Laut der neuen „Mediascope Europe 2008„, einer aktuellen Studie der European Interactive Advertising Associaton (EIAA), setzen die Menschen in Europa in Zukunft auf ein Medium: Das Internet avanciert sich endlich auch für die Wissenschaft und für Vermarkter von einem kommunikativen, informativen Medium zu dem Supermedium der Unterhaltung und sozialen Interaktion.
Im Gegensatz zum klassischen Fernsehen feiern digitale Medieninhalte ihren Siegeszug. Und ganz ehrlich – mit seiner puren Berieselungsfunktion und nahezu minimalistischer Call-In-Aktivität kann das altbackene TV-Programm nebst grottigem UriGellerTainment (UGT statt UGC – eine brandheiße, neue Wortschöpfung!) kaum Punkte sammeln. Je jünger die potentiellen Zuschauer sind, desto stärker ist ihr Bedürfnis das Internet zur Unterhaltung zu nutzen. Insbesondere die junge Generation Internet verzichtet auf klassische Medieninhalte, weil ihnen das Internet den traumhaften Gedanken der Medienkonvergenz bietet: Schnellstmöglicher Zugriff auf unzählige frei verfügbare Informationen mit der Möglichkeit zur eigenen Selektion. Und das alles wird unabhängig von Zeit und Ort geliefert.
Für mich ist das nur ein weiterer Beweis der durchaus weitsichtigen Visionen von diversen Web 2.0 Gründern, die genau diese Bedürfnisse mit ihren Applikationen und Social Networks erfüllen können. Die Nutzer danken es zu Recht. I’m lovin‘ it. :)