Wie schaut es in der deutschen Gründerszene aus? Trotzen gründungswillige Menschen der Krise oder wird die Startup-Idee eingemottet? Ein Startup zu gründen gilt definitiv nicht als leichte Aufgabe. Insbesondere in wirtschaftlichen Krisenzeiten erfordert dies einen besonderen Durchhaltungswillen. Nach einer aktuellen Untersuchung des BITKOM e.V. bleiben Gründerinnen und Gründer jedoch auch in der Corona-Krise überwiegend optimistisch, aber jeder Dritte wird von Existenzängsten geplagt.Â
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Ein lebendiges Gründergeschehen ist für das Land Nordrhein-Westfalen von großer Bedeutung. Der Wissens- und Technologietransfer aus Hochschulen heraus hebt das akademische Innovationspotential und trägt so zur wirtschaftlichen Entwicklung sowie zur Erneuerungs- und Innovationsfähigkeit des Landes NRW bei. Das Programm „START-UP transfer.NRW“ ist eine Chance für Hochschulabsolventinnen und -absolventen, ihren ersten Schritt in die unternehmerische Selbstständigkeit zu gehen.
Das Rheinland hat sich zu einem der wachstumsstärksten und attraktivsten Gründungsstandorte für Advanced Manufacturing und Robotik entwickelt. Ein Großteil der Startups fokussiert sich auf innovative Technologien für Geschäftskunden. Das geht aus den Ergebnissen des Global Startup Ecosystem Report 2019 (GSER) hervor. Für die Startups der Region Köln bilden Umsätze mit Unternehmenskunden einen klaren Schwerpunkt.
Welche Technologien und welche Innovationen bietet das Startup-Ökosystem dem Mittelstand und der Industrie? Dieser Frage gehen wir in der neuen Themenreihe unserer Startup-Interviews mit Gründern aus der Region in jeweils drei kurzen Fragen nach. Den Start mit dem ersten Interview macht David Son, Gründer des VoIP-Telefoniedienstleisters Wirecloud.
Jetzt bewerben: Einreichungsfrist für das Stipendium 2018 des Mediengründernetzwerk NRW endet am 30.11.17.
Freut euch ihr jungen Start Ups – es gibt wieder frische Preise zu gewinnen. Mit seinem neuen Gründerpreis setzt deutsche-startups auf klassische Mitmach-Portale im Web 2.0 Stil sowie Ratgeber-Seiten und Online-Netzwerke.
Laut Eigenaussage kann dort jeder gewinnen – oder zumindest die Chance auf den Gründerpreis haben – der seine Originalität und Innovationskraft mit seinem Portal unter Beweis gestellt hat. Die einzige Voraussetzung dabei wäre, dass der offizieller Start des Unternehmens in 2007 war. Viel Erfolg!
Wer eine junge Gründung live über ein Blog miterleben möchte, sollte sich jetzt bei YouConomics reinklinken. Ich kenne Philipp Kandal bereits durch einige Web 2.0 Events wie die next07, aber insbesondere auch durch die Zusammenarbeit mit dem Team von sevenload, welches die Gründung von Philipp’s neuem Unternehmen unterstützt, habe ich ihn sehr schätzen gelernt. Sein Projekt wird als zentrales Thema die Umkreissuche in Kombination mit User Generated Content und mobiler Navigation verbinden. Zu der Idee selbst, die sich natürlich im webzwonulligen Segment des User Generated Content ansiedelt, finden sich auch ein paar spannende Zeilen im neuen Blog:
Hintergrund ist, dass wir stark auf das Thema User Generated Content aufbauen, der meist negativ mit der Abkürzbung aal = ‚andere arbeiten lassen’ besetzt ist. Auch bei uns spielt der Beitrag der Anwender eine wesentliche Rolle. Allerdings wollen wir das nicht im Sinne der ‚Ausbeutung’ verstehen. Ganz im Gegenteil haben wir unser Geschäftsmodell von Anfang an so aufgebaut, dass die Nutzer, die einen Beitrag zum Erfolg liefern, finanziell partizipieren, (so dieser denn eintreten sollte).
Dabei ist der Titel des Blogs nicht der eigentliche Name des Unternehmens, denn:
Wie man unschwer erkennen kann, ist es eine Wortverbindung aus You & Economics (d.h. frei übersetzt: Ihr seid die Wirtschaft).
Meiner Meinung nach ist das eine sehr gute Namenswahl für ein Corporate Blog, was vor dem offiziellen Start des Unternehmens an den Start geht. Schon in wenigen Monaten (im hoffentlich sonnenreichen Herbst) wird das Start-Up dann auch als Beta gelauncht, so dass die daraus resultierende „Navigation 2.0“ mit einigen Einblicken zur Entwicklung und den Herausforderungen der Gründung bei YouConomics dokumentiert wird. Man darf also gespannt sein, was Philipp und sein Team von ihrer Gründungsphase zu berichten haben – go on and blog it!
Über mich
Mein Name ist Mike Schnoor und ich unterstütze Unternehmen und Marken als Digitalexperte, Fachautor und Vortragsreferent, damit sie sich im digitalen Wettbewerb hinsichtlich Strategien und Prozessen richtig positionieren können.
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