EU-Ratspräsidentschaft: Digitalisierungsanschub für den Mittelstand

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Die EU-Ratspräsidentschaft Deutschlands kann ab 1. Juli 2020 einen kräftigen Anschub zur Stärkung der Digitalisierung bei den mittelständischen Unternehmen in der Wirtschaftsregion Köln und im gesamten Rheinland mit sich bringen.

Die vergangenen Monate haben bewiesen, dass sich die Rahmenbedingungen für das unternehmerische Handeln radikal verändert haben. Digitalisierung ist Trumpf und entscheidend für das Überleben vieler mittelständischer Betriebe. Das wirtschaftliche Wachstum muss in Krisenzeiten auch weiterhin unabhängig und flexibel ermöglicht werden. Die deutsche EU-Ratspräsidentschaft sollte daher die Stärkung der Digitalkompetenz aller Unternehmen im Blick haben, damit die Wettbewerbsfähigkeit und die Zukunftsfähigkeit unseres Wirtschaftsstandorts gesichert werden.

Die strategische Planung und zeitnahe Umsetzung wird bereits durch verschiedene Förderprojekte der Europäischen Union, auf Bundesebene oder durch regionale Programme ermöglicht. Die digitale Transformation aller Branchen und Industrien sollte von den Unternehmen nicht auf die lange Bank geschoben werden. Der Mittelstand muss diese Chance jetzt ergreifen.