Hier eine Nachricht an alle Erstsemestler und besonders an diejenigen, die es noch werden wollen: Auch wenn eine pseudo-realistische Campus-Party in einer der schäbigsten Diskotheken Flensburgs ist, ihr müsst nicht gröhlend und schreiend gegen Mitternacht durch die Straßen ziehen. Höhere Semester wie ich liegen da schon im Bett und sinnieren über Klausuren und Abschlussarbeiten. Spielt also bitte nicht für immer „Quark im Schaufenster“ und reißt euch endlich zusammen. Seid ihr Deutschland?

Und das gilt ganz besonders für die Damen-WGs im dritten Stock in der Toosbüystraße 5. Haltet eure Partygäste zum Vorglühen ruhig, wenn ihr zwei bis drei Mal das verdammte Treppenhaus rauf und runter rennt, nur weil die eine oder andere Person noch mal Pippi muss oder Stress mit dem pickeligen Macker hat. Ich könnte ja bald vom Alter her euer Vater sein!

War ich damals auch so jung und wild und ungestüm? Neee…. gesittet zu Hause, gesaut auf der Sause! ;)

Warum habe ich gerade „Muffensausen“? Dieses flaue Gefühl, was einen vor einer Klausur plagt? Eigentlich sollte ich diese Klausur, die zum Erstsemestler-Kurs Spanisch 1 gehört, doch mit Bravour im 1er bis 2er Bereich meistern können?

  • Kenntnisse: Die Zeiten und die Grammatik habe ich gelernt und habe sie drauf, ich bin sie mehrmals (endlos) durchgegangen!
  • Wissen: Die Verben und gängigen Vokabeln habe ich verinnerlicht!
  • Wiederholung: Ich habe schon alle anderen Klausuren gut bestanden, also warum rege ich mich auf?
  • Neustart: Es ist die erste Klausur des Jahres für mich!
  • Desinteresse: Was interessiert es mich eigentlich mit Spanisch? Sprechen tut es eh niemand mehr, sobald wir Studierenden im Masterstudiengang sind!

Ich werde mir mal ein Sandwich schmieren und in den tollen Sandwichmaker aus den 90er Jahren stecken. Den Hunger zu besiegen besiegt vielleicht auch den inneren Schweinehund von Gewissen, das einen immer wieder vor einer Klausur plagen möchte.

Seit kurzem bin ich ein Mitglied der kleinen Truppe, die in Flensburg die Campuszeitung betreibt. Diese Zeitung erscheint mindestens zwei Mal pro Jahr und wird von und mit Studierenden erstellt. Gerade weil die Redaktion und das Team rund um die Campuszeitung an baldigem Personalmangel leidet, hoffen wir, dass bald neue motivierte Studierende zu uns stoßen werden. Die Rekrutierungsarbeiten laufen bald an, und hoffentlich vermehren wir uns wie die Kanninchen zur nächsten April-Ausgabe.

Dennoch gibt es so einige schwächelnde Kleinigkeiten, die nicht am Team oder an der Campuszeitung, sondern in der Vernetzung der Zeitung mit den anderen Medien zu finden ist. Zugegebenermaßen ist der jetzige Internetauftritt, eine Sammlung von den alten Print-Ausgaben als PDF Downloads, recht mager und nicht unbedingt auf einem aktuellen Stand.

Man darf dabei nur eines nicht aus den Augen verlieren: Das Internet ist kein statisches, sondern ein dynamisches Medium. Die mit einer Print-Ausgabe verbundene Struktur des Layouts und der Nutzbarkeit des Mediums Papier darf natürlich nicht so in seinem Internetauftritt wiedergespiegelt werden. Das liest ja sonst keiner.

Weil ich vorerst der entsprechende Verantwortliche für die neue Darstellung im Internet sein werde und dabei mit Oliver Schimkus zusammen versuche, eine cross-mediale Partnerschaft mit dem Campusradio zu erstellen, liegt da natürlich viel Arbeit an.

Daher werden wir zur nächsten April-Ausgabe diesen Internetauftritt in soweit verändern, dass wir endlich ein Layout und eine „benutzbare“ Oberfläche verwenden nutzen, um die Artikel lesbar, einfach wiederverwertbar darzustellen. Zusätzlich wollen wir die Möglichkeit bieten, die jeweiligen Artikel entsprechend von den Lesern kommentieren zu lassen.

Was bietet sich da am besten an? Natürlich ein Content-Management-System, und vorzugsweise habe ich mich dabei (eigenmächtig) für WordPress 2 entschieden. Einfache Benutzerverwaltung, Administrationsoberfläche, Rechteverwaltung, Layoutoptimierung, ein gewaltiger Pool an Plugins und Extras, und selbst von Google und den anderen Suchmaschinen wird es spontan akzeptiert… was braucht man mehr? ;)

Im Zuge des Kurses „Regional Development 2” erstellten Kristin Balke, Torben Behmer, Katharina Schnitzer und Mike Schnoor folgenden Campaign Management Plan über die fiktive Partei „Democratic Christian Filipino Party“ zur hypothetischen Wahl auf den Philippinen im Jahre 2005. Das (PDF Dokument) ist unter den üblichen Copyright Bedingungen (siehe Impressum) verfügbar. Die inhaltliche Arbeit umfasst 14 Seiten, insgesamt stehen 33 Seiten zur Verfügung.

Executive Summary

This Campaign Management Plan characterizes the way on how the Democratic Christian Filipino Party (DCFP) plans to win the Philippine Elections of 2005.

The first analysis includes the examination of the current situation of the political spectrum. The strengths and weaknesses of the DCFP will be compared with its political competitors. Furthermore, the impact of external effects on the voters’ behaviour will be investigated. The definition of the political campaign’s objective leads to an overview of the party’s marketing strategy.

This contains the definition of the market of the political spectrum to draw a distinction between the political and economical market. The target group of this market is represented by the voters of the Philippine nation who decide about the country’s future. The product of the political party becomes important for the voters during their process of decision-making. The distribution of the party’s political message is done by the media. The channels through which the messages are publicized are explained by the issues of advertisement and propaganda.

Finally, the conclusion explains why the DCFP will succeed on Election Day. This includes the continuance of the party’s achievements during its period in office of the government of the Philippines. However, a critical look will be placed upon the tactics of the political parties and how they attempt to solve and cover the true problems of the country.

Dear Blog Authors from all over the world,

most of the english speaking and german speaking blog authors seem to begin this month with an intensive ammount of posts. Within a day, several of my subscribed RSS and Atom feeds showed more than 10 new articles. What happened to you? Well I don’t know, but there must be something in your morning coffee that kept your mind being drilled to creep ideas and write them down.

I have to confess, there’s little time for me to participate in the „write your ass off“ idealism which has occurred on some blogs. With the current situation of being busy, which means that I am busy, which resembles a state of art of being busy, which is nothing else but being occupied – well, I had little reason (if ever) to write anything about today’s hot topics on my own blog.

Nevertheless, I’ve found some very valuable content about my University of Flensburg which I shall not forget to mention in the next hours (tomorrow!), and some remarkable reports about our freshmen who participated in the „Integrationsproject“ (a first term course with a business show, nominations for the best business plan and its presentations), some amazing facts about the recovery of the mind of a student in his fifth semester… and much more.

This shall be no yellow press, but organized warfare of the mind. Beware of the devil within my brain… but no fear, because I’m going to bed now!

Best wishes, best regards, and good luck. You will need it!
Written by „Me, myself and the tree!“

Ich bin ja so gut und habe soeben hochoffiziell beim SpOn Lateintest mit einer 1.0 abgeschnitten!

Bei Präsentationen, egal ob sie an der Universität oder im Business stattfinden, spricht bitte der Vortragende nicht mit der Powerpointpräsentation an der Projektionswand. Es ist 13:29 Uhr und der Kurs lacht, aber der Vortragende merkt es nicht. Man sollte dann auch wissen was man vorträgt, und auch bitte nicht die vorgegebene Zeit von 15 Minuten mal locker auf 25 Minuten ausdehnen. Sonst hört eh keiner zu… bei diesen Perlen der angehenden Management-Absolventen!

Nachtrag: Bitte kennt eure Präsentationen doch auch ein wenig vom Inhalt und Aufbau her. Mein Gott… Himmel hilf und wirf Hirn herunter!

… or I’ll end up endlessly bore. At the moment, I’m sitting in the Campus Suite (a coffee shop) and keep myself occupied by watching some news on tv or reading the same on the web. There’s been nothing special throughout the entire morning.

I woke up because I suffered from Kat’s daily routine of cleaning the kitchen. After cleaning myself, I moved out of the house to attend the Spanish Language course at 8.30 am. What disturbs me most is the rising boredom from deep within. I’ve completed all the tasks and nearly fell asleep. Alas! Let me do something functional. Give me an opportunity to compile things with my brain.

Probably I’ll simply have to wait for Business Economics to start… a course filled with pain and suffering. Can’t I get rid of all the noisy teeny girls who pretend to become serious managers? Does that mean to read yellow press and boulevard magazines during a lecture? I think not. Now off to the rat pack.

Besides all this blabla junk, I’ve finally updated our „About“ page. See the photos, or read my short curriculum vitae (in german) if there’s nothing else to do.

Gestern abend sties ich auf einen interessant-amüsanten Artikel des Spiegel zum Thema „Hilfe, ich werde 30„. Irgendwie betrifft mich dieses Thema vom Älterwerden auch, obwohl ich erst in wenigen Tagen meine 27 erreiche. Hui, nur noch 3 Jahre bis zum Abwinken.

Sie heiraten schnell ihren Partner oder verlassen ihn, wechseln den Job, zeugen Kinder oder bringen endlich die Kraft auf, das Studium zu beenden.

Na super, da steht mir was bevor. Mit dem Studium möchte ich es schon schaffen, um mit 29 meinen Master spätestens in den Händen zu halten. Der Rest ist offen und wage… hui! Ein Trost bleibt jedoch für alle diejenigen, die auch schon auf meiner kommenden Geburtstagsfeier eingeladen sind.

Der 30. Geburtstag wird als Schwelle im Leben empfunden und fordert zum sinnstiftenden Handeln heraus, denn irgendwie muss man ja damit umgehen. Klassischerweise bietet sich die große Geburtstagsfeier an.

Normalerweise sind die Geburtstagsfeiern ja in den letzten Jahren schon immer groß angelegt gewesen, wenn man Speis und Trank hinzuzieht. Wenn ich mal von einer Stripperin absehe (mit der Katharina so ihre Probleme haben könnte), sehe ich der Feier gelassen entgegen. Dem Leben mit 30 sowieso, besonders weil ich ja noch ein paar Jahre Zeit dafür habe – und bis dahin bleiben wir ja sowieso noch jung und frisch, oder nicht? ;)

Das bekommt man nicht ohne Grund bei dem derzeitigen Schmuddelwetter. Kalter nasser Regen, eine dunkle Wolkenlandschaft – Du bist Flensburg! Wer wie ich am heutigen Tag noch zur Universität Flensburg darf, freut sich ungemein über dieses Wetter. Aber wer die Sanitären Anlagen an unserem Institut in Munketoft nutzen darf, ist wie ich bestimmt begeistert darüber, dass es kein warmes Wasser aus dem Hahn gibt, sondern nur eiskaltes zittererregendes Wasser.

Ich bin mal gespannt, ob sich jemals (vielleicht in der fernen Zukunft) etwas an dem Leitungssystem ändert, um in das uralte Gebäude auch ein wenig modernen Komfort einzubringen. Brrr!