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Das BarCamp Hamburg ist vorüber und wir hatten alle sehr viel Spaß daran, dieses gewaltige Meet&Greet der Web 2.0 Szene in absoluter Hitze mit 30°C zu zelebrieren. Ich nahm mir zwischen den Sessions die Zeit dafür ein Interview mit Philipp Schilling von Yieeha zu führen.

Doch bevor das Video startet – ja, ich hatte es Philipp bereits auf der re:publica schon versprochen, endlich auch etwas über Yieeha zu schreiben – aber bisher war ich kaum dazu gekommen, die Plattform mir anzuschauen. Heute hatte ich ein paar Minuten Zeit um mir das Thema mal etwas näher vor Augen zu führen. Yieeha bedeutet im Grunde genommen eines: Social Winning – ein neuartiges Spielekonzept, das einen gewissen Reiz und Charme versprüht. Man kann nur gewinnen, außer man stellt sich natürlich bei der Benutzung der Plattform einfach nur dämlich an. Wer Wünsche hat und diese auch erfüllbar sind, kann sich einen Account bei Yieeha anlegen und mit der immer größerwerdenden Community die „Yodds“ verlosen.


Link: sevenload.com

Im Video führt Philipp Schilling aus, was Yieeha und das Social Winning überhaupt ist, wie es alles funktioniert und zeigt natürlich, dass man auch bei brühtender Hitze in Hamburg mitten in der Sonne ein Interview geben kann. Viel Spaß! Weitere Bilder vom BarCamp und ab morgen auch ein paar neue Videos gibt es natürlich auf sevenload!

Morgen früh werde ich es irgendwie auf die Beine stellen, den Zug von Köln nach Hamburg zu nehmen und dann für Samstag und Sonntag auf dem BarCamp Hamburg zu sein. Ich bitte schon jetzt um Verständnis für dunkle Ringe unter meinen Augen…

Die vergangenen BarCamps hatten mich bereits begeistern können, und auch auf diesem BarCamp werde ich versuchen mich hochaktiv einzubringen. Vorsicht, hier kommt ein Fotonarr! ;)

Ich wurde jüngst gefragt, wo denn nun das angekündigte Widget zu finden sei. Richtig, ich habe es nicht drin. PGH-Prinzip at best…kein Platz, keine Lust, zu faul – whatever! Nein, ich habe einfach nicht die geringste Zeit mich der Contentproduktion für Shoppero oder jedwedes andere Social Commerce / Social Shopping Portal hin zu geben.

Sorry Nico, mit meiner zuletzt entfachten Euphorie und der damit getätigten Ankündigung, dass ich es nutzen würde, wird wohl erstmal nichts. Und wenn überhaupt käme ich auch nur dann dazu mir die Finger wund zu schreiben, sobald man aus dem berüchtigten 24-Stunden-Tag einen 30-Stunden-Tag zaubern kann… mit ohne Deppenleerzeichenspielerei. Where’s the magic, where’s the fire, is that my only desire?

Keine Zeit, wir haben doch wieder keine Zeit! So ungefähr kam es mir in den letzten Tagen vor, wann immer ich über die next07 von SinnerSchrader in Hamburg einige Zeilen zusammentragen wollte. Die ursprünglich aus einer internen Feier ins Leben gerufene next10years im vergangenen Jahr wurde dieses Mal im Kaispeicher B direkt am Hafen in eine zweite Runde geführt. Was bleibt mir davon jedoch im Gedächtnis? Ich fasse es einfach wie folgt zusammen – und jeder Leser darf sich das Bild vorstellen, was sich im Geiste dazu malen lässt.

Aufgewacht um 4 Uhr morgens, aufgestanden um kurz vor 5 Uhr nur um den Zug von Köln nach Hamburg kurz nach 6 am Hauptbahnhof zu erwischen. Glück gehabt, alle waren rechtzeitig an Bord und es konnte abgefahren werden. Gegen 10 Uhr erreichten wir Hamburg am Hauptbahnhof und düsten im Taxi in Richtung Kaispeicher B, der unseres Erachtens selbst für einen Taxifahrer schwer zu finden war – einmal um den Block, bis wir direkt vor dem Gebäude standen. Perfekt, schnell eingecheckt, etwas zu trinken geholt und nach dem Ende der ersten Keynotes ein paar alte, gute und neue Bekannte getroffen, begrüßt und mit ihnen ein wenig geschnattert.

Was sich das Team (Mark, Martin und die zahlreichen Helferlein) von SinnerSchrader dieses Mal ausgedacht hatte, übertraf meines Erachtens nach die letztjährige Veranstaltung um Längen: Sehr gute Redner, eine gut ausgewogene Themenbandbreite und das damit verbundene Spektrum von verschiedensten Persönlichkeiten auf der Redner- und Gästeliste sprach für sich.

Für mich wie auch viele andere Teilnehmer waren jedoch die Gespräche mit eben jenen Persönlichkeiten das wichtigste – sofern man sich in dem Jubel und Trubel im Foyer oder auf der „Meta-Ebene“ (Sonnenterasse) finden konnte. Danke an Björn, Dieter, Hubertus, Philipp, Florian, Tom, Ibo, Kat, Daniela, Ute, Martin, Theo, Sarik, Christian, Mark, Martin, Nicole, Klaus, Oliver, Ralf, Max, Christiane, Ariane, Steffen, Sven, Philipp, Mercedes, Matthew, Sascha, Nico, Andreas, Lars, Heiko, Andre, Björn, Stefan und alle diejenigen, die ich hier jetzt nicht direkt aufgeführt habe! ;)

Direkt über die next07 bloggen oder wie verrückt am Rechner hängen wollte ich nicht, stattdessen waren wirklich auch die Vorträge interessant – und falls ich am Rechner saß, dann meistens auch nur um die vielen Bilder zu übertragen, die ich wie ein Besessener geschossen hatte…

Im Zuge dessen, dass wir uns recht früh verabschieden mussten, konnte ich jedoch vom abendlichen Networking auch nur einen Bruchteil mitnehmen. Wir waren um 4 Uhr zu Hause in Köln gewesen und dementsprechend schon wieder früh im Büro… Networking und Web 2.0 heißt für meinen Teil jetzt immer öfters Last-Man-Standing-Power – und ich genieße es!

Eines noch zum Abschluss: Dass SinnerSchrader ein sehr guter Gastgeber ist, konnte man auch an dem nimmermüden Personal sehen, das konsequent für frische kühlende Getränke, kulinarische Köstlichkeiten und das Wohlbefinden nebst Cocktails und kleinen Appetithäppchen auf der abendlichen Party sorgte. Vielen Dank für diesen First-Class-Event – und viel Erfolg bei der Planung zur next08! ;)

Gestern ging Shoppero mit einer Präsentation auf der next07 live. Was Shoppero ist, ist in der Blogosphäre bekannt. Wenige Stunden später erreicht mich eine Pressemitteilung von Dealjäger mit folgenden Passagen:

Nicht 20, nicht 60, sondern 100 Prozent der Einnahmen aus Empfehlungen schüttet Dealjaeger.de an die Nutzer für erfolgreiche Kaufempfehlungen aus.

Ursprünglich teilte Nico Lumma mit, dass die Nutzer zu verschiedenen Konditionen (20% und 60%) an den geschriebenen Artikeln und Werbemitteln von Shoppero beteiligt werden würden.

Dealjäger läßt dabei nicht lange warten und es kommt zu der obigen logischen Konsequenz. Bahnt sich da ein Battle an zwischen Dealjäger und dem jungen Shoppero? Der social Fight Club 2.0? Nur wer ist dabei Tyler Durden?

Das neue Social Commerce namens Shoppero ist im Internet online gegangen – sogar vor der Präsentation von Nico Lumma auf der next07. Allen Gerüchten zum Trotz hat Shoppero das Ziel, Usern das Geldverdienen mit eigenen Inhalten zu ermöglichen. Wunderbar!

Für mich wirkt Shoppero im Moment wie ein Qype für Produkte, was ich selbst mit sämtlichen Schnickschnack füllen und an den eingebundenen Werbelinks und Werbewidgets mitverdienen kann. Herzlichen Glückwunsch – da habe ich mich doch gleich mal angemeldet! ;)

Empfehlungen oder Kritiken über Produkte sind das was die Web 2.0 Gesellschaft, aber auch die gesamte Internet-Gemeinde perfekt in Szene setzen kann. Nico Lumma und sein Team, welches durch Jens Kunath und Dirk Ströer entsprechend unterstützt wird, brauchte nur knapp 6 Wochen um das System in die Public-Beta zu hieven. Einige Sachen sind noch ein wenig irritierend, aber das wird schon werden – wir kennen das ja! ;)

Die Gerüchteküche brodelt fleissig – ist er dabei? Zieht er deswegen von Köln nach Hamburg? Ja, er ist dabei, es ist bestätigt – so kam der Link direkt von Nico Lumma via Skype herein!

Ich wünsche Dir, Nico, viel Erfolg im kühlen Norden! Was Shoppero aber wirklich ist und wie ein Alphatest dazu aussehen kann – who knows… to be continued!

Diesen Abend beenden wir mit einem kleinen Tipp am Rande für alle diejenigen, die unbedingt einen heißen Kontakt oder ein heißes Date haben möchten und sich dabei ernsthaft fragen – „Wie mache ich das?!“

Der ICE von Berlin nach HH ist wie OpenBC… oder eine bessere Plattform zum Daten!

Und nein, das kam jetzt nicht aufgrund der aktuellen Entwicklung von NEU.de, sondern wegen eines unternehmensübergreifenden Manager-Chattens. Total Web 2.0 das ganze heute abend… gute Nacht, Bettzeit!