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Es ist soweit! Auf meine persönliche Nachfrage in ihrem Blog haben die TeNo-Blogger zugesichert, dass die versprochenen T-Shirts aus der damaligen Aktion endlich verschickt werden. Ich bin ja mal gespannt, was wir in Kürze in unseren Händen halten dürfen.

Laut der damals im Mai durchgeführten Umfrage empfand zumindest die Mehrzahl der Teilnehmer eine Postkasten-Werbung recht unproblematisch und zog sogar einen Blogeintrag darüber in Erwähnung.

So schnell kann es gehen, wenn man seine Adresse im Impressum angibt – man erhält immer öfters ein wenig Post, die sich ausschließlich rund um das Blog dreht. In der Vergangenheit erreichten mich insbesondere die Damen und Herren vom Besserwerberblog, Blogpay, Helena Stavros, trnd und Qype.

Heute ist ein neuer im Bunde – TeNo ist dran! Mit dem Empfang dieser Karten oder Päckchen habe ich meistens kein Problem – auch noch nicht mal ein ethisches oder sonstiges Gefühl keimt auf, dass mich dazu innerlich überzeugen müsste irgendwelche Disclaimer zu setzen. Wenn bei diesem individuellen Aktionismus am Rande des werblichen Marketingaspektes auch noch etwas wie ein schickes T-Shirt, ein paar Weisheiten oder gar interessante Informationen zum re-bloggen rausspringen, ist das ja alles gar nicht so schlimm.

Wehe denjenigen, die soetwas total durch den Kakao ziehen. Die Menschen machen sich mit sehr viel Mühe ihre Gedanken nur um Kleinbloggersdorf zufrieden zu stellen, zu überraschen oder manchmal auch ein wenig zum Nachdenken zu zwingen.

Wie schön, dass ich eine erneute Postkarte vom „Besserwerberblog“ erhalten habe – auf auf in’s kommende Neue Jahr! ;)

Ich finde diesen klassischen und damit auch äußerst unaufdringlichen Gruß in Zeiten von einer intensiven Flutwellenpragmatik durch Spam sehr löblich. In einer Form von den üblichen Verdächtigen wie Käseblattschmierereien, Postwurfsendungen, Anzeigenblättchen und sonstigen Ignoranzen des „Bitte keine Werbung einwerfen!“ freut man sich durchaus über ein kleines personalisiertes gedrucktes Papierformat in Zeiten von Post 1.0 ;)

Apropos „Post 1.0“ – es beschleicht uns das Gefühl, dass die Kölner Postboten es nicht schaffen, bei einem Päckchen oder Paket ehrlich zu klingeln und das Paket mit dem Fahrstuhl in den 3. Stock zu fahren. Stattdessen erhalten wir die blauen Benachrichtigungen in unserem Briefkasten mit dem Vermerk, dass wir nicht anwesend gewesen wären. Liebe Deutsche Post, nehmt euch eure Angestellten mal lieber vor, dass sie auch die Arbeit machen, für die wir das Porto zahlen. Die anderen privaten Anbieter von Paketlieferungen sind fähig dazu, mit dem Fingerchen auf die Klingel zu drücken, abzuwarten, dass wir uns nach wenigen Sekunden melden und die Tür aufmachen, um dann über Los zu ziehen und uns im dritten Stock das Paket in die Hand zu drücken – sogar mit einem Lächeln.