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Ich zeige sie hier nicht, dafür verweise ich jedoch direkt auf den Blogeintrag von Lanu bei Boocompany. Sowas zu produzieren ist schon nicht mehr unter „geschmacklos“ zuzuordnen. Dass Holtzbrinck anscheinend diese Spots für StudiVZ bezahlt hat und durch ARS Interactive produziert wurde, ist nur das i-Tüpfelchen was irgendwie das Faß zum überlaufen bringt – die Diskussion zeigt es: Werbeblogger, Sajonara.de, blogØblog, blog.50hz.de, Jung von Matt/Neckar Bewegungsmelder, turi2, VisualBlog, Ich.Mir.Mich, Basic Thinking Blog, F!XMBR, Who said that I wasn´t right?, + Blog`N`Roll +, finyard, Patsy Jones, bloggas.de.

Was denkt sich eigentlich Herr Marcus Riecke dabei, wenn er seit knapp einer Woche den Laden schmeißen muss? Die Nutzer des Studentennetzwerkes scheinen sich nicht im geringsten davon beeindruckt zu fühlen… denn offene Kritik oder der Boykott des StudiVZ scheint ja nicht weitgreifend stattzufinden.

„Dicke Kinder sind schwerer zu entführen“, „Geile Frauen scheißen nicht“ und „Vegetarier essen meinem Essen das Essen weg“ – mit diesen abgrundtiefen Titeln hatte man ja versucht eine neue Aufmerksamkeitswelle auf das StudiVZ zu lenken. Von den vielbeschworenen Viralspots habe ich keines im Netz herausfischen können.

Nun reden wir doch einmal Tacheles: Wer hat die gesehen bzw. wer hat eine Quelle dazu? Ich finde den Mist nicht mal ansatzweise auch nur im Netz. StudiVZ hin oder her – es ist doch alles nur noch Stuss… mit dem Stufz!

Wer: Es werden Kreative aus der Werbung, Beflügelte aus den Agenturen, Intelligente aus der Vermarktung, Vordenker aus dem Videobereich und überhaupt diejenigen gesucht, die auch die Lust und Zeit haben sich gemeinsam auf dem jonet-Tag in Hamburg zu treffen.

Was: Das Thema wird die Zukunft der neuen und alten Medien sein.

Wo: In Hamburg findet der Event statt, aber auch im Jonet-Tag Mediacamp funktioniert alles online.

Wann: Am 08. September 2007 findet der Event statt.

Jedenfalls freut sich Falk total auf diesen Event, auf dem erst an die 50 Teilnehmer sind! Ich habe mich erneut angemeldet, weil die ehemalige Anmeldeliste sich verabschiedet hat und der Registrierungsprozess nur über die neue Seite funktioniert. :)

Ich kenne es nicht aus dem Fernsehen, aber der prominente Komiker Mike Krüger ist scheinbar mit dem Markenzeichen der Nase auf den Hagebau Markt gekommen. Mit dem nötigen Gespühr zeigen die Werbespots nichts anderes als das, was uns allen im Blut liegt: Das Heimwerken!

Nicht schlecht, Herr Specht. Der Hagebau Markt geht in die virale Werbeoffensive… mit eins, zwei, drei, nein sogar vier Spots! Und ich bekomme das sogar erst über andere Weblogs mit und nicht direkt aus dem Büro. So ist das halt, wenn man mal einen Tag lang in Deutschland umher reist… :)

Ich bezeichne das zumindest als viral, da ich noch keinen dieser Spots im Fernsehen betrachten konnte. Zumindest wird hier bei Hagebau auch der Humor groß geschrieben und keine Eskapade wie von StudiVZ ausgelebt. So macht man es dann richtig oder zumindest wesentlich besser als die Studententruppe. :)

Nachtrag: Ok, die Spots sind doch älter… zumindest ich habe sie das erste Mal gestern im Netz gesehen!

Das in der webzwonulligen Szene bekannte StudiVZ besticht im Moment mit drei Viralspots im Netz. Wie man sich seine Meinung auch bilden mag, das Internet hat selbst seine eigene Meinung zu soetwas und es wurde sogar von „Unsittlich, ekelerregend, abstoßend“ in einem Beitrag bei off-the-record geschrieben. Letztendlich ist es nur eine neue PR-Aktion, die über kurz oder lang ihren Anklang finden wird. Dort in dem ursprünglich süffisanten Beitrag zu dem Thema stand so einiges, doch jetzt liest sich ein entsprechendes Update wie folgt:

Sorry, sorry. Bis vor kurzem stand an dieser STelle eine wirklich gute Geschichte über StudiVZ plus Spots. Doch nun gibt es derzeit diverse (juristische) Bedenkenträger. Wir checken das – morgen früh wird es bestimmt sowohl Spots als auch Text von Olaf zu sehen/lesen geben.

Verständlich. Man will sich ja nicht mit dem neuen Geschäftsführer von StudivZ persönlich anlegen. Aber auch Patrick hat das Thema entdeckt und haut daher richtig auf den Putz:

Platt, dumm, unlustig und menschenverachtend. Das hat für mich nichts mit Rebellentum, Satire, Kunst oder sonst irgendwie etwas zu tun. Aimaq Rapp Stolle Interactive beweisen ihren üblen Geschmack mit dieser Reihe von Viralspots für StudiVZ (nein ich werde sie nicht direkt einbetten) und ich hoffe schwer, dass es dafür höchstens einen Nagel zu ihrem Sarg gibt.

Ich selbst konnte noch nicht in den Genuß eines dieser Videos kommen, frage mich jedoch auch, ob ich das will… es ist immer wieder die Frage nach dem guten Geschmack – und bei einigen Herrschaften aus der Werbebranche scheint dieser ja mittlerweile flöten gegangen zu sein. Den Aussagen der geschätzen Blogkollegen jedoch vertraue ich umso mehr, als dass ich mich letztendlich von abstrusen Spots selbst überzeugen möchte.

Einen fulminanten Start in die Woche legt sicherlich der Bookmark-Dienstleister Mister Wong hin, wenn man die Kommentare in der Blog-Bekanntgabe von der Vorwoche liest. Wegen den Vorwürfen des Rassismus durch Sprüche wie „ping pong, king kong, Mister Wong“ ist eine internationale Expansion gefährdet, da diese Sprüche dem zumindest in den USA sehr stark verbreiteten „Ching Chong“ Problem ähnelt und letztendlich nicht die geforderte political correctness wiedergibt.

Das ursprünglich als lustig und gleichzeitig als Hommage an einen der (ehemaligen) Zeichner genutzte Maskottchen „Mr. Wong“ hat damit ausgedient. Ich mutmaße, dass damit auch ganz genau die komplette Marke „Mister Wong“ betroffen ist. Wie transportiere ich die durch das Logo umgesetzte Botschaft des asiatischen Typen, der als Identifikation für den Dienstleister selbst dient? Ein absolut spannendes Thema!

Ich habe den in der webzwonulligen Szene bekannten Christian Clawien auf einigen Veranstaltungen persönlich kennengelernt und muss gestehen, dass ich sehr gespannt darauf bin, wie mit den Merchandise-Artikeln und der gesamten Brand des Dienstleisters jetzt verfahren werden soll… denn wo auch immer der Kopf von Mr. Wong auftaucht, hat dieser Artikel ausgedient. Ob sich ein Seltenheitswert damit generieren lässt?

Es ist soweit! Auf meine persönliche Nachfrage in ihrem Blog haben die TeNo-Blogger zugesichert, dass die versprochenen T-Shirts aus der damaligen Aktion endlich verschickt werden. Ich bin ja mal gespannt, was wir in Kürze in unseren Händen halten dürfen.

Laut der damals im Mai durchgeführten Umfrage empfand zumindest die Mehrzahl der Teilnehmer eine Postkasten-Werbung recht unproblematisch und zog sogar einen Blogeintrag darüber in Erwähnung.

Das ist kein offizieller Spot, aber das sevenload Team hat sich so seine Gedanken gemacht, indem der hochwertige sevenload Promotion Clip produziert wurde.

Für dieses kleine Kunststück haben haben Meggi, Sedat und Daniel als Schauspieler sowie Chris hinter der Kamera mitgewirkt. Die Stimme im Abspann stammt von dem Moderator Alex. ;)

Starke Slogans für ganz große Menschen konzipiert jemand wohl zur Zeit bei Leica, einem traditionsreichen Hersteller von Kameras.

Was das nun soll, den englischen Begriff mit dem deutschen Synonym zu paaren, erschließt sich mir zumindest um diese Uhrzeit nicht. Es ließt sich dann doch wie nicht gekonnt und nicht gewollt. Ob die Einsicht am kommenden Morgen kommt? [via]

Ich komme zwar in der letzten Zeit kaum dazu, in meinem eigenen Blog etwas von mir zu geben, möchte aber auf den Suchtfaktor des Bloggens hinweisen. Wer an sich selbst zweifelt, sollte den kleinen Test bei Mingle2 selbst ausprobieren…

88%How Addicted to Blogging Are You?

Im übrigen ist Mingle2 eine Online-Dating Plattform. Mehr dazu folgt morgen. Ich finde das Thema ja mal sehr interessant… ein Dienstleister für freies Online-Dating 2.0 wirbt durch leichte virale Effektehascherei für sich. Das ist mal ein Aufmerksamkeitsbonus.