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Heute ist ein Partyabend in der Metropole am Rhein. Ich werde wohl mit Tom ein wenig auf Achse gehen – hurra die Uni brennt, denn anscheinend ist unser Ziel eine Erstsemestlerparty. Was soll ich alter Kerl da nur… Oder ich gehe doch anderen Betätigungen nach und hocke ein wenig länger im Büro… ach ne, dann doch mal ausgehen! ;)

Ich hatte einigen Mitbewohnern aus unserem Appartement versprochen, dass wir die Fotos von einer kleinen Abschiedsfeier veröffentlichen. Machen wir das doch einmal ganz geschickt hier im Blog – und ebenso noch in dem dazugehörigen Album.

Tanzen, Gröhlen und Saufen bis die Schwarte kracht. Kennen wir diese Zeiten nicht noch so sehr genau, als wäre es erst gestern gewesen? Für mich sind die letzten echten Studentenparties, auf denen man nur in einer kleinen Gruppe von 4-6 Personen auftaucht um dann wieder in einer anonymen Masse unterzutauchen, schon seit Jahren passé. Die letzten Events dieser Art hatte ich noch vor fast zwei Jahren gefeiert – oder es findet sich vielleicht sogar eine Blogeintrag über einen dieser massentauglichen Events.

Zumindest Katharina und ich genießen es mittlerweile gesondert auszugehen. Natürlich feiern wir soetwas auch an unser heimischen Bar und danach in guten Lokalitäten der Innenstadt. Gesondert bedeutet soviel wie „unter Freunden“, mit denen man lieber zusammen ist und von denen man weiß, dass diese uns nicht mit Zigarettenstummeln und Alkohol bewerfen werden. Danke an dieser Stelle für euer Vertrauen und die geistige Haltung.

Obwohl der gestrige Abend von mir als „Ausgehabend“ angegeben wurde, stellte ich verblüffend fest, dass wir zu alt dafür waren, uns unter 18-20 jährige Studenten zu mischen, die teilweise im Spalier für jeden Vollrausch-Fanatiker standen und das mit begeistertem Gröhlen und windigen Tanzeinlagen begrüßten. Damit steht für uns fest, dass wir keinesfalls mehr zu der Zielgruppe für diese Studentenparties zählen. Katharina hat ja in ihrem Auslandssemester noch genügend Zeit, ein paar nette stilechte Bekannte zu finden – während ich am kommenden Dienstag wieder nach Deutschland fliegen werde. ;)

Nach einer langen durchzechten Nacht sind so manche von uns ja schon schmerzfrei… wir jedenfalls hatten gestern ein intensives Cocktail-Erlebnis, dass einem der Schädel eigentlich dröhnen müsste. Aber davon keine Spur. Wir haben es ja auch nicht übertrieben. Zuerst hatten wir uns also in unseren Räumlichkeiten mit Oke, David und Isabelle zu einer kleinen Verköstigung verabredet. Das zog sich dann auch fast über drei Stunden fort. Also hieß es für uns Auf-Auf in die Great Bar.

Dort angekommen schien zuerst alles in Butter. Amüsanterweise konnten wir alle geschlossen rein, es war eh leer im Laden. Dann hieß es kurz frischmachen und auf die halbleere Tanzfläche. Zwei Lieder später hätten wir den DJ für seine scheiß Arbeit erschießen können. Das war so mies, von Techno über House und Hip Hop wieder zu einem Deep House Track zu gelangen. Aber das ist die kleine Klitsche Flensdorf… in San Francisco und ganz bestimmt auch woanders gibt es jedenfalls Bars, in denen eine Musikrichtung den Abend lang durchgespielt wird. Für Flensburger Verhältnisse ist sowas natürlich nicht machbar. Was für ein überteuerter Club mit beschränkter Musik es doch ist.

Also sind wir nach vier weiteren schnöden Knalli-Birnen Stücken noch mehr enttäuscht gewesen. Ist wohl für Kat und mich nicht das richtige Parkett… früher war es das, aber man kommt ja in die Jahre. ;)

Eigentlich sollte an dieser Stelle bereits ein Rückblick auf die Managementtage erfolgen, doch das wird sich wohl auf morgen verschieben. Der Grund dafür liegt ganz einfach in der Tatsache, dass ich (und Mike geht es kaum anders) einfach zu müde bin. Es ist schon toll nach einer ziemlich langen Partynacht – die so gegen 03.00 Uhr morgens endete – kurz vor 08.00 Uhr durch ein paar fleißige Handwerker weckt zu werden. Na großartig, dmit kommt man noch nicht mal auf gute 5 Stunden Schlaf! Wochenlang steht nun schon das Gerüst um unser Haus herum und nichts passiert und ausgerechnet diesen Samstag wird man dann geweckt…da fragt man sich doch echt, was hier so falsch läuft.

Nun gut, somit zogen wir gemeinsam los und holten das Auto ab vom Campus (betrunken darf man ja nicht fahren), was mit einem Gang durch eine gerammelt volle Innenstadt beinhaltete. Dann hieß es einkaufen, damit wir auch mit ein paar leckeren Sachen das Wochenende überstehen werden und jetzt sind wir zurück und die Bauarbeiter scheinen uns mittlerweile verlassen zu haben. Ich werde mich jetzt jedenfalls auf die Couch hauen, etwas für die Uni lesen und Fussball nebenher laufen lassen….

Ja heute ist es soweit, und zumindest hier in Norddeutschland ist das Wetter so wechselhaft, dass man nicht weiß, ob man mit dem Bollerwagen durch die Lande ziehen soll, oder doch innerhalb der vier Wände den klassischen Sauftag des Jahres angehen kann.

Der Vatertag oder Herrentag steht für viele Mitbürger an. Ja freut euch doch, ihr dürft euch nämlich belacken, während ich dank der Mandelentzündung und einer fürsorglichen Freundin auf den großen Alkoholkonsum verzichten darf. Doch seid gewarnt, liebe Väter und Nicht-Väter:

Aufgrund des erhöhten Alkoholkonsums und den häufig durchgeführten Massenveranstaltungen gibt es, wenn man die Statistik betrachtet, am Vatertag erheblich mehr Schlägereien, als an gewöhnlichen anderen Tagen. Laut dem Statistischen Bundesamt, steigt die Zahl an Christi Himmelfahrt der durch Alkohol bedingten Verkehrsunfälle auf das Dreifache des Durchschnitts der sonstigen Tage an und erreicht einen Jahreshöhepunkt. [aus der Wikipedia]

Na, macht das nicht nachdenklich? Saufen, Schlagen, Unfälle bauen… ja da spricht die männliche Inbrunst wider! Ich will auch. Bitte. Ich mag kein Penicillin mehr. Ich bin doch schon auf dem Damm. Gebt mir Bier her!

Party? Kongress? SinnerSchrader? Na klar! Party! Alles Live, starke Leute, starke Party, starke Cocktails. Tanzen, Feiern – und Informieren, Lernen, Kennenlernen! Verabschieden mit Krokodilstränen. Von der Freundin nach Hause gefahren. Nur 50 Minuten Schlaf auf der Autobahn. Wach geworden und Fotos hochgejagt. Darüber wieder einmal gebloggt bis 2:30 Uhr. Um 3 Uhr endlich eingeschlafen. Dann gab es ein paar Stunden Schlaf bis 7:30 Uhr. Ab zur Universität und Aufpassen. Kafee, Baguette und Brownie gekauft. Aufpassen durch Wachhalten ersetzen. Um 10 Uhr ein Interview geführt. Um 11 Uhr alles überstanden. Mit Kopfschmerzen nach Hause gefahren worden. Sachen gepackt und bis 15:45 Uhr am Strand gelegen.

Daraus lernt man, dass man nicht übertreiben sollte – besonders mit dem Tippen eines Live-Tickers. So erfährt man nämlich, dass man sogar 16887 Zeichen getippt hat. ;)

Für die Zukunft merken sich eine Linkliste zu so einem Event anzufertigen, damit man auch immer auch ohne Tagging sich durchklicken kann:

Und diejenigen, die wohl nicht dabei waren (glaube ich) haben sich auch dazu die Fingerchen wund geschrieben:

So haben wir alle zusammengetragen? Wenn nicht, dann bitte melden.

Dann sinnieren wir noch einmal kurz… vielleicht ein wenig kritisch, vielleicht ein wenig zynisch, jedoch zu bemessen als konstruktiv Kritik. Der Kongress war spitze und für die Gäste von SinnerSchrader wirklich 1A. Wer sich noch nicht mit Web 2.0 als Unternehmen oder gar Selbstständiger beschäftigt hat, der wird sich in den nächsten Wochen und Monaten gehörig umschauen – denn die Konkurrenz schläft ja bekanntlich nie. Für diejenigen, die sich „in der Szene“ bewegen, also im Prinzip die Blogger und natürlich die Redner des Kongresses, fehlte vielleicht auch nur ein kleiner, jedoch sehr schwergewichtiger Inhalt: Die Vision für die zukünftige Entwicklung.

Liegt es daran, dass sich alles innerhalb von wenigen Stunden „bei uns rumspricht“, jedoch für die geladenen Unternehmen doch den üblichen Werdegang der internen und externen Unternehmenskommunikation braucht? Sehen wir nicht die Vision, wie es die Unternehmen sehen sollen, gar erkennen sollen?

Was alle zukünftig erwartet ist gewiss – und anscheinend unabdingbar – man muss als Unternehmen umdenken. Die Tools dafür stehen am Start, und die Demonstration von Weblogs, Bilder- und Video-Sharingdiensten, Bewertungsplattformen, mobilen Tools und natürlich dadurch userbasierten Portalen sprechen für sich und das Engagement von SinnerSchrader.

Jedoch stellten wir ein wenig verblüfft fest, dass genau diese schon bekannten Tools (Flickr, Youtube, Delicious) für viele Kunden noch eine Art Neuland sind. Und gerade Qype oder Sevenload sind dabei sich der Öffentlichkeit zu präsentieren, jedoch werden sie von der ersten inoffiziellen in die durchgängige öffentliche Beta-Phase durch genau diejenigen Nutzer begleitet, die am heißen Draht sitzen und von alleine am Ball bleiben. Zugegeben, da wir letztere Dienstleister für uns selbst seit einigen Wochen einsetzen, ist es „ein alter Hut“ – haha – doch bleiben sie durch deren rasante Entwicklung und Eigendynamik immer noch genauso spannend wie in den ersten Minuten des ersten Hypes.

Die Organisation war bestens vorbereitet, die Unterhaltungen ergaben viele interessante Einblicke, man konnte von den Panels (wir kennen es halt als Panel, nicht als Track) die eine oder andere Sache mitnehmen, und es war auch für uns eine tolle Möglichkeit, für uns selbst einige Kontakte knüpfen zu können. Auch war besonders schön, dass Martin Recke für uns ein Gespräch mit Matthias Schrader persönlich hinbekommen hatte. Nicely done! Auf zu den kommenden Next10Years? ;)

Nach dem langen Tag können wir nur noch eines von uns bringen: Gute Nacht! Wir danken allen, die wir kennengelernt haben – Robert, Sven, Sven, Heiko, Katharina, Nicole, Martin, Johnny und diejenigen, die ich grade nicht mit Namen aufzählen kann – und ganz besonders auch Martin Recke vom Fischmarkt für alles was uns geboten wurde!

Wir sind sicher zu Hause angekommen dank Katharina’s exzellenten Fahrkünsten – meine Augen waren teilweise geschlossen und so durfte ich die Fahrt mit leichtem Schnarchen untermalen. Dafür gibt es noch die letzten Fotos als Belohnung!

Was ist der Alptraum eines jeden Konsumenten von schönem jamaikanischen Rum? Sobald sich der feine Geschmack in eine besondere Würze umwandelt, sollte man lieber einmal kontrollieren, woran es liegt. Ein paar ungarische Bauarbeiter erlebten diesen unglaublichen Alptraum: Der würzige Geschmack war das Erzeugnis einer im Rumfass eingeschlossenen Leiche.

Als das riesige Rumfass leer und trotzdem noch erstaunlich schwer war, wunderten sich die heimlichen Trinker und drehten es um. Heraus purzelte eine nackte Männerleiche, die der Alkohol konserviert hatte.

Das mundet doch, das gibt einem den Kick. Ich glaube, die armen Bauarbeiter, die sich auch noch ein paar Flaschen vom Fass für zu Hause abgezapft hatten, waren ganz ordentlich am Kotzen… [via SpOn]

Heute gab es den Abend der Verflossenen. Das bedeutet, dass niemand geringeres als Jonas und Lena und ebenfalls auch Andi und oben drauf noch meine Cousine Marie abgesagt hatten. Die Gründe beliefen sich auf mehr oder minder wichtige Inhalte: Lange Zugfahrt und Erkältung, ein Absinth-Besäufnis und eine alternative Abtanz-Location.

Dafür hatten Oke, David, mein Cousin Arthur sowie Katharina und ich unsere Freude mit ein paar selbstgemachten Cocktails an unserer Bar. Dazu gehörte unser Mai Tai Especial, Safari-Drinks und ähnliches Zeugs. Welch feucht-fröhliches Reinfeiern in das Osterfest.

Letzteres bestritten wir im Eckener Haus. Leider mussten wir feststellen, dass zu späterer Stunde (wir waren ab ca. 23:30 Uhr anwesend) die Luft im Keller unerträglich war. Gerade dort ist die kleine Discotheque, in der heute nur intensiv schlechte Musik aufgelegt wurde. Zu Belohnung gruppierten wir uns auf den ledernen Couches im Obergeschoss. Und als die Müdigkeit einsetzte, entschlossen wir uns um 1:45 Uhr nach nur fast zwei Stunden wieder in heimische Gewässer zurück zu kehren. We’ll see next time… ;)