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Angeregt durch den aktuellene Fall rund um das Problem mit seriösem Journalismus in Deutschland stelle ich mit Besorgnis fest, dass trotz der Relevanz des Blogeintrags von Peter Glaser eines irgendwie sauer aufstößt. Warum veröffentlicht Herr Glaser eigentlich die E-Mails ohne es zu anonymisieren? Klar, eine anonyme Veröffentlichung macht die Story nicht zum Scoop des Tages. Dennoch fühle ich mich unwohl bei dem Gedanken, dass man ohne nachzufragen die E-Mails einfach so veröffentlicht.

Generell spricht meiner Meinung nach nichts dagegen, dass man Spammails oder Newsletter oder sonstige Sachen im Sinne des Zitatsrechts veröffentlicht. Ich bin selbst so einer, der ganz oft den Spam veröffentlicht und kritisiert hat. Das in diesem Fall abgeleitete Bashing muss jedoch nicht sein und sollte selbst für Herrn Glaser einem Fauxpas gleichkommen. Pfui. Das gehört sich eigentlich nicht für Blogger, sondern ist irgendwie doch ein etwas arrogantes Auftreten als Reaktion auf die ursprünglich entgegengebrachte Arroganz. Aber was soll’s – let the battle begin. Fight ‚til the end and cause havoc and riots within the German Blogosfear. :)

Und keine Google. Selbst wenn sich Marco Dettweiler und Peter Glaser mittlerweile öffentlich gegeneinander aufstraucheln und das Thema in der Blogosphäre einen Höhenflug erlebt, dreht sich alles doch nur um eines: Wer hat Recht?

Hätte ich „Die Welt ist eine Google“ verwendet, wäre ich sicherlich nicht als erstes auf der Suche nach einem potentiellen Zitatgeber. Berühmte Zitate ja – für alles andere bin ich eher nicht derjenige, der beim privaten Schreiben auf die Blumen anderer Autoren pinkelt. Aber in meiner Situation wäre ich sicherlich nicht so rechthaberisch wie in der E-Mail auf die Anfrage nach Zitatskonformität. So wie es von Herrn Dettweiler rüber kam, hat er durchaus mit einer Note an Arroganz reagiert. Dennoch eine sehr spannende Lage der Nation – Die Welt ist ein Journalismus. Ist dieser Journalismus aber seriös genug, oder klärt sich das durch das gegenseitige Bashing?

Immerhin gibt es für die Stuttgarter Zeitung jetzt ein wenig Blog-PR, denn das ist ein Thema, was jeder aufgreifen will. :)

Gut Ding will Weile haben. Nach Jahren wird in einem der deutschen Vorzeige-Zeitschriftentitel über Blogger auf mehreren Seiten geschrieben. Nicht über den Internet-Artikel, sondern direkt durch den Kauf der Zeitschrift stieß ich auf das jüngste Machwerk unserer deutschen Medienlandschaft. Es hat mich jedoch nicht überzeugt. Anstatt sich mit der Veränderung der Medienlandschaft auseinander zu setzen, wird vielmehr der Blogger als individualistisches Ego dargestellt. Was in den USA aufgrund einer unerträglich genialen Auffasungsmentalität der digitalen Bohéme funktioniert, ist und bleibt ein Problem der Blogkultur in Deutschland.

Wir schaffen es in unseren Breiten nicht, über den Tellerrand zu blicken und unsere medialen Momentaufnahmen in stilistische Ergüsse zu wandeln. Insbesondere die Banalisierung der Inhalte ist ein deutsches Phänomen, was sich die amerikanische Blogosphäre bisher auf ihrem Erfolgskurs nicht angetan hat. Die Meinungsfreiheit ist drüben einfach höher geschätzt und hier nur bei Bedrängnis ein Leuchtturm im düsteren Fahrwasser. Kein Wunder also, wenn hier kein Schwein die Blogs verfolgt – mit Ausnahme von Bloggern, Journalisten und medienaffinen Denkern. Wir haben keine Nicht-Geeky und Nicht-Bloggy Leser, die regelmäßig tagtäglich durch einen Blogger auf dem Laufenden gehalten werden wollen. Nur unsereins beflügelt sich selbst durch den Exzess der Blogkultur.

Erst kürzlich stellte ich fremden Menschen in der U-Bahn die Frage nach dem Bildblog. Keiner kannte es. Spreeblick? Fehlanzeige. Spiegelfechter – wäre das eine neue Sportart? Der Vollständigkeit halber: Robert Basic kannte auch niemand – mich selbst konnte auch keiner so richtig zuordnen. Was den deutschen Blogs fehlt sind nicht eigene Themen, politische Eskapaden oder verschärfte Meinungsbildung und journalistische Recherche, sondern nur eines: Die Leser müssen her!

Und solange sich die deutschen Onlinenutzer nicht um die durchaus persönlichen Belange ihrer Mitmenschen über Weblogs annehmen, wird auch nicht viel passieren, als dass ein paar tausend Leser (gemessen an Unique Usern im Monat) durch die Blogosphäre rauschen. Meine Mutter, meine Tante, meine Großmutter, meine Cousine, mein Cousin – zwar sind einige davon nicht im Internet, aber selbst diejenigen, die sich im Netz tummeln, nutzen doch eher StudiVZ anstatt sich mit Blogs zu beschäftigen.

Nachtrag vom 22. Juli 2008: Der Ehre halber muss ich nach Lesen dieses Artikels von Olaf festhalten, dass meine Ehefrau natürlich hochgradig netzaffin ist. Außerdem hat meine Tochter schon eine eigene Domain. Einige weitere Leseperlen möchte ich natürlich zum SPIEGEL-Thema auch verlinken: Lukas Heinser, Sven Keßen, Erich Kubitz, Jens Berger oder Besim Karadeniz – um nur einige Beispiele zu nennen. :)

Der Unterschied von Weblogs und journalistischen Kommentaren in Zeitungen und Zeitschriften beschäftigte 17 Studierende der International School of Management (ISM) in einer aktuellen Studie. Für die Forschung wurden 1.000 Texte aus 500 Blogs und 500 journalistischen Kommentaren ausgewertet. Das Ergebnis entspricht genau dem, was ich bereits seit langem an mir selbst erkenne: Blogger sind „Ich“-bezogen, während der Journalist gemäß der gelernten und/oder einstudierten Schreibweise auf diese Begrifflichkeit der Sprache verzichtet und sich nicht mit seinen Texten in den Mittelpunkt bringt. Der Journalist ist kein Repräsentant für die eigene Meinung, sondern für die Meinungsbildung zuständig – während Blogger meiner Meinung nach (!) beides zur Schau stellen.

Meine Kritik an der Studie liegt darin begründet, dass die ausgewerteten Texte über das Ranking der „Deutschen Blogcharts“ von Oktober 2007 ermittelt wurden und damit auch nur die „Spitzenplätze“ der Rangliste erfasst wurde. Die Masse schreibt eindeutig anders als die in den DBC’s vertretenen professionelle Autoren, Journalisten mit Weblogs, , Kommunikatoren und Multiplikatoren aus gängigen Marketing- und PR-Szenen sowie wichtige Fachkundige, einige Fachsimpler und manche Fachidioten. Die Deutschen Blogcharts spiegeln dementsprechend nicht die Masse der Blogger wider, sondern nur die „Creme de la Creme“ der deutschen Blogosphäre.

Aus den „Sat.1 News“ werden die „Sat.1 Nachrichten“ mit neuem Sendeplatz und neuer Ausrichtung. Peter Limbourg präsentiert das neue Nachrichtenformat als Anchorman künftig von Montag bis Freitag zwischen 20:00 und 20:15 Uhr. Setzt Sat.1 nach der Abkehr vom Journalismus wieder auf Inhalte und auf ein konkurrierendes Format zu der Tagesschau?

Ich wähle den direkten Weg: Am 05. und 06 März bin ich auf der CeBIT in Hannover und würde mich freuen, wenn ich mich ganz unkompliziert mit einigen Bloggerkollegen, Medienbegeisterten, PRlern und Journalisten treffen kann. Wer hat Lust auf einen kleinen Plausch? Mailt mich an, schreibt Kommentare hier im Blog – und dann versuche ich mal ein wenig im Terminkalender zu planen. Nun muss ich nur noch am Montag abklären, wie genau die Reise ablaufen wird… das wird ein Spaß, aber ich freue mich! :)

Journalismus, Skandale, Communitybegehren, Anwälte, Abmahnungen – die Welt von heute schaut insbesondere für Informationsportale immer wieder schlecht aus, sobald man sich auch nur den kleinsten Ärger einhandelt. Wer in dem Fall der Publizierung sich viel Ärger ersparen möchte, setzt auf das Ausland um den deutschen Behörden und der Gesetzesgebung zu entgehen. Das kritische Nachrichtenportal Gulli wurde angeblich nach Österreich verkauft.

Auch Blogger haben es nicht leicht, wenn man an die jüngsten Abmahnfälle denkt. René wurde wegen eines Gesichtes abgemahnt und konnte sich einigen, Robert berichtet über das Treiben rund um Google Earth Screenshots sowie über das Vorgehen von StudiVZ gegen andere „VZ“-Wortschöpfungen- und sogar die Süddeutsche und das Fernsehen berichtet über diese Vorfälle. Wie soll das nur alles enden? Wo hört der gesunde Menschenverstand auf, wo setzt der gesetzmäßige Anspruch ein ohne die anderen beteiligten Parteien durch maßlose Geldforderungen zu vernichten?

Mir schwebt schon seit langem vor, einen zentralen Auslandssitz als Anlaufstelle für Blogger zu eröffnen. Ähnlich nach dem einstigen Modell des Spreeblick Verlags würden Blogger in ihren Angaben laut Impressum den Auslandssitz als ladefähige Adresse angeben. Dieser „Postkasten“ wird zentral von einer vertrauenswürdigen Person verwaltet und bei Bedarf die entsprechenden Formalitäten regelt. Ob dieses rudimentär beschriebene Prozedere jedoch inhaltlich und insbesondere in Hinblick auf den Gesetzgeber greift, entscheiden die Gerichte und beraten die Anwälte… aber ich empfinde es dennoch als eine logische Maßnahme, um nicht von einem Kochbuchverwalter wegen eines Fotos verklagt zu werden.

Die Welt braucht mehr Texte. Wer schreiben kann und dabei sachlich, fundiert und nicht unbedingt den Stil des Bloggens verfolgt, könnte sich als freier Autor bei „Suite101“ sauwohl fühlen. Die deutsche Version von „Suite101“ wurde als gemeinschaftliches Projekt von Burda Digital Ventures und Justbooks-Mitgründer Boris Wertz jüngst der Öffentlichkeit präsentiert. Der ursprünglich englischsprachige Dienst steht bereits seit 1996 am Markt und bedient nach eigenen Angaben ca. sieben Millionen Besucher im Monat mit Zitaten, Artikeln und jedwedem recherchierbaren Textmaterial. Die deutschsprachive Version von Suite101 als „Das Netzwerk der Autoren“ bietet nach einem ähnlichen Konzept wie das US-Vorbild redaktionelle Inhalte von eben jenen freien Autoren.

Optisch lädt die Seite den Besucher direkt ein, sich selbst zu beteiligen. Doch wer hier einen Kraftakt auf dem deutschen Web 2.0 Markt erwartet, ist leider fehl am Platz. Suite101 versprüht keinesfalls das schöne Mitmachgefühl vom Web 2.0, sondern trumpft durch die klassisch angehauchte „Restriktive Partizipation“ mit dem Charme eines alten Bullen am Platz auf. Es wird sich hier sicherlich nicht „Kleinliesschenmüller“ als Autor finden. Das Angebot ist und bleibt redaktionell kontrolliert und damit journalistischer Natur, wenn die 20 verschiedenen Ressorts mit ihren 350 verschiedenen Rubriken und inhaltlichen Themen gefüllt werden. Geschäftsführer Peter Berger und Chefredakteur Dirk Westphal setzen daher darauf, „ein möglichst breites Themenspektrum abzudecken.“

Die veröffentlichten Inhalte jedoch werden von einer zehnköpfigen Redaktion betreut und müssen den strengen internen Kriterien standhalten: Suite101 ist keine offene Community- oder Blog-Seite. Die mitunter illustre Aussage von Westphal, dass man für Qualität stehen will und die Autoren aufgrund ihrer schreiberischen Fähigkeiten auswählt, hört sich für meinen Geschmack so an, als ob Blogger keine qualitativen Inhalte liefern würden – wogegen man heutzutage auf das Härteste hin widersprechen kann. Zumindest außerhalb von Deutschland zählen Bloggern zu den Medien auf einem gleichen Niveau wie Fernsehjournalisten, Radioredaktionen oder klassische Printredakteure. Natürlich gibt es die typischen Ausreißer, an denen sich Kritiker mit ihrem blasphemischen Gestammel förmlich „das Maul zerreissen“ – doch auch früher hat man gegen das Fernsehen geschimpft und es dennoch in Deutschland zu einer Instanz des Journalismus erhoben.

Als Autor würde ich es jedoch sehr fragwürdig empfinden, wenn man mich ausschließlich über die Werbeerlöse der Google AdSense Anzeigen abspeist. Viel kann bei einigen Dutzend selbstgeschriebener Artikel, die vorher auch nicht woanders veröffentlicht werden dürfen, nicht bei rumkommen. Ich tippe darauf, dass ein Netzwerk dieser Größe doch durchaus mit mehr Potential aufwarten kann. Die eigentliche Vermarktung von Suite101 wird bestimmt in einer weiteren Phase gestartet – nur ob der einzelne Autor davon profitiert oder erst nach mehreren tausend Artikeln einen entsprechend guten Schnitt mit diesem Revenue Share machen kann, das steht noch in den Sternen.

Erneut gibt es den Skandal zum Thema der Sperrfristen. Deutschland ist dabei keinesfalls schockiert. Ja selbst zum Schenkelklopfen reicht es nicht aus. Einem Journalisten fällt bestimmt nicht der Kiefer herunter. Dennoch fiel die Meldung von 19:40 Uhr ins Auge, weil die Überschrift so einprägsam gestaltet ist:

(Sperrfrist 22.45 Uhr) ARD-DeutschlandTrend: Deutsche wollen Demokraten im Weißen Haus

Erst ZDF.Reporter, dann sogar die ARD – und wurde damit zum zweiten Mal die Sperrfrist publikumswirksam aufgetischt. Die Medienlandschaft befindet sich zumindest bei Medienhäusern in Form von öffentlich-rechtlichen Großunternehmen keinesfalls in dem Wandel der digitalen Momentaufnahme, den die Presselandschaft eigentlich bis in ihre Grundfeste erschüttern sollte. Ich wette, dass einige andere solcher mit Sperrfristen versehenen Meldungen noch folgen werden. Diese Verantwortlichen für Public Relations werden wohl immer noch versuchen, der mittlerweile veralteten Sperrfrist erneutes Leben einzuhauchen. Pustet ruhig… das Internet hält davon eher nichts. Und weil es so schön ist, veröffentliche ich alles selbst noch kurz vor Erreichen der Sperrfrist. Gute Nacht.

Die Lager spalten sich: Einerseits sind Weblogs chronologisch sortierte Inhaltsblockaden, die von einzelnen Seelen verfasst werden und in geordneter inhaltlicher Reihenfolge dem Leser ein Mindestmaß an Vertrautheit vorgaukeln dürfen. Andererseits sind es moderne Mythen der Kommunikation, die von einzelnen Seelen verfasst werden und in absolut chaotischer Hierarchie dem Leser ein Maximum an Nutzen bieten sollen. Das eine sind Blogs wie man sie kennt, das andere sind Weblogs im Magazinstyle. Bei Robert und anderen Autoren lesen sich elendig lange Artikel über das Für und das Wider, neben den frei erhältlichen Themes oder gedanklichen Anregungen existiert bereits die kommerzielle Schiene, die dem Blogbetreiber das Geld aus der Tasche ziehen will. Doch was ist hier relevant? Die Startseite als Magazin, wenn alle anderen Inhalte als originäre Blogeinträge in Einzelansicht verfügbar sind? Das ist doch Gang und Gäbe bei allen Nachrichtenportalen. Nur weil die damalige Blogsoftware so rudimentär und technisch simpel war, muss man sich heute doch nicht vor einer Modernisierung der Startseite verstecken.

Brauchen wir diese Diskussion also überhaupt? Ein belangloseres Thema könnte man sich kaum ausdenken – und das ist für mich damit der erklärte elitäre Grund darüber zu schreiben. Ich glaube fest daran: Wer mit seinem Blog groß rauskommen möchte, sollte für sich das bestmögliche aus allem herauspicken und sich nicht beim Bloggen durch diese kontraproduktiven Diskussionen beeinflussen lassen. Selbstbeweihräucherung oder Randgruppenprobleme wie das Thema der von einigen Idealisten geforderten Werbefreiheit in Blogs sowie die „Was ist ein Blog“ Diskussion sind nicht das, was der Autor für sein Blog sucht. Bloggen ist mehr als nur hohle Worte von anderen konsumieren. Es ist vielmehr die Partizipation des Einzelnen in einem hegemonialen Gefüge unserer schönen neuen Medienlandschaft. Einfach reinreden kann dabei jeder, doch selbstmachen und kreative Energie umsetzen – das können die wenigsten.

Warum bloggt das Volk eigentlich nicht? So fragt Robert seine Leser auf der Suche nach einer Allgemeinformel der bloggischen Daseinsberechtigung. Die persönliche Blogkultur läuft immer auf das Individuum mit seinen Wünschen, Träumen, Zielen und Charakteristika hinaus. Damit ist auch das wichtig, was das Individuum sagen will. Und schließen wir spezifische Projektblogs oder Corporateblogs für Zwecke des Marketings und der Public Relations hierbei aus, weil dabei das einzelne Thema oder Unternehmen irgendwie doch im Vordergrund steht, so lässt sich beobachten: Bloggen ist Individualismus. Bloggen ist der öffentliche Seelenstriptease mit Coming-Out. Blogkultur ist die Macht des einzelnen Schreiberlings sein Gedankengut zu formulieren.

Der Leser darf lesen, kommentieren und beisteuern. Aber noch einmal zurück zum Magazinstyle als neue Form der Blogkultur: Wir alle entscheiden über ein Layout, die Kommerzialisierung, die Regelmäßigkeit oder was auch immer das Bloggen für einen Autoren darstellt – das alles darf jedoch ein Leser nicht. Auch dann nicht, wenn es ein Magazinstyle im Blog gibt. Selbst der persönliche Kommerz wie das Verkaufen von Textlinks, Werbeanzeigen, ganzen Artikeln oder der eigenen Seele an den Teufel – hier macht nicht der Leser den Vertrag, sondern der Blogautor ist der Herr der Ringe alias Sauron persönlich. Frodo ist tot, es lebe das Blog. Der Leser kann nur entscheiden, ob er das Blog lesen möchte – ob Magazin oder nicht, für den Leser wird der Inhalt interessant (oder langweilig), denn der einzelne Beitrag wird über die optischen Darstellungsformen der Web 2.0 Welt triumphieren. Wenn Magazine von Nachhaltigkeit zeugen, werden sie sich durchsetzen. Sollte es floppen, kommen andere Dinge auf uns zu, die wir wieder brav diskutieren werden… wie ein ewiger Teufelskreis!