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Wie ich bereits am vergangene Woche berichtet hatte, konnte oneview nach einer langen Zeit einen Relaunch durchziehen. Schon gestern Abend und heute Morgen überhäuften sich die Meldungen dazu, dass oneview nicht nur die Manpower für einen Relaunch, sondern auch das nötige Kapital für eine Fortführung des Social Bookmarking Dienstleisters auf längere Sicht hin zu Verfügung steht.

Wie aus den Meldungen hervorgeht, hat sich die Unternehmensgruppe M. DuMont Schauberg (MDS) mit 25,04 Prozent an der oneview GmbH beteiligt. Der Social Bookmarking Dienstleister soll laut Eigenaussage zu der führenden menschlichen Suchmaschine im Internet werden. Ich wünsche den Jungs, die ich ja bekanntermaßen auch persönlich schätze, in viel Erfolg! Köln rockt! ;)

Wer würde sich nicht daran erfreuen, wenn ein einziges Icon die Funktion eines zentralen Social Bookmarking Dienstleisters übernehmen kann? Es gibt unglaublich viele dieser Dienstleister am Markt mit allen Stärken und Schwächen. Jeder User hat auch seine ganz persönliche Präferenz, die eigenen Bookmarks zu verwalten. Für Webmaster wird es immer schwieriger sich mit nicht nur fünf, sondern in einigen Fällen sogar 20 kleinen Icons herumzuschlagen. Meist resigniert man und zeigt nur die prominentesten Social Bookmarking Dienstleister, anstatt den Usern die ganze Bandbreite zu offerieren. Auch ich gestehe dabei meine Faulheit.

Das „Share Icon“ Projekt möchte genau da ansetzen und mit dem immer größer werdenden Markt für Social Networks (und Social Bookmarking Anbieter) eine generelle, allgemein gültige visuelle Erkennung für die Funktion des Sharings bzw. Austausches der Informationen einführen. Ähnlich des bekannten orangenen RSS Icons könnte das Share Icon seinen Einzug in sämtliche Blogs feiern.

Der Vorteil liegt klar auf der Hand: Man bindet einen einzigen Code ein und übergibt alles weitere einem Plugin für WordPress – andere Bloghoster können sicherlich eine kompatible Funktion auf die Beine stellen.

Der Nachteil ist definitiv im Marketing anzusiedeln: Ich kann meinen Dienstleister nicht mehr durch ein kleines Icon auf externen Webseiten visualisieren. Natürlich möchte man direkt mit machen, aber unter später 50 oder 100 Anbietern geht man dann doch unter.

Für die User ist es ein unglaublicher Fortschritt, für vor allem kleinere oder ganz neue Anbieter ist diese Form der „Iconisierung“ vergleichbar mit einem Todesstoß.

Ich bin seit langem ein bekennender Nutzer von oneview und mache daraus auch kein Geheimnis.

Bevor ich jedoch um die ungeteilte Aufmerksamkeit der Leser bitte, möchte ich für diejenigen, die es wirklich wissen wollen, klarstellen, dass die Macher von oneview über einige Ecken auch bei meinem Arbeitgeber involviert sind – und auch mir persönlich durch unsere Bekanntschaft ans Herzen gewachsen sind. Dennoch kannte ich oneview schon von ganz früher, nur hatte ich es über die Jahre vergessen und empfand es sogar einmal letztes Jahr als Start Up… aber seit dem Relaunch ist alles anders. Und ja, ich habe hier ein paar exklusive Informationen vorab erhalten – das ist auch gut so. ;)

Lange Zeit galt oneview als Social Bookmarking Dienstleister, der dem Anschein nach im Schatten von zahlreichen anderen Anbietern nicht so richtig webzwonullig für seine User rüber kam. Mit dem heutigen Relaunch ändert sich da einiges, und der erste Dienstleister für Social Bookmarking von 1998 zeigt, dass neues Leben in ihm steckt.

Aufpolierte Optik
Das alte oneview war grünlich, gelblich und gräulich. Auch als Nostalgiker unter den Nutzern konnte man sich bei dem Layout nur ein müdes Lächeln abgewinnen, weil der eigentliche Fokus auf den Funktionen von oneview selbst lag und nicht auf der reinen Optik basierte. Jetzt prägt vor allem eine neue Farbgebung in Orange und Blau die ebenfalls neue Oberfläche, die durch ihre bekannte Struktur bestimmt auf webaffine Nutzer vertraut wirkt und für neue Nutzer intuitiv bedienbar ist. Frisch und bunt, zielgruppenaffin und zeitnah.

Einfache Funktionen
Früher hatte ich mich sehr stark an der starren Funktionsweise gestört, wenn ich einzelne Bookmarks hinzufügen oder die Administration meines Profils überhaupt verstehen wollte. Ein weiterer Pluspunkt kann durch das neue Interface gemacht werden, zumal die Benutzerführung und damit die Usability wie aus einem Guss wirkt. Ein erster Überblick zu den Möglichkeiten liest sich wie folgt – etwas gekürzt um relevante Faktoren zu betonen:

  • Hochwertige, qualitative, vorgefilterte und spamfreie Informationen in Form von geprüften Webseiten, Artikeln, Videos, MP3`s, Dokumenten und persönlichen Kommentaren / Empfehlungen von anderen Menschen
  • Dauerhaftes speichern UND kopieren von Webseiten, Videos, News, etc.
  • Austausch mit anderen Menschen und Experten zu verschiedensten Themengebieten
  • rein private oder öffentliche Bereiche & Netzwerke
  • unbegrenztes Linkspeicher-Limit
  • einen Orts- und zeitunabhängigen Zugriff
  • persönliches Postfach & Mailfunktionen
  • Kommunikation mit anderen Usern
  • Bewertungen & Kommentare
  • Aufbau von eigenen kleinen Suchmaschinen
  • Insider-Tipps und Kommentare

Ich schätze gut aufbereitetes Wissen zur Recherche. Wenn eine semantische Nutzung des Webs möglich ist, indem die Informationen von anderen Usern in einem Expertennetzwerk vorbereitet sind, kann man die oftmals mühselige Recherchearbeit effektiv verkürzen. Wenn hochwertiger Content geboten ist, freue ich mich auf die Nutzung selbiger Informationen. Bei anderen Anbietern lässt sich hier und dort zwar auch ein Netzwerk finden, jedoch sind diese nicht ausgebaut oder bieten nur rudimentäre Funktionen an wie Tagging oder Kategorisierung.

Die Speicherung sämtlicher Bookmarks als sekundäre Online-Variante ist dafür umso praktischer, wenn man Webseiten nicht über Suchmaschinen-Caches oder Archive wiederfinden kann. Wenn ich an mein Studium zurück denke, sehe ich noch eine CD mit sämtlichen Onlinequellen vor Augen, auf der alle Webseiten als Original-HTML und als PDF gespeichert waren. Natürlich ersetzt eine Funktion des Speicherns bei oneview niemals die akribische Recherche eines Wissensdurstigen, sie erleichtert jedoch den Umgang mit den Rohdaten umso effizienter.

Die Thematik der Experten ist dabei auch interessant – wo kann man sich als normaler Internetnutzer außerhalb von Blogs das Expertenwissen ansehen? Nach einer langen Durststrecke und Recherche. Der Mensch ist bequem geworden und wird früher oder später auch für das Wissen zahlen, was einem die Zeit der Recherche ersparen wird.

Kurzum – ich denke, dass oneview durch den wirklich notwendigen Relaunch das Potential erlangt hat, sich nach der langen Stille gegen die Konkurrenten am Markt wie del.icio.us, Digg, Yigg, Mister Wong und alle anderen zu behaupten. Was die Zukunft für Social Bookmarking und den dazugehörenden Social Communities bzw. Social Networks zeigt, wird sicherlich spannend, je höher der Konkurrenzdruck für die einzelnen Plattformen ist. Mister Wong ist sehr stark in der Blogosphäre vertreten und man trifft sich auf dem einen oder anderen webzwonulligen Event. Delicious ist stark verbreitet in den USA und wie Digg und Yigg in der deutschen Technik-/IT-Szene vermehrt eingesetzt. Dass oneview sich mit dem heutigen Relaunch der Plattform genau in diesen Segmenten positionieren wird, wage ich zu bezweifeln – ich glaube eher, dass die wirklich breite Masse an Nutzern angesprochen wird, die eben nicht nur techniklastige oder webzwonullige Interessen hat, sondern logischerweise jedes Bookmark von Arbeitsplatz, Laptop und/oder Heim-PC zentral verwalten will.

Wenn man diese Überschrift liest, bekommt man das Grausen und ein Schauer läuft über den Rücken:

Kevin Rose: Digg May Expand to Images, Restaurant and Product Reviews

Das zentral durch IT und Technik dominierte Social News Portal Digg diente in der Vergangenheit für vielerlei gut gemachte Kopien im Social News und Social Bookmarking Sektor. Aber ebenso feuerte Digg die Diskussion um Meinungsfreiheit durch entsprechende Zensurmaßnahmen immer wieder an. Was bisher fehlte war der Big Bang um Digg, mit dem sich die Unternehmer in den siebten Himmel loben konnten. Für mich stellt Digg einzig und allein nur einen Zweck dar: Interessante Sparteninhalte aufbereitet zu bekommen, jedoch nicht die Mainstream Interessen zu verfolgen – wie es sinngemäß des Mashable-Artikels gefordert wird. Sollte Digg zu einem Supplement der Mainstream-Medien werden, fällt der Dienst schon durch jegliches Relevanzkriterium für die bestehenden User durch.

P.S.: Das deutsche Pendant Yigg hat erst vor kurzem eine Finanzierung erlebt…

Ich bin überrascht, dass zum Monatsanfang doch so einige interessante Finanzierungsnachrichten für Start Ups bekannt werden. Das Online Sportnetzwerk „Champions World“ bekommt 2 Millionen Euro aus der neuen Beteiligung der UBAG. Die UBAG Unternehmer Beteiligungen AG ist dabei in Person von Peter Leonhardt vertreten. Das neu gewonnene Geld soll für das Marketing und die Entwicklung der Produkte respektive Dienstleistungen eingesetzt werden. Zu der Kernzielgruppe dieser Community zählen vor allem Sportler und Sportvereine.

Bemerkenswert ist bei dieser Meldung, dass die zuständige PR-Agentur explizit bei mir als Blogger anfragte, ob ich eine solche Vorab-Pressemeldung auch verwerten würde. Ich persönlich habe nichts dagegen, wenn freundlich und persönlich nachgefragt wird. Nebenbei ist die Streuung von Informationen über Start Ups und Finanzierungen in der Blogosphäre vor allem für das Erreichen von webzwonulligen Zielgruppen relevant – und somit spricht es mittlerweile auch für den Erfolg der Blogger, indem sie wirklich wahrgenommen werden. Ob man soetwas „abdruckt“ ist ganz klar eine persönliche Geschmacksfrage – wie immer! ;)

Per Zufall bin ich auf folgende Meldung aus dem offiziellen Blog von YiGG gestoßen:

Deswegen wird YiGG jetzt eine GmbH und von Business Angel Dr. Roland Metzger und dem Venture Capital Unternehmen Baytech Venture Capital unterstützt. Dr. Metzger investiert in junge Unternehmen, Baytech Venture Capital in zukunftsweisende Projekte.

Herzlichen Glückwunsch! Die Höhe ist noch unbekannt, vielleicht kommen aber in Kürze neue Details ans Tageslicht. Das Geld soll für die Fortführung der Social News Community dienen, indem die Software (und sicherlich auch die Hardware) optimiert wird. Ebenfalls wird die Zeit genutzt um neue Features zu entwickeln.

Nachtrag: Auch bei Golem ist man aufmerksam gewesen! ;)

Mit ganzen $280 Millionen soll CBS die Social Community Last.FM übernommen haben. Die Summe wird durch einen Bericht in der LA Times bestätigt. Die Summe selbst ist natürlich ein stolzer Triumph und ein Beweis für die drei Gründer Felix Miller, Martin Stiksel und Richard Jones – und natürlich ihres gesamten Teams. Persönlich hatte ich mich bisher noch nicht für das Angebot von Last.FM interessiert, man muss ja nicht alles sofort mitmachen, dennoch werde ich in einer ruhigen Minute mal ein wenig in Last.FM reinschnuppern. Das hat das Prädikat der Meldung des Tages! ;)

Mit dem auf Geodaten basierten Dienstleister Plazes kann jeder von uns, der ein mobiles Endgerät nutzt und darauf die Plazes-Software installiert, ein exaktes Geotracking seines Lebens vollführen. Ich habe mich bisher immer daran gestört, dass ich dazu die Microsoft Net Software auf meinen Rechnern installieren muss und darüber hinaus auch in privaten Momenten auffindbar bin, da das Geotracking wirklich sehr exakt ist. Auf der re:publica hatte ich mich für eine exklusive Sneak-Preview registrieren können – und das ist ein erster Einblick und auch gleichzeitig mein Fazit:

Seit heute Abend ist Plazes in eine closed Beta gegangen und es gibt einiges zu sehen. Man kann ohne große Umschweife seine eigenen Plazes über ein Webfrontend in die Datenbank laden ohne den Plazer-Client zu nutzen. Das ist ein wesentlicher Fortschritt! Ich habe kurzerhand die Heimadresse hier in Köln in der Testdatenbank angelegt.

Man kann außerdem bestimmen, ob man an der angelegten Location bereits schon in der Vergangenheit war oder erst in der Zukunft sein wird. Das ganze ist dann spielerisch damit gepaart, dass man ein bisschen Social Chatting betreiben kann und der Welt mitteilen darf, was man dort überhaupt zur Zeit macht. Sowas erinnert wirklich stark an Twitter, was genau das Social Chatting verkörpert, jedoch bisher kaum an geobasiertes Tracking der Beiträge anknüpft – außer über Mashups. Vielleicht entwickelt sich jedoch auch etwas in diese Richtung, wenn die mobilen Anwendungen von Plazes auf den Endgeräten ihren Einzug feiern können.

Von der Idee des Sneak-Previews war ich begeistert. Die Umsetzung war absolut richtig und auch die Freigabe aller selbst zu erstellenden Screenshots war durch den Status „blogbar“ gegeben. Ob es einem nun gefällt, was Plazes ist und was man damit machen kann, ist aber ein anderes Thema. Der Spaß ist dann komplett verfolgbar und der webzwonullig begeisterte Mensch wird alles andere als geheim leben – nämlich genau nachvollziehbar, verfolgbar, identifizierbar. Wer’s braucht, dem sei jetzt mit Plazes geholfen. Man sollte immer wissen, wann man den Plazer ausmacht… es gab ja schon Geschichten von einigen Herren, die in anderen Locations getrackt wurden als wie sie es angegeben hatten. Oha! ;)

Das Logo selbst kürt ein ganz neuer Slogan: Right Plaze, Right People, Right Time prangert als Claim direkt unterhalb des bekannten blauen Kreuzes. Ganz nett sogar, das alles richtig ist. Der Ort, die Leute, die Zeit – alles kann stimmen, muss es aber nicht immer in jedem Fall…

Nachtrag: .dean hat im Chat gemotzt darauf hingewiesen, dass man ja alles geheim halten kann, indem man mit ca. 2-3 Klicks in den persönlichen Einstellungen bei Plazes die Optionen der Privatsphäre so einstellt, dass nur die Kontakte sehen wo man zu einem spezifischen Zeitpunkt war. Das ist natürlich ganz geschmeidig, aber total irrelevant, wenn man einen Seitensprung in einer Beziehung macht. Na dann mal viel Spaß… haha!

Die gute Seele von Qype startet durch. Ute Moritz, die ehem. Community Marketing Managerin und Expertin für Public Relations, wird in naher Zukunft ihr eigenes StartUp gründen und etwas ganz besonderes auf die Beine stellen. Ich wünsche Ute schon jetzt in der hoffentlich kurzen Übergangsphase von Qype zum neuen StartUp viel Erfolg – für mich persönlich war sie damals quasi der erste einzige Grund bei Qype mitzumachen.

Allen neuen Mitarbeitern, vor allem dem Moe, und auch natürlich dem Qype-Geschäftsführer Stephan Uhrenbacher wünsche ich alles Gute. Ich werde auch weiterhin fleissig (sofern die Zeit immer dazu da ist) auch bei Qype ein paar Rezensionen machen. Auch ist es für mich immer wieder spannend zu sehen, in welche Richtung sich Qype weiterentwickeln wird. ;)

Aus einer E-Mail vom sogenannten „Latengo Team“ möchte ich folgende Zeilen zitieren und ein wenig kommentieren. Es geht um die Bekanntmachung vom Twitter-Klon namens „Wamadu“, der anscheinend über den Power-Latengo Verteiler rausgeschickt wurde. Aber lest doch bitte selbst die herausgepickten Passagen… ein wenig lustig, ein wenig sarkastisch, ein wenig beschämend.

Freunde wamsen
Richtig, der Bauch oder umgangssprachlich auch Wams genannt wird bei vielen Menschen immer dicker. Die Fettleibigkeit ist wirklich ein Problem unserer Gesellschaft. Die schwergewichtigen Blogger sind auch dabei etwas gegen diesen Negativtrend zu tun.

Teenies chatten
Wer jung ist hat sicherlich das ein oder andere Mitteilungsbedürfnis. Heraus an die frische Luft, verbietet den Teenies die Mobiltelefone, sperrt die PCs hinter Schloss und Riegel. Das Wamsen der jungen Generation ist ein Teil der Chatkultur, die sich mittlerweile in den häuslichen Arbeitszimmern, Kinderzimmern und sonstigen Zimmern insgeheim integriert hat.

Blogger schreiben drüber
Wir machen uns Gedanken! Wir beschäftigen uns mit Themen, die die Welt wirklich braucht. Blogger sind eine Gegenöffentlichkeit. Immerhin hatte ich das lieblose Paket mit dem Kugelschreiber und dem Feuerzeug nicht erhalten.

Eltern kontrollieren
Es wäre schrecklich, wenn Eltern ihre Kinder nicht kontrollieren. Kontrolle heißt ja nicht nur verbieten sondern auch schützen. Schützt die Kinder vom Wamsen und fördert den Sport und nicht die Fettleibigkeit.

Nachmacher klonen es
So, nun verlassen wir die satirische Betrachtung der Passagen und kümmern uns wieder um eines – die Richtigstellung. Allem Anschein her ist Wamadu eine ziemlich direkte Kopie, also ein Klon, von Twitter – und daran führt kein Weg vorbei. Wie kann man in einer E-Mail behaupten, dass Nachmacher ein Produkt klonen, wenn man schon selbst eine gewaltige Copycat ist? Die restlichen Schlagzeilenmythen wie „Gegner lästern drüber“, „Poser inszenieren sich selbst“, und „Süchtige machen nichts anderes mehr“ wirken wie ein Spiegel der Gesellschaft. Gegner lästern immer, Poser sind halt eine egomanische Selbstinszenierung und Süchtige tun mir leid und ich hoffe, dass keine reißerischen Wortfetzen zu solch einem Thema nie wieder verfasst werden.