Das Arbeitsprogramm 2023-2024 der EU „Digital, Industry and Space“ bietet umfassende neue Fördermöglichkeiten. Informationstage vom 12.-14. Dezember erleichtern den Einstieg. Mittelständische Unternehmen sollten die Chance nutzen und sich frühzeitig um die Fördermittel bewerben.
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Im Einklang mit der Digitalisierung müssen Unternehmen die Anforderungen an die IT-Sicherheit stärken, damit sie sich vor Cyberangriffen schützen können. Das Land Nordrhein-Westfalen (NRW) hat sein bekanntes Förderprogramm Mittelstand Innovativ & Digital um den Baustein „MID-Digitale Sicherheit“ erweitert. Kleine und mittlere Unternehmen in der Region sollten die Fördermöglichkeiten prüfen und vor den Investitionen in eine sicherheitsrelevante Infrastruktur gezielt beantragen. Bis Ende des Jahres 2022 stehen zunächst 4,2 Millionen Euro an Fördermitteln bereit.
Die Unternehmen in Deutschland haben ihre Angebote in den letzten fünf Jahren zunehmend digitalisiert. Eine Untersuchung des Digitalverband Bitkom kommt zu dem Schluss, dass jedes zehnte Unternehmen neue digitale Produkte auf den Markt gebracht hat. Ein Drittel hat neue Digitaldienstleistungen ins Angebot genommen. Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sollten ihre bestehenden Geschäftsmodelle zugunsten der Digitalisierung auf den Prüfstand stellen. Passende Förderprogramme von Bund, Ländern und Kommunen können den KMU helfen, die Investitionskosten gezielt zu senken.
Um kleine und mittlere Unternehmen in Nordrhein-Westfalen bei der digitalen Transformation zu unterstützen und ihre Innovationskraft und Resilienz zu stärken, baut das Land seine Förderung durch das Programm „Mittelstand Innovativ & Digital“ (MID) aus. Mit höheren Förderquoten sollen kleine und mittlere Unternehmen in NRW auf dem Weg in die digitale Zukunft gestärkt werden. Mittelständische Unternehmen sollten die MID-Fördermittel für ihre Digitalisierungsprojekte beantragen.
Zum Jahresbeginn hat das Wirtschaftsministerium des Landes Nordrhein-Westfalen den Startschuss zur neuen Förderperiode für das Regionale Wirtschaftsförderungsprogramm Nordrhein-Westfalen gegeben. Das bisherige Fördergebiet, in dem Vorhaben gefördert werden können, wird noch einmal deutlich erweitert. In der Region des Rheinlands profitieren die Kreise und kreisfreien Städte Kleve, Wesel, Viersen, Mönchen-Gladbach, Heinsberg, Städteregion Aachen, Düren, Euskirchen, Solingen, Oberbergischer Kreis, Wuppertal, Remscheid von der Maßnahme.
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) und die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) stellen zum Beginn des Jahres 2022 die Förderprogramme für den Mittelstand neu auf: Jeweils ein eigenes Förderprogramm steht sowohl kleinen und mittleren Unternehmen als auch größeren Mittelständlern künftig zur Verfügung. Damit soll die zinsgünstige Finanzierung von Vorhaben im In- und Ausland sowie von Gründungen und Unternehmensübernahmen gefördert werden. Unternehmen der Region sollten die neuen Förderprogramme von BMWK und KfW prüfen und für ihre Digitalisierungsvorhaben und zur Erreichung von Klimaneutralität nutzen.
Am 27. Dezember 2021 wurde die neue Förderrichtlinie „go-digital“ im Bundesanzeiger veröffentlicht. Auf ihrer Grundlage fördert das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sowie Handwerksbetriebe zukünftig noch zielgerichteter und passgenauer in der Digitalisierung. Mit dieser Verlängerung des Förderprojekts bis zum Jahr 2024 durch das BMWK sollten sich Unternehmen gezielt um die Fördermaßnahmen bewerben.Â
Nordrhein-Westfalen hat in den vergangenen Jahren bei der digitalen Transformation eine große Aufholjagd gestartet und ist bei digitaler Infrastruktur und digitaler Verwaltung mittlerweile Vorreiter in Deutschland. Ein wichtiger Treiber hierfür ist die ressortübergreifende Digitalstrategie der Landesregierung.
Sie fragen sich, welche digitale Lösung optimal für Ihr Unternehmen ist? Das Förderprogramm go-digital unterstützt kleine und mittlere Unternehmen (KMU) und Handwerksbetriebe, die ihre Geschäftsprozesse mithilfe digitaler Lösungen optimieren wollen – service- und kundengerecht, effizient und sicher. Unternehmen der Wirtschaftsregion Köln benötigen passende Dienstleister für die Durchführung von Digitalisierungsvorhaben im Rahmen des „go-digital“ Förderprojekts des Bundeswirtschaftsministeriums (BMWi) für Digitalisierungsprojekte. Die Grundvoraussetzung für den Bezug von Fördermitteln bilden die Förderkriterien für eine erste Prüfung. Weitere Kriterien werden mit den Unternehmen bei der Antragsstellung geprüft.
Wie lassen sich Künstliche Intelligenz, Big Data, Cloud und Edge Computing, Digitale Zwillinge und Cyber Security sowie viele weitere Trendthemen in einem Unternehmen einsetzen? Erste Antworten liefert das Whitepaper des Digital Hub Cologne über die aktuellen fünf Kerntechnologien in der Digitalisierung. Damit erhalten Unternehmerinnen und Unternehmer einen ersten Überblick über aktuelle Technologien, mit denen sie ihr Unternehmen auf einen digitalen Erfolgskurs führen können. Das Whitepaper „Fünf Technologietrends für den Einstieg zur Digitalisierung im Mittelstand“ kann direkt auf der Webseite des Digital Hub Cologne bezogen werden: www.digitalhubcologne.de/technologietrends
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Mein Name ist Mike Schnoor und ich unterstütze Unternehmen und Marken als Digitalexperte, Fachautor und Vortragsreferent, damit sie sich im digitalen Wettbewerb hinsichtlich Strategien und Prozessen richtig positionieren können.
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