Die Eingebung des Tages – http://twitter.com/MikeSchnoor/statuses/20637031. Ich werde darüber ausführlich berichten… hui. Wir düsen los.

Wir sind begeistert, dass der 01. April in Köln zum Shoppingevent umgestaltet wird – aus diesem Anlass verfasste ich auch meinen ersten Artikel für die Bürgerzeitung der Stadt. Wir werden jedenfalls ein wenig vom vielschichtigen Programm des Tages genießen, während uns die Frühlingssonne auf den Pelz brennt:

Der heutige Sonntag lockt neben einem sonnigen Wetter alle Shopping-Begeisterten in die Rheinmetropole. Köln zeigt sich von seiner besten Seite mit einem verkaufsoffenen Sonntag. Neben ausgiebigen Einkaufsbummel in der Innenstadt können die Besucher sich auch sportlich aktiv betätigen.

Von 13 bis 18 Uhr finden sich neben den vielen geöffneten Läden auch zahlreiche Mitmach-Aktionen, ein buntes Bühnenprogramm und sportliche Events in der Stadt, mit denen die Besucher auch zu mehr als nur zum „Geldausgeben“ animiert werden – schließlich macht ein Einkaufsbummel ja auch Spaß. Weiterlesen auf Köln.de

Und ich bin heute die Top-Nachricht damit – das freut doch! Nur ein kleiner Zusatz – ich dachte, ich könnte eine „Kleinigkeit“ nachträglich editieren, wenn der Artikel freigeschaltet ist – wie das „zu mehr als nur zum“, was im Original noch fehlt. Dennoch sehr cool! ;)

… und den, und den, und den – ganz einfach aus meinem privaten exklusiven Verteiler. So eine Überarbeitung tut schon gut, zieht aber auch sehr viel Aufand mit sich. Aber was soll man schon machen, wenn die einen oder anderen Personen nicht unter den üblichen Möglichkeiten erreichbar sind? Auf jeden Fall ist das eine Menge Routinearbeit… Manchmal bringt es einfach nichts – insbesondere, wenn es böse E-Mail Bounces gibt. ;)

Wen hat es eigentlich wirklich gekümmert, an einem für viele Menschen freien Sonnabend das Thema „Shutdown Day“ für sich zu ergreifen? Für unseren Teil waren wir mit weit anstrengenderen Torturen in der Innenstadt beschäftigt.

Daher können wir von uns stolz behaupten, dass wir zwei zumindest wesentlich interessantere Aufgaben lösen konnten. Mit dem erbeuteten (gekauften) Öl, frischer Anti-Pasti, Oliven, einem Stück von einem zwei Meter langen Ciabatta und echten Servietten aus Stoff genossen wir einen Tag am Wochenende wie üblich – im Prinzip ohne direkte Notwendigkeit das Netz, die Geissel der Moderne, zu nutzen. Und da zum abendlichen Fußballspiel ein echtes Bier, das Flensburger Pilsener, nicht fehlen durfte, war alles gut.

Mit anderen Worten – Shutdown Day = Shopping Day! Viel schöner kann man ein sonniges Wochenende nicht bestreiten, da die Kiste am Wochenende sowieso nicht im Fokus steht.

Ganz nebenbei: Die Medien hatten sich am Shutdown Day so richtig ergötzt – Wer aber einen Webserver für soetwas ausmacht, der gewinnt nicht viel Ruhm und Ehre, sondern verliert richtig viel Kohle, die bei einer solchen lustigen Aktion durch fehlende Werbeeinnahmen oder sonstige Rahmenbedingungen flöten geht – außer es handelt sich um private Webseiten-Bräuche…

Zwei Tage lang habe ich nur durchgepowered und bin irgendwie reif für das Wochenende. Schlaf ist Mangelware. Und ich ahne es innerlich – Montag wird ein anstrengender Tag, aber ich freue mich irgendwie darauf. Die Augen kaum zu getan, mit einer durstigen Kehle wie ein Einsiedler in der Wüste umherstreifend – übertreiben wollen wir das nicht. Doch gerade jetzt sind meine persönlichen Netzaktivitäten auf einem tiefen Nullpunkt angelangt. Mein Kopf schwirrt in derzeit unerklärbaren Sphären – aber das wird schon werden! ;) Zum Glück habe ich eine wirklich verständnisvolle Freundin mit der ich auch anstrengende Sachen bewältigen kann. Vielen Dank, Katharina. Vielleicht ist das ja auch eher Schicksal und nicht Glück.

Manchmal wundere ich mich doch, dass in gewissen Momenten die Menschen mich falsch ansprechen. Meistens erfolgt das auf dem schriftlichen Weg:

Sehr geehrter Herr Schnur,

Nein, gibt’s hier nicht. Durchgefallen. Ablage P…? Ne, doch nicht. Kann ja mal passieren. :)

Richtig, so schauts aus: Kein Bock – kein Blog! Ein stilechtes Programm für den Abend. Da schaut man auf die Uhr und es ist 23:15 Uhr. Quasi tief in der Nacht. Und wenn ich daran denke, dass ich morgen früh sehr schnell aus den Federn will, muss ich heute tief ins Bett fallen.

Ach noch etwas. Hier mein persönliches Erfolgsrezept für einen gelungenen Tag mit chronologischer „Rheinfolge“: Kaffee, Arbeit, Freundin, Sushi, Kino, Bett. Gute Nacht – bis morgen, dann mehr! Köln ist einfach toll! ;)

Dieser Sonntag ist ein Sonnentag. Zu allererst funktioniert die neue Senseo Maschine (als das pre-Ostergeschenk) prächtig und liefert schönen Kaffee. Als Zweites hat das Frühstück mit selbstgebackenen Crossaints und allerlei Leckerlis allzu vorzüglich gemundet. Und zum Dritten heißt es: Frischluft pur!

Es ist ein Ende der Tristesse zu spüren. Zumindest hier bei uns in Köln scheint die Sonne und ein blauer Himmel animiert zum Frischlufttanken in der freien Natur. Wer kann heute auch das schöne Erlebnis eines Frühlingstages genießen? Ich bin begeistert und zusammen mit Katharina werde ich hoffentlich ein paar schöne Aufnahmen der Stadt machen können, ohne dass diese von einem Mangel an Tageslicht getrübt werden! Der Frühling kann kommen!

Diese kleine Auswahl ist von der Weiberfastnacht am Donnerstag, und ich hab glatt vergessen es hier nocheinmal zu erwähnen… mehr Fotos gibt es im Album bei sevenload! Alles weitere an Fotos vom Zoch heute kommt morgen online…

'Karneval in Köln 2007' von Sichelputzer 'Karneval in Köln 2007' von Sichelputzer

Schande über mein Haupt. Das Schreiben fällt mir ja nicht schwer, aber wenn mehrere externe Faktoren das Bloggen einem so richtig madig machen, kommt es immer dicke. Es ist keine Schreibblogade, sondern etwas viel schöneres.

Seitdem meine Freundin aus Spanien wiedergekehrt ist, gibt es so einiges nachzuholen für uns. Liebe ist wunderschön! Ebenfalls steht der Karneval hier in Köln an, und zu allem Übel habe ich mir am vergangenen Samstag eine Nintendo Wii mit dem aktuellen The Legend of Zelda – Twilight Princess gekauft. Das bedeutet Anstrengungen in vielerlei Hinsicht – von privat über närrisch zu spielerischen Eskapaden. Da bleibt dem Blogger keine Zeit!

Und sofern es jemanden interessiert – für mich persönlich gab es auch kaum Ereignisse in den Medien, die nicht schon von anderen Quellen ausgelutscht waren. Wen interessiert noch ein Kahlschlag bei Britney Spears, die sich in ihrer geistigen Umnachtung die Haare eigenhändig vom Kopf kahl rasiert hat? Oder ein Robbie Williams, dessen Einfall sich in eine Entzugsklinik selbst einzuweisen kein Kniefall vor der Gesellschaft ist, sondern eine lobenswerte Einstellung zu sich selbst darstellen kann? Das merkt man, in dem doch für kurze Zeit das Internet wieder angeschaltet wurde. Oder sogar, dass der Spiegel eine Tag Cloud hat? Ach wen interessiert’s denn schon, wenn man sich mit sich und seiner liebsten Familie selbst beschäftigen kann… ;)