Zum Jahresbeginn hat das Wirtschaftsministerium des Landes Nordrhein-Westfalen den Startschuss zur neuen Förderperiode für das Regionale Wirtschaftsförderungsprogramm Nordrhein-Westfalen gegeben. Das bisherige Fördergebiet, in dem Vorhaben gefördert werden können, wird noch einmal deutlich erweitert. In der Region des Rheinlands profitieren die Kreise und kreisfreien Städte Kleve, Wesel, Viersen, Mönchen-Gladbach, Heinsberg, Städteregion Aachen, Düren, Euskirchen, Solingen, Oberbergischer Kreis, Wuppertal, Remscheid von der Maßnahme.
Durch die Corona-Pandemie hat die Digitalisierung in deutschen Unternehmen einen Schub erlebt. Doch das Groß der kleinen und mittelständischen Unternehmen sieht sich in Sachen Digitalisierung als Nachzügler. Bei der Digitalisierung von bürolastigen Arbeitsprozessen mangelt es außerdem an Ressourcen, Standards und Datensicherheit. Zu diesem Schluss kommt eine Umfrage unter 500 Unternehmen in Deutschland durch den Branchenverband BITKOM. Diese Ergebnisse sind ein warnendes Zeichen, die Digitalisierung nicht auf die lange Bank zu schieben. Nicht nur von der Einführung digitaler Anwendungen in den Büros, sondern von der ganzheitlichen Betrachtung der Digitalisierung bei allen unternehmerischen Prozessen können die Unternehmen profitieren.
Das Bundeskabinett hat am 27. Januar 2021 die Datenstrategie der Bundesregierung mit rund 240 Maßnahmen beschlossen. Damit soll die Nutzung der digitalen Daten möglichst einheitlich und rechtmäßig erfolgen. Insbesondere dadurch werden für die mittelständische Wirtschaft wichtige Leitplanken definiert und zusätzliche Anreize zur Förderung der datengetriebenen Digitalisierung geschaffen.
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Die zweite Einreichungsrunde des Förderwettbewerbs 5G.NRW beginnt: Unternehmen können sich auf die Fördermittel mit ihren Projekten im Bereich 5G-Forschung und Entwicklung, 5G-Testzentren für Forschung und Entwicklung, 5G-Campusnetzen für Prozess- und Organisationsinnovationen, lokalen und regionalen 5G-Reallaboren sowie der Entwicklung von 5G-Anwendungen und -Geschäftsmodellen, inkl. Gründungen bewerben. Die Projekte müssen dabei in Nordrhein-Westfalen umgesetzt werden. Die Einreichung der Projektskizzen muss bis zum 18. Januar 2021 erfolgen.
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Digitales Handeln und Denken unterstützt maßgeblich die Wettbewerbsfähigkeit des Mittelstands. Damit Digitalisierungs- und Innovationsmaßnahmen in kleinen und mittleren Unternehmen in Nordrhein-Westfalen umgesetzt werden können, stellt die Landesregierung im Rahmen des Förderprogramms „Mittelstand Innovativ & Digital“ (MID) insgesamt 11,8 Millionen Euro zur Verfügung. Anhand der wesentlichen Inhalte des Förderprogramms empfiehlt es sich den mittelständischen Unternehmen, ihre Innovationsprojekte gezielt zu planen, damit die umsetzungsorientierten Projektanträge anhand einer eigenen Innovationsstrategie passgenau entwickelt werden können.
Die Spitzen der Regierungsparteien CDU, CSU und SPD haben sich im Koalitionsausschuss am 3. Juni 2020 auf ein umfassendes Konjunktur- und Krisenbewältigungspaket verständigt, das von einem Zukunftspaket umrahmt wird. Mehr Geld für Familien und Kommunen, Entlastungen beim Strompreis und eine Senkung der Mehrwertsteuer – das umfangreiche Konjunkturpaket mit einem Volumen von 130 Milliarden Euro soll Arbeitsplätze sichern und die Wirtschaft wieder zum Laufen bringen. Bundestag und Bundesrat müssen den Plänen noch zustimmen. Das 15-seitige Konjunkturprogramm der Bundesregierung mit seinen 56 einzelnen Punkten enthält allein 28 Mal das Wort „digital“ und verspricht in vielen Bereichen Digitalisierung. Die Entwicklung sollten Unternehmen der Wirtschaftsregion Köln wahrnehmen und von Bergheim bis Gummersbach und von Leverkusen bis nach Siegburg die Möglichkeiten wahrnehmen und die Chance nach Veränderungen ergreifen.
In diesen Wochen stehen insbesondere Gründerinnen und Gründer vor der Schwierigkeit, finanzielle Engpässe zu überbrücken und mit noch nicht etablierten Geschäftsmodellen am Markt zu bestehen. Die Landesregierung hat deshalb die Unterstützung für den unternehmerischen Nachwuchs weiter verbessert: Die Gründerstipendiaten mit aktuell auslaufender Förderung erhalten ab sofort eine um drei Monate verlängerte Unterstützung. Zudem baut die NRW.BANK ihre Förderangebote für betroffene Startups weiter aus. Gründerinnen und Gründern sollten die folgenden Informationen zu beachten und auf die Kontaktaufnahme des Projektträger Jülich zeitnah zu reagieren.
Die Europäische Kommission fordert Startups und mittelständische Unternehmen auf, sich dringend für die nächste Finanzierungsrunde des Europäischen Innovationsrates (European Innovation Council) zu bewerben. Voraussetzung dafür ist, dass die Bewerbung sich auf die Entwicklung von Technologien und Innovationen konzentriert, die bei der Behandlung, Prüfung, Überwachung oder anderen Aspekten des Coronavirus-Ausbruchs helfen könnten. Jetzt gilt es schnell zu handeln und kurzfristig die Bewerbungsunterlagen einzureichen.
Die Startup-Zukunft ist digital. Das zeigte der offizielle Kick-off des Exzellenz Startup Centers (ESC) im Gründungsservice GATEWAY der Universität zu Köln am 20. Januar im RheinEnergieSTADION. Mit dem ersten studentischen Gründungsideenwettbewerb „Startup your Idea“ feierte das ESC den Auftakt seiner fünfjährigen Förderphase. Den ersten Platz mit einem Preisgeld von 2.500 Euro holte das Team Raketenstart mit seiner auf künstlicher Intelligenz basierenden Onlineplattform, die eine digitale Rechtsabteilung für GründerInnen und Selbständige bietet. Den zweiten und dritten Platz von insgesamt fünf Finalisten belegten die Teams von Peaunique und Perception. Sie erhielten jeweils 1.500 Euro und 1.000 Euro Preisgeld für die Erfindung eines smarten Hautcreme-Mischsystems im Tiegel und einem Geschäftsmodell, mit dem Menschen mit Sehbehinderung zu Masseuren ausbildet werden.
Das Kabinett der Landesregierung von Nordrhein-Westfalen hat die neue 5G-Mobilfunkstrategie für das Land verabschiedet, die Leitplanken für die Einführung der fünften Mobilfunkgeneration (5G) in NRW setzt. Eine zentrale Maßnahme der 5G-Mobilfunkstrategie ist der nun gestartete Förderwettbewerb 5G.NRW. Für innovative anwendungsorientierte Projekte wie Campusnetze stellt das Land bis zu 90 Millionen Euro bereit.
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