Wir haben uns gestern eine neue Kiste von Bionade aus dem Citti-Park geholt. Hier bei uns in Flensburg gibt es die leckeren Erfrischungsgetränke noch, aber in Berlin sind sie nahezu ausverkauft. Die kleinen Bierflaschen Bionadeflaschen schlagen derzeit mit 0,59 Euro inkl. Pfand die Runde, aber besser als wenn wir gleich 2 Euro in einem Lokal dafür ausgeben. Mittlerweile trinken wir mindestens eine Bionade pro Tag anstelle des üblichen Mineralwassers. Sie schmeckt subjektiv gemessen auch tausendmal besser als eine Saftschorle… schon ein teurer Spaß, aber wenn wir die bummeligen 15 Euro pro Kasten im Lokal auf den Kopf hauen würden, wären wir auch nicht so gut gelaunt! ;)

Es ist seltsam ruhig um uns herum geworden. In unserer sonst so belebten Strasse geht kaum etwas vor sich, es ist vergleichsweise ruhig und erstaunlicherweise gibt es ausnahmsweise eine Reihe freier Parkplätze vor unserem Haus. Da werden wohl die Sommerferien mit dran Schuld sein. Desweiteren haben auch wir wieder weitesgehend unsere Ruhe, da zumindest das Gerüst vor unserem Haus verschwunden ist.

Tja, neben den Sommerferien wird sich wohl ein Großteil der Menschen auch am Strand die Sonne auf den „Pelz“ brennen lassen. Sobald Mike von seiner letzten Klausur für diese Woche wiederkommt, steht bei uns ebenso der Strand auf dem Plan. Irgendwann muss man ja mal anfangen an der Sonnenbräune zu arbeiten. Und so ein Tag „Urlaub“ tut dem psychischen Wohlbefinden mal ganz gut bevor es weitergeht. Aber nächte Woche Freitag sind auch wir endlich durch mit all unseren Klausuren bevor wir dann erstmal richtig Urlaub machen werden :)

Da bleibt einem bei dieser Hitze nur noch eins zu sagen: nichts anbrennen lassen, wenn man die Sonne genießt. So und jetzt packe ich die Strandsachen zusammen…

Die Überschrift sagt alles. Wir haben uns heute in die Geburtstagsfeier von Sam im La Tasca eingeschlichen. Und dazu gibt es morgen früh um 8 Uhr eine tolle Klausur – Medienmanagement 2. Na wenn das mal nicht für die Zukunft eine Art „Vorplanung“ ist. Schwadronese, Schwadronese, mir schwant es. Kat liegt im Bett, Mike tippt die letzten Zeilen. Aus Ende Vorbei. Scheiß Wein.

Nach einer langen durchzechten Nacht sind so manche von uns ja schon schmerzfrei… wir jedenfalls hatten gestern ein intensives Cocktail-Erlebnis, dass einem der Schädel eigentlich dröhnen müsste. Aber davon keine Spur. Wir haben es ja auch nicht übertrieben. Zuerst hatten wir uns also in unseren Räumlichkeiten mit Oke, David und Isabelle zu einer kleinen Verköstigung verabredet. Das zog sich dann auch fast über drei Stunden fort. Also hieß es für uns Auf-Auf in die Great Bar.

Dort angekommen schien zuerst alles in Butter. Amüsanterweise konnten wir alle geschlossen rein, es war eh leer im Laden. Dann hieß es kurz frischmachen und auf die halbleere Tanzfläche. Zwei Lieder später hätten wir den DJ für seine scheiß Arbeit erschießen können. Das war so mies, von Techno über House und Hip Hop wieder zu einem Deep House Track zu gelangen. Aber das ist die kleine Klitsche Flensdorf… in San Francisco und ganz bestimmt auch woanders gibt es jedenfalls Bars, in denen eine Musikrichtung den Abend lang durchgespielt wird. Für Flensburger Verhältnisse ist sowas natürlich nicht machbar. Was für ein überteuerter Club mit beschränkter Musik es doch ist.

Also sind wir nach vier weiteren schnöden Knalli-Birnen Stücken noch mehr enttäuscht gewesen. Ist wohl für Kat und mich nicht das richtige Parkett… früher war es das, aber man kommt ja in die Jahre. ;)

Einiges lasse ich mir ja durchaus gefallen, aber eine ständige Aktualisierung der Artikel in einem Weblog ist zu viel. Ich möchte nicht bei jeder Kleinigkeit darüber informiert werden, ob der Artikel nun doch neu ist oder eine aktualisierte Variante. Das bedeutet bei mehrfacher Wiederholung und Nicht-Achtung der Userfreundlichkeit: Rausschmiss aus meiner RSS Liste!

Was gibt’s noch schönes? Na klar, einen meiner Lieblinge. Zumal ich das Blog eh nur aus stiller Teilnehmer ohne zu kommentieren abonnierte, fällt es mir dabei leicht. Ganz besonders gibt es den schnellen Griff zur Löschen-Funktion, sobald jemand eine etwas längere Tour durch nicht-individualisierte Überschriften macht. Grausig! Was würde wohl passieren, wenn die FAZ oder Der Spiegel die Regeln brechen würde, und puristisch immer nur „Titelthema“ in jeder Ausgabe schreibt?

Wenn ich etwas von „Thema XYZ mit ABC“ lese und wenn das dann alle zwei Tage mit einem neuen Artikel versehen ist, da frage ich mich doch, warum man keine verdammte Kategorie dafür anlegen kann. Mein Feedreader stellt diese Artikel dann zusätzlich auch noch immer wieder als neu bzw. ungelesen dar. Weil es eine clevere Software ist. Nicht, weil die Software glaubt, der doppelte Eintrag wäre irritierend für den User. Es schreibt sogar noch eine Nummerierung dahinter (z.B. „#1“). Ich hasse es, über „Thema XYZ mit ABC“ zu lesen. Wer also eine Kolumne oder ein Projektthema veröffentlicht, dann bitte mit individualisierten Titeln und nicht die immerwährende Repetition einiger Begriffe über Jahre hinweg – ebenfalls also zur Löschung freigegeben!

Der akute Hilfeschrei des Nachmittages ist laut, intensiv – und leider ein wenig ziellos gerichtet. Dieses traditionelle Gewächs, ein Doldenblütler namens Foeniculum vulgare, zermürbt mein Gehirn in allen Sphären. Meine Freundin Katharina verkündete jüngst die Botschaft: „Das gibt’s heute zum Abendessen!“ Das lässt mir den kalten Schauer über den Rücken laufen, so dass ich gleich einen Blog-Eintrag als notwendig erachte, um öffentlich darauf hinzuweisen: Mit mir geht es bergab.

Na wunderbar, so trifft man sich mit seinem Erzfeind aus der Zeit des Kindesalters wieder. Fenchel habe ich noch nie gemocht. Man möge mir verzeihen, aber ich kann mich allerhöchstens mit Fencheltee zu Krankheitszeiten oder als Dip-Gemüse mit Karotten oder Paprika anfreunden. Aber als ein Hauptgericht? Insbesondere den Vegetariern (wie es meine Freundin ist) unter den Lesern zolle ich herrschaftlichen Respekt in Betracht des Verzehrs dieses Gemüses. Meine Furcht steigt… denn gleich darf ich mich durch die Kochbücher wälzen und das Gericht aussuchen, was heute abend auf den Tisch kommt – mit Fenchel versteht sich!

Ich wurde ja von Sven auf dem Kongress zu Next10Years angesprochen, aber dennoch habe ich anscheinend Pech gehabt! Ich bin wohl keiner der auserwählten Notebook Tester, die ein AMD Notebook für zwei Monate testen dürfen. Ich habe halt keine E-Mail, geschweige denn irgendeine Post bekommen. Schade irgendwie, aber von der anderen Seite betrachtet werde ich daher auch meinem bisherigen ACER Notebook den Rücken zukehren. Höchstwahrscheinlich werde ich mir als aller nächstes Konsum-Produkt einen mobilen Mac namens „Macbook Pro“ zulegen. Tja, so kann es sein. Und nur eines hält mich davon ab, über meine bisherigen Erfahrungen mit dem ACER Notebook zu bloggen: Es ist zwar von ACER, aber kein AMD… sondern ein Intel Centrino Prozessor. Tja… Glück gehabt – für AMD und ACER! Denn die vonne Küste haben mich überzeugt.;)

Nein, im Moment dreht es sich nicht um das WordPress Plugin namens Spam Karma, sondern um ein integrativen Faktor: Den Kaffee. Ich möchte hiermit jeden davor warnen, aus einer leichtgläubigen Idee heraus anstatt des üblichen Kaffeepaketes ein anderes Produkt zu wählen. Es kann dabei recht schnell in die Hose gehen.

Heute genieße ich einen Kaffee aus biologischem Anbau. Und dieser hat ein wirklich schlechtes Karma. Ich habe den nicht selbst zubereitet, da dieser Kaffeegenuß von meiner Freundin gebraut wurde, aber es verzieht mir dabei jeden Mundwinkel in eine andere Richtung. Der Bio-Kaffee mag sicherlich einigen schmecken, aber mir nicht :( Seid also gewarnt, liebe Leser… lasst euch nicht täuschen. Nicht alles wo „bio“ drauf steht, hat auch den entsprechenden Geschmack dazu! Und ob das Koffeein eine Wirkung hat, und falls da überhaupt welches von diesen Bio-Produkten erzeugt wurde, das lassen wir erstmal offen im Raum stehen…

Eigentlich sollte an dieser Stelle bereits ein Rückblick auf die Managementtage erfolgen, doch das wird sich wohl auf morgen verschieben. Der Grund dafür liegt ganz einfach in der Tatsache, dass ich (und Mike geht es kaum anders) einfach zu müde bin. Es ist schon toll nach einer ziemlich langen Partynacht – die so gegen 03.00 Uhr morgens endete – kurz vor 08.00 Uhr durch ein paar fleißige Handwerker weckt zu werden. Na großartig, dmit kommt man noch nicht mal auf gute 5 Stunden Schlaf! Wochenlang steht nun schon das Gerüst um unser Haus herum und nichts passiert und ausgerechnet diesen Samstag wird man dann geweckt…da fragt man sich doch echt, was hier so falsch läuft.

Nun gut, somit zogen wir gemeinsam los und holten das Auto ab vom Campus (betrunken darf man ja nicht fahren), was mit einem Gang durch eine gerammelt volle Innenstadt beinhaltete. Dann hieß es einkaufen, damit wir auch mit ein paar leckeren Sachen das Wochenende überstehen werden und jetzt sind wir zurück und die Bauarbeiter scheinen uns mittlerweile verlassen zu haben. Ich werde mich jetzt jedenfalls auf die Couch hauen, etwas für die Uni lesen und Fussball nebenher laufen lassen….

Diesen Abend haben wir auf unserem Balkon mit ein paar unserer Freunde genossen. Das schöne Wetter, die strahlende Sonne, beglückte uns zudem mit einer schönen Windstille in unserem Hof. Daher lautete das Motto: Mach den Grill an!

Es gab feine Pute, dicke Schinkengriller, ein paar Weiswurst-Grillwürstchen und falsche Thüringer Würstchen. Dazu genossen wir einen 2005er Merlot von J.P. Chenet, einen spanischen Ciranza aus Catalunien von 2001 und ein paar kleine Flensburger Gold. Oben drein gabich aucheine Runde unseres Fino Sherry’s von Osborne aus. Was für ein schöner Abend, der einem das Leben doch nur so versüßen kann.