowände! Die Beteiligten Jung von Matt sind neben Kempertrautmann und Fischerappelt wieder dabei um der deutschen Medienlandschaft an die 32 Millionen Euro abzuknöpfen – und das für eine Kampagne, die sich im Volksmund und in Bloggerkreisen sehr wenig Anklang erfreute. Die alte Kampagne im Jahre 2005 wurde auf klassische Weise „schöngeredet“. Medienwirksam perfekt in Szene gesetzt wurden jedoch kaum die Menschen selbst mit der Botschaft angesprochen, eine Identifikation mit den verkörperten Leitbildern der Werbespots konnte in seltensten Fällen erzeugt werden.

Laut der W&V müssen wir uns jetzt mit einem ernsten Thema, nämlich dem „kinderfreundlichem Deutschland“, beschäftigen. Ich habe mich nach bestem Wissen und Gewissen über die gravierenden Unterschiede in den verschiedenen Sozialsystemen in Europa informiert und muss sagen, dass Deutschland alles andere als kinderfreundlich ist. Schaut euch Frankreich oder Spanien an, selbst Dänemark macht einem etwas vor – und in Deutschland streitet man sich noch über den Status von Kindern oder sogar über den Status von nicht-verheirateten Eltern – und wagt dies mit steuerlichen Nachteilen zu bestrafen.

Als ein Mensch, der sich nicht von den Grenzen eines Landes einschüchtern lässt und ganz gewiss eine internationale Bildung im Studium genossen hat, sehe Deutschland als ideales Land für Singles und kinderlose Lebenspartnerschaften an – für alles andere, was die kleinen Zwerge unserer Zukunft brauchen, sind wir ein Teil des westlichen Hinterlandes und ganz bestimmt nicht an der sonnigsten Stelle auf der Wetterkarte zu finden. Beim Blick über die Landesgrenzen hinweg werde ich sehr neidisch auf das, was die Förderung der Kinder in den Familien seitens des Staates angeht. Aber wenn Politiker ja noch nicht einmal wissen, was so mit dem Internet machbar ist, sollten sie vielleicht auch lieber die Finger von der Familienpolitik lassen…

Man wächst und wächst und wächst – auch bei SinnerSchrader wird fleissig expandiert. Das Team in Frankfurt am Main wird sich einspielen und möchte als eigenständige agierende Agentur wahrgenommen werden.

Daniel Druhm, 34, übernimmt die Teamleitung Beratung und die Funktion des Standortsprechers. Denis Richard, 33, wird Leiter des Teams Technik. Jochen Illius, 33, übernimmt die Leitung der Kreation.


Daniel Druhm, Denis Richard und Jochen Illius (v.l.)

Da kann man nur sagen: Toi toi toi! Viel Erfolg in Mainhatten. Ich bin schon jetzt nach der next07 im Mai auf die next08 von SinnerSchrader gespannt, aber die wird wohl in Hamburg wieder stattfinden. ;)