Die Spitzen der Regierungsparteien CDU, CSU und SPD haben sich im Koalitionsausschuss am 3. Juni 2020 auf ein umfassendes Konjunktur- und Krisenbewältigungspaket verständigt, das von einem Zukunftspaket umrahmt wird. Mehr Geld für Familien und Kommunen, Entlastungen beim Strompreis und eine Senkung der Mehrwertsteuer – das umfangreiche Konjunkturpaket mit einem Volumen von 130 Milliarden Euro soll Arbeitsplätze sichern und die Wirtschaft wieder zum Laufen bringen. Bundestag und Bundesrat müssen den Plänen noch zustimmen. Das 15-seitige Konjunkturprogramm der Bundesregierung mit seinen 56 einzelnen Punkten enthält allein 28 Mal das Wort „digital“ und verspricht in vielen Bereichen Digitalisierung. Die Entwicklung sollten Unternehmen der Wirtschaftsregion Köln wahrnehmen und von Bergheim bis Gummersbach und von Leverkusen bis nach Siegburg die Möglichkeiten wahrnehmen und die Chance nach Veränderungen ergreifen.
Unternehmen nutzen normalerweise Werbung zur gezielten Vermarktung ihrer Produkte und Services. Allein im vergangenen Jahr erwirtschaftete die deutsche Werbewirtschaft rund 48 Milliarden Euro in 2019, davon reine Investitionen in Werbung in Höhe von 34,9 Milliarden Euro und somit einem Wachstum von 2,9 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert. Die Werbewirtschaft liegt mit diesen Umsätzen in der volkswirtschaftlichen Gesamtbilanz auf Augenhöhe mit anderen bedeutenden Branchen, z.B. der deutsche Pharmamarkt (46 Mrd. Euro Umsatz) und der Software- und Games-Industrie (45 Mrd. Euro Umsatz). Doch in 2020 wird es aufgrund der Corona-Pandemie und ihrer Folgen allerdings einen veränderten Werbemarkt geben. Was bedeutet dies für werbetreibende Unternehmen und die vom Werbemarkt abhängigen Firmen in der Wirtschaftsregion Köln?
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie hat anlässlich der Coronavirus-Krise eine Online-Befragung unter 1.800 innovativen Unternehmen durchgeführt. Ziel der Umfrage war es, einen Überblick über die aktuellen Schwierigkeiten von kleinen und mittleren Unternehmen in Hinblick auf geplante unternehmerische Aktivitäten im Bereich Forschung, Entwicklung und Innovationen zu erhalten. Daraus ergibt sich ein Bedarf an Fördermaßnahmen, Hilfsprogrammen und Stipendien, mit denen der deutsche Mittelstand seine Wettbewerbsfähigkeit sichern kann. Die Unternehmen aus Köln und dem nahegelegenen Umland können sich für die Digitalisierung optimal rüsten, indem Sie ihre individuelle Digitalisierungsstrategie erarbeiten.
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Unter der Schirmherrschaft von NRW-Wirtschaftsminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart ruft die Landesregierung zur Teilnahme am landesweiten Wettbewerb „NRW – Wirtschaft im Wandel“ auf. Der Wettbewerb ist an Unternehmen und Startups gerichtet, die auf Herausforderung der Digitalisierung, Globalisierung und die aktuelle Corona-Pandemie reagieren. Weiterlesen
Schon vor Beginn der Coronavirus-Krise stellte die räumliche Distanz und Zusammenarbeit verschiedener Gewerke, viele Branchen vor große Herausforderungen. Bauprojekte verzögern sich, da die Kommunikation zwischen den Beteiligten nicht einwandfrei funktioniert. Das Kölner Startup wirbauen.digital entwickelt eine Plattform, bei der alle Bauprozesse tagesgenau ersichtlich sind und somit die Ziele eines Bauprojektes besser erreicht werden sollen. Daniel Grube, Mitgründer des Startups, stellt die innovative Entwicklung für die Baubranche vor.
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Der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. hat 1.000 deutsche Angestellte (volljährige Bundesbürger) befragt, ob sie in gesundheitsgefährdenden Situationen gern von zu Hause arbeiten würden: Drei Viertel (75,4 Prozent) der deutschen Angestellten liebäugeln mit Home-Office und digitalen Lösungen. Unternehmen müssen passende Lösungen und Schulungsangebote für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Bereich der Digitalisierung entwickeln. Vor allem kleinere Betriebe und Unternehmen aus dem Mittelstand sollen zur Digitalisierung befähigt werden.
Die Kölner Wirtschaft trifft die Coronavirus-Krise direkt und unvermittelt hart. Unter dem Motto „Support your local Businesses“ hat der Kölner Digitalunternehmer Jan Kus mit seinem Team von Railslove ein neues Projekt ins Leben gerufen. Jan stellt hier die „VeedelsRetter“ vor, mit denen Lokale, Geschäfte, Kultureinrichtungen, Kleinstbetriebe und Solo-Selbstständige unterstützt werden sollen. Sein Wunsch lautet: Zusammenhalten ist wichtig und Promis können helfen. Weiterlesen
Auf dem gestrigen Wirtschaftsgipfel der Landesregierung Nordrhein-Westfalen während der Corona-Epidemie tauschten sich Ministerpräsident Armin Laschet, Wirtschaftsminister Prof. Andreas Pinkwart, Finanzminister Lutz Lienenkämper und Arbeitsminister Karl-Josef Laumann in einer digitalen Konferenz mit Vertretern aus Unternehmen, Banken und Verbänden aus. Ziel dieses Austausches war die Identifikation von Maßnahmen, mit denen der Wirtschaft in NRW in Zeiten der Corona-Pandemie schnell, unbürokratisch und wirksam geholfen werden kann. Der NRW-Rettungsschirm mit einem Volumen von 25 Milliarden Euro ist ausdrücklich zu begrüßen. Unternehmen sollten sich über dieses Maßnahmenpaket informieren.
Die Europäische Kommission fordert Startups und mittelständische Unternehmen auf, sich dringend für die nächste Finanzierungsrunde des Europäischen Innovationsrates (European Innovation Council) zu bewerben. Voraussetzung dafür ist, dass die Bewerbung sich auf die Entwicklung von Technologien und Innovationen konzentriert, die bei der Behandlung, Prüfung, Überwachung oder anderen Aspekten des Coronavirus-Ausbruchs helfen könnten. Jetzt gilt es schnell zu handeln und kurzfristig die Bewerbungsunterlagen einzureichen.
Das Kabinett der Landesregierung von Nordrhein-Westfalen hat die neue 5G-Mobilfunkstrategie für das Land verabschiedet, die Leitplanken für die Einführung der fünften Mobilfunkgeneration (5G) in NRW setzt. Eine zentrale Maßnahme der 5G-Mobilfunkstrategie ist der nun gestartete Förderwettbewerb 5G.NRW. Für innovative anwendungsorientierte Projekte wie Campusnetze stellt das Land bis zu 90 Millionen Euro bereit.
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