Das in Köln ansässige PropTech Unternehmen wirbauen.digital hat im Rahmen einer Pre-Seed-Finanzierungsrunde einen Betrag in mittlerer sechsstelliger Höhe eingeworben. Das zukunftsorientierte Startup entwickelt eine Plattform, bei der alle Bauprozesse tagesgenau ersichtlich sind und somit die Ziele eines Bauprojektes besser erreicht werden sollen. Bereits im April betonte Mitgründer Daniel Grube die große Chance, die durch die derzeitige Situation besteht.
Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat mit seinem jüngsten Urteil den sogenannten „Privacy Shield“ für ungültig erklärt. Das internationale Abkommen hat im Rahmen der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) den Datenaustausch zwischen der EU und den USA rechtskonform geregelt. In diesem Urteil verbirgt sich eine massive Benachteiligung von innovativen Startups und etablierten Unternehmen mit Sitz in Deutschland, die ihr Geschäftsmodell auf der technologischen Infrastruktur von US-Plattformen bislang rechtskonform aufgebaut haben.
Die Künstliche Intelligenz besitzt für viele Unternehmen eine herausragende Bedeutung für den zukünftigen Unternehmenserfolg. Häufig haben die Unternehmen jedoch Probleme dabei, diese Technologie um- und einzusetzen.
Die voranschreitende Digitalisierung erhöht den Druck auf bestehende Betriebsmodelle von Handelsunternehmen und fordert zur Handlung auf. Das IIHD Institut hat gemeinsam mit BearingPoint dieses Thema untersucht: Sowohl die Anforderungsmuster auf Kundenseite als auch die ständige Verfügbarkeit von Daten machen die Neugestaltung des Betriebsmodells notwendig. Doch wie gelingt die Entwicklung eines „Retail Operating Models 4.0“?
Wie schaut es in der deutschen Gründerszene aus? Trotzen gründungswillige Menschen der Krise oder wird die Startup-Idee eingemottet? Ein Startup zu gründen gilt definitiv nicht als leichte Aufgabe. Insbesondere in wirtschaftlichen Krisenzeiten erfordert dies einen besonderen Durchhaltungswillen. Nach einer aktuellen Untersuchung des BITKOM e.V. bleiben Gründerinnen und Gründer jedoch auch in der Corona-Krise überwiegend optimistisch, aber jeder Dritte wird von Existenzängsten geplagt.
Die EU-Ratspräsidentschaft Deutschlands kann ab 1. Juli 2020 einen kräftigen Anschub zur Stärkung der Digitalisierung bei den mittelständischen Unternehmen in der Wirtschaftsregion Köln und im gesamten Rheinland mit sich bringen.
Daten und Künstliche Intelligenz werden immer wichtiger für Unternehmen, um Kundenbedürfnissen optimal gerecht zu werden. Für Kommunikations- und Marketingabteilungen heißt es also Daten auswerten, um diese gekonnt und effektiv zu nutzen. Eine Online-Befragung durch das IMWF (Institut für Management- und Wirtschaftsforschung) und das F.A.Z.-Institut beschäftigte sich mit der Verwendung neuer Technologien: Das Potenzial von Daten rückt immer mehr ins Blickfeld, aber es wird bisher nicht optimal genutzt.
Digitalisierung spielt in der gesamten Wirtschaft eine zentrale Rolle. Oft wird auf die Projekte großer Konzerne geblickt, die als Vorbilder für viele kleine und mittlere Unternehmen genannt werden. Nach einer aktuellen Untersuchung des Wirtschaftsmagazins „Capital“ und Infront Consulting haben die digitalen Innovationseinheiten der deutschen Konzerne noch ihre Schwierigkeit damit, dass ihre Projekte auch wirtschaftliche Erfolge erzielen. In diesem Ergebnis besteht ein großes Lern- und Optimierungspotenzial für den Mittelstand, zuerst zielgerichtet und fokussiert die eigene Digitalisierung zu planen. Unabdingbar für die wirtschaftlich erfolgreiche Umsetzung zeigt sich eine individuelle Strategie.
Die Zusammenarbeit von Startups und mittelständischen Unternehmen ist relevant für eine innovative Wirtschaft. Auch in der derzeitigen Krisensituation kann es zu Lösungen von neu aufkommenden Problem führen, indem sich mittlere Unternehmen mit den ideenreichen Köpfen der Gründerwelt zusammentun und hören, welche Lösungen zur Optimierung diese bieten können. Im Gegenzug profitieren Startups von der Präsenz und dem Netzwerk der etablierten Unternehmen. Doch wie kann man dies umsetzen? Wie bekommen beide Parteien in der Zusammenarbeit die Möglichkeit erfolgreicher zu werden? Und wo liegen Herausforderungen, die überwunden werden müssen?
Ganz schön anstrengend, diese Digitalisierung. Man muss am Ball bleiben, damit das Unternehmen nicht hinter die Konkurrenz zurückfällt. Was sollte man jetzt unternehmen?
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Mein Name ist Mike Schnoor und ich unterstütze Unternehmen und Marken als Digitalexperte, Fachautor und Vortragsreferent, damit sie sich im digitalen Wettbewerb hinsichtlich Strategien und Prozessen richtig positionieren können.
Mike Schnoor
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