Schlagwortarchiv für: Web 2.0

Soeben wurde ich von Christian Clawien darüber informiert, dass sein Team von Mister Wong zeitnah aktuelle und dabei auch populäre Bookmarks in allen Tag-Bereichen darstellt.

Dazu schreibt er in seiner Mail:

Wir haben mehrere Wochen an dem passenden Algorithmus gefeilt, der nun recht komplex ist und kaum zu manipulieren. Resultat ist der Buzz-Faktor, ein in Prozent ausgegebener Wert, der anzeigt wie die Popularität einer Website ansteigt.

Die Tagansicht ist dabei komplett überarbeitet worden und kann nach „sehr beliebt – brandneu – aktuell populär“ sortiert werden. Ob jedoch nach einer Masse an Bookmarks bei Mister Wong ein entsprechender Hypefaktor ala Technorati oder Usability ala Google Blogsearch entsteht, wage ich derzeit noch zu bezweifeln – aber gut Ding will eben Weile haben, und je mehr Bookmarks es gibt, desto besser! Diesen Artikel kann man im übrigen auch bei verschiedenen Dienstleistern „Socializieren“… ;)

Endlich steht es fest – das BarCamp Cologne geht in die zweite Runde. Das neue Wiki gibt es diesmal nicht bei pbwiki, sondern beim neuen heißen StartUp des Sommers Mixxt zu sehen.

Wie der Mitorganisator und der deutsche BarCamp-Guru Franz berichtet, wird die Web 2.0 Gemeinschaft sich am 18. und 19. August 2007 wieder in den Räumen der QSC AG in Köln treffen und vielleicht sogar unter ganz besonderen Umständen in Zelten auf der nebenstehenden Wiese übernachten. Was für eine Gaudi, was für ein Event!

Für alle diejenigen, die noch mehr zu Mixxt wissen wollen, kann ich versprechen, dass in den nächsten Stunden ein längeres Video mit Oliver Ueberholz hier im Blog veröffentlicht wird. Rocking!

Was ist das? Ein BarCamp, nicht wahr? Das Mediablogcamp ist eigentlich mehr als ein auf webzwonullige Themen fokussiertes BarCamp, da es sich dabei mit einem Rundumschlag um die traditionellen und neuen Medien im Netz dreht. Falk Lüke lädt im Spätsommer dazu entweder in Hamburg oder Düsseldorf ein. Das entsprechende Wiki steht bereits, nur ein Logo fehlt noch. Wer ist kreativ?

Hoffentlich überschneidet es sich nicht allzusehr mit dem BarCamp Cologne Reloaded, was ja am 19./20. August stattfinden wird. Ich habe mich dafür vorsorglich eingetragen, wenn der Termin in der Nähe von Köln stattfinden sollte bin ich dabei!

Es hat nichts mit Voyeurismus zu tun. Man kennt sich, man sieht sich, man weiß wo man sich trifft. Um auch für die Zukunft gerüstet zu sein, nutzen viele webzwonullige Jünger den Anbieter für Social Travelling namens „Dopplr“. Den Namen des Reiseziels angegeben und im Kalender ausgewählt, wann man sich dort befinden wird, und schon sieht man ob einer der Freunde auf Dopplr auch dort zur selben Zeit in der Stadt sein wird. Schöne exhibitionistische Welt, die wirklich Spaß machen kann.

Wie oft hat man sich nicht schon gefragt: „Bald bin ich in der Stadt und mit wem aus meinem Bekanntenkreis kann ich mich da auch noch treffen?“ Dopplr liefert dazu die Antworten.

Bei Plazes kann man ebenfalls angeben, wo man sich zur Zeit befindet und kombiniert alles mit einer leichten Abwandlung des Social Chattings. Doch Dopplr kommt ohne große Karten und Pipapo aus, indem die Einfachheit des Services im Vordergrund steht. Teilt man seine Reiseziele oder belässt man es dabei den anderen ein Reiseziel zu zeigen? Dopplr selbst läuft derzeit nur auf Einladungsbasis und ist noch in der Beta-Phase… meiner Meinung nach ein sehr vielversprechendes Konzept, die eingangs genannten Jünger zu locken und sie auf ewig zu binden. ;)

In den letzten Stunden gab es zahlreiche Artikel zu dem Thema „BarCamp“ mit dem Unterton des „Für und Wider“. Sehr interessante und lesenswerte Artikel dieser Kontroverse gibt es bei Robert, Franz und Patrick dazu.

Für mich persönlich war das BarCamp Hamburg eine Bereicherung. Neben dem überaus positiven Meet&Greet der Szene 2.0 und der äußerst erschlaffenden erdrückenden Hitzewelle im Tor des Nordens konnte ich nichts Negatives dem BarCamp abgewinnen. Natürlich gibt es subobtimale Verbesserungsideen, die vor allem auf überlastete Klimaanlagen, das ein-Beamer-pro-Raum-Prinzip oder die selbstkommandierende Zettelwandanarchie zielen.

Doch gerade das, was in einigen Stimmen zu hören war – das BarCamp verkäme geradezu zu einer Kommerzveranstaltung und Investorenparty – kann ich nicht bestätigen. Vielleicht ist das auch mein subjektives Gefühl. Der Zusammenschluss mit den jungen Start Ups und denjenigen, die schon nicht mehr Start Ups sondern Unternehmen sind, kann man in anderen Branchen außerhalb des Web 2.0 kaum beobachten. Wo würde sich ein Unternehmen mit jungen Gründern und gleichzeitig mit den Konsumenten ihrer (digitalen) Produkte und Dienstleistungen zusammentreffen, sich ausgiebig dutzen und auf jegliche Förmlichkeiten von Anzug, Krawatte und der elitären Begegnung der dritten Art verzichten?

Mein Vorschlag für das kommende BarCamp in Köln ist es daher: Bleibt so wie beim letzten Mal und auch auf den bisherigen BarCamps, nur vielleicht verzichtet man ein wenig auf die „pre-Party“ aus Sponsorengeldern und fördert von den bereitgestellten Mitteln lieber die Anreise von Studenten oder Schülern, die sich mit dem Thema Web 2.0 beschäftigen. Ein paar Kästen Bier sind auch im August ganz fein um den Abend ausklingen zu lassen, besonders dann, wenn man auch draußen Zelten kann. Ach Franz, wenn Du magst, sollten wir uns mal in Ruhe am Telefon austauschen…

Der neueste Blog aus der webzwonulligen Szenegemeinschaft wird von Henning Krieg geschrieben. Prägnant und süffisant kommt der Titel „Kriegs-Recht“ daher, was meiner Meinung nach absolut zu dem sympathischen Henning passt.

Viele – vermutlich die meisten – Artikel werden sich mit dem beschäftigen, was sich klassisch als „Onlinerecht” bezeichnen läßt. Es sind spannende Zeiten, in denen einiges an Neuem entsteht – und das nicht nur im Netz, sondern auch in den Köpfen und im Verhalten der Menschen.

Schon gestern konnte ich ihm auf dem BarCamp Hamburg über die Schulter schauen und bin davon überzeugt, dass er unter den Law Blogs in Deutschland sicherlich eine feste Größe sein wird.

Wie ich bereits am vergangene Woche berichtet hatte, konnte oneview nach einer langen Zeit einen Relaunch durchziehen. Schon gestern Abend und heute Morgen überhäuften sich die Meldungen dazu, dass oneview nicht nur die Manpower für einen Relaunch, sondern auch das nötige Kapital für eine Fortführung des Social Bookmarking Dienstleisters auf längere Sicht hin zu Verfügung steht.

Wie aus den Meldungen hervorgeht, hat sich die Unternehmensgruppe M. DuMont Schauberg (MDS) mit 25,04 Prozent an der oneview GmbH beteiligt. Der Social Bookmarking Dienstleister soll laut Eigenaussage zu der führenden menschlichen Suchmaschine im Internet werden. Ich wünsche den Jungs, die ich ja bekanntermaßen auch persönlich schätze, in viel Erfolg! Köln rockt! ;)

Das BarCamp Hamburg ist vorüber und wir hatten alle sehr viel Spaß daran, dieses gewaltige Meet&Greet der Web 2.0 Szene in absoluter Hitze mit 30°C zu zelebrieren. Ich nahm mir zwischen den Sessions die Zeit dafür ein Interview mit Philipp Schilling von Yieeha zu führen.

Doch bevor das Video startet – ja, ich hatte es Philipp bereits auf der re:publica schon versprochen, endlich auch etwas über Yieeha zu schreiben – aber bisher war ich kaum dazu gekommen, die Plattform mir anzuschauen. Heute hatte ich ein paar Minuten Zeit um mir das Thema mal etwas näher vor Augen zu führen. Yieeha bedeutet im Grunde genommen eines: Social Winning – ein neuartiges Spielekonzept, das einen gewissen Reiz und Charme versprüht. Man kann nur gewinnen, außer man stellt sich natürlich bei der Benutzung der Plattform einfach nur dämlich an. Wer Wünsche hat und diese auch erfüllbar sind, kann sich einen Account bei Yieeha anlegen und mit der immer größerwerdenden Community die „Yodds“ verlosen.


Link: sevenload.com

Im Video führt Philipp Schilling aus, was Yieeha und das Social Winning überhaupt ist, wie es alles funktioniert und zeigt natürlich, dass man auch bei brühtender Hitze in Hamburg mitten in der Sonne ein Interview geben kann. Viel Spaß! Weitere Bilder vom BarCamp und ab morgen auch ein paar neue Videos gibt es natürlich auf sevenload!

Morgen früh werde ich es irgendwie auf die Beine stellen, den Zug von Köln nach Hamburg zu nehmen und dann für Samstag und Sonntag auf dem BarCamp Hamburg zu sein. Ich bitte schon jetzt um Verständnis für dunkle Ringe unter meinen Augen…

Die vergangenen BarCamps hatten mich bereits begeistern können, und auch auf diesem BarCamp werde ich versuchen mich hochaktiv einzubringen. Vorsicht, hier kommt ein Fotonarr! ;)

Wer würde sich nicht daran erfreuen, wenn ein einziges Icon die Funktion eines zentralen Social Bookmarking Dienstleisters übernehmen kann? Es gibt unglaublich viele dieser Dienstleister am Markt mit allen Stärken und Schwächen. Jeder User hat auch seine ganz persönliche Präferenz, die eigenen Bookmarks zu verwalten. Für Webmaster wird es immer schwieriger sich mit nicht nur fünf, sondern in einigen Fällen sogar 20 kleinen Icons herumzuschlagen. Meist resigniert man und zeigt nur die prominentesten Social Bookmarking Dienstleister, anstatt den Usern die ganze Bandbreite zu offerieren. Auch ich gestehe dabei meine Faulheit.

Das „Share Icon“ Projekt möchte genau da ansetzen und mit dem immer größer werdenden Markt für Social Networks (und Social Bookmarking Anbieter) eine generelle, allgemein gültige visuelle Erkennung für die Funktion des Sharings bzw. Austausches der Informationen einführen. Ähnlich des bekannten orangenen RSS Icons könnte das Share Icon seinen Einzug in sämtliche Blogs feiern.

Der Vorteil liegt klar auf der Hand: Man bindet einen einzigen Code ein und übergibt alles weitere einem Plugin für WordPress – andere Bloghoster können sicherlich eine kompatible Funktion auf die Beine stellen.

Der Nachteil ist definitiv im Marketing anzusiedeln: Ich kann meinen Dienstleister nicht mehr durch ein kleines Icon auf externen Webseiten visualisieren. Natürlich möchte man direkt mit machen, aber unter später 50 oder 100 Anbietern geht man dann doch unter.

Für die User ist es ein unglaublicher Fortschritt, für vor allem kleinere oder ganz neue Anbieter ist diese Form der „Iconisierung“ vergleichbar mit einem Todesstoß.