Ich stelle wieder einmal fest, dass es nichts unsinnigeres als Semesterferien gibt. In dieser studienfreien Zeit neigt man einfach viel zu oft dazu, nichts sinnvolles und für einen persönlich ebenso kaum fortführendes zu unternehmen. Im Leben eines auf die dreißig Jahre zugehenden Menschen ist es einfach an der Zeit, dass man sich nicht in den Semesterferien wie ein Ex-Jugendlicher verhält. Das alltägliche Besäufnis findet nicht in einer Großraumdisco statt, man selbst und seine Bekannten sind an anderen und durchaus ruhigeren abendlichen Aktivitäten interessiert.

Jedoch helfen die Semesterferien von 1-2 Wochen im Sinne eines wie im Arbeitsleben bekannten Urlaubs schon dabei, den Kopf und Körper von dem überaus anstrengenden Alltag zu befreien. Von unserem elitären Studiengang im Internationalen Management an der Universität Flensburg kann man jedenfalls mit diesen großen Tönen spucken.

Nur sobald es in die dritte und vierte Woche geht, hört langsam der Spaß auf. Daher plädieren wir dafür, dass wir Trimester an allen öffentlichen und privaten Hochschulen einführt. Damit verkürzt sich nicht nur die Studienzeit bei effizientem Durchlaufen der Kurse um nahezu ein Drittel, sondern man bleibt für den Arbeitsmarkt relativ „Jung und Frisch“ anstatt altbacken zu wirken.

Huiii war das kalt. Und welche Gefühle sich da aufstauten, bis sie in einem Erguss der Freude nur so übersprudelten: Wir waren zurück auf dem Campus. Für den Besuch inmitten der Semesterferien gab es auch einen kleinen Anlaß. Oliver und ich wollten die Campuszeitung den neuen Erstsemestlern der Fachhochschule Flensburg vorführen. Der Event sollte um 12 Uhr, nein um 13 Uhr, aber dann doch um 13:30 Uhr stattfinden, so dass unser Zeitfenster wohl oder übel gegen 14:15 seinen Platz finden sollte. Persönlich hatte ich aber anderes in der Zeit vor, also überließ ich diesen Part Oliver ganz allein. Seine spätere E-Mail lies von einem kleinen Erfolg hören. Ganze vier von 75 Erstis zeigten ein reges Interesse.

Aber besonders Gérard, seines Zeichens Moderator und technischer Verantwortlicher für das Campusradio Flensburg, war in solch einer guten Laune, dass er um ein Foto bat. Seiner Aussage nach war er das erste Mal in diesem Jahr an der FH -sprich auf dem Campus- na wenn das nicht zum Feiern einlädt? Daher auch dieser untrügliche Fotobeweis…

Unsere regionale Tageszeitung, das Flensburger Tageblatt, liefert in der heutigen Ausgabe einige sehr lesenswerte Artikel über die aktuelle Lage der Hochschullandschaft in Schleswig-Holstein. Jedoch fällt einem beim Blättern durch den Lokalteil auf, dass so einige Abschlussprüfungen für die Journalistische Qualität wohl nicht immer bestanden wurden.

Was muss ich da lesen? Es gibt eine Besichtigung der Syddansk Universitet am kommenden Sonnabend, den 4. März 2006. Wunderbar – doch heute haben wir den 8. März, also wie soll man dann die Besucherströme richtig lenken? Oder gar doch versuchen, eine Zeitreise zu unternehmen?

Gut, soetwas kann jedem einmal passieren, aber bei einem sogesehen veralteten Artikel sollte man sich schon bei der abschließenden Korrekturprüfung vor der Publizierung überlegen, warum das Ganze eine Woche zu spät publiziert wird…

Ja sehr schön, wenn ich mir meine Statistiken so anschaue, stelle ich überrascht fest, dass bald jeder noch so verrückte Besucher auf unseren Webseiten nach einer jungen Frau sucht. Das ist niemand geringeres als Tammy, über die ich in der vergangenen Woche berichtet hatte. Ein Kuriosum seltener Berühmtheit ist die junge Cheerleaderin der Nanyang Polytechnic, zumal sie ihr Handy vermisst. Und damit ist ein Gerücht verbunden, welches besagt, dass die junge Frau ein Porno Video von ihrem Ex- oder aktuellem Freund damit gemacht hat. Die Welt jagt Tammy! Vielleicht gibt es sie ja in unserer Image Gallery? Nein, aber es gibt über Technorati reinkommende Besucher, die zumindest folgendes hier bei uns suchen:

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Diese aktuellen Suchbegriffe sind einschlägig und daher in selten dämlicher Kombination – sie sind nichts weiter als die Gedanken aus notgeilen Hirnen, die eine Studentin beim Sex mit schlechtester Pixel-Auflösung sehen möchten, was aber niemand in der Welt ihnen zeigen kann. Das Video scheint es nirgends zu geben – bis auf das Video hier vom psychopathischen Jungen, der auszog, um der Welt mit Unreal Tournament das fürchten zu lehren!

Soeben per Google bestätigt: Unser Blog MikeSchnoor.com ist für die Suchbegriffe „bba uni-flensburg international management“ an Position 1 der Ergebnisse – noch vor den offiziellen Webseiten der Universität Flensburg selbst. Ich bin schockiert und überrascht. Und wenn man das „bba“ weglässt, sind wir auf Platz 4 gelistet. Womöglich liegt es einfach daran, dass wir ab und zu aus unserem Leben als Studierende berichten, oder gar Themen mit aktuellem Bezug zu unserer Universität hier veröffentlichen.

Wenn hier also jemand anruft, und sich nach dem IM Studiengang erkundigt, würde es uns kaum noch wundern. Vielleicht werden wir auch eine schöne „pay per call“ Telefonnummer einrichten, um ein wenig Geld am „Support“ zu verdienen. Eine Überlegung ist es jedenfalls wert! Und wer weiß – möglicherweise steigert das ganze ja auch sogar unseren mickrigen Pagerank bei Google von der 2 auf eine etwas höhere Wertigkeit von 4 oder 6?

Früh morgens nach Technorati gesurft, ein wenig verwundert die TopTen der Suchergebnisse angestarrt, und irgendwas vom Tammy NVP Skandal aufgeschnappt. Was zum Teufel ist das?

Word is spreading across the web that Tammy, a cheerleader from Nanyang Polytechnic (NYP), gave head to her boyfriend in a home-made internet video. Apparently, an arch enemy of hers sneaked away with her handphone and spread the video to other NYP students. A group of black hackers had even managed to retrieve her personal details from NYP�s vulnerable database – her FULL name, IC number and address [via SpyMy]

Ja, sowas ist dumm. Nein, es ist wirklich dämlich! Unglaublich dämlich! Aber okay, es geht um Sex, und es geht um Studenten. Das ist doch mal eine erheiternde Nachricht für den Tag. Heiß! Nahezu notgeil wie bei Schmidt und der Banner-Werbung. Zum Glück ist aber die arme Tammy dann doch wieder mit einem blauen Auge davon gekommen, da die Daten doch nur fake waren.

Dass es jetzt auch so einige andere Idioten gibt, die von ihren Mobiltelefonen oder mit den Digicams ein paar Shots machen, und sie in das eigene Blog stellen – nunja, soetwas gab es schon immer. Aber anscheinend ist das ein neuer Trend aus Übersee! Also liebe Leser, zieht euch aus, macht schöne Fotos, und schickt sie über all hin – nur bitte nicht zu uns! Wir bleiben ja auch angezogen… vorerst! [via MrBrown]

Es gibt Sachen, die machen mich wütend. Das äußert sich dann in recht reger Stille und Beschaulichkeit meiner selbst, während es innerlich in mir brodelt, als ob heißer Dampf gleich aus meinen Ohren schießt.

Meine Stimmung ist gerade auf einem Tiefpunkt angelangt. Heute habe ich ein paar unschöne Informationen in einer Vorbereitungssitzung für die Bachelorarbeiten erhalten, die ich morgen wohl mal mit einem direkten Gesprächstermin beim Professor klären muss. Es gibt einige Sachen an unserer deutschen bürokratischen ordnungsfanatischen Universität Flensburg, die in dem heutigen Zeitalter nicht sein müssen. GRRR!!!!

Ich habe vorhin noch etwas schönes entdeckt, um Überschriften in WordPress Blogs auch mit jedweder TTF Schriftart darzustellen. Image Headlines Plugin erstellt ein serverseitiges Bild der Überschrift, welches sich mit maximalen Maßangaben und natürlich den Farb- und Größeninformationen relativ frei gestalten läßt. Auch akzeptable Schatten kann man hinter den Text legen. Vielleicht werden wir das ganze für den (Re-)Launch der Campuszeitung.de Webseite unserer Universität nutzen… mal schaun!

Das und nichts anderes gibt es heute um 12 Uhr! Denn Katharina und ich werden die Klausur in BWL2 schreiben! Das wollte ich nur mal so sagen, falls sich irgendwer wundert, warum unsere Gehirnwindungen glühen und schmerzen… und wir danach gegen 14 Uhr ins Koma fallen!

Der Ausruf „Pfui Teufel!“ entspricht gerade dem Gefühl, das ich in Bezug auf die kommende BWL2 Klausur (Internes/Externes Rechnungswesen, Unternehmensgesamtplanung) am morgigen Montag hege. Keiner von uns, und damit gebe ich eine repräsentative Meinung der elitären Studierenden wieder, hat überhaupt ein Interesse daran. Dieses allgegenwärtige umfassende Gesamtwerk der deutschen Doppelten Buchführung ist brachial öde, unnütz und international überholt.

  • Wenn man doch wenigstens den Kurs aufteilen könnte, und ein Semester BWL3 unterrichten könnte…
  • Wenn die Übungen zum Kurs eine echte Übungseinheit wäre, und nicht eine Vorlesung drappiert mit zusätzlichen Informationen…
  • Wenn wir doch früher angefangen hätten, mit dem Lernen zu beginnen…

Mir brennt nach den zwei Stunden des heutigen Morgens schon der Schädel, und vom Script habe ich respektive 153 Seiten von insgesamt 270 wiederholen können. Nun muss eine Pause eingelegt werden! Hossa die Waldfee… ich seh‘ sie schon am Horizont!