Schlagwortarchiv für: Strategie

Ganz schön anstrengend, diese Digitalisierung. Man muss am Ball bleiben, damit das Unternehmen nicht hinter die Konkurrenz zurückfällt. Was sollte man jetzt unternehmen?

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Unternehmen nutzen normalerweise Werbung zur gezielten Vermarktung ihrer Produkte und Services. Allein im vergangenen Jahr erwirtschaftete die deutsche Werbewirtschaft rund 48 Milliarden Euro in 2019, davon reine Investitionen in Werbung in Höhe von 34,9 Milliarden Euro und somit einem Wachstum von 2,9 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert. Die Werbewirtschaft liegt mit diesen Umsätzen in der volkswirtschaftlichen Gesamtbilanz auf Augenhöhe mit anderen bedeutenden Branchen, z.B. der deutsche Pharmamarkt (46 Mrd. Euro Umsatz) und der Software- und Games-Industrie (45 Mrd. Euro Umsatz). Doch in 2020 wird es aufgrund der Corona-Pandemie und ihrer Folgen allerdings einen veränderten Werbemarkt geben. Was bedeutet dies für werbetreibende Unternehmen und die vom Werbemarkt abhängigen Firmen in der Wirtschaftsregion Köln?

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Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen, Hochschulen und Verbände können sich ab sofort mit ihren Ideen am Entwurf der Strategie für das digitale Nordrhein-Westfalen beteiligen. Weiterlesen

Jeder spricht über die digitalen Meinungsmacher. Kein Tag vergeht, an dem nicht ein weiterer Hintergrundbericht in den Fachmedien erscheint, neue Best-Practise-Beispiele veröffentlicht werden und aktuelle Kampagnen angepriesen werden. Wir möchten die aktuelle Entwicklung einmal kritisch hinterfragen, also den Finger direkt in die Wunde legen, und euch vorstellen, worauf es bei guten Influencer Marketing ankommt. Weiterlesen

Fast jeden Tag wird über die Relevanz von Content als Bindeglied zwischen Unternehmen und ihren Kunden im Netz gesprochen. Sehr häufig dreht die Diskussion sich um den vermeintlich richtigen Strategieansatz, jedoch werden bei aller Liebe zu Trends die urtypischen Geschäftsmodelle aus dem Digital Business außer Acht gelassen. Online-Marketing, Suchmaschinenmarketing und vor allem die Suchmaschinenoptimierung der eigenen Website eignen sich bekanntlich hervorragend, um nicht nur im Sinne der Trenddiskussion zu Content Marketing und Social Media nur noch über soziale Netzwerke präsenz zu sein, sondern allgegenwärtig im Internet die eigenen Inhalte des Unternehmens darzustellen und auffindbar zu gestalten.

#DigiBuzz – Das Magazin für das Digital Business unterhielt sich mit Andre Alpar, Geschäftsführer der Berliner Agentur AKM3 GmbH, über die Herausforderungen im Suchmaschinenmarketing und die Anforderungen an SEO-Manager. Als Seriengründer hat Andre die Tauschcommunity Hitflip erfolgreich an den Start gebracht und ist neben AKM3 als Business-Angel aktiv. Seit einigen Jahren veranstaltet er die Online-Marketing-Konferenz „OMCap“ in Berlin und betreibt mit dem OMReport eine eigene Podcast-Serie rund um digitales Marketing.

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Weltweit erkennen immer mehr Unternehmen, dass die Digitale Transformation mit Chancen verbunden ist. Fast jedes Unternehmen (95 Prozent) nutzt digitale Technologien, um mit Kunden in Verbindung zu treten oder um Kundenverhalten zu beobachten. Das Investment in digitale Projekte ist beachtlich, denn die Unternehmen geben durchschnittlich 113 Millionen US-Dollar aus und planen diesen Betrag ebenfalls in drei Jahren zu investieren. Dies bestätigt der „Global Trend Report“ von Tata Consultancy Services, für den 820 Unternehmen aus 13 Ländern zur „Digital Consumer Economy“ aus Big Data und Analytics, Cloud Computing, Mobile und Pervasive Computing, Social Media, Robotik und Künstliche Intelligenz zur digitalen Neuausrichtung befragt wurden.
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Suchmaschinen lieben Inhalte. Social Media vergöttert Inhalte. Was liegt näher, als unternehmenseigene Inhalte gemäß Social SEO weiter aufzubereiten? Muss das Rad neu erfunden werden? Nein, denn nicht ganz uneigennützig liefert die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit dieses Material bereits in präziser, aktueller, kompakter und redaktioneller Form. Die meisten Unternehmen übersehen einfach nur, dass diese Produkte im Sinne von Social SEO weiter und wieder verwendet werden können. Weiterlesen

In wenigen Wochen ist es endlich soweit: Die Fachgruppe Social Media im Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. veröffentlicht am 15. September die neue Ausgabe vom „Social Media Kompass“ für 2010/2011. Als Mitautor der Fachpublikation, die mittlerweile zu den Standardwerken der digitalen Wirtschaft zählt, freut es mich umso mehr, das umfassende Themenfeld von Social Media in der Branche und weit darüber hinaus bekannter zu machen.

Die Inhalte orientieren sich an den Social Media Basics, was sowohl Definitionen gängige Formen von Social Media, als auch das Themenfeld der neuen Kommunikatoren im Internet einschließt. Zudem wird Social Media als Medienrevolution in den Bereichen Personalmarketing & Human Ressources, Monetarisierung und Recht vorgestellt. Aktuelle Strategien und Chancen für Branding & Campaining, aber auch Customer Relationship Management und Social Commerce sind weitere Inhalte im Social Media Kompass. Das immer relevantere Feld der Erfolgsmessung kommt dabei nicht zu kurz, so dass sich jeder Leser auf ausführliche Informationen zu Kennzahlen, Analysemöglichkeiten und Reichweitenmessung durch ausgewählte Case Studies und Beispiele vom Einsatz von Social Media in der Unternehmenspraxis freuen darf.

Im neuen Social Media Kompass informieren wir nicht als einzelne Personen über aktuelle Trends und Tendenzen, sondern gemeinsam als Branchenexperten, die aus verschiedenen Marktsegmenten stammen. Zu den Autoren der neuen Fachliteratur zählen unter anderem:

  • Curt Simon Harlinghausen (AKOM360 GmbH)
  • David Toussaint (azionare GmbH)
  • Martin Kirmaier (coma AG)
  • Sandra Griffel (denkwerk GmbH)
  • Sabrina Panknin (ethority GmbH & Co. KG)
  • Roswitha Maier (lokalisten media GmbH)
  • Tim Ringel (metapeople GmbH)
  • Mike Schnoor (sevenload GmbH)
  • Patrick Wassel (Tribal DDB GmbH)
  • Christiane Biederlack (VZ-Netzwerke)
  • Thomas Zich (Wunderknaben Kommunikation GmbH)

Wer sich künftig durch geballtes Branchenwissen und aktuelle Fachkenntnisse im täglichen Business auf dem Laufenden halten möchte oder generell einen ersten Einblick in Social Media erhalten will, kann den BVDW Social Media Kompass 2010 ab dem 15. September 2010 für 49,90 Euro im BVDW Online-Shop bestellen. Alternativ darf jeder Interessierte sich auf der dmexco 2010 gerne in ein vertiefendes Gespräch mit mir begeben, oder auch am BVDW-Ausstellerstand in den Messehallen zu Köln in einem Exemplar schnuppern.

Disclaimer: Weil manchen Lesern die Frage auf der Zunge liegt, möchte ich hiermit erklären, dass ich als freiwilliger Mitautor und Mitglied der Fachgruppe Social Media im BVDW an dem Verkauf des Social Media Kompass keine Einnahmen erziele.

Zwar konnte ich in den vergangenen Tagen aufgrund vieler offlinebedingten Aktivitäten und Projekte mich nur stiefmütterlich um mein Blog kümmern, möchte dafür heute aber einen kleinen Erfahrungsaustausch machen. Ich habe anhand meiner eigenen Blogeinträge gemessen, dass es wirklich ideale Zeiten für einen neuen Blogeintrag gibt. Natürlich hängt alles von der Zeitzone eurer Leser ab, ich beziehe mich primär auf Deutschland. Generell sehe ich zwei Kernzeiten für gute Blogeinträge. Ein Negativbeispiel darf natürlich nicht fehlen.

  1. Toptime: 8-11 Uhr
    Der frühe Vogel fängt den Wurm. Normalerweise lesen die Menschen die Blogs als aller erstes zu Hause oder im Büro. Wer in der Zeit einen neuen Artikel raushaut, kann gut Punkte machen. Andere Blogger nehmen einen solchen Artikel gerne auf. Ebenfalls lesen Journalisten das Blog. Manchmal generiert sich auch ein Onlinebericht bei einem guten Fachmedium daraus.
  2. Pausenzeit: 14-16 Uhr
    Entweder nach der Mittagszeit oder kurz vor der Kaffeezeit bequemen sich viele Leser zum Lesen. Diese Zeit kann man auch ausnutzen und ein aktuelles Tagesgeschehen aufgreifen und kommentieren. Vor allem wirkt ein Artikel in dieser Zeit, weil einige Bürohengste genau dieses Zeitfenster nutzen, um nach dem morgendlichen Blog-Genuss auf neue Perlen zu stoßen.
  3. NO-GO Zeiten
    Generell bezeichne ich hier die Zeit ab 22 Uhr als problematisch, außer es liegt ein hoch aktuelles Thema an. Als Persönlichkeiten haben alle Blogger jedoch immer noch ein Privat- bzw. Familienleben. Es könnte zu illustren Fragen führen, warum um 4 Uhr morgens gebloggt wird. Daher würde ich nach Mitternacht nur sehr ungerne einen Blogeintrag veröffentlichen. Falls jemand um die Zeit aktiv schreiben möchte, kann man ja auch den Blogeintrag am nächsten Tag veröffentlichen. :)

Für die restlichen Zeiten gilt: Dazwischen ist es natürlich nie verkehrt, etwas zu schreiben. Es hängt auch immer von den Lesegewohnheiten eurer Leser ab, wie stark sich das zeitliche Bloggen auf sie zum Positiven hin auswirkt. Dazu noch eine Empfehlung zur Einteilung nach Wochentagen. Denkt vielleicht wie ein Verleger. Wann erscheinen die meistgelesenen Zeitungen und Zeitschriften? Je nach Medium hat man sich auf seit Jahren etablierte Tage eingefahren. Die W&V und die Horizont erhalte ich als Fach- und Branchenmedien am Donnerstag, alle zwei Wochen erscheint kress zum Freitag, die Internet World Business wiederum am Montag. Gebt euren Blog-Lesern ein Gefühl für Regelmäßigkeit und Kontinuität – etwas, das ich leider im Moment hier im MikeSchnoor.com nicht direkt verfolge – doch es hilft unglaublich.

Hier ein Beispiel für eine mögliche Zeitplanung:

  • Inhaltlich gute Artikel für Montag bis Mittwoch einplanen.
  • Für Mittwoch, Donnerstag und Freitag lohnen sich Folgestories oder mitunter exklusive Kracherthemen.
  • Amüsante Randdetails, Features oder Themen zu externen Aktionen laufen gut am Wochenende.
  • Weniger interessante Artikel sind eher etwas für die Zeit zwischendurch, falls Themenlosigkeit dominiert.

Nicht zu verachten sind automatische, zeitgesteuerte Postings, die man mittlerweile über nahezu jede gängige Blogsoftware einsetzen kann. Wer fünf gute Themen in zwei Stunden ins Blog jagt, kann das lieber auf mehrere Tage auslagern.

Außerdem sollte jeder „Fachblogger“ sich zwischen Harmonie oder Disharmonie mit anderen Medien entscheiden: Themenspezifische Artikel können an die regelmäßige Erscheinungsweise von größeren Printtiteln angepasst werden. Ich orientiere mich stark an den Branchenmagazinen (s.o.), aber man kann sich gut an techniklastigen Monatstiteln orientieren, an Unternehmertum-/Wirtschaftsblättern, oder an so ungefähr allem, was man unter „Lifestyle“, „Mode“ oder „Essen/Trinken“ verstehen kann. Film- und Kinohighlights wären klassisch für die Mitte der Woche zu platzieren, wenn die Leser nach Entscheidungsgrundlagen für Donnerstag als typischen Kino-Tag suchen.

Was hier natürlich weniger berücksichtigt ist, ist ganz klar das Microblogging mit Twitter und Konsorten. Das ist zu fast jeder Tageszeit möglich, manchmal jedoch verwundert es mich schon, wie viel Zeit so manche gestandene Menschen haben, um als Dauer-Tweeter sich einen Namen zu machen. Vielleicht haben ja andere Blogger ähnliche Erfahrungen gemacht. Wie steht ihr zu dem Thema und was sind eure Erfahrungen mit Blogposts? Oder spreche ich hier doch zu stark aus der Sichtweise eines Medienmenschen und PRlers? Ich freue mich auf eure Kommentare! :)

So lautet das Credo unseres Dozenten nach einem kleinen Exkurs auf die Servicementalität am Beispiel von Deutschen und US-Amerikanern. Ob mit Angie alles besser wird, möchte ich jedenfalls nicht beurteilen, jedoch gibt es einige Denkansätze für den Dienstleistungssektor, die in Deutschland wirklich noch der USA hinterher hinken.

Sei es das selbstverständliche Einpacken von frisch gekauften Waren im bloggenden Sparmarkt, oder das gebräuchliche Babysitting in den USA was nicht per Schwarzarbeit vergütet wird, oder die Abschaffung der traditionalistischen Denkweise von „Hersteller und Konsument – Verkäufer und Kunde“, in Deutschland fehlt es immernoch an Dienstleistungen, die für uns noch nicht selbstverständlich sind. So lautet das Credo unseres Professors, und für mich ist das nichts neues.

Beispiel: Ich war lange Zeit ein begeisterter Einkäufer in der Filiale des Flensburger CITTI-Marktes nur wegen der dort frei verfügbaren Altpapier-Einkaufstüten, für die ich keine 20 Eurocent hinterlegen musste. Ich hätte in jedem anderen Geschäft die schnöden Plastikbeutel kaufen müssen und pro Woche auch Summasummarum ca. 50 Eurocent dafür ausgegeben. Ich habe immer selbst darauf geachtet, die Waren so in die Tüten zu stecken, so dass platzsparend und gewichtssparend alles zusammen passte. Es war und ist heute auch immer eine Kleinigkeit – kein großer Akt des Bewusstseins. Die Idee eines Einpackservices für meinen Einkauf würde noch mindestens 10-20 Einpackhelfer („1-Euro-Jobs“?) pro Filiale ermöglichen und mir das Gefühl geben, alles sei gut, wenn ich mit einem Grinsen aus dem Laden laufe. „Mut zur Lücke“, sage ich nur. Angie hilft da wenig, aber es kann eine gute Möglichkeit sein, um diese Einpackservices als zusätzliche Dienstleistung zu testen – vielleicht sogar durch den Shopblogger selbst?