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Soeben habe ich von Janice Myint eine Mail auf meine Anfrage von letzter Woche erhalten. Na wenn das mal nichts ist. Mittlerweile wurde mein Technorati Rank (bzw. Link Counter) auf 28,176 (142 links from 73 sites) erhöht. Ist das nun ein Grund zur Freude? Irgendwie schon, denn man wird höher bewertet, und vielleicht wird in Zukunft auf einen geachtet. Auf der anderen Seite jedoch hat die Reaktion von Technorati ingesamt 9 Tage ins Land ziehen lassen. Das wiederum ist schon sehr lange für ein Web 2.0 Unternehmen. Es mag sein, dass der Support ein wenig überfordert ist. Es mag aber auch sein, dass auch was mit dem System hinter Technorati ganz gewaltig schief liegt… und so langsam den Jungs und Mädels das Fass überläuft.

Viele von uns kennen das Mobilfunkunternehmen Vodafone, welches sich mit dem modernen Charme der kleinen tanzenden Eintagsfliegen in unseren Köpfen festsetzen möchte. Für uns hatte Vodafone aber etwas besonderes in Petto. Es geht um Kündigungen, Verträge, freundliche Mitarbeiter und das, was in deren Köpfen so vor sich geht… also ein direkter Lesebefehl!

Am 12. März 2006 kündigten wir den Vertrag mit Wirkung zum nächstmöglichen Termin schriftlich, um der Kündigungsfrist von mindestens drei Monaten gerecht zu werden. Der Vertrag sollte zum 17. September 2006 auslaufen. Kurz auf unser Kündigungsschreiben folgte am 20. April 2006 ein Anruf eines Vodafone-Mitarbeiters. Laut seiner Aussage könne Katharina noch weitere 25 Euro als Guthaben auf ihrem Handy frei abtelefonieren, wenn sie den gleichen Vertrag ein zweites Mal kündigen würde – also einfach eine zweite Kündigung hinterherschicken. Moment, man kann 25 Euro geschenkt bekommen? Nur wenn man eine zweite Kündigung einreicht? Die Aussage von Katharina am Telefon war, dass sie es sich überlegen würde.

Wichtig hierbei ist, dass sie ausdrücklich sagte, dass sie es sich überlegen würde, eine zweite Kündigung zu schicken – nicht aber, dass sie es tut. Nichtsahnend, was dies alles nach sich ziehen würde, legten wir den Fall Vodafone ad acta, zumal unsere Kündigung fristgerecht ausgesprochen wurde und für uns damit alles in Butter war.

Am gestrigen Tag erreichte uns per Kurrier ein druckfrischer Brief von Vodafone, welcher zum 20. April 2006 datiert war:

Sehr geehrte Frau Schnitzer,
vielen Dank, dass Sie weiterhin Vodafone-Kunde bleiben wollen!

Ihre Bestätigung vom 20.04.2006 zu folgender Rufnummer haben wir erhalten.

017x/xxxxxxx

Sie behalten damit, wie vereinbart, Ihre gewohnte Handy-Nummer.

Falls Sie Fragen, Wünsche, oder Ideen haben, rufen Sie kostenlos die Vodafone-KundenBetreuung an: 12 12 aus dem deutschen Vodafone-Netz oder 08 00/1 72 12 12 aus allen anderen nationalen Netzen – wir sind rund um die Uhr für Sie da!

Weiterhin viel Spaß und Erfolg beim mobilen Telefonieren mit Vodafone.

Mit freundlichen Grüßen,
Vodafone D2 GmbH
i.A. Sabine W.

Frau W. haben wir ein wenig zensiert, zumal sie ja nicht der Mitarbeiter am Telefon war. Da wir doch ein wenig irritiert waren, weil wir keiner Vertragsverlängerung auch nur im geringsten zugestimmt hatten, mussten wir natürlich diese Hotline anrufen. Der Inhalt des Gespräches lässt sich ungefähr so zusammenschreiben – vielleicht holen wir das noch nach und schicken es per Post an Vodafone:

Liebes Vodafone-Team,

wir wurden von ihrem Call-Center-Mitarbeiter angerufen und danach gefragt, ob wir 25 Euro als Guthaben erhalten wollen. Das sollte durch eine uns nicht erklärbare „zweite Kündigung“ erfolgen. Erstens wurden wir nicht über eine „Vertragsverlängerung“ unterrichtet, zweitens haben wir auch während des Telefonates unter Zeugen niemals uns einverstanden erklärt, sondern angekündigt, dass wir es uns überlegen würden. Dies schließt nicht ein, dass euer Call-Center-Mitarbeiter auf seinem internen Konto eine eigene Vertragsverlängerung verbuchen darf. Wir widerrufen hiermit diese Vertragsverlängerung. Die von uns ausgesprochene Kündigung ist hiermit immer noch gültig.

Ihr so genannter Kundenservice ist irreführend und nicht verbraucherfreundlich. Sie verschweigen wichtige Informationen und schließen ohne ausdrückliche Genehmigung einen Vertrag. Solche Dienstleistungsverträge sind per BGB in Schriftform abzuschließen. Und wenn das Ihr Mitarbeiter im Call-Center nicht verstanden hat, sollten Sie unbedingt ihr Geld in eine weitere Schulungen und Ausbildungen dieser Mitarbeiter investieren. Soetwas lohnt sich auf jeden Fall eher, als wenn man den Kunden vergrault.

Kann es sein, dass Vodafone die Kunden weglaufen? Sind dadurch diese Marketing-Aktionen gerechtfertigt, um den Kunden auf jeden Fall zu halten? Wenn man auf diese Art und Weise der irreführenden Geschäftsführung seine Kundenbindung betreibt, wirkt sich dies ganz besonders auf das Ansehen des Unternehmens aus. Hierbei ist es ein negatives Image, was sich Vodafone aufbaut. Dazu verfassen Menschen wie wir auch gerne einen äußerst kritischen Beitrag und veröffentlichen diesen auch ohne Scheu in unserem Weblog. Dies ist ein Tatsachenbericht. Wer dies anzweifelt, bezichtigt uns der Lüge.

Herzlichst und mit weniger freundlichen Grüßen
Katharina Schnitzer und Mike Schnoor

Die Frau am Telefon leitet umgehend eine Reklamation ein, nachdem wir sie zugeschwallert haben. Hoffentlich nimmt es ein gutes Ende, und wenn nicht, dann gibt es ein entsprechendes Update! Nebenbei kam die Vertragskündigung nur zu Stande, weil Katharina sich in der zweiten Jahreshälfte für längere Zeit im Ausland aufhält. Dieses Auslandststudium ist kaum unter Nutzung eines an den deutschen nationalen Tarif von Vodafone gebundenen Mobiltelefons zu bewerkstelligen. Nur aus diesem Grunde erfolgte die Kündigung, denn bis dato waren wir mit Vodafone vollends zufrieden… jetzt nicht mehr. Danke liebes Vodafone-Team für diese Einsichten! ;)

Soeben habe ich einfach mal an den lieben Tech Support von Technorati geschrieben. Seit etlichen Tagen ist mein Link Counter immer wieder auf dem selben Stand geblieben. Gewiss kann das angehen, dass niemand zu mir verlinkt. Wäre ja schön, wenn dem mal so währe. Aber gerade weil der MikeSchnoor.com in den vergangenen Tagen doch ein paar neue incomings hatte, wundert es mich, ob da nicht wieder der kleine Fehlerteufel mitspielt.

Dear Sir or Madam,

I believe that my link count is not working properly. I have received a couple of links in the past days, however the numbers at my Technorati profile have not changed at all.

It’s still printing the line „all 113 links from 67 sites“…

Best regards,
Mike Schnoor

Ich bin gespannt auf eine Antwort von den Leuten. In der Regel brauchen die ja nur ein paar Stunden. Nur leider ist jetzt Wochenende…

Das hier muss mal gesagt werden, und zwar im guten alten Englisch, damit es auch die entsprechenden Verantwortlichen verstehen und nicht denken, es wäre eine schöne Rezension ihrer Software. So, mal Dampf ablassen – bis später dann…

This is for all of you people working at and leading the company Bethesda. You are offering downloads for your recent game Elder Scrolls IV: Oblivion. This is a good idea! You are giving the opportunity to receive certain upgrades for your game. This is another good idea!

But that’s the problem: All people who already bought your expensive game apparently have to pay for this little bit more optical and internal functionality. You demant about 2 Dollars / 2.60 Euros per download. Which ghosts have haunted you in the nights? Woke up in a yellow environment? That is not some remnant of an eliminated enemy but your own. However, at this moment I can live with the idea that you don’t offer things free of charge, because I will not buy these upgrades.

But if you dare to not upgrade the game with the essential patches which will cover all the language translation problems, game crashes and other relevant bug issues, then I demand my all of money back from you. If you focus on getting more money out of the people’s bags, then you’re nothing else but a thief.

Besides this, it has been the last time I ever spent a single buck for you and your bunch. I openly declare that buying Oblivion is nothing but a waste of money!

Wir haben einen Rohrbruch im Keller. Es betrifft nicht nur unser Mietshaus, sondern auch das Hinterhaus. Welch Zufall, dass es immer alle 2 Monate zu passieren scheint. Mit dem Duschen oder einem Fußbad ist wohl nichts mehr heute anzufangen. Immerhin haben wir schon zwei Klempner – und die beiden arbeiten fleissig daran, unsere Misere wieder zu flicken. Ob die anderen Hausbewohner auch überhaupt etwas davon mitbekommen, ist gerade deswegen fraglich, weil die meisten im Nirvana der Semesterferien nach Hause gefahren sind. Sei es das übliche „Heimscheissen“ oder das „Hotel Mama“ – im kalten Flensburg mögen manche es nicht aushalten. Nun hat unser Mietshaus in Flensburg jedenfalls einen erhöhten Kältefaktor durch das Eiswasser in den Leitungen… ich mag nicht mehr!

Seitdem wir ja vergangene Woche zu HostEurope mit unserem Blog umgezogen sind, ist mir eine weitere Merkwürdigkeit aufgefallen. Die Kommentare mit deutschen Sonderzeichen (ä,ö,ü,ß) werden wie folgt gespeichert (das &-Zeichen ist mit einem Leerzeichen abgetrennt, um HTML-Geschnippsel zu vermeiden):

  • ä = & Atilde;& curren;
  • ö = & Atilde;& para;
  • ü = & Atilde;& frac14;
  • ß = & Atilde;�

Es ist höchstwahrscheinlich nur eine kleine Einstellungssache bzw. Anpassung von WordPress, aber weiß jemand von euch lieben Lesern da Abhilfe – oder hat die ultimative Lösung parat?

Update
Es liegt an der zusätzlichen Funktion htmlentities(), die ich in der wp-comments-post.php eingebaut hatte, um dem aktuellen WordPress Bugfix bis zum offiziellen Release der korrigierten Version Folge zu leisten… scheint sich also negativ auf nicht-konforme Zeichen (bis auf den standardisierten ASCII 128 Zeichensatz) auszuwirken…

Der Server geht hoffentlich nicht in die Knie! Nach dem ganzen Schmu um dieses blöde kleine Mädchen aus Singapur, die irgendwelche schlechtverwackelten Pornofilmchen auf dem Mobiltelefon drehte, stürmt ganz Technorati und Google auf uns ein. Wer weiß, wie ich dem einen Riegel vorschiebe – bis auf direktes „deny“ für diese Domains oder entsprechenden Suchbegriffen in den URLS mittels der .htaccess Datei?

Nebenbei kommen einige findige Spammer so langsam auf den Plan, und müllen mich noch mit „kostenlosem Download“ und sonstigem zu, als ob ich an deren pauschalkritischem Abonnement mit perverser Kundenbindung interessiert sei. Warum sprang ich nur auf diesen dummen Hype mit auf? Lageweile am Wochenende? Stress vor den Klausuren? ARG! Nun hab ich mal diese Erklärung hier (auf Englisch) geschrieben, damit es die Leute auch kapieren… hier gab es, gibt es und wird es auch keine Pornos geben!

Update: Schau an, der Traffic übersteigt das, was ich mir noch als schön vorstelle. Jetzt sind es gleich schon mehr als 13100, und das Bild ist nur wenige Minuten alt. Die spinnen doch, diese sexgeilen Freaks.

Mit meiner Lieblings-Antiviren-Software bin ich ja immer wieder zufrieden und fühle mich auch bestätigt darin, mein System sauber zu halten. Dennoch traten nach mehrfachen Updateversuchen am Montag dabei Probleme auf, die Server der Firma H+BEDV Datentechnik GmbH aufzufinden. Woran es liegt, kann ich selbst natürlich schwer beurteilen, jedoch vermute ich, dass durch die neue Version 7 der (freien) Antivir-Software so einige Leute krampfhaft in einen Updatezwang geraten sind und so die Server durch massenhafte Verbindungsversuche blockieren und in die Knie zwingen.

Tagsüber ging daher nichts, und nur des Nachts konnte das Updatetool feststellen, dass neue Versionen auf dem Server lägen. Aber auch nach mehrfachen Versuchen gelang es mir nicht, die neue Version mit dem Tool herunter zu laden. Daher flugs manuell zum Free-AV gesurft und von den Download Mirror-Servern geholt. ;)

Komischerweise funktionierte nach der Installation sofort der Updateservice der Version 7 ohne Probleme, während auf meinem anderen Rechner das 6er-Tool zeitgleich immer noch Probleme mit dem Update bereitete.

Hier eine Nachricht an alle Erstsemestler und besonders an diejenigen, die es noch werden wollen: Auch wenn eine pseudo-realistische Campus-Party in einer der schäbigsten Diskotheken Flensburgs ist, ihr müsst nicht gröhlend und schreiend gegen Mitternacht durch die Straßen ziehen. Höhere Semester wie ich liegen da schon im Bett und sinnieren über Klausuren und Abschlussarbeiten. Spielt also bitte nicht für immer „Quark im Schaufenster“ und reißt euch endlich zusammen. Seid ihr Deutschland?

Und das gilt ganz besonders für die Damen-WGs im dritten Stock in der Toosbüystraße 5. Haltet eure Partygäste zum Vorglühen ruhig, wenn ihr zwei bis drei Mal das verdammte Treppenhaus rauf und runter rennt, nur weil die eine oder andere Person noch mal Pippi muss oder Stress mit dem pickeligen Macker hat. Ich könnte ja bald vom Alter her euer Vater sein!

War ich damals auch so jung und wild und ungestüm? Neee…. gesittet zu Hause, gesaut auf der Sause! ;)

Wie unschön das Phänomen doch sein kann, wenn man alle paar Refresh/Reloads oder gar per direktem Bookmark oder dem Eintippen der URLs eine „Problem loading page“ Fehlermeldung erhält. Woran kann soetwas liegen? Ich tippe auf den DNS Server der Versatel. Ein verseuchtes schlecht angebundenes System, das anscheinend nur den Klamaukbrüdern der Versatel gefallen kann.

Ich protestiere heftigst! Sorgt für Qualität, Service, und Störungsfreiheit! Danke, liebe Versatel. Es geht schon den ganzen Tag so, und das WLAN bei uns ist nicht daran schuld. Dafür habe ich schon gesorgt. Selbst eure DNS IP-Adressen helfen zur Zeit wenig. Wenn überhaupt verschlimmern sie die Konnektivität zu den Webservern!