Die Künstliche Intelligenz besitzt für viele Unternehmen eine herausragende Bedeutung für den zukünftigen Unternehmenserfolg. Häufig haben die Unternehmen jedoch Probleme dabei, diese Technologie um- und einzusetzen.
Gute Nachrichten für die deutsche Werbewirtschaft: 75 Prozent aller Unternehmen betreiben Online-Werbung. Besonders die Händler und Markenhersteller zeigen sich als begeisterte Werbetreibende. 91 Prozent von ihnen setzen auf die bezahlte Darstellung ihrer Inhalte. Als ein großes Manko hingegen gelten weiterhin die Webseiten der Unternehmen, die immer noch nicht für die Darstellung auf mobilen Endgeräten optimiert sind. Dieses digitale Defizit gilt es auszumerzen, denn immer mehr Kunden informieren sich am Smartphone über Marken, Produkte und Services. Wer dort nicht stattfindet, gerät schnell auf das digitale Abstellgleis.
Die voranschreitende Digitalisierung erhöht den Druck auf bestehende Betriebsmodelle von Handelsunternehmen und fordert zur Handlung auf. Das IIHD Institut hat gemeinsam mit BearingPoint dieses Thema untersucht: Sowohl die Anforderungsmuster auf Kundenseite als auch die ständige Verfügbarkeit von Daten machen die Neugestaltung des Betriebsmodells notwendig. Doch wie gelingt die Entwicklung eines „Retail Operating Models 4.0“?
Die EU-Ratspräsidentschaft Deutschlands kann ab 1. Juli 2020 einen kräftigen Anschub zur Stärkung der Digitalisierung bei den mittelständischen Unternehmen in der Wirtschaftsregion Köln und im gesamten Rheinland mit sich bringen.
Digitalisierung spielt in der gesamten Wirtschaft eine zentrale Rolle. Oft wird auf die Projekte großer Konzerne geblickt, die als Vorbilder für viele kleine und mittlere Unternehmen genannt werden. Nach einer aktuellen Untersuchung des Wirtschaftsmagazins „Capital“ und Infront Consulting haben die digitalen Innovationseinheiten der deutschen Konzerne noch ihre Schwierigkeit damit, dass ihre Projekte auch wirtschaftliche Erfolge erzielen. In diesem Ergebnis besteht ein großes Lern- und Optimierungspotenzial für den Mittelstand, zuerst zielgerichtet und fokussiert die eigene Digitalisierung zu planen. Unabdingbar für die wirtschaftlich erfolgreiche Umsetzung zeigt sich eine individuelle Strategie.
Die Zusammenarbeit von Startups und mittelständischen Unternehmen ist relevant für eine innovative Wirtschaft. Auch in der derzeitigen Krisensituation kann es zu Lösungen von neu aufkommenden Problem führen, indem sich mittlere Unternehmen mit den ideenreichen Köpfen der Gründerwelt zusammentun und hören, welche Lösungen zur Optimierung diese bieten können. Im Gegenzug profitieren Startups von der Präsenz und dem Netzwerk der etablierten Unternehmen. Doch wie kann man dies umsetzen? Wie bekommen beide Parteien in der Zusammenarbeit die Möglichkeit erfolgreicher zu werden? Und wo liegen Herausforderungen, die überwunden werden müssen?
Ganz schön anstrengend, diese Digitalisierung. Man muss am Ball bleiben, damit das Unternehmen nicht hinter die Konkurrenz zurückfällt. Was sollte man jetzt unternehmen?
Digitales Handeln und Denken unterstützt maßgeblich die Wettbewerbsfähigkeit des Mittelstands. Damit Digitalisierungs- und Innovationsmaßnahmen in kleinen und mittleren Unternehmen in Nordrhein-Westfalen umgesetzt werden können, stellt die Landesregierung im Rahmen des Förderprogramms „Mittelstand Innovativ & Digital“ (MID) insgesamt 11,8 Millionen Euro zur Verfügung. Anhand der wesentlichen Inhalte des Förderprogramms empfiehlt es sich den mittelständischen Unternehmen, ihre Innovationsprojekte gezielt zu planen, damit die umsetzungsorientierten Projektanträge anhand einer eigenen Innovationsstrategie passgenau entwickelt werden können.
Wie hat die Corona-Krise bei den Menschen ihr Verhältnis zur Digitalisierung geändert? Kam nach dem schnellen Wechsel ins Home-Office mit Webinaren und mobilem Arbeiten in der Cloud eine Ernüchterung auf? Und wie können Unternehmen sich digital verändern? Eine aktuelle Untersuchung des BITKOM e.V. im Auftrag der Initiative „Digital für alle“ zeigt auf, dass sich der Zuspruch für Digitalisierung in der Bevölkerung gesteigert hat. Besonders im Hinblick auf das steigende Interesse an der Digitalisierung durch Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ist diese Entwicklung relevant.
Die Europäische Kommission hat ihren Index für die digitale Wirtschaft und Gesellschaft (DESI) vorgestellt. Damit soll die allgemeine Leistung Europas im Bereich der Digitalisierung und die Fortschritte der EU-Mitgliedstaaten bei der digitalen Wettbewerbsfähigkeit abgebildet werden. An der Spitze des DESI 2020 stehen Finnland, Schweden, Dänemark und die Niederlande. Deutschland belegt im Jahr 2020 leider nur den 12. Platz und rangiert somit im Mittelfeld gemessen an allen 27 EU-Mitgliedsstaaten und dem Vereinigten Königreich. Darin lässt sich ein deutlicher Bedarf an Digitalisierung in der Wirtschaft erkennen – ein Appell zugleich an die Unternehmen aus Köln und der umliegenden Wirtschaftsregion, trotz Krisenzeiten in Digitalisierungsvorhaben zur Stärkung der eigenen Wettbewerbsfähigkeit zu investieren.
Über mich & Kontakt
Mein Name ist Mike Schnoor und ich unterstütze Unternehmen und Marken als Digitalexperte, Fachautor und Vortragsreferent, damit sie sich im digitalen Wettbewerb hinsichtlich Strategien und Prozessen richtig positionieren können.
Mike Schnoor
Kalscheurer Weg 28a, 50969 Köln
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