Wer einen Spreadshirt Shop auf der eigenen Homepage oder dem Blog bewirbt, sollte gehörig aufpassen. Selbst Spreadshirt warnt vor möglichen Klagen seitens der FIFA über die Nutzung der eingetragenen und meiner Meinung nach absurden Markenbezeichnungen, die ich hier nicht weiter aufzählen möchte:

Liebe Shop-Partner,
– die FIFA spielt nicht auf Zeit
– die FIFA wird den Fair Play PokalTM nicht gewinnen
– die FIFA hat nichts Besseres zu tun
– Namen und Details wurden geändert, der Rest ist wahr
Bei uns entsteht der Eindruck, dass es der FIFA leider nicht nur um den Schutz ihrer Markenrechte geht. Die FIFA könnte uns die konkreten Verstöße genau benennen, dann würden wir sie einfach löschen. Die FIFA nennt uns die konkreten Fundorte aber erst auf Nachfrage und erst, nachdem sie die kostenpflichtigen Abmahnungen an die Shopbetreiber verschickt hat.

Bei allem Respekt: Die FIFA ist damit eine unglaubliche Saubande, die man am brennenden Leib durch die Dörfer treiben sollte.

Ich war zwar einige Tage nicht ganz bei mir, da ich mit Penicillin und Hustenlösern vollgepumpt war, jedoch ist nicht die ganze Welt an mir vorbei gezogen. Da hört man was von A-Bloggern, oder Werbebloggern, oder sonstigem Scheiß. Ja also mal ganz ehrlich – wen interessiert der Scheiß überhaupt? Mich nicht. Doch irgendwie beschäftigt man sich damit, denn vielleicht könnte man ja irgendwann einmal dazugehören.

Ich gönne es denjenigen nämlich, die das große Glück hatten, und ein Produkt von einem Unternehmen zu bestimmten Konditionen selbst testen durften. Warum auch nicht? Wir leben schließlich im Zeitalter der Informationsflut, die einen entweder ertränkt oder davon schwemmt. Wenn ein Journalist einen Rabatt beim Autokauf bekommt, kräht ja bekanntlich kein Hahn. Jeder weiß es, jeder ahnt es, und jeder schluckt es. Und wieso sollte ein freischaffender Blog Autor nicht das gleiche einfordern können – oder zumindest an einem Produkttest oder an einer Pressevorführung teilnehmen dürfen? Warum sollte ein Blogger seinen „Ich und meine Freiheit“ Banner auf die Brust tackern, und sich den Arsch in selbstkritischem Verhalten wie dem Kopf-in-den-Sand-stecken einpudern?

Was soll das ganze Gemaule, weil jemand ein Auto zu Verfügung gestellt bekommt, einen etwas detaillierten Testbericht im eigenen Blog ablegt, und dann schön durch die Lande mit dem Spaßmobil fährt? Das ist der pure Neid. Nichts weiter. Weil jemand anderes den Luxus nämlich nicht fröhnen darf, kommt einfach die Neidkelle hervorgestreckt – der Unterton des „Ich will aber auch!“ ist dabei nicht zu überhören. Dazu kann ich nur sagen, dass viele wohl einfach nur Pech gehabt haben – ätsch bätsch!

Wenn ich die Möglichkeit habe, für mich und gleichzeitig andere Menschen ein Produkt zu testen und darüber ohne Hintergedanken zu schreiben, dann tue ich das mit Engagement. So wie man ein Thema im modernen Geschreibse der Welt halt angeht. Und warum passiert das überhaupt jetzt? Irgendwie erscheint es mir, als hätten wir in diesem klassischen Moment mit der Presse gleichgezogen: Die Blogosphäre sucht ihr eigenes Sommerloch!

Und wenn man von „A-Bloggern“ oder „A-Listern“ sprechen möchte, na dann sollten sich gewisse Damen und Herren mal an die eigene Nase fassen. Wer im Glashaus sitzt, soll bekanntlich nicht mit Steinen um sich werfen. Ihr fallt nämlich schön auf die Fresse mit diesem sinnlosen Bashing. Es kotzt mich an! Das musste mal gesagt, geschrieben und begraben werden. Lasst die Leute doch machen. Entweder wird es was, oder es geht in die Hose. Aber ein besserwisserisches Konsortium von Anti-Blog-Autoren braucht niemand.

Party? Kongress? SinnerSchrader? Na klar! Party! Alles Live, starke Leute, starke Party, starke Cocktails. Tanzen, Feiern – und Informieren, Lernen, Kennenlernen! Verabschieden mit Krokodilstränen. Von der Freundin nach Hause gefahren. Nur 50 Minuten Schlaf auf der Autobahn. Wach geworden und Fotos hochgejagt. Darüber wieder einmal gebloggt bis 2:30 Uhr. Um 3 Uhr endlich eingeschlafen. Dann gab es ein paar Stunden Schlaf bis 7:30 Uhr. Ab zur Universität und Aufpassen. Kafee, Baguette und Brownie gekauft. Aufpassen durch Wachhalten ersetzen. Um 10 Uhr ein Interview geführt. Um 11 Uhr alles überstanden. Mit Kopfschmerzen nach Hause gefahren worden. Sachen gepackt und bis 15:45 Uhr am Strand gelegen.

Daraus lernt man, dass man nicht übertreiben sollte – besonders mit dem Tippen eines Live-Tickers. So erfährt man nämlich, dass man sogar 16887 Zeichen getippt hat. ;)

Für die Zukunft merken sich eine Linkliste zu so einem Event anzufertigen, damit man auch immer auch ohne Tagging sich durchklicken kann:

Und diejenigen, die wohl nicht dabei waren (glaube ich) haben sich auch dazu die Fingerchen wund geschrieben:

So haben wir alle zusammengetragen? Wenn nicht, dann bitte melden.

Dann sinnieren wir noch einmal kurz… vielleicht ein wenig kritisch, vielleicht ein wenig zynisch, jedoch zu bemessen als konstruktiv Kritik. Der Kongress war spitze und für die Gäste von SinnerSchrader wirklich 1A. Wer sich noch nicht mit Web 2.0 als Unternehmen oder gar Selbstständiger beschäftigt hat, der wird sich in den nächsten Wochen und Monaten gehörig umschauen – denn die Konkurrenz schläft ja bekanntlich nie. Für diejenigen, die sich „in der Szene“ bewegen, also im Prinzip die Blogger und natürlich die Redner des Kongresses, fehlte vielleicht auch nur ein kleiner, jedoch sehr schwergewichtiger Inhalt: Die Vision für die zukünftige Entwicklung.

Liegt es daran, dass sich alles innerhalb von wenigen Stunden „bei uns rumspricht“, jedoch für die geladenen Unternehmen doch den üblichen Werdegang der internen und externen Unternehmenskommunikation braucht? Sehen wir nicht die Vision, wie es die Unternehmen sehen sollen, gar erkennen sollen?

Was alle zukünftig erwartet ist gewiss – und anscheinend unabdingbar – man muss als Unternehmen umdenken. Die Tools dafür stehen am Start, und die Demonstration von Weblogs, Bilder- und Video-Sharingdiensten, Bewertungsplattformen, mobilen Tools und natürlich dadurch userbasierten Portalen sprechen für sich und das Engagement von SinnerSchrader.

Jedoch stellten wir ein wenig verblüfft fest, dass genau diese schon bekannten Tools (Flickr, Youtube, Delicious) für viele Kunden noch eine Art Neuland sind. Und gerade Qype oder Sevenload sind dabei sich der Öffentlichkeit zu präsentieren, jedoch werden sie von der ersten inoffiziellen in die durchgängige öffentliche Beta-Phase durch genau diejenigen Nutzer begleitet, die am heißen Draht sitzen und von alleine am Ball bleiben. Zugegeben, da wir letztere Dienstleister für uns selbst seit einigen Wochen einsetzen, ist es „ein alter Hut“ – haha – doch bleiben sie durch deren rasante Entwicklung und Eigendynamik immer noch genauso spannend wie in den ersten Minuten des ersten Hypes.

Die Organisation war bestens vorbereitet, die Unterhaltungen ergaben viele interessante Einblicke, man konnte von den Panels (wir kennen es halt als Panel, nicht als Track) die eine oder andere Sache mitnehmen, und es war auch für uns eine tolle Möglichkeit, für uns selbst einige Kontakte knüpfen zu können. Auch war besonders schön, dass Martin Recke für uns ein Gespräch mit Matthias Schrader persönlich hinbekommen hatte. Nicely done! Auf zu den kommenden Next10Years? ;)

In der Vergangenheit habe ich ja recht selten darüber geschrieben, doch alle Mixed-Tape Alben befinden sich in meiner Kollektion. Seit kurzem, und mindestens seit gestern, ist die zwölfte Ausgabe erhältlich. Ich habe schon reingehört und kann sie jedem nur wärmstens Empfehlen.

Vielleicht hat sich deshalb gestern auch das Marketing der DaimlerChrysler AG dazu entschieden, im Internet nach Resonanz und Rezensionen zu suchen?

Man sieht sich morgen in Hamburg bei Next10Years – dem medialen (Blogger Web2.0 HyperMega) Kongress des Jahres. Und ich bringe was richtig tolles mit: Katharina alias SkyKat! Das ist doch ein ultimatives Bloggendes Doppelpack. Und wer sonst noch kommt ist ja schon längst in Robert’s Liste bekannt.

Wir nehmen einen Laptop mit, eine Kamera und auch ein Headset. Wer weiß ob wir unseren allerersten Podcast zu dem Kongress machen, und vielleicht kommen ja alle Blog Autoren zusammen, und für all das hoffen wir auf ein erstklassiges WLAN. Denn sonst wird das nix, aber wir sind ja bei SinnerSchrader – da ist soetwas auch Programm! Und partygeil sind wir auch, doch da wir am Freitag Morgen wieder an der Uni Flensburg sitzen müssen, und ich auch ein Interview für die Campuszeitung führen muss, bleiben wir wohl oder übel recht trocken und auf dem Boden der Tatsachen stehen. ;)

Nachdem wir ja nun offiziell den Slogan „Fußball WM 2006“ benutzen dürfen, betreiben wir ein wenig Content-Produktion damit! Es gibt nämlich einen männlichen Grund zur Freude: Wir besitzen zwei schöne Weizenbiergläser aus der Serie LIMIT II von Leonardo. Die gab es für ganze 5 Euro im Angebot bei unserem WMF Store in Flensburg zu kaufen (siehe Screenshot aus der Leonardo Produktseite).

Für die kommende Weltmeisterschaft steht also dem Biergenuß nichts mehr im Weg. Zwar haben wir hier in Flensburg auch unser eigenes Bier, doch persönlich kommt das Flensburger Weizen nicht an das Erdinger Weißbräu heran. Vielleicht liegt es natürlich auch daran, dass eine 0,33l zu 0,5l Flasche die subjektive Grundsatzfrage im Keim erstickt?

Vor wenigen Minuten erregte etwas meine Aufmerksamkeit: Ein spezieller IP Adressbereich besuchte uns von Google mit den Begriffen mercedes-benz marketing „mixed tape“. Da sind wir anscheinend auf Platz 1 mit unserem recht alten Beitrag gelistet.

Daher spreche ich mein herzlichstes Willkommen für Sie, liebe DaimlerChrysler AG aus! Sie haben uns gefunden! Wir sind treue Hörer des Mixed-Tapes. Das Fahrgefühl haben wir aber als BMW-Fahrer entwickelt, jedoch sind wir an günstigen Angeboten für ihre Automobile hochgradig interessiert. Vielleicht ist das mal eine neue Marketingstrategie, die es zu verfolgen gilt? Gib den Blog-Autoren ihren Mercedes Benz, und sie sind noch glücklicher und zufriedener als jemals zuvor? ;)

Nur ein kleiner Hinweis, der entweder für Sie oder ihre Systemadministratoren wichtig sein könnte. Sie versuchen neben den regulären Besuchen unserer Webseite auch auf potentielle Sicherheitslücken zu gelangen, die es aber natürlich nur auf Windows Servern gibt:

/_vti_bin/owssvr.dll?UL=1&ACT=4&BUILD=6403&STRMVER=4&CAPREQ=0
/MSOffice/cltreq.asp?UL=1&ACT=4&BUILD=6403&STRMVER=4&CAPREQ=0

Vielleicht hat ihr Rechner, der ja bewiesenermaßen ein Windows System installiert hat, sich einen kleinen Trojaner oder sonstigen bösen Virus eingefangen. Auf jeden Fall kann man sich das mittlerweile 12. Mixed-Tape wiedereinmal kostenlos herunterladen.

Eine spannende Fragestellung in einer Umfrage:

Werbung ist aus dem Internet nicht mehr wegzudenken. Sind Sie mit der aktuellen Werbe-Situation/-Menge auf deutschsprachigen Web Sites einverstanden? Oder was müßte aus Ihrer Sicht verändert werden, damit Internet-Werbung attraktiver bzw. erträglicher wird?

Meine Antwort: Popups sind nervig. Ich schlage auch nicht die Zeitung auf und mir springt ein Gutschein dabei entgegen, den ich nicht vom Artikel wegreissen kann, ohne die Zeitung zu zerstören.

Gemeint sind damit natürlich die Flash-Popups oder CSS-Layer, die man nicht ohne weiteres mit einem geschmeidigen Mausklick oder dem „Popup Blocker“ wegbekommen kann.

Gestern nahm ich mir endlich mal die Zeit nach Flügen in Richtung Alicante zu suchen. Erstaunt stellt ich dann fest: nun wird es aber Zeit denn allzu viele günstige Flüge stehen bald nicht mehr zur Verfügung. Dies bedeutet ebenso, dass ich Mike auch ein wenig Druck mache, damit er darüber nachdenkt wieviel Zeit er denn nun vorerst mit mir in Spanien verbringen will. Doch diese Probleme erledigten sich recht schnell und jetzt musste nur noch ein Flug her. Nach einigem hin und her bei der Online – Suche fanden wir jeweils unterschiedliche Flüge für uns. Dies lag ganz simplerweise daran, weil mein Aufenthalt ein wenig länger geplant ist (bis Ende Februar ungefähr) als Mike’s kleiner Urlaub von ca. 3 Wochen.

Also entschlossen wir uns ein Reisebüro aufzusuchen und landeten natürlich bei TUI. Der Service dort war gut ebenso wie die Preise. Wir stellten erstaunt fest, dass sich die Preise gar nicht so sehr von denen aus dem Internet unterschieden. Die arme Frau hatte es zwar nicht einfach mit uns, da es immer hin und her ging. Ich brauchte ja zunächst nur einen Hinflug und Rückflüge gab es für mich noch nicht. Mike wollte gerne mit mir zusammen hin fliegen, muss aber früher zurück usw. Nach gut 1 Stunde inklusive Kaffee und Wasser war das Werk endlich vollbracht und die Buchungen abgeschlossen. AM 29. August geht es ab nach Alicante. Und bis dahin genießen wir den Sommer hier und es ist noch einiges zu planen und zu erledigen bis dahin.

Gerade gesehen, gerade genossen – und gerade gewürgt vor Freude: Der größte „Spring-ins-Feld“ im deutschsprachigen Fernsehen namens Stefan Raab macht neuerdings Werbung für Alpenland Fruchtsaft Bären. Auch wenn Alpenland irgendwie keine Webseite über Google’s Suchindex liefert, kann man eines feststellen: Diese kleinen Bärchen gibt es nicht in jedem Saftladen, sondern nur in der Apotheke.

Wie schön für die Bärchen, und auch ein Thomas Gottschalk als Werbepartner von der kommerziellen Haribo-Konkurrenz wird sich da schlapp lachen, wie schlecht und unsensibel die Werbung gedreht wurde. Warum sitzt Herr Raab direkt an seinem Pfui-Bah Schreibtisch und labert dämlichen Wurz in die Kamera? Na klar, weil’s Geld dafür gibt… also daher eine echte Geldverschwendung. Es schaut nur nach einem unglaublich schlechten Marketing aus, und sonst nach nix!