Die Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) von Nordrhein-Westfalen erklärte am gestrigen Donnerstag in ihrer ersten Regierungserklärung im Düsseldorfer Landtag, dass das einwohnerreichste Bundesland den Digitalen Wandel vorantreiben muss. Als Investitionspaket stehen 640 Millionen Euro für innovative Zukunftsprojekte zur Verfügung.
Eine durchaus erfreuliche Nachricht. Nordrhein-Westfalen liegt bereits weit vorne in der Digitalisierung und möchte diese Position noch weiter festigen. Ziel der Regierungserklärung sei es, dass NRW im Bundesvergleich den ersten Platz bei der Anwendung und Umsetzung modernster Informations- und Kommunikationstechnologien dauerhaft belegt. 

Ministerpräsidentin Hannelore Kraft bei ihrer Regierungserklärung „Menschen verbinden – MegaBits. MegaHerz. MegaStark“ am 29. Januar 2015 vor dem Landtag Nordrhein-Westfalen. Quelle: Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen / Foto: W. Meyer-Piehl
Dazu attestiert Hannelore Kraft in ihrer Regierungserklärung: „Wir werden als Land insgesamt 640 Millionen Euro in innovative Zukunftsprojekte unserer Wirtschaft mit Schwerpunkt Digitalisierung investieren. Und zwar in Projekte, die sich in unseren Leitmarktwettbewerben durchsetzen.“ Zu den künftigen Schwerpunkten sollen zudem die Themenfelder Energiesicherheit und Energieeffizienz, Logistik, Medizintechnologie, Fahrzeugbau einschließlich der Zulieferer, Cloud Computing, leistungsfähige Netze und Sicherheit der hoch vernetzten Welt. 
NRW liegt im Vergleich mit anderen Bundesländern verhältnismäßig gut. In Bayern wird die Digitalisierung bei nur drei mageren Prozent der Unternehmen umgesetzt.  In der Breitbandverfügbarkeit liegt NRW jedoch deutlich hinter der Hauptstadt Berlin, aber 70,7 Prozent der Haushalte in NRW sind mit einer Übertragungsrate von 50 Mbit pro Sekunde oder mehr ausgestattet. Damit liegt NRW knapp vor Baden-Württemberg (69,2 Prozent) und deutlich vor Bayern, wo zurzeit nur 62,4 Prozent aller Haushalte auf schnelles Internet zugreifen können. 
Dennoch soll die Digitale Transformation sich auch in Zukunft bemerkbar machen. Neben der Medienwelt sollen vornehmlich die Themenfelder Bildung, Industrie 4.0, Hochgeschwindigkeits-Internet, Infrastruktur, Datensicherheit, Förderung von Startups, Smarte Technologie im Alltag, Digitale Verwaltung, Digitale Arbeitswelten und Digitale Gesellschaft gestärkt werden. Intelligente Ideen sind dabei nicht nur gefragt, sondern kostengünstige Lösungen sollen die Marktmacht herstellen, indem sich Wirtschaft, Politik und Gesellschaft zusammentun.
Das Land NRW hat sich nach Einschätzung der Landesregierung zum führenden Medien- und Kreativstandort in Deutschland und einem der stärksten in Europa entwickelt. Schon frühzeitig habe das Land NRW die Bedeutung der Digitalisierung vor allem im Mediensektor erkannt und sich dieser Entwicklung mit großem Erfolg gestellt. Die vollständige Regierungserklärung findet sich als PDF auf der Webseite des Landes NRW sowie als Video-Aufzeichnung, Stream und Download.
Zubehör für Smartphones: Schutz und Spaß für die digitalen Alleskönner
MobileDer Markt für Smartphone-Zubehör entwickelt sich weiter. Von der Schutzhülle bis zum Selfie-Stativ: Smartphone-Besitzer legen sich mittlerweile zahlreiche Extras zu, um ihre internetfähigen Mobiltelefone vielseitig einzusetzen und zu schützen.
Neun von zehn Smartphone-Besitzer (91 Prozent) versuchen Beschädigungen mit einer Hülle zu reduzieren, 60 Prozent legen sich spezielle Kopfhörer oder ein Headset zu und 35 Prozent kleben eine Schutzfolie auf ihren Bildschirm. Nach Ansicht des Digitalverbands BITKOM erfreuen sich diese Artikel Insbesondere in der Altersgruppe der 14- bis 29-Jährigen einer weiten Verbreitung.
Timm Hoffmann, Bereichsleiter Consumer Electronics & Digital Media beim BITKOM. Quelle: BITKOM
Eine Dockingstation für zu Hause oder das Büro haben 19 Prozent der Befragten. Lautsprecherboxen hingegen besitzen 13 Prozent. Die Verbreitung von Selfie-Stativen, die für Selbstporträts zum Einsatz kommen, liegt laut der Umfrage nur bei 5 Prozent. Weiteres Zubehör für Smartphones gibt es natürlich in verschiedenen Varianten.
Jeder vierte Smartphone-Besitzer (26 Prozent) verfügt auch eine Kfz-Halterung, damit Autofahrer ihr Smartphone komfortabel als Freisprecheinrichtung und Navigationsgerät nutzen können. Die rechtlichen Konsequenzen bei der Bedienung eines Smartphones während des laufenden Motors scheinen jedoch noch nicht viele Autofahrer verinnerlicht zu haben. Eine weitere „Studie“ vom BITKOM zeigte bereits, dass rund 21 Prozent der deutschen Autofahrer vor und während der Reise diese Geräte zur Abfrage von Stauinformationen nutzen. Davon gilt jedoch eindeutig abzuraten: Finger weg vom Smartphone und Tablet während der Fahrt. Alleine die Bedienung, egal ob in einer Kfz-Halterung oder nicht, reicht nach Auffassung mancher Gerichte dafür aus, hohe Strafen aufzubrummen.
Digitale Transformation: Sieben Herausforderungen für die erfolgreiche Digitalisierung
Digital BusinessDie Digitale Transformation bringt nicht nur neue Technologien, sondern verändert die Kommunikation von Unternehmen nachhaltig. Während die digitalen Leitbilder wie Amazon, Google oder Apple ganze Märkte und Branchen revolutionieren, stehen die meisten anderen Unternehmen vor einer gewaltigen Herausforderung. Ihr Geschäftsmodelle sind bei weitem noch nicht auf disruptive Kommunikation eingestellt, sondern benötigen intensive Hilfe im Sinne eines Lernprozesses, um sich der digitalisierten Welt anzupassen.
Was Unternehmen für die erfolgreiche Umsetzung der Digitalen Transformation erledigen müssen, hat Pegasystems, ein Anbieter von Business Process Management (BPM) und Software für Kundenorientierung, in sieben Punkten zusammengefasst. Schwerpunkt bei diesen Ansätzen liegt im Prozessmanagement und in der damit verbundenen Organisation von Unternehmen.
Digitale Transformation: 7 Tipps für den Erfolg
Die Digitale Transformation umfasst selbstverständlich nicht nur Prozesse, sondern wirkt sich auf die gesamte Weiterentwicklung einer Organisation aus. Neben der Umstrukturierung und Optimierung wird viel in den Köpfen der Mitarbeiter passieren müssen, damit die Kommunikation auf interner Ebene, mit Geschäftspartnern und vornehmlich den Kunden auf ein digitales Niveau gehoben werden kann. Wer heute also nicht spätestens anpackt, wird definitiv im Sinne des Wettbewerbs das Nachsehen haben.
Digitalisierung krempelt den Buchmarkt um
Digital Commerce, MedienDie Gedanken sind frei, wer kann sie niederschreiben? Den Autoren gehört die Macht, wenn sie digitale Texte und E-Books im Internet selbst veröffentlichen. Diese Form des Publizierens, die ohne einen Verlag im Hintergrund abläuft, ist nach einer Befragung durch den Digitalverband BITKOM bei vielen Lesern sehr beliebt. Fast jeder fünfte E-Book-Nutzer (18 Prozent) haben Inhalte von Self-Publishing-Autoren gelesen. Sogar 11 Prozent von ihnen gibt an, eigene Texte selbst publiziert zu haben.
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Retten Corporate Media die Marken?
Digitalisierung, Marketing, Public Relations, Social MediaDas mediale Wettrüsten geht in eine neue Runde. Wir erleben eine globalisierte Medienwelt und obendrein noch die zunehmende Komplexität der Medienkanäle. Was liegt für Marken also näher als mit eigenen Kanälen die Kommunikation sicher zu stellen? Aber die entscheidende Frage ist: „Dient Corporate Media als Heilmittel für Marken?“
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NRW Landesregierung plant 640 Millionen Investition für Digitale Transformation
Digital Business, NetzpolitikDie Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) von Nordrhein-Westfalen erklärte am gestrigen Donnerstag in ihrer ersten Regierungserklärung im Düsseldorfer Landtag, dass das einwohnerreichste Bundesland den Digitalen Wandel vorantreiben muss. Als Investitionspaket stehen 640 Millionen Euro für innovative Zukunftsprojekte zur Verfügung.
Eine durchaus erfreuliche Nachricht. Nordrhein-Westfalen liegt bereits weit vorne in der Digitalisierung und möchte diese Position noch weiter festigen. Ziel der Regierungserklärung sei es, dass NRW im Bundesvergleich den ersten Platz bei der Anwendung und Umsetzung modernster Informations- und Kommunikationstechnologien dauerhaft belegt.
Ministerpräsidentin Hannelore Kraft bei ihrer Regierungserklärung „Menschen verbinden – MegaBits. MegaHerz. MegaStark“ am 29. Januar 2015 vor dem Landtag Nordrhein-Westfalen. Quelle: Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen / Foto: W. Meyer-Piehl
Dazu attestiert Hannelore Kraft in ihrer Regierungserklärung: „Wir werden als Land insgesamt 640 Millionen Euro in innovative Zukunftsprojekte unserer Wirtschaft mit Schwerpunkt Digitalisierung investieren. Und zwar in Projekte, die sich in unseren Leitmarktwettbewerben durchsetzen.“ Zu den künftigen Schwerpunkten sollen zudem die Themenfelder Energiesicherheit und Energieeffizienz, Logistik, Medizintechnologie, Fahrzeugbau einschließlich der Zulieferer, Cloud Computing, leistungsfähige Netze und Sicherheit der hoch vernetzten Welt.
NRW liegt im Vergleich mit anderen Bundesländern verhältnismäßig gut. In Bayern wird die Digitalisierung bei nur drei mageren Prozent der Unternehmen umgesetzt. In der Breitbandverfügbarkeit liegt NRW jedoch deutlich hinter der Hauptstadt Berlin, aber 70,7 Prozent der Haushalte in NRW sind mit einer Übertragungsrate von 50 Mbit pro Sekunde oder mehr ausgestattet. Damit liegt NRW knapp vor Baden-Württemberg (69,2 Prozent) und deutlich vor Bayern, wo zurzeit nur 62,4 Prozent aller Haushalte auf schnelles Internet zugreifen können.
Dennoch soll die Digitale Transformation sich auch in Zukunft bemerkbar machen. Neben der Medienwelt sollen vornehmlich die Themenfelder Bildung, Industrie 4.0, Hochgeschwindigkeits-Internet, Infrastruktur, Datensicherheit, Förderung von Startups, Smarte Technologie im Alltag, Digitale Verwaltung, Digitale Arbeitswelten und Digitale Gesellschaft gestärkt werden. Intelligente Ideen sind dabei nicht nur gefragt, sondern kostengünstige Lösungen sollen die Marktmacht herstellen, indem sich Wirtschaft, Politik und Gesellschaft zusammentun.
Das Land NRW hat sich nach Einschätzung der Landesregierung zum führenden Medien- und Kreativstandort in Deutschland und einem der stärksten in Europa entwickelt. Schon frühzeitig habe das Land NRW die Bedeutung der Digitalisierung vor allem im Mediensektor erkannt und sich dieser Entwicklung mit großem Erfolg gestellt. Die vollständige Regierungserklärung findet sich als PDF auf der Webseite des Landes NRW sowie als Video-Aufzeichnung, Stream und Download.
Digitaler Wandel: Bayern möchte Revolution nicht verschlafen!
Digital BusinessDigitaler Wandel gilt offenbar als Fremdwort für die Mittelständler in Bayern. Erst drei Prozent der bayerischen Betriebe haben sich voll auf Digitalisierung eingestellt. Zu diesem erschreckenden Ergebnis kommt der Bayerische Industrie- und Handelskammertag (BIHK) in einer aktuellen Umfrage. Die Bayern erkennen den raschen digitalen Wandel als eine der größten Herausforderungen für die bayerische Wirtschaft und möchten die Digitale Transformation nicht verschlafen.
Drei magere Prozent. Eine solche Zahl entspricht fast nichts bei rund 900.000 Mitgliedsunternehmen im Einzugsgebiet der bayerischen IHKs unter dem Dach des BIHK. Immerhin geben 94 Prozent der befragten Unternehmen an, dass sie zwar von der Digitalisierung betroffen sind. Aber den digitalen Wandel begleiten, einleiten oder verstehen – davon sind sie offenbar noch sehr weit entfernt. Nur leider verläuft die Revolution vom analogen zum digitalen Zeitalter rasant und verändert Geschäftsmodelle, Wertschöpfungsketten und Unternehmensprozesse in allen Branchen.
Peter Driessen, Hauptgeschäftsführer der BIHK. Foto: IHK München / Faces by frank
nicht verschlafen“, mahnt BIHK-Hauptgeschäftsführer Peter Driessen. „Die Digitalisierung bietet der Wirtschaft große Chancen, die nicht vertan werden dürfen.“
Rund 27 Prozent der Unternehmen rechnen sich höhere Umsätze durch die Digitalisierung aus. Nur 6 Prozent der Betriebe befürchten Umsatzrückgänge. Einhergehend mit dem digitalen Wandel erwarten 19 Prozent der befragten Unternehmen einen größeren Personalbedarf, während 14 Prozent der Betriebe mit kleineren Belegschaften auskommen wollen.
Als größte Hemmnisse bei der Digitalisierung zählen für die Unternehmen die IT-Sicherheit (57 Prozent), rechtliche Unsicherheiten (50 Prozent) und hohe Investitionskosten (37 Prozent). Über die unzureichende Breitbandversorgung in Bayern klagt mehr als ein Viertel der Unternehmen (28 Prozent).
Was den Mitgliedsfirmen der bayerischen IHKs offenbar am meisten fehlt: Ihnen mangelt es an Informationen zur Digitalisierung. Ganze 87 Prozent der Firmen fordern mehr Transparenz und Aufklärung, um das Verständnis für die digitale Lebenswelt aufzubauen. Nicht nur der Bayerische Industrie- und Handelskammertage ist jetzt gefragt. Wenn Unternehmer mehr über die Digitale Transformation aufgeklärt werden wollen, hilft es manchmal auch im Internet gezielt nach Experten zu suchen und diese zu fragen. Digitaler Wandel kann so einfach sein. Man darf sich über die wahre Intention der offiziellen Pressemitteilung durchaus wundern.
Digitale Transformation: CIOs sollen Ausbau vorantreiben
Digital Business, Human ResourcesIn diesem Jahr sollen sich CIOs vermehrt der Digitalisierung in den Unternehmen widmen. Nach eigener Einschätzung steht die Digitale Transformation bei jedem dritten CIO auf der Agenda (34,4 Prozent). Für 41 Prozent bedeutet dies jedoch Probleme aufgrund fehlender qualifizierter Mitarbeiter in den Bereichen Big Data Analytics und mobile Technologien. Zwar unterstützt das Top-Management dieses Vorhaben, weitere Hürden sehen die befragten CIOs in dem Mangel einer übergreifenden Planung und dem fehlenden Budget für die Umsetzung. Droht der Digitalisierung also ein Stillstand?
Neben der Digitalisierung gilt es für CIOs die Effizient ihrer IT zu erhöhen (50,6 Prozent) und gleichzeitig die Kosten zu senken (36,4 Prozent). Mehr Leistung auf der einen Seite stehen Einsparungen auf der anderen Seite gegenüber – ein kleiner Teufelskreis offenbart sich für die ITK-Landschaft, denn wo an Leistungsvergütung eingespart wird, bleiben Qualität und Effizienz auf der Strecke. Zwar sollen Standardisierung und Automatisierung helfen, aber spätestens bei den Faktoren Mensch, Mitarbeiter und Fachkraft entscheiden sich die Unternehmen aus Einfachheit für Einsparungen.
Immerhin besteht im Gegensatz zum Top-Management bei Mittelständlern eine große Unterstützung für die Digitale Transformation, jedoch sei der generelle Zuspruch nicht ausschlaggebend. Dr. Uwe Dumslaff, Chief Technology Officer bei Capgemini, kommt zu dem Schluss, dass Digitalisierung strategisch geplant werden muss. Denn ohne die entsprechenden Investitionen in Mitarbeiter und Technologie kann diese Vorhaben nicht gelingen. „Weiterqualifizierung kostet allerdings Zeit, deshalb kaufen viele Unternehmen Know-how ein und nutzen externe IT-Spezialisten, um den Fachkräftemangel zu überbrücken“, kommentiert Dumslaff. „Deren Anteil an der internen Leistungserbringung ist im Vergleich zum vergangenen Jahr um zehn Prozentpunkte gestiegen.“
Wieder einmal wird also die Schuld ganz galant auf den Fachkräftemangel abgeschoben, obwohl erst vor wenigen Wochen der Hays-Fachkräfte-Index einen geringeren Bedarf für IT-Spezialisten konstatierte. Die Ergebnisse der diesjährigen IT-Trends-Studie von Capgemini besitzen einen gewissen Beigeschmack. Insgesamt wurden dafür nur 154 IT-Verantwortliche aus Großunternehmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz befragt, darunter mehr als die Hälfte der DAX-30-Unternehmen.
Internetsicherheit: Die Deutschen schützen ihre mobilen Endgeräte nur unzureichend
Digital Business, MobileVon Computerspionage über Datenklau bis zu Cyberattacken: Das Internet ist ein grausamer Ort und steckt voller Gefahren. Jeder fünfte Internetnutzer war bereits Opfer von Internetkriminalität. Während die Deutschen zwar ihren PC und Laptop sehr gut schützen, vernachlässigen sie vor allem Smartphone und Tablet. Die Bundesbürger blicken sehr optimistisch in die Zukunft, denn lediglich 44 Prozent der Verbraucher befürchten, dass sie von Internetbetrug, Datenklau und Hackerangriffen betroffen sein könnten.
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Weniger als als 4 Euro: Deutsche möchten nicht für Musikstreaming bezahlen
Audio, Digital Business, MedienMusik liegt uns Menschen im Blut: Fast jeder Deutsche (98 Prozent) hört gerne Musik. Dabei gewinnt nach wie vor das Radio (73 Prozent), gefolgt von CDs (64 Prozent) und digitalen Musikdateien und MP3s (55 Prozent). Nur jeder Achte hingegen nutzt kostenpflichtige Musikstreaming-Angebote (12 Prozent). Immerhin gibt sich jeder Vierte (26 Prozent) mit den kostenlosen Kontingenten von Spotify & Co. zufrieden. Damit liegen die kostenpflichtigen Musikdienste nur knapp vor den altgedienten Kassetten (9 Prozent) und sogar hinter der wieder an Beliebtheit gewinnenden Schallplatte (16 Prozent). Ist das Musikstreaming für die Deutschen offenbar zu teuer und fehlen konkrete Anreize, die zur Nutzung überzeugen?
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Potenzial ungenutzt: Spielwarenbranche ignoriert Digital Advertising
Bewegtbild, Marketing, WerbungDer Online-Vertriebskanal der Spielwarenhersteller konnte im vergangenen Jahr um rund 10 Prozent zulegen, dennoch bleiben die Online-Werbeaktivitäten weiterhin auf niedrigem Niveau. Sie nutzen die Chancen und das Potenzial der Online-Kommunikation für ihren Vertrieb nur unzureichend aus. Ein Großteil der Hersteller versäumte entsprechende Kampagnen in Digital Advertising und insbesondere Online Bewegtbild zu buchen. Damit bleibt die Branche ihrer klassischen Kommunikationsstrategie leider treu. Zu diesem Schluss kommt eine Untersuchung der Agentur JOM, welche die Hersteller zu ihren Werbemaßnahmen befragte.
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