Heute erleben wir einen neuen Teil der Geschichte, die unsere mittlerweile verzweifelten Gemüter schon zum zweiten Male erhitzt. Die Prüfungsordnung wurde geändert, es bestehen neue Möglichkeiten, aber auch Probleme. Vorweg aber sei kurz die Komplikation dargestellt, in der sich der gemeine Studierende im International Management Studium an der Universität Flensburg befindet.

Das Studium des International Management’s schloss ursprünglich mit dem Titel Bachelor of Business Administration ab, jedoch ist dieser Titel nicht von den internationalen Gremien als „akkreditiert“ angesehen. Um den Wirren und dem Chaos der korrekten Betitelung des Studiengangs ein Ende zu bereiten, wurde dieser Studiengang seit diesem Wintersemester für alle Neulinge an der Universität in den Bachelor of Arts (accredited) umgewandelt. Diejenigen, die schon an der Universität eingeschrieben waren, haben das Recht, die alte Prüfungsordnung unter dem BBA weiter zu verfolgen, jedoch ebenfalls den Anspruch darauf, mit dem BA das Studium zu beenden. Die Querelen, mit welchem sich die Professoren und Studierenden rumschlagen müssen, sind von Umrechnungen, Anrechnungen und bald auch Abrechnungen nur so geprägt. Wer kann sich wann ummelden, braucht man soetwas überhaupt – also wo sind die Vor- bzw. Nachteile und wozu das ganze?

Am vergangenen Montag wurde versucht, uns den neuen BA schmackhaft zu machen. Das Unwissen einiger Kommilitonen über deren eigenen Werdegang und das Studienziel war direkt ersichtlich: Man musste sich fragen, ob einige überhaupt wissen, was sie mit dem BBA oder BA überhaupt anstellen können. Kurzum, es verändern sich die Modalitäten von einigen Kursen im Hauptfach der Wirtschaftswissenschaften, die alten Nebenfächer der Spezialisierungen und der Sozial- und Geisteswissenschaften sind als zwei Wahlpflichtfächer nebst der Sprachausbildung wiederzufinden.

Wer kann sich ummelden? Im Prinzip jeder, der auf den BBA verzichten möchte. Für die Dänen ist es recht einfach, da nur das deutsche Cover auf ihrem dänischen Titel verändert wird, die Einschreibung an der Sydansk Universitet aber nicht. Die Spanier müssen nur bedenken, dass gewisse Umrechnungen an den ECTS Punkten sie mit einer anderen Endnote im Vergleich zum BBA darstehen lassen werden. Warum also nicht? Für eine bessere Note lohnt es sich, aber ich plädiere für den BBA Titel für alle diejenigen, die vorhaben, auch den schon akkreditierten Master weiter zu studieren.

Braucht man soetwas überhaupt? Wer keinen Master möchte, der sollte den akkreditierten BA wählen, jedoch ist es für den Kandidaten eines Mastertitels keinesfalls gewichtig, ob der Bachelor akkreditiert war oder nicht. Wer direkt in das Berufsleben einsteigen wird, sollte sich auf einen akkreditierten Universitäts-Titel verlassen, um nicht mit einem tiefergestellten Fachhochschul-Titel gleichgesetzt zu werden. Prinipiell lässt sich deshalb empfehlen: Studiert den BBA, wenn der MA oder MBA folgt. Viel Spaß!

Und so begab es sich an einem milden regnerischen Novembermorgen, dass man sich Gedanken zum Seminar Psychologie der Gruppe machte. Womit sollten wir anfangen? Mit einer Gliederung? Ja, ein guter Start. Und darin sollten wir die definitorischen Termini mitaufnehmen. Katharina und ich werden ein Referat und die entsprechende Seminarsarbeit zum Thema Grundlagen der interpersonellen Kommunikation ausarbeiten. Wir sind schon mächtig gespannt auf das, was sich aus unserer Literaturempfehlung bieten wird.

So saßen wir auch vor unseren Laptops und brüteten darüber, wie lange wir noch auf unseren heutigen Kurs zu Sozialwissenschaftliche Methoden warten müssten… bald beginnt es. Wir freuen uns schon tierisch darauf. Ab dafür und raus mit ihnen…

Das Studentenleben hat angefangen. Doch just heute werde ich mit folgender Information von nahezu allen Seiten bombardiert. Ein Kurs wurde offiziell verlegt. Und das ohne es mit den Studenten abzusprechen. Vom ersten Semester hörte ich, dass es zu Kursüberschneidungen kommen würde, und vom dritten Semester klagen die gleichen Stimmen. Bei mir im fünften Semester ist dies wiederum nicht so schlimm, weil ich mir das aussuche, was mir an Kursen so schmeckt. Und eigentlich ist das Thema des Internationalen Strategischen Managements ein gepfeffertes Thema, wofür sich nicht über 80 Teilnehmer interessieren dürften… aber normalerweise tun sollten.

BA Intern. Strategisches Management, Frau Schimmelpfeng: Di. 16-18, HZ 2 Die Veranstaltung am 01.11. findet um 16:15 Uhr in HZ2 statt. Dort wird auch das Thema eventueller Überschneidungen eingegangen.

Ja was geht denn hier? Ansonsten habe ich diesen Kurs am Mittwoch Vormittag zu gepflegter Zeit gen 10-12 Uhr. Um diese Zeit ist der Körper wach und der Geist frisch für den Tag in Aktion versetzt. Der Kurs ist wie gesagt mit seinen über 80 Teilnehmern restlos für den 50-Mann Raum in Munketoft überfüllt und wurde daher in das Hörsaalzentrum verlegt. Spontan, ohne Rücksprache mit den Teilnehmern.

Sämtliche Kursänderungen sollten vor dem Start des Semesters vollzogen werden, und nicht erst im Nachhinein. Nur weil die Universität mehr Studenten hat, als sie es sich leisten kann, sollte ein lernintensiver Kurs nicht in den späteren Abend verlegt werden. Manche Leute arbeiten dann, treiben Sport oder Konversation. Aber mit der lieben Raumplanung an der Universität Flensburg werde ich mich diesmal nicht anfreunden und werde von jetzt an nicht mehr an dem Kurs teilnehmen – weil ich aus rein privater Natur um diese Zeit keine Möglichkeit sehe, an der Universität zu verweilen. Vielen Dank auch!

Es ist vielleicht nicht im Sinne des Erfinders, aber über den Proxy von unserem WLAN Netzwerk der Universität Flensburg kann man wunderbar auf ICQ zugreifen. Jedoch hakt das ganze System zeitweilig so sehr, dass man sich an den Kopf fassen muss und wundert, warum nur alle paar Nachrichten zum Empfänger gelangen, geschweige dessen, dass ein anderer Nutzer des WLANs selbst nicht auf ICQ zugreifen kann.

Oben drauf gibt es eine Belohnung der besonderen Sorte: Wer größere Dateien aus dem Netz laden möchte, kann erst bei mehrfacher Wiederholung nach dem Try-and-Error Prinzip einen Erfolg vermelden. Schon bei einem 150kb Flash innerhalb einer Webseite oder dem Flock mit 7.5 MB von Anfang der Woche ist man schon vorher verzweifelt oder gerade am Ausrasten. Oben drauf wurden wir gestern mit der Konsequenten Nicht-Erreichbarkeit des www.sdu.dk Servers von der Syddansk Universität beglückt, was mittlerweile zu einem Dauerzustand wird. Da lob ich mir mein WLAN zu Hause. Schnell, sicher, komfortabel und auch im Bettchen möglich!

Ich möchte mal ein wenig aus einem meiner Lieblingsbücher (vgl. Richard D. Lewis – When Cultures Collide: Managing Successful Accross Cultures) rausziehen mit dem Schreibstil des „Frei Schnauze“ Prinzips. Ursprünglich wollte ich einen weiteren Kommentar zu Mike Neumann’s Artikel über Kündigungsgrund Alkohol schreiben, aber habe mich einfach von mir selbst überzeugt – die Länge wäre wohl zu viel für einen einfachen Kommentar.

Ein Amerikaner und ein Franzose beim Essen – mit Alkohol!

Amerikaner machen viel falsch, wenn es sich um Beziehungen zu anderen Kulturen dreht. Gleichermaßen erledigen sie die Dinge wiederum in einer Effizienz, die manchem Zuschauer die Haare sträuben läßt. Hier ist ein kurzes Beispiel zu etwas, was ein Amerikaner bei einem Geschäftsessen falsch machen kann, und in keinerlei Hinsicht eine positive Errungenschaft daraus ziehen wird.

In unserer heutigen Welt besitzt der Amerikaner dank seiner kulturellen Unterschiede zu den Europäern eine besondere Einstellung uns gegenüber (und ganz speziell auch den Deutschen). Durch das oftmals tief verwurzelte patriotische Verhalten sieht sich ein Amerikaner als derjenige an, der uns schlichtweg überlegen sein muss. Wer als Amerikaner daran zweifelt, ist unpatriotisch, und kann im Business mit schnellebigen Erfolgsmeldungen und leistungsorientiertem Verhalten in Amerika nicht Fuß fassen.

Gut, dieses Gefühl der Überlegenheit schaffte der Amerikaner in seinem Kopf durch die Argumentation, dass die Welt von „Old Europe“ von vornherein nicht für Geschäftsabschlüsse konkurrenzfähig ist. Jedoch sieht er sich auch darin bekräftigt, dass man sich mit freiheitlichem demokratischen Gedanken vor hunderten von Jahren aus der Kolonialzeit gelöst hat. Der zweite Weltkrieg spielt ebenso eine Rolle wie die Eroberung des Weltraums und der Silicon-Valley-Vorsprung.

Ich erinnere mich grade an das, was Frau Merkel auf einer Live-Veranstaltung hier in Flensburg gesagt hat: „Wir Deutschen haben den Computer erfunden, wir können das auch in Zukunft…“ – aber die Amis haben es umgesetzt! So traurig kann die Welt sein.

Nun sind diese Sachen keinesfalls direkt auf der Hand zu sehen, wenn man mit einem Amerikaner verhandelt. Jedoch ist dieses kleine Muster der Überlegenheit im Verhalten der Amis fest verwurzelt und oft erkennen sie es nicht, außer sie werden von einem unabhängigen Beobachter auf die kulturellen Gegebenheiten und Unterschiede darauf hingewiesen.

Sitzt nun ein Amerikaner mit dem Franzosen zusammen und es gibt den Wein zu Tisch, steht er vor einer Gewissensfrage, die fatale Folgen nach sich ziehen kann. Wir alle sind Menschen, die ein Ego besitzen, und das Ego der Amerikaner ist keinesfalls klein. Er vertritt ein Unternehmen auf internationaler Ebene, und muss die Gepflogenheiten und den internen Code des Unternehmens wahren. Dazu gehört es, dass in Amerika offiziell kein Alkohol während der Geschäftszeiten getrunken wird. Verstöße gegen dieses Gebot werden mit einer Abmahnung oder gleich mit einer fristlosen Kündigung geahndet. Was macht der Amerikaner nun, wenn es eine ganze Flasche Rotwein zum deliziösen Mittagessen in einem Pariser Bistro geben wird?

Wenn er wie von seinem Arbeitgeber verlangt auf den Alkoholgenuß verzichtet, könnte der französische Geschäftspartner dies als einen kleinen Affront gegen sich und seine Ehre als Franzose sehen. Käme so ein Geschäftsabschluss zusammen, wenn jemand ein solcher Kulturbanause ist? Der gute Wein ist in Frankreich ja vergleichbar mit einem Nationalgetränk. Was für die Deutschen das Bier im Kruge ist, fließt in Frankreich als Wein in den Flüssen.

Um der Frage „Was tun?“ die Kraft aus den Segeln zu nehmen, müssen sich Geschäftspartner, die im internationalen Business agieren, vorher über die jeweiligen Kulturen informieren. Wer dies nicht tut, wird über kurz oder lang in eine Zwickmühle gelangen, die nicht nur eine Kündigung wie beim Verstoß gegen den Arbeitsvertrag zur Folge haben kann, sondern auch noch mit rechtlichen Konsequenzen rechnen – mit TORT (vgl. Rechtansprüche mit Schadensersatz) ist in den USA alles möglich. Sogesehen wird der Amerikaner entweder den Geschäftsabschluss mit einer negativen Personalaktennotiz über sich selbst oder gar einer Kündigung hinnehmen, oder der Franzose wird mit dem Amerikaner möglicherweise kein Geschäftsabschluss zustande kommenlassen.

Als Empfehlung gilt daher, dass man auf andere Kulturen Rücksicht nehmen muss, sich nicht in den Vordergrund drängen darf, und sich vorher über die fremde Kultur informieren muss. Zynisch gesehen bleibt nur zu sagen: Wenn ein Amerikaner meint, dass Ägypten eine Nation von Hinterwäldlern ist, muss sich selbst einem Vergleich unterziehen, ob eine Kultur von mehr als 5000 Jahren nicht gewaltig erscheint gegen 400 Jahre der Unabhängigkeit von England.

Weiterhin lesenswert ist eine Hausarbeit zu dem Thema Interkulturelle Kommunikation im Business.

Who’d believe I’m awake these days at such an early time of the day? Usually I’ve not moved myself out of bed before 9 a.m. hence the semester break. Fortunately, I have a good reason to sleep longer since Kat and myself usually talk later at night to meet the 9 hours time difference. And as far as I can tell, its worth every second! But in the last couple of days, I noticed that we are again talking with each other around either 6 a.m. or 7.45 a.m. for about 30 minutes up to an hour. Its no problem at all, except that I’m suffering from a small lack of sleep – 3 to 4 hours won’t be enough to stay healthy. I have already considered of sleeping 2 hours in advance at noon, but we’ll see how this develops in the upcoming 18 days until Katharina will return! ;) Now I am awake, I am going to get a cup of coffee…

Ein sicherlich interessanter Artikel auf Jo’s Jobwelt, einem Autoren der Wirtschaftswoche: Wertloser MBA?

Mit der Einführung des Master of Business Administration (MBA) versucht Deutschland, sich seit einigen Jahren auf dem internationalen Markt mit entsprechend international (akkreditierten) akademischen Titeln zu etablieren. In Deutschland wird dem Studierenden eines MBA-Studienganges von der Wirtschaft jedoch immer wieder ein Stein in den Weg gelegt. Und dieser Stein ist ein großer Felsklotz bestehend aus traditionalistischen Werten und Glaubenswissen, welche sich aus der pseudo-feudalen Erfahrung des Personalers in die Führungsriege eines Unternehmens geschlichen haben. Nun heißt es: Der MBA ist wertlos, es ist ein verpöhnter Titel, man braucht soetwas im guten Deutschtum der Wirtschaft nicht.

In Zeiten von rückläufigen Zahlen der Studienbewerber insbesondere aus der USA und Großbritannien, den Kernländern des MBAs, zweifelt man auf menschlichste Weise an seinem Ruf und seiner Zukunft. Jedoch stellt sich mir die Frage: Muss man dort nicht ein wenig Differenzieren?

Ich sehe diese Probleme eher nur als ein Problem des Deutschen Marktes. Ein Absolvent des Bachelor of Business Administration (BBA), wie ich es in Zukunft sein werde, wird sich sicherlich nicht in Deutschland beruflich aufhalten. Und warum? Nunja, weil gerade dieser schwammig traditionell gestaltete Arbeitsmarkt etwas wider der Tradition gerichtete nicht anerkennen möchte. Von den schwarzen Schafen und Blendern unter den Universitäten, welche einen MBA anbieten, verzichte ich auf all jene, die keinen BBA als Vorstufe zum MBA Programm anbieten. Diejenigen Universitäten, die sich nicht mit einem BBA als Grundstudium schmücken, brauchen sich in meinen Augen nicht wundern, wenn sie von Experten und ihren Möchtegern-Kollegen angezweifelt werden.

Im Vergleich zu meinem früheren Studiengang der Technischen Informatik mit Diplomabschluss und Katharina’s Studium zur Humanbiologie ist der Arbeitsaufwand und das zu erbringende Grundwissen in Kombination mit dem Lernstoff für eine 50 Semesterstundenwoche unseres BBA vergleichsweise hoch angesiedelt.

Insofern freut es mich, dass an meiner Universität Flensburg der standardisierte Studiengang vom BBA zum MBA abgeschafft wurde, und an seine Stelle ein Master of Arts (MA) – sprich der Geisteswissenschaften – als akademischer titel eingeführt wurde. Mit dem kommenden Wintersemester wird niemand mehr einen BBA studieren können und meine Freundin Katharina und ich selbst gehören zu den letzten der zwei bestehenden BBA Jahrgänge, die mit Abschluss der Bachelorarbeit mehr in der Hand halten werden, als ein popeliges Vordiplom oder unterbelichtete Abdrucke eines nicht bestandenen Grundstudiums voller Studienabbrecher und Langzeitstudenten.

Im Gegensatz zu der Überzeugung der perversierten Personaler, die sich in ihrem Deutschtum kuschelig einmummeln, sehen wir unsere natürlichen Chancen eher auf dem internationalen (nicht nationalen!) Markt. Mit mindestens drei Sprachen (Deutsch, Englisch, Spanisch und eventuell Französisch oder Portugiesisch) sind uns die Tore in den USA mehr als offen gehalten, mit einem BBA die qualifizierte Ausbildung zum MBA neben einer praktischen Arbeit auszuführen. Wenn es den kleinen Deutschtümlern nicht möglich ist, solche Tatsachen, die auch wider sonstwelchen besorgniserregenden Statistiken sprechen, wird es in kürzester Zeit kein Wunder sein, wenn Deutschland noch weiter zurückfällt, in dem es seine Kinder der Zukunft noch weiter verballhornt. Wer will denn mit einem internationalen Titel noch in Deutschland arbeiten, wenn man sprichwörtlich nur konsequent was auf die Fresse bekommt?

[via Bildungsblog, BasicThinking]

Matthias Armborst created a questionaire plattform named Bloggerbefragung.de to support his current project for communication science at the University of Dortmund. The entire questionaire is aimed for German blog readers and authors.

Most of the worldwide (english speaking) blogosphere is already caught within various questionaires for research projects and final thesis. But the project of Matthias will definately aid in the process of estimating the German blogosphere, which has been already pulled down by some recent reports in the past.

What will come, what will be – so far, the German blogosphere seems to develop.

[via Meinungsmacherblog]

Liebe Politiker und Politblogger,

mit zunehmender Begeisterung schreiben nahezu alle großen Parteien mittlerweile um die Wette. Die deutsche Blogosphäre unterhält ihre Politblogger wie bei Wahlblog.de und Wahlblog05.de, auch finden sich zahllose individuelle Blogserver: Silvana Koch-Mehrin (FDP), Petra Pau (Linkspartei/PDS), Martina Krogmann (CDU), Katrin Göring-Eckardt, Hermann Otto Solms (FDP), Brigitte Zypries (SPD), Jörg Tauss (SPD), Andrea Nahles (SPD), Katherina Reiche (CDU), Rainer Stinner (FDP).

Was ich aber dort lese ist größtenteils nur müdes Geblubber, was die Autoren von sich geben. Es sieht fast immer wie ein kläglicher Versuch aus, ein wenig die Profile des einzelnen Autoren/Kandidaten an die Öffentlichkeit zu bringen. Anstatt von den Möglichkeiten der Blogosphäre zu nutzen, passiert nichts. Wieso nicht einmal gezielt eine Schlammschlacht machen sich die Frage stellen, wieso eigentlich die Wahlprogramme und Wahlmanifeste der eigenen Partei keinesfalls für Deutschland eine Verbesserung bringen. Auch ein schöner Vergleich: Vergleich zwischen deutschen Politblogs und dem US-Vorbild.

Hier mein Vorschlag des Tages an euch Politiker: Denkt doch einfach auch mal an die simple VWL. Was ihr mit den geplanten Veränderungen erreichen möchtet, resultiert doch nur in kurzfristigen Effekten, deren Wirkung nach dem Einsetzen (und nach der Wahl!) verpuffen. Aber der Großteil aller Politiker hat davon ja nie gehört. Nebenbei sind gravierende Veränderungen an der Mehrwertsteuer ein Tod für das Leben von Studenten, die gerne das Studium in der Regelstudienzeit beenden und ganz gewiss kein BaFÖG beziehen (dürfen). Wenn wenige Prozentpunkte mehr oben drauf geschlagen werden, muss ich schon 20 Euro mehr im Monat für den gleichen Nutzen bezahlen. Was dann aber passiert ist der freiwillige Verzicht auf Konsum. Dies spiegelt sich im Feierabendbier wieder, aber auch in jedweder Hinsicht der Lebenshaltungskosten. Und bestimmt zieht die Masse im Kleinen auch mit, wenn es um Konsumverzicht geht.

Schon nach der Idiotie der Einführung von Studiengebühren für uns Studenten (und junge Leute), die noch nicht einmal BaFÖG erhalten und sich so verschulden sollen, habt ihr mein Vertrauen verloren. Sollen die Menschen, die die Zukunft des Landes tragen, einfach abwandern? Die Begründung für solches Verhalten habt ihr, liebe Politiker, doch schon selbst geliefert. Und wählt jemand die Partei, welche für einen selbst nur Verschlechterungen plant und das Leben einschneidet? Nein.

Seid doch ehrlich und gebt zu, was in euren Blogs steht ist nur Propaganda im Miniaturformat. Ohne Halt und Fuß wird mit dem Spielchen weiter gemacht. Sobald die Wahl vorbei ist, gebe ich euch noch eine Woche um über das Erfolgs- oder Miserfolgsgefühl zu schreiben, und dann sind eure Zeiten als Blogautoren vorbei!

Especially while watching a love-movie, there’s always emotion involved. I just found this piece of miniature-lore once somewhere in my mind, and it basically sums up the thoughts I’m currently enthralled with:

A romance is an imaginative story full of love and adventure.

But beyond the wonders of love and adventure, it is not just an imagination. It’s the miraclousness of a real relationship. And instead of reflecting only one view on only the romantic moments, for me it is a combination of both good and bad moments. Without either side, the romance would not have this special flavour that makes it unique. Now I’m facing the other side – being all alone with all these feelings… This experience is a powerful one. Not sure whether I’ll be sad or happy.