Ich werd verrückt, das gibt’s nicht! Gleich zum zweiten Mal am heutigen Abend stoße ich auf ein weiteres Flensburger Blog! Es ist das GeniesserBlog! Und noch einer zu meinen weiteren abonnierten Feeds… ;)

Die 21jährige Miriam hatte in Rostock und Leipzig ihre Lehre bestritten, und ist in Flensburg gelandet! Sie ist Buchhändlerin und eine Blog Autorin! Ja, eine der vielen Flensburger Buchhändlerinnen, und wir haben da wirklich eine Menge, bloggt unter anderem auf aci.blogg.de!

Hilfe! Wenn wir jetzt in Flensburg unsere Bücher für die Universität kaufen, könnten wir womöglich gar ohne unseres Wissens in dem jüngsten Szene-Blog auftauchen! Da wir uns aber in der Flensburger Buchhandelsszene auskennen, bei den eingängigen Unternehmen wie Bücher Rüffer, Buchhandlung Westphalen, Weiland, Carl-von-Ossietzky Buchhandlung und noch vielen mehr gern und gut gesehene Kunden sind – und gerade weil meine eigene Mutter auch eine ausgebildete Buchhändlerin ist (war) – sind Katharina und ich sehr gespannt darauf, die besagte Miriam mal kennen zu lernen.

Unverhofft kommt oft. Vielleicht schreibt sie ja über unsere Kundenklopper, aber wir schreiben dann im Gegenzug über Verkaufsmiseren :P (Wird das ein Blogwar werden? Hui…) [via Rob]


Ab sofort steht onlinejournalismus.de in seiner dritten Version als Weblog zur Verfügung. Da bin ich ja mal gespannt, in wieweit sich das Themenmagazin sich so in meinen täglich lesbaren (und gelesenen) Feeds macht… [via netzjournalist]

So einfach kann das Leben sein, wenn man in Deutschland lebt. Das deutsche Gesetz fordert den virtuellen Schreiberling (genannt „Blog Autor“), auch ein Impressum zu führen. Nach dem Teledienstgesetz und Mediendienst Staatsvertrag sind wir ebenfalls verpflichtet, sofern eine gewerbliche Nutzung und keine rein private Verwendung des Webogs besteht, eine Vertretungsberechtigte Person im Impressum zu kennzeichnen.

Michael Platzer von knallgrau.at lies heute verlauten, dass er Post vom niedersächsischen Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit bekommen habe:

In dem Mail wurde nicht lange um den heißen Brei herum geredet, sondern klipp und klar gefordert, dass wir gemäß § 6 TDG sowie § 10 MDSTV (ja, das sind beides deutsche Gesetze, und ja wir sind eine österr. Firma) unserem Impressum einen Vertretungsberechtigten hinzufügen sollten (eine information die woll nicht sooo schwer selbst ausfindig zu machen ist). Falls wir dem nicht bis zum 1.Februar nachkommen sollten, dann können wir mit einer Buße von bis zu 50.000 Euro rechnen

Warum das uns alle betrifft, kann man bei Plasticthinking und beim SWR nachlesen

Stefan Niggemeier publizierte seinen Artikel über die Digitale Revolution aus der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung auf seiner eigenen Seite, so dass diejenigen, die sich als Blog Autoren von dem Thema angesprochen fühlen, auch ohne den 1,50 Euro Pay-per-View den Premium-Content der FAZ.net lesen dürfen. Eine wunderbare Kernaussage, die ich selbst auch vertrete, lautet wie folgt:

Die Zeiten, in denen Medieninhalte von einer kleinen, relativ homogenen Gruppe von Leuten produziert wurden und dem großen Rest nur das Rezipieren blieb, diese Zeiten sind bald endgültig vorbei.

So werden wir kleinen Menschen, die oftmals als Pseudo-Journallien beschimpft werden, endlich zu dem, was wir sein könnten, sofern man uns nur früher gelassen hätte: Wir werden echt! Unsere Gedanken sind frei, wie es in dem Lied so schön heißt, und wir sind recht ungebunden an das, was in der Presselandschaft gerne verschmäht wird: Echte öffentliche Meinung. Aber was schreibe ich hier, was nicht schon von Stefan so wunderbar geleistet wurde. Daher das Prädikat „Lesenswert“ für den Artikel!

You can collect some wonderful postcards in some coffee shops and city cafes. This is one of them which I liked most!

Dass wir Blog Autoren uns alle von den jüngsten Entwicklungen immer gerne mitreißen lassen, sieht man natürlich auch besonders heute an der Messlatte von Technorati oder ähnlichen Diensten. Dennoch muss ich feststellen, dass eine Identifikation unsererseits als „Klowand Autoren“ nicht stattfindet. Der MikeSchnoor.com ist ein durch ein Content-Management-System technisch auf die Beine gestelltes Weblog, jedoch keine Klowand oder sonstiges.

Nur dass ein derzeitiger Hype über die Äußerungen von Jean-Remy von Matt ausgebrochen ist, bedeutet für mich, dass es geil ist, darüber zu schreiben! Warum? Weil ich Medienmanagement und Marketing als Spezialisierungen im Studium habe, bin ich gerne an solchen Themen interessiert, und schreibe mir im Gegenzug darüber auch gerne die Finger wund.

Ein Gegenhype dazu ist recht einfach aufgebaut: Desinteresse und das typische Out-of-Date kursieren in unser aller Köpfen. Zwei bis drei Tage lustig geplauscht, vielleicht noch einen Nachschlag geliefert, aber das soll es auch gewesen sein. Man sollte jetzt auf eine Reaktion von Jean-Remy von Matt warten.

Darüber hinaus äußerte meine Freundin gerade berechtigte Kritik am ganzen Hype, und nun gibt es was zum Kuscheln und vorerst wohl keine weitere Berichterstattung mehr darüber. Wir sind keine Klowand, das Blog vielleicht – je nachdem, wie man es sieht, aber wir selbst sind uns treu. Auf Klowänden schreiben anonyme Idioten irgendwelche hetzerischen Hasstriaden, aber kein konstruktives Geflecht aus journalistischem Mittelmaß und persönlicher Stilnote.

Nebenbei: Diejenigen unter euch, die auf AdSense (o.ä.) setzen, werden gewiss höhere Zugriffszahlen und schöne CTRs erhalten. Ich kann mich jedenfalls nicht beklagen. Da kommt gewaltig was über Google wegen den Klowänden rein…

Ich störte mich bisher des öfteren an dem doch ein wenig tuntig daher tappsenden Maskottchen für die Fußball WM in Deutschland 2006. Den Morgen konnte mir daher der notausgang erleichtern, indem die wahre Identität vom Kuschelmonster Goleo enttarnt wurde:

Ich kann mich des Eindrucks nicht verwehren, dass das WM-Maskottchen seinen Ursprung in dem Jim-Henson-Klassiker „Der dunkle Kristall“, in den Figuren der Mystics, hat.
Um Verwirrung zu vermeiden: das Maskottchen ist links zu sehen.

Irgendwie hat Baumgarf da schon Recht, die Ähnlichkeit ist verblüffend! Und wenn die kommende Weltmeisterschaft von weiteren Plagiaten geschmückt ist, dann können ja viele Spieler gleich zu Hause bleiben. Fußball lohnt sich sowieso nur dann, wenn es um Spiele der Nationalmannschaft geht. Also liebe FIFA, seid nett zueinander – besonders wenn es um Sponsoring Verträge geht und die Umbenennung von Stadien, um eure Sponsoren und Werbetreibenden vor den bösen Nicht-Sponsoren zu verteidigen. Sonst kommt der liebe Mystic und tötet seinen bösen Klon Goleo!

Kurze Notiz für mich selbst, weil ich einst gerne zugehört habe: Sushiradio ist seit Monaten tot… was ist da los? Weiß jemand, was mit den Podcastern passiert ist? Gab es einen versteckten Interessenskonflikt, partnerschaftliche Konsequenzen, oder das thematische Desinteresse der Autorenschaft? Vielleicht sogar auch das ureinfachste Mittel: Mangel an Wirtschaftlichkeit gekoppelt mit fehlender Zeit.

Hier sprechen wir nicht über den Spielehersteller, der wirklich schicke Gesellschaftsspiele herstellt, sondern es geht um eine Person, an der sich die Geister scheiden. Im Artikel „Ein Blogger sieht rot“ bei Realizeme.de dreht es sich um den Heidi Klum Klimbimms, der von einem Herrn Becker (nicht verlinkt) als womöglich großes Misverständnis des Jahres geahndet wird. Die Blog Autoren sind scheinbar so böse laut dem Geschripsel dieses Herrn, nur wird bei Realizeme das ganze Thema unter einem recht neutralen Eindruck wieder vermittelt und das Geschripsel einfach aus den Angeln gehoben. Recht so!

In den Kommentaren spielt etwas altbekanntes ab. Man schaut mal ein paar Stunden nicht in den Artikel rein, und das „MB Spiel“ macht die Runde. Eco, ich kann Dich bestens verstehen, und Du tust mir irgendwie leid – mein Mitgefühl ist mit euch allen, denn das, was ihr hier erlebt ist nichts anderes als „Zeitverschwendung“. Wozu also mit Herrn Becker diskutieren? Wilde Drohungen, Verleumdungen und ähnliches kommen zurück, sobald konstruktive Kritik auf reines Unverständnis stößt. ;)

Ich habe daraus gelernt… keine Diskussion mehr, sondern einfach nur „Löschen“. Einfach, sauber, und ich brauch mir um die mögliche rechtliche Haftung für soetwas, was der Herr Becker so verzapft, keine Sorgen mehr machen. Selbst Udo Vetter vom Law Blog riet mir einst dazu, einfach den Riegel vorzuschieben und die ungewünschten Kommentare zu entfernen.