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In Indien scheint es neuerdings an der Tagesordnung zu sein, dass man sich mit dem Thema Weblogs auch ernsthaft annimmt. Potentiale, Risiken, Chancen, Gefahren – all das wird von einigen ISPs unter den Tisch gekehrt und kurzerhand wird der Zugriff auf den im Land am weitesten verbreiteten Bloghoster gesperrt.

[…] blogs hosted on Blogger.com have been blocked by some ISPs in India.The situation is serious considering the fact that blogspot.com is the most popular blogging platform in India and a few hundred thousand Indian blogs are hosted on Blogspot.

Das bringt doch wahre Freude auf. Entweder ist es nur ein unglaublich dämlicher Zufall rein technischer Natur, oder es scheint ernsthaft eine neue Welle von Internet-Zensur im zweitgrößten Land der Welt (nach der Bevölkerung) zu geben. [via Shirazi]

Nach mehrmonatigem Dahinvegetieren habe ich es endlich geschafft, ein paar „neue“ Links in unsere Blogrolle (siehe in der Sidebar) einzufügen. Viel Spaß beim reinschaun und rumklicken!

Mit dem Blog-Sommer-Camp beta 2006 zeigt Oliver Gassner den Einstieg in die Blogosphäre. Der Kurs ist für alle, die immer schon wissen wollten, was es mit Weblogs (und deren Umfeld) so auf sich hat. Wer gerade neu hinzugekommen ist, sollte an diesem virtuellen Kurs teilnehmen. Das ganze ist auch recht günstig, da Olli darum bittet, ein wenig aus seiner Amazon-Wunschliste dafür zu ordern. Aber man muss schnell sein, denn am 1. Juli geht es los und wie ich höre, kam einiges an positivem Echo für diesen Event rein! ;)

P.S. Bei mir war es damals auch nicht anders. Circa 2003 habe ich meine eigene Webseite mit neuen Meldungen im Abstand von 1-2 Wochen aktualisiert. In der Zeit las ich sehr viel in den englischsprachigen Blogs, fand nur keine geeignete Plattform um meine Webseite und eine Blogsoftware zu kombinieren. Irgendwann kam dann Katharina in mein Leben und sie fing auch mit dem Bloggen an, als ich erste Gehversuche auf einem Providerdienst machte. Seitdem wechselte ich ein weiteres Mal, bis ich doch wieder auf meine eigene Domain und WordPress umsattelte. Bereut habe ich bis heute nichts davon.

Hier ein kleines Projekt von ein paar Freunden und mir selbst. Der direkte Lesebefehl geht auf LoungeMix.de – bookmarken, Feed aggregieren und so weiter und so fort. Wir werden über unsere Erlebnisse an unserer hauseigenen Bar berichten, einen regelmäßigen Biertest unternehmen und auch eine Weinverkostung betreiben. Was dazu passt, wird natürlich auch passend gemacht: Es wird von uns auch zu Themen wie Fingerfood oder natürlich auch der entsprechenden Musik geben – vielleicht auch über ein paar themenrelevante Bücher.

Wir setzen WordPress ein und dafür kommen in naher Zukunft auch entsprechende Plugins in Einsatz, mit welchen wir unsere Cocktail Rezepte ein wenig besser als mit Tagging durchsuchbar machen werden. Falls ihr ein bisschen konstruktive Kritik zum Layout, der Idee oder sonstwas zu unserem Spaß-Projekt habt, dann bitte hier in die Kommentare. Also viel Spaß bei Lounge Mix – ihr dürft unsere Rezepte auch ausprobieren!

Seit etlichen Wochen bekomme ich auf meiner Catch-All Email-Adresse unglaublich viele Benachrichtigungen von Myblog.de, dass auf irgendeinen meiner alten Kommentare ein dummer Spammer geantwortet hat. Na super. Das freut doch. Der Trash wird größer. Ablage P!

Aber auf Dauer kann das ja nicht so weitergehen. Deshalb schrieb ich direkt an Nico Wilfer einst im April eine Mail, bei der ich darum bat, dass diese E-Mail Benachrichtigung entfernt würde. Leider sei es aber laut Nico derzeit nur möglich gewesen, dass ich mich über die Login-Maske anmelden müsste, um in „Deine Daten“ eine falsche (fehlerhafte) E-Mail einzugeben, damit ich keine Benachrichtigungen mehr erhalten würde. Ok, das kann ja sein… sofern ich überhaupt einen Myblog-Account habe!

Ich habe mich zugegebenermaßen nicht darum gekümmert, weil mir die Zeit fehlte. Aber jetzt frage ich mich, warum ich mich als Kommentator ohne jemals vorher einen Account bei myblog.de besessen zu haben, überhaupt anmelden muss, um soetwas zu verändern. Gibt es nicht eine einfachere Lösung, um die warum-auch-immer-aktivierte Benachrichtigung für einen Kommentar abzuschalten? Nebenbei ist das entsprechende Blog eine SPAM-Quelle!

Da ich keinen Benutzer Account habe, wollte ich es einfach auch einmal überprüfen und habe mir vor 2 Minuten mal einen angelegt – schlau, nicht nachgedacht wieder mal! Denn wie dem auch sei – wenn ich ein anonymer Kommentator bin, der einen Kommentar zu einem sonstwas-Blog-Eintrag mit meiner E-Mail Adresse bestätigen muss, warum erhalte ich dann die dämlichen Kommentar-Benachrichtigungen von einem vollkommen fremden Blog, das ich nicht besitze, das ich nicht haben will, und das mich auch nicht im geringsten interessiert!? Ich verlange, dass meine E-Mail Adresse aus diesem dummen Blog-Eintrag hier gelöscht wird! Es nervt. Ich war ja kein angemeldeter Benutzer. Das ist total egal… bitte, befreie mich von dieser Last, lieber Nico! AHHH! Und vielleicht hast Du ja noch ein wenig Zeit und Lust, euren Filter für diese Kommentarspammer zu verbessern – da huscht nämlich auch mit aktiviertem Captcha so einiges durch! ;)

Bei allem Respekt: Ich fände es sehr schade, wenn sich die ganzen Mitarbeiter von Frosta nicht in den Arsch treten können und ein wenig mehr als nur eine „One-Man-Show“ hinlegen können. Denn euer Blog dient mittlerweile nicht zur Selbstbeweihräucherung, sondern auch zur externen Unternehmenskommunikation. Also bitte, bewahrt euch die Ehre und fangt an zu schreiben.

Ich kenne das Problem, und wie jeder Mensch braucht man irgendwie eine Starthilfe, um das Bloggen zu zelebrieren und zu erleben. Haut rein, Jungs und Mädels. Lasst den Herrn Ahlers mit seinem Hilferuf nicht hängen. Ich bin schließlich ein treuer Abonnent eures Feeds! ;)

Schon gestern stießen wir auf die Meldung darüber im Datenschutzkontor – der Schleswig-Holsteinische Zeitungsverlag (sh:z) lässt bloggen. Seit kurzem findet sich unter der Subdomain blogs.shz.de der jüngste Versuch eines Verlages, sich mit Web 2.0 zu beschäftigen. Dass diese Blog-Versuche von Zeitungsverlagen natürlich schiefgehen kann, haben wir schon bei den Geschichten über die Blogs von der Freundin oder der Süddeutschen Zeitung gehört. Zu diesem Beispiel, was sich der sh:z mit seinen Leserblogs leistet, möchten wir hier eine konstruktive, jedoch immer noch kritische Beobachtung verfassen:

Gemäß dem Web 2.0?
Wie wir auf der vorbildlichen Veranstaltung „Next10Years“ bei SinnerSchrader hören durften, sollen sich Unternehmen dem neuen Medium Internet und dem Schlagwort „Web 2.0“ annehmen und versuchen, es in ihre strategische Planung einzubinden. Wie dies exakt zu geschehen hat, hatte man jedoch auf dem Kongress mit der Vorstellung der zumeist etablierten Geschäftsmodelle belassen. Vielleicht war das auch ganz gut so, denn sonst würden sich einige Unternehmen sofort drauf losstürzen und einen PR-Gau erleben.

Ein generelles Fazit für ein Unternehmen, was sich im Web 2.0 bewegen möchte, lässt sich dennoch wie folgt kurz beschreiben: Sei ehrlich, sei Du selbst, sei das Unternehmen, und sei derjenige, der für und mit dem Unternehmen schreibt. Mache nicht die Fehler, die in den letzten 10 Jahren von Unternehmen gemacht wurden, wenn sie mit ihren Kunden und Usern in Verbindung traten. Warte nicht zwei Wochen bis zu einer Stellungnahme, sondern agiere direkt und freundlich, auch wenn jemand fremdes den Teufel an die Wand malt. Und bitte bleibe dir selbst treu, also lass dein Kerngeschäft in deinem eigenen Web 2.0 weiterleben.

Daraus folgt ein mehr oder minder gewichtiges Ergebnis: Halte die Feder in der Hand, und zeige deine Präsenz, auch wenn sich jemand negativ über dich und dein Treiben äußert.

Warum jedoch lässt der sh:z seine Leser bloggen, und setzt nicht seine eigene Manpower ein – wie beispielsweise das Handelsblatt in seiner Vorreiterrolle durch Thomas Knüwer personifiziert ist? Anscheinend werden so für den Verlag direkt einfach und kostenlos neue Inhalte produziert. Oder vielleicht ist sich noch niemand richtig beim sh:z darüber bewußt geworden, dass das unternehmerische Bloggen keine Selbstverständlichkeit ist.

Hier möge sicherlich der eine oder andere unserer Leser glauben, dass das „Leserblogging“ vom sh:z natürlich aussagt, dass die Leser der Zeitungen ihre eigenen Nachrichten für ihre eigene Tageszeitung schreiben. Das ist ja ganz klar total Web-2.0-mäßig und super trendy. Doch warum bitte sehr können die das nicht auch auf twoday.net, blogg.de oder sonstwo anders? Wozu auf den sh:z Leserblogs?

Und so lesen sich die bisherigen Beiträge in den Leserblogs des sh:z ähnlich dem Prinzip der Blog-Redaktion der Freundin: Das Treiben wirkt ein wenig gekünzelt und moderiert – als ob bezahlte Community Moderatoren die Diskussion eines schlafenden Webboards/Forums anheizen.


Inhalte und Aufbau
Interessant ist die Einordnung der einzelnen Rubriken: Es riecht nach dem klassischen Web-Katalog von Yahoo oder einem Nachrichtenportal. Darauf ist eine weitere Rubrizierung durch die einzelnen Regionen, in denen die Zeitungen des sh:z erscheinen, als zweite Kategorie-Übersicht gedacht. Schön ist das wiederum nicht, da durch diese starke Vorgabe eine Eigendynamik der einzelnen Blogs, die übrigens auf der Startseite zentral syndiziert werden, kaum möglich. Ich habe mir natürlich keinen eigenen Account gemacht um das wiederum zu testen, ob ich auch eine „Peter Pan“ Rubrik anlegen kann oder doch lieber „Köln“ als Region.


Rechtmäßige Kontrolle
Darüber hinaus ist das ganze Bloggen laut den AGBs, die man für die Anmeldung akzeptieren muss, auch noch ein wenig heikel. Man versucht die Autoren, die ja kostenlos und umsonst die neuen Inhalte produzieren, mit einer kleinen Gemeinheit zu binden – ähnlich nach dem Tolkienschen „Ring-Prinzip“.

Urheberrechte und ähnliche Schutzrechte Dritter sind zu beachten. Das Mitglied haftet in vollem Umfang für die von ihm eingestellten Inhalte, Texte, Hyperlinks und Bilder. Die sh:z übernimmt keine Haftung für die innerhalb der Weblogs bereitgestellten Inhalte und Informationen.

Da ist jemand mit einer großen weißen Weste am Start. Bei allem Respekt, warum sollte seit neuestem der Autor eines Eintrages für den Inhalt in der Form haftbar gemacht sein, während sich der Betreiber der Plattform galant im Impressum distanzieren darf? Bei mir darf ich mich jederzeit für die Inhalte von externen Links distanzieren. Ist also keine übergreifende rechtliche Regelung anstrebenswert, so dass der Verlag und seine kostenlosen Contentlieferanten eine saubere Regelung mit gemeinsamer Partizipation aufrecht erhalten können?

Für Inhalte externer Links und fremde Inhalte übernimmt www.shz.de keine Verantwortung.

Gewiss ist eine rechtliche Absicherung für den Verlag sinnvoll, zumal die Inhalte ja angeblich nicht von hauseigenen Redakteuren verfasst zu sein scheinen (sollen). Was passiert also, wenn mich irgendeiner der User bei den sh:z Leserblogs zitiert? Eiskalt den Autor verklagen? Oder doch dem Verlag eine Rechnung pro einzelnen zitierten Buchstaben schicken? ;) Naja… das wäre sicherlich übertrieben. Und natürlich ist die Haftung für die Beiträge bei gewissen rechtlichen Formalitäten notwendig, wobei das durch die übliche Floskel über die pornographischen oder rechtsradikalen Inhalte schon im Vorfeld abgesegnet sein dürfte. Aber mal schaun. Vielleicht wird das ja noch geändert.

Technisches
Betrieben wird das sh:z-Blogging wohl von 21publish und einem Hamburger Medienunternehmen genannt Boogie Medien. Amüsant daran ist die etwas andere Darstellung des Leserblogs seitens des Medienunternehmens vom 09. Mai:

In dem moderierten Themenblog können die Leser der sh:z künftig zu verschiedenen Themen eigene Beiträge, Fotos etc. veröffentlichen. Das Blogportal soll für die Menschen in der Region eine zentrale Anlaufstelle sein, sich mit lokalen Themen auseinanderzusetzen und sich untereinander zu vernetzen.

Der Begriff ist schön: Moderiertes Themenblog. Das geht runter wie Öl. Doch für ein mittelgroßes Verlagshaus wie den Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlag erwarte ich etwas mehr als ein Themenportal. Ein Unternehmen und die Personen dahinter müssen sich Gedanken machen, wie sie selbst bloggen und das Unternehmen präsentieren können. Dazu gehört es, dass sich beispielsweise die Geschäftsführung, die Chefredaktion, die Leiter der Anzeigenabteilung, des Marketings und Vertriebs, und vielleicht sogar bis auf die Ebene der Lokalredaktion in einem Blog zentral wiederfinden. Gute Beispiele für so eine Unternehmenskommunikation finden sich bei dem Fischmarkt oder beim Blog von Frosta wieder. Warum aber nicht bei einem Zeitungsverlag die eigene Mannschaft schreiben lassen, und stattdessen irgendwelche Leser in Form von Community-Managern in die Blogs lassen? Vielleicht ist mir soetwas unverständlich, vielleicht ist der Schleswig-Holsteinische Zeitungsverlag auch nur ein Fall für sich.

Fazit
Viel braucht nicht mehr gesagt werden. Die hoffentlich konstruktive Kritik und Beobachtung des sh:z Leserblogs wird seine Zuhörer finden. Ob diese natürlich in erster Linie festgestellten Probleme auch in dem Verlag seinen Zuhörer finden werden, und ob entsprechende Änderungen gemacht werden, bleibt ebenfalls zu hoffen. Persönlich glaube ich an die positiven Effekte einer gelungenen Unternehmenskommunikation mittels Blogs und Web 2.0. Ich freue mich auf einen offenen Dialog, den ich hiermit auch begonnen habe, und begrüße vielleicht auch jemandem vom Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlag hier in der Diskussion.

Party? Kongress? SinnerSchrader? Na klar! Party! Alles Live, starke Leute, starke Party, starke Cocktails. Tanzen, Feiern – und Informieren, Lernen, Kennenlernen! Verabschieden mit Krokodilstränen. Von der Freundin nach Hause gefahren. Nur 50 Minuten Schlaf auf der Autobahn. Wach geworden und Fotos hochgejagt. Darüber wieder einmal gebloggt bis 2:30 Uhr. Um 3 Uhr endlich eingeschlafen. Dann gab es ein paar Stunden Schlaf bis 7:30 Uhr. Ab zur Universität und Aufpassen. Kafee, Baguette und Brownie gekauft. Aufpassen durch Wachhalten ersetzen. Um 10 Uhr ein Interview geführt. Um 11 Uhr alles überstanden. Mit Kopfschmerzen nach Hause gefahren worden. Sachen gepackt und bis 15:45 Uhr am Strand gelegen.

Daraus lernt man, dass man nicht übertreiben sollte – besonders mit dem Tippen eines Live-Tickers. So erfährt man nämlich, dass man sogar 16887 Zeichen getippt hat. ;)

Für die Zukunft merken sich eine Linkliste zu so einem Event anzufertigen, damit man auch immer auch ohne Tagging sich durchklicken kann:

Und diejenigen, die wohl nicht dabei waren (glaube ich) haben sich auch dazu die Fingerchen wund geschrieben:

So haben wir alle zusammengetragen? Wenn nicht, dann bitte melden.

Dann sinnieren wir noch einmal kurz… vielleicht ein wenig kritisch, vielleicht ein wenig zynisch, jedoch zu bemessen als konstruktiv Kritik. Der Kongress war spitze und für die Gäste von SinnerSchrader wirklich 1A. Wer sich noch nicht mit Web 2.0 als Unternehmen oder gar Selbstständiger beschäftigt hat, der wird sich in den nächsten Wochen und Monaten gehörig umschauen – denn die Konkurrenz schläft ja bekanntlich nie. Für diejenigen, die sich „in der Szene“ bewegen, also im Prinzip die Blogger und natürlich die Redner des Kongresses, fehlte vielleicht auch nur ein kleiner, jedoch sehr schwergewichtiger Inhalt: Die Vision für die zukünftige Entwicklung.

Liegt es daran, dass sich alles innerhalb von wenigen Stunden „bei uns rumspricht“, jedoch für die geladenen Unternehmen doch den üblichen Werdegang der internen und externen Unternehmenskommunikation braucht? Sehen wir nicht die Vision, wie es die Unternehmen sehen sollen, gar erkennen sollen?

Was alle zukünftig erwartet ist gewiss – und anscheinend unabdingbar – man muss als Unternehmen umdenken. Die Tools dafür stehen am Start, und die Demonstration von Weblogs, Bilder- und Video-Sharingdiensten, Bewertungsplattformen, mobilen Tools und natürlich dadurch userbasierten Portalen sprechen für sich und das Engagement von SinnerSchrader.

Jedoch stellten wir ein wenig verblüfft fest, dass genau diese schon bekannten Tools (Flickr, Youtube, Delicious) für viele Kunden noch eine Art Neuland sind. Und gerade Qype oder Sevenload sind dabei sich der Öffentlichkeit zu präsentieren, jedoch werden sie von der ersten inoffiziellen in die durchgängige öffentliche Beta-Phase durch genau diejenigen Nutzer begleitet, die am heißen Draht sitzen und von alleine am Ball bleiben. Zugegeben, da wir letztere Dienstleister für uns selbst seit einigen Wochen einsetzen, ist es „ein alter Hut“ – haha – doch bleiben sie durch deren rasante Entwicklung und Eigendynamik immer noch genauso spannend wie in den ersten Minuten des ersten Hypes.

Die Organisation war bestens vorbereitet, die Unterhaltungen ergaben viele interessante Einblicke, man konnte von den Panels (wir kennen es halt als Panel, nicht als Track) die eine oder andere Sache mitnehmen, und es war auch für uns eine tolle Möglichkeit, für uns selbst einige Kontakte knüpfen zu können. Auch war besonders schön, dass Martin Recke für uns ein Gespräch mit Matthias Schrader persönlich hinbekommen hatte. Nicely done! Auf zu den kommenden Next10Years? ;)

Nach dem langen Tag können wir nur noch eines von uns bringen: Gute Nacht! Wir danken allen, die wir kennengelernt haben – Robert, Sven, Sven, Heiko, Katharina, Nicole, Martin, Johnny und diejenigen, die ich grade nicht mit Namen aufzählen kann – und ganz besonders auch Martin Recke vom Fischmarkt für alles was uns geboten wurde!

Wir sind sicher zu Hause angekommen dank Katharina’s exzellenten Fahrkünsten – meine Augen waren teilweise geschlossen und so durfte ich die Fahrt mit leichtem Schnarchen untermalen. Dafür gibt es noch die letzten Fotos als Belohnung!

Kleiner Auszug aus dem aktuellen Live-Ticker über Johnny Haeusler:

17:25 Uhr
Das hat zum Glück so einige Leute aus dem Track 1 vertrieben. Nichtsblicker. Nichtskönner. Anti-Pa-Thisten! „I never felt so much alive!“ Und das zu Clash London Calling!

17:23 Uhr
Wer hätte gedacht, dass man im Jahr 2000 eine Web-Agentur hat? Mmmh… Popkultur. Heute sind Todestage, und Johnny spielt los! LIVE und Direkt! Ohne Fälschung!