Schlagwortarchiv für: Gründer

Google Ventures legt einen neuen Startup-Fund auf, in den direkt 100 Millionen Dollar fließen. Das gab Google gestern in seinem offiziellen Blog bekannt.
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Am 10. Juli 2014 findet das Startup- und Gründerevent „Start Up! Dein Tag zum Gründen“ in Köln statt. Bei dem „Treffpunkt für den Mittelstand von morgen“ werden bis zu 200 Macher und junge Gründer erwartet, die sich im Rahmen von Vorträgen und Workshops mit bereits gestandenen Unternehmern und Experten austauschen können.

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Die Digitale Wirtschaft ist für Ballungsräume wie die Rheinmetropole Köln nicht mehr wegzudenken. Verschiedene Gründerzentren, Co-Working-Spaces und Inkubatoren versuchen jungen Gründern und ihren Startups ein vielfältiges Programm zu bieten. Die Industrie- und Handelskammer der Stadt versteht sich dabei als Unterstützer der digitalen Denker und möchte laut einem Bericht der Bergischen Landeszeitung zur „Digitalisierungskammer“ aufsteigen. „#DigiBuzz – Das Magazin für das Digital Business“ fragte nach und sprach mit Ulf Reichardt, Hauptgeschäftsführer der IHK Köln, über die digitalen Potenziale, die Chancen für Startups und die damit verbundenen Herausforderungen an die Region.
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Startups brauchen Presse- und Öffentlichkeitsarbeit wie Menschen die Luft zum Atmen. Eine gute Pressearbeit sorgt nicht nur für Aufmerksamkeit, sondern langfristig auch für den finanziellen Erfolg. Denn wer keine Bekanntheit bei Innovatoren und Early Adoptern erzielt, wird auf lange Sicht hin bei der breiten Bevölkerung unter den Tisch fallen. Einen gewaltigen Aufmerksamkeitsschub erhalten neue Gründungen und junge Unternehmer bei Blog-Magazinen, die im Kern über Digital Business, Technologie, Social Media und Internet-Startups berichten. Damit die Links, Retweets, Favs und Shares auch kommen, können Berichte mit guten Geschichten in gerade solchen Tech-Blogs deutlich helfen.
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Viele Ideen und Visionen entwickeln sich auf einem vielversprechenden und oftmals wagemutigen Weg von einem Startup zum Unternehmen. Aufmerksamkeit, Bekanntheit, Reichweite, Geschäftsmodelle und Kunden – sehr oft liegen diese Themen den jungen Unternehmern am Herzen. Oft erfährt jedoch nur ein kleiner Bruchteil der Menschen von der Startup-Idee, denn die Unternehmen betrachten die Wirkung von gelungener Presse- und Öffentlichkeitsarbeit nicht als Schwerpunktthema. In vielen Fällen wird zwar die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit zu einem späteren Zeitpunkt angegangen, aber in vielen Fällen wird Kommunikation äußerst fahrlässig vernachlässigt. Als Ergebnis steht fest: Weder Journalisten und Blogger noch die breite Bevölkerung erfahren, dass eine Idee zu einem Unternehmen mit Services und Produkten herangereift ist. Die schlimmsten Fehler, die Startups in der PR immer wieder machen, möchte ich hier als Mahnung zur Schau stellen.
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BarCamps kennt bestimmt jeder. Viele waren schon auf diesen sogenannten Unkonferenzen. Dort treffen sich Szenegänger, Gründer, Geldgeber, Startups, Experten und so manche Nicht-Experten in geselliger Stimmung zum Informations- und Wissensaustausch. Wie war es bei euch und eurem ersten Mal? Ich plaudere aus dem Nähkästchen für die neue BarCamp-Blogparade.
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Herzlichen Glückwunsch an die Kollegen von MyMuesli.de – ihr seid zum Start Up des Jahres 2007 gewählt worden! Passend dazu aus dem Archiv ein kleines Videointerview mit Hubertus Bessau von der next08 im vergangenen Frühsommer.


Link: sevenload.com

Ich habe bisher noch kein Müsli bestellt, aber was nicht ist kann ja noch werden. Cerealien sind halt nicht mein Ding, jedoch kenne ich in der Familie jemanden, der vielleicht ganz heiß darauf sein könnte… :)

Freut euch ihr jungen Start Ups – es gibt wieder frische Preise zu gewinnen. Mit seinem neuen Gründerpreis setzt deutsche-startups auf klassische Mitmach-Portale im Web 2.0 Stil sowie Ratgeber-Seiten und Online-Netzwerke.

Laut Eigenaussage kann dort jeder gewinnen – oder zumindest die Chance auf den Gründerpreis haben – der seine Originalität und Innovationskraft mit seinem Portal unter Beweis gestellt hat. Die einzige Voraussetzung dabei wäre, dass der offizieller Start des Unternehmens in 2007 war. Viel Erfolg!

Nach Informationen der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung gibt Peter Turi in Kleinbloggersdorf bekannt, dass das berühmt-berüchtigte StudiVZ mit Marcus Riecke ab August einen neuen Geschäftsführer erhält. Die bisherigen Gründer haben mit dem neuen Frontmann, der sich einen Namen durch verschiedene Aufgaben und Rollen bei Ebay, Bertelsmann und Lycos machen konnte, wohl eher weniger zu melden. Bereits vor einigen Monaten schied der StudiVZ-Gründer Ehssan Dariani in einen halbseidenen Status im Aufsichtsrat der Ltd., jedoch war sein Abstieg immer schneller beschleunigt und fristet derzeit sein Dasein als „Praktikant“. Für die anderen beiden Gründer Dennis Bemmann und Michael Brehm sehe ich schwarz, denn die ursprüngliche Behauptung, dass sie das Ruder auch nach der Übernahme durch Holtzbrinck in der Hand behalten dürfen, ist mit dem neuen Geschäftsführer wohl ad acta gelegt. Viel Erfolg.

Und ganz nebenbei: StudiVZ bietet meines Erachtens nach keine wahre Monetarisierungsmöglichkeit. Dieses studentische Social Network ist von seinen Mitgliedern zum Austausch für Spaß und Party genutzt, eher weniger kommt es dabei auf die Inhalte an, geschweige denn auf die Werbeflächen. Zwar sind laut IVW hohe Zugriffszahlen an den Tag gelegt, jedoch vermute ich, dass sich diese auf die Mitgliedersuche und die Nachrichten über die Postfachfunktionen zu einem Löwenanteil verteilen. Wenn ich nach meiner Post schaue oder etwas suche, verschwende ich bei diesem gezielten Surfverhalten keinen Gedanken an Werbung. Das Facebook-Problem ist auch das StudiVZ-Problem, so dass ich mir sicher bin, dass auch der neue Geschäftsführer nicht unbedingt etwas an den reinen Einnahmen des StudiVZ verändern kann.

Abschließend möchte ich zumindest betonen, dass zwar im Fall von StudiVZ den Gründern jeglicher Wind aus den Segeln genommen wird (wurde), jedoch dieser Status nicht als ein allgemeines Beispiel als Basislektüre für Entrepreneurship dienen sollte. Es ist eher ein Dämpfer für das StudiVZ selbst, der allgemeine Gründerboom und die kreative Szene ist jedoch in einer Wachstumsphase. Vielleicht etwas nachdenklicher, nur nicht verhaltener – so sehe ich die zukünftigen Potentiale kommen.

Wer eine junge Gründung live über ein Blog miterleben möchte, sollte sich jetzt bei YouConomics reinklinken. Ich kenne Philipp Kandal bereits durch einige Web 2.0 Events wie die next07, aber insbesondere auch durch die Zusammenarbeit mit dem Team von sevenload, welches die Gründung von Philipp’s neuem Unternehmen unterstützt, habe ich ihn sehr schätzen gelernt. Sein Projekt wird als zentrales Thema die Umkreissuche in Kombination mit User Generated Content und mobiler Navigation verbinden. Zu der Idee selbst, die sich natürlich im webzwonulligen Segment des User Generated Content ansiedelt, finden sich auch ein paar spannende Zeilen im neuen Blog:

Hintergrund ist, dass wir stark auf das Thema User Generated Content aufbauen, der meist negativ mit der Abkürzbung aal = ‚andere arbeiten lassen’ besetzt ist. Auch bei uns spielt der Beitrag der Anwender eine wesentliche Rolle. Allerdings wollen wir das nicht im Sinne der ‚Ausbeutung’ verstehen. Ganz im Gegenteil haben wir unser Geschäftsmodell von Anfang an so aufgebaut, dass die Nutzer, die einen Beitrag zum Erfolg liefern, finanziell partizipieren, (so dieser denn eintreten sollte).

Dabei ist der Titel des Blogs nicht der eigentliche Name des Unternehmens, denn:

Wie man unschwer erkennen kann, ist es eine Wortverbindung aus You & Economics (d.h. frei übersetzt: Ihr seid die Wirtschaft).

Meiner Meinung nach ist das eine sehr gute Namenswahl für ein Corporate Blog, was vor dem offiziellen Start des Unternehmens an den Start geht. Schon in wenigen Monaten (im hoffentlich sonnenreichen Herbst) wird das Start-Up dann auch als Beta gelauncht, so dass die daraus resultierende „Navigation 2.0“ mit einigen Einblicken zur Entwicklung und den Herausforderungen der Gründung bei YouConomics dokumentiert wird. Man darf also gespannt sein, was Philipp und sein Team von ihrer Gründungsphase zu berichten haben – go on and blog it!