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Das schafft nur Robert an einem Samstag. Ich sitze hier derweil gemütlich in den Tag hinein und durchforste das Web nach brauchbarem Material, spiele ein wenig am Design einer kommenden Seite und stelle fest – sieben Blogeinträge am Samstag(vor)mittag? Zwar sind die Beiträge im Groben und Ganzen recht kurz gehalten, aber es ist doch Wochenende! Heute kein Kongress eingeplant, Robbie? ;)

Nicht ganz ohne Eigennutz möchte ich auf die aktuelle Ausgabe der Werben & Verkaufen hinweisen – ich bin dort nämlich sogar höchstpersönlich in dem Hintergrundbericht zum Thema „Bloggen für die Karriere“ erwähnt.

Martin Langkau definiert dort das Bloggen als einen modernen Karriereturbo und gibt gleichzeitig ein paar nützliche Tipps zur Verbesserung der eigenen digitalen Reputation, die ja immer öfter im Blickfeld von Personalern und Headhuntern, aber auch von zukünftigen Vorgesetzten ist. Die W&V ist daher mein persönlicher Kaufbefehl für alle diejenigen, die sie noch nicht im Abonnement haben! Der nächste, gut ausgestattete Kiosk wartet auf neue Kunden. ;)

Die Zeit ist reif für Frankfurt. Langsam, aber dennoch sicher schreitet die Planung für das Barcamp in der Mainmetropole voran. Doch wird die Zeit ausreichen, dass Robert noch vor der re:publica etwas in Frankfurt auf die Beine stemmen kann? Für meinen Teil bin ich gerne dabei, sofern ich kostengünstig im Shuttle-Bus zusammen mit ein paar Kölner Kollegen anreisen darf. Sollte der Termin jedoch um die Zeit des 17. bis 18. Februar sein, werde ich mit hoher Wahrscheinlichkeit die karnevalistischen Aktivitäten in der Rheinmetropole verfolgen. Es sei mir vergönnt…

Barcamp Frankfurt am Main

P.S. Das Logo zum Barcamp in Frankfurt schaut so anders als das Logo aus Köln oder Nürnberg aus – ist es das offizielle Logo? ;)

Warum nicht ein wenig resümieren, was der Monat Januar im neuen Jahr so gebracht hat. Eines kann ich garantieren – es war viel Arbeit, die vor allem Kraft und Zeit forderte. Ich wurde durchaus angenehm in der Stadt Köln aufgenommen, aber auch von so einigen Menschen wahrgenommen, von denen man es manchmal nicht vermuten würde, dass sie einfach da sind. Aber auch ich wurde ein Jahr älter und fühlte mich dabei besser als je zuvor. Habe ich pure Energie getankt und in eine geballte Kraft nach vorn gesteckt? Ich werde es herausfinden, denn die kommenden Wochen werden nicht einfacher werden.

Being the Bad Boy
However, jetzt mal etwas ganz anderes. Es gab über so zahlreiche Themen zu schreiben, dass ich irgendwann genervt feststellen musste, dass diese Themen nicht lesenswert waren. Über diese Dinge konnte ich zwar einen wundervollen Eintrag in diesem Blog verfassen, aber ich entschloss mich meistens dazu, diesen radikal mit dem Löschen-Button zu entfernen. Einige Sachen habe ich aufgrund gewisser potentieller Risiken für die beteiligten Unternehmen, denen ich damit die Hosen ausziehen würde, nicht öffentlich diskutieren wollen.

Diese Form des (mit allem Verlaub) „Krawallbloggens“ wollte ich nicht betreiben, da dies mehr als nur das Genick der Firma sondern aller Beteiligten gebrochen hätte. Viele haben eine Familie, Freunde oder Freundinnen, Kinder und manchmal sogar Kindeskinder – da darf man einfach nicht die Leute so offensichtlich an den Pranger mit ein paar klaren Worten ketten. Und wer gerne wissen möchte, um wen es sich dabei handelt, der darf mich natürlich auch mal kontaktieren… ich habe mir kein Backup von dem öffentlich zugänglichen MYSQL-Datenbankdump gesichert, aber selbst heute kommt man problemlos an den Datenbestand von November. Und was da so alles drin steht – oh mein Gott!

Feeding some Stats
Mitunter wundere ich mich, dass ich weniger Zugriffe als im vergangenen Monat habe, aber zur aktuellen Stunde habe ich sage und schreibe 60629 Visits mit dem internen Zähltool (ohne lästiges Pixel) verzeichnen können. Dabei ist die erste Januarwoche aufgrund der seltenen Dämlichkeit meinerseits verloren – ich hatte die Funktion nach irgendeinem Update nicht mehr im Core von WordPress aufgerufen. Ich hätte dann wohl kalkulierte 30000 Zugriffe mehr gehabt. Exklusive Werbeplätze sind noch frei!

For the Future
Nach langem hin und her habe ich mich dazu entschlossen: Ich mache dieses Blog dicht! …ach ne, doch nicht – aber mit hoher Wahrscheinlichkeit wird es etwas anderes geben, an dem ich mit ein paar Bekannten mehr oder weniger regelmäßig in der spärlichen Freizeit arbeite. ;)

Die letzten Minuten war ich auf der Suche nach einem Blogthema. Doch ich muss hier einen Schlussstrich ziehen und feststellen: Nix passiert. Nichts polarisiert. Niemand fällt auf. Was für ein armseeliges Dasein fristet die deutschsprachige Blogosphäre nur diese Tage wieder.

Ich möchte keinesfalls einen Beitrag ala „Krawallblogger“ verfassen, dennoch wage ich zu behaupten, dass von meinen fast 450 abonnierten RSS Feeds keiner auch nur ein Thema in den letzten Stunden aufgegriffen hatte, dass mich persönlich auch nur angesprochen hat. Ich ahne mittlerweile auch warum – die DLD 2007 in München hat zumindest ca. 100 Bloggern und Nicht-Bloggern die Luft aus den Segeln genommen, indem sich jeder die Finger wund getippt hat. Ebenfalls ist das Ende des Monats gekommen und wir haben auch ein akutes Wochenendsyndrom erreicht, so dass selbst die ansonsten polemischen Blogautoren sich eher in Schweigen hüllen.

Für meinen Teil konnte ich mich zumindest mit einem Qype-Beitrag erheitern. Was sonst folgt ist die übliche Kaskate einer selbstlosen Obszönität der Schreibkunst: Die Schreibblogade. Danke für die Aufmerksamkeit, ein schönes Wochenende wünscht wie immer – ich.

Wer auf der Suche nach Rezepten ist, dem möchte ich meiner Meinung nach ziemlich interessante Links näher legen – teilweise auch ein wenig eigennützig, aber es kommt hier auf das Prinzip an. Jedenfall ist mir bisher kein Fall bekannt, dass es irgendwelche negativen Erlebnisse, Abmahnungen oder sogar noch schlimmeres mit diesen ziemlich guten Seiten gab. Also viel Spaß am Kochen, Essen und Trinken! Das alles entspricht meiner subjektiven Meinung.

Die Hintergründe und einige Brötchen kann man bei Robert, dem Abmahnblogger und bei René, von dem ich ein interessantes Zitat als Ende dieses nicht journalistischen Eintrags bringen möchte:

Erst wenn meiner Meinung nach:
alle Blogeinträge juristisch verstümmelt,
Texte anscheinend rechtlich lückenlos,
Meinungsäußerung vor Gericht lückenlos standaft und
öffentliche Rede von keinem Anwalt angreifbar ist,
wird die Blogosphäre wirklich merken,
was das Wort „Scheiße“ wirklich bedeutet.

Entweder legt man sich mit jemandem an oder man belässt es einfach dabei. Das hat aber nur indirekt damit zu tun, was das neue Listingblog namens Duese5 vom Farlion macht.

Duese5 ist ein unkommerzielles Blog und Blog-Projekt, in dem täglich mindestens ein außergewöhnliches Blog vorgestellt wird. Dabei versuche ich Wert darauf zu legen, nicht die bereits bekannten „A-Blogs“ in den Vordergrund zu stellen, sondern die kleinen Blogs, die unermüdlich und oftmals unentdeckt von den großen Besucherzahlen ihr Dasein fristen.

Ich frage mich ernsthaft, ob ich dort auch irgendwann mal drin sein darf. Denn als A-Blogger sehe ich mich derzeit nicht. [via pl0g-Chat und Rob]

Nachtrag: C’mon, falls jemand das jetzt misverstanden hat – I’m sorry. Ich finde nämlich die Idee von Duese5 gut. ;)

Mit dabei in einem erneuten Blogkatalog, der über den öffentlichen Nahverkehr von größeren Städten die Blogs auflistet: Blogplan.de zeigt ganz klar, welcher Blogautor aus den Ballungszentren in Deutschland kommt. Noch gibt es kein Logo oder irgendetwas bis auf einen Screenshot, aber das erspare ich den Lesern jetzt.

Traurig dabei ist, dass es gleich von einem windigen Spammer missbraucht wurde:
real estate agencies München, real estate investment München, real estate marketing ideas München, real estate agent München, real estate agencies München, real estate investment München, real estate marketing ideas München, washington real estate München – ja, so schnell kann es gehen, wenn man da keine Gegenprüfung macht. ;)

Keine Episode aus Web 2.0 oder anderen Internet-, Marketing- oder Medienthemen. Vielmehr ist im Moment die Zeit für etwas persönliches gekommen, was mich stutzig macht. Ein dummer Zufall ohne Absicht. Es geschah an einem Sonntag. Ich möchte mich nicht verstümmeln, aber gestern habe ich mir ganze zwei Mal ein Messer in die Hand gerammt – unabsichtlich:

1. Am Vormittag wollte ich ein eingeschweißtes Glas öffnen und nahm anstatt zu dem Teelöffel zu greifen auf einmal ein Messer in die Hand. Abgerutscht, in die Hand gerammt. Tiefrote Schmerzen ertragen.

2. Am selben Abend genoss ich eine eigens kredenzte Reispfanne mit frischem Gemüse und einer afrikanischen Sauce. Beim Gemüseschneiden habe ich mir ca. 1 cm Hautfetzen vom Ringfinger abgesäbelt. Tiefrote Schmerzen ertragen.

Warum ich das hier der Öffentlichkeit präsentiere liegt vielleicht nicht deutlich auf der Hand. Ja, ich besitze noch alle Finger (und Hände), aber ich konnte kaum tippen, so sehr schmerzte die Linke Hand. Für jemanden, der in seiner Situation auf funktionstüchtige Handwerks-, Tipp- und Schreibwerkzeuge angewiesen ist, ist es unglaublich wichtig sich nicht zu verletzen. Daher Merke: Messer, Schere, Gabel, Licht, sind für alle Blogger nicht. :(