50 Prozent Förderung des BMWi für Digitalisierungsprojekte

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Sie fragen sich, welche digitale Lösung optimal für Ihr Unternehmen ist? Das Förderprogramm go-digital unterstützt kleine und mittlere Unternehmen (KMU) und Handwerksbetriebe, die ihre Geschäftsprozesse mithilfe digitaler Lösungen optimieren wollen – service- und kundengerecht, effizient und sicher. Unternehmen der Wirtschaftsregion Köln benötigen passende Dienstleister für die Durchführung von Digitalisierungsvorhaben im Rahmen des „go-digital“ Förderprojekts des Bundeswirtschaftsministeriums (BMWi) für Digitalisierungsprojekte. Die Grundvoraussetzung für den Bezug von Fördermitteln bilden die Förderkriterien für eine erste Prüfung. Weitere Kriterien werden mit den Unternehmen bei der Antragsstellung geprüft.

Den Mittelstand in die digitale Zukunft begleiten

Die digitale Transformation betrifft alle Branchen und Geschäftsbereiche. Um sich im Wettbewerb nachhaltig behaupten zu können, ist es wichtig, die Digitalisierung über alle Geschäftsbereiche hinweg fest im Unternehmen zu etablieren. Das stellt insbesondere kleine und mittlere Unternehmen (KMU) und das Handwerk vor eine große Herausforderung. Hier fehlen in der Regel die erforderlichen Kapazitäten, um entsprechende Aktivitäten zielgerichtet, erfolgreich und rechtzeitig durchzuführen.

An dieser Stelle setzt das etablierte Förderprogramm go-digital des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) an. Für go-digital autorisierte Beratungsunternehmen begleiten KMU und Handwerk von der Analyse bis hin zur Umsetzung konkreter Maßnahmen. Praxisnahe externe Beratungs- und Umsetzungsleistungen zu technologischen und gesellschaftlichen Entwicklungen im Bereich E-Commerce, bei der Digitalisierung des Geschäftsalltags und dem steigenden Sicherheitsbedarf bei der digitalen Vernetzung unterstützen den Mittelstand auf dem Weg in die digitale Zukunft. Dabei bietet go-digital den Unternehmen eine unbürokratische finanzielle Unterstützung, denn die autorisierten Beratungsunternehmen übernehmen die komplette administrative Projektabwicklung von der Antragstellung bis hin zur Berichterstattung.

Wie lauten die Förderkriterien für eine erste Prüfung?

Begünstigte Unternehmen sind rechtlich selbständige Unternehmen der  gewerblichen Wirtschaft oder des Handwerks. Diese Unternehmen können die Förderung von Beratungsleistungen in Anspruch nehmen, wenn sie folgende Voraussetzungen erfüllen:

  1. weniger als 100 Mitarbeiter
  2. Vorjahresumsatz- oder Vorjahresbilanzsumme von höchstens 20 Mio. Euro
  3. Betriebsstätte oder Niederlassung in Deutschland
  4. Förderfähigkeit nach der De-minimis-Verordnung

Wer führt die Projekte durch?

Rechtlich selbständige Beratungsunternehmen auf dem Gebiet der Informationstechnologie. Qualitätskriterien der Beratungsunternehmen sind:

  • fachliche Expertise – Unternehmensdarstellung und Referenzprojekte
  • wirtschaftliche Stabilität – Nachweis für die letzten drei Jahre
  • Bezug zur kleinbetrieblichen Beratungsklientel
  • Anerkennung relevanter Qualitätsstandards und Normen (bspw. BSI IT-Grundschutz und ISO 27001)
  • Sicherstellung einer wettbewerbsneutralen Beratung – Information zu Vor- und Nachteilen der empfohlenen Produkte und Leistungen