Postkarten vom TeNo Blog
So schnell kann es gehen, wenn man seine Adresse im Impressum angibt – man erhält immer öfters ein wenig Post, die sich ausschließlich rund um das Blog dreht. In der Vergangenheit erreichten mich insbesondere die Damen und Herren vom Besserwerberblog, Blogpay, Helena Stavros, trnd und Qype.
Heute ist ein neuer im Bunde – TeNo ist dran! Mit dem Empfang dieser Karten oder Päckchen habe ich meistens kein Problem – auch noch nicht mal ein ethisches oder sonstiges Gefühl keimt auf, dass mich dazu innerlich überzeugen müsste irgendwelche Disclaimer zu setzen. Wenn bei diesem individuellen Aktionismus am Rande des werblichen Marketingaspektes auch noch etwas wie ein schickes T-Shirt, ein paar Weisheiten oder gar interessante Informationen zum re-bloggen rausspringen, ist das ja alles gar nicht so schlimm.
Wehe denjenigen, die soetwas total durch den Kakao ziehen. Die Menschen machen sich mit sehr viel Mühe ihre Gedanken nur um Kleinbloggersdorf zufrieden zu stellen, zu überraschen oder manchmal auch ein wenig zum Nachdenken zu zwingen.
Ich hab auch eine bekommen und mich voll gefreut, hab auch drüber gebloggt^^
und das geschenkte t-shirt nehme ich doch gerne, oder nich? ;)
Manchmal hast Du eine beneidenswert naive Sicht der Dinge. Die hätte ich manchmal auch gerne.
@Chilly – Warum auch nicht. Wenn man für jede „zweipunktnull“ Veranstaltung ein T-Shirt bekommt, sollte man für jede Marketingaktion ebenfalls eines erhalten ;)
@Frank – Alles ist Programm in diesem wohl kontaminierten Millieu…
Da machst Du es Dir aber sehr einfach.
Und hast Du auf Deinem Briefkasten ‚Werbung bitte unbedingt einwerfen‘ stehen? Denn genau das sagt dieser Eintrag aus.
Und das mit den Disclaimern, naja, das solltest Du Dir wirklich noch mal überlegen.
@marcel – Denken wir noch einmal nach: Ich bin mit Medienmanagement, Marketing und Kommunikation sehr wohl dem Thema Werbung jeden Tag auseinander gesetzt. Ich genieße Werbung und habe auf die üblichen Klebeschildchen „Bitte keine Werbung einwerfen“ auf unserem Briefkasten verzichtet.
Und ganz richtig – es gibt kein Gesetz für private Weblogbetreiber, dass man einen Disclaimer setzen muss oder sollte.
Ich meinte nur, dass man sich mit Einträgen wie diesen vielleicht mehr Briefkastenfutter einfängt als einem lieb ist, weil sich das wie eine Einladung an Werbende liest, aber das ist letzlich Dein Bier, wenns gefällt. :)
re: Disclaimer: Es gibt kein Gesetz dafür, stimmt. Aber wenn man immer wieder sehr eng an der Grenze schreibt ohne für Klarheit für unbedarfte Leser zu sorgen, wird man sich irgendwann einen bestimmten Ruf einfangen. Bzw. seinen guten Ruf verlieren. Aber auch das ist wiederum Deine Sache. Es war nur ein freundlicher Hinweis meinerseits, dass das irgendwann mal zum Boomerang werden kann.
Ich bin ein ziemlich öffentlich agierender Mensch, und selbst wenn wäre die Postkarte ja keine direkte Werbung, da es per Post verschickt wurde und nicht eine nachmittägliche Rumlauf-Aktion eines Austrägers war. Egal. Ich finde sowas toll.
Sollte jemand Geld für einen Blogeintrag kassieren, sehe es als wichtig an, dass man das auch klarstellt. Aber solange ich kein Geld erhalte, gibt es keine Gefahr. Hier fließt kein Geld – und das zu erhaltende T-Shirt war ja sowieso angekündigt :)
Ja klar, das mit dem Disclaimer war ja auch nicht auf diesen Text hier bezogen.
Wobei ich die Aktion von teno im Gegensatz zu Dir für Spam halte. Egal. :)
Ich bin raus.
Du hast mir grade eine Idee gegeben – mehr dazu später ;)
sorry, aber naiv ist da schon eigentlich kein wort mehr für.
Wenn man meine, im Impressum abgedruckte Adresse zum Versand von Werbepostkarten etc. verwendet, obwohl ich der Verwendung meiner Daten widersprochen habe, dann bin ich schon ein bisserl sauer.
Blogger werden für jeden Mist abgemahnt, während sich Unternehmen scheinbar an keine Regeln halten wollen.
Grummel.
Ich genieße Werbung – oder kennt ihr z.B. einen „Werbefachmann“, der Werbung mit Leib und Seele macht, aber eine Zeitung wegschmeißt, sobald eine Anzeige drin ist?
Zum Glück widerspreche ich der Nutzung meiner postralischen Anschrift bisher nicht explizit. Sollte ich natürlich in einem Massenspamverteiler für Briefe landen, sind das ja nicht meine Kosten, die Anfallen…
ich kenne genug werbeleute, die so einen kleber auf dem briefkasten haben, ja.
Kosmar, das sind die „gespaltenen Zungen“…
konditor mag auch nich immer torte. (gibts eigentl. vegetarische metzger?)