Als Beweis dafür, dass bei uns das Sonnenlicht so herrlich scheint, sollen diese Fotos vom Sonnenschein dienen:

More sunny weather and a look at the harbor of Flensburg.

March 18th and the sun is finally shining!

Und mal sehen, wieviele Leute so über das neue Suchwort „Sonnenlicht“ so reinkommen… ja ich bin gemein, aber so ist es nunmal. ÄTSCH!

Manchmal muss man sich nicht mehr darüber wundern, wie dämlich einige Leute sind, die auf Phishing Mails hereinfallen. Als Beispiel: Die Postbank würde doch nicht ihren Kunden eine Mail schicken, die dazu auffordert, das Passwort an Herrn Dudelhuhn zu senden, damit er es verifizieren kann.

Heute aber erhielt ich etwas ganz besonderes der Marke „Kontoauflösung, wohin damit, sag mal schnell deine Daten„. Es hat einen schon perversen Charakter, wenn man nur diesen Auszug liest:

Einer meiner Kollegen ist zuständig für das Konto von Mr. Peter B. Hanson, 32, aus Groton, Massachusetts, USA., der im September 11, 2001 in New York bei einem Flugzeugabsturz ums Leben kam. Er befand sich gemeinsam mit anderen Passagieren an Bord der American Airlines Flight 175. Dieser unfall war von International terroristen verursacht wurde.

Nebst den Tippfehlern – ach was solls, ist ja eh aus Südafrika, da spricht man nicht alle Sprachen fließend in Schrift und Wort. Aber wer ist dieser Mr. Hanson eigentlich? Von diesem verstorbenen US-Bürger möchte ein gewisser Bankangestellter namens Shanbangu.D.Williams von der schleierhaften „Standard Bank (SB) [SUD AFRIKA]“ ein Konto über viele Jahre hinaus geführt haben? Klar, eindeutig – da machen wir alle Kohle bei dieser Bank! Dass das Konto bestimmt niemals existiert hat, und dass mit dem echten Mr. Peter B. Hanson solch perverser Schabernack nach seinem Tode getrieben wird, lässt die Phishing-Spammer kalt. Sie wollen ja nur eines: Unser Erspartes!

Wer den Spammern auf den Leim geht, und sich dabei sicher wähnt, die privaten Logins und Kontodaten an wildfremde Menschen zu geben, der gehört richtig mit dem Knüppel versohlt.

Nach einem spektakulären Wochenende voller Feierlichkeiten und personeller Verbindlichkeiten haben Katharina und ich uns heute vorgenommen, eine weitere mittelmäßige Radtour zu unternehmen. Bei diesem Sonnenschein hier in Flensburg liegt es nahe, aus der warmen Bude ins Freie zu gehen.

Wohin die Reise geht, wissen wir zwar noch nicht, jedoch bin ich frohen Mutes… noch! Das hilft bestimmt ein wenig beim Gewichtsverlust und ebenso bei der Ausdauer. ;)

Für heute standen Mike Leon Grosch und Tobias Regner im Finale. Jetzt wird der Televote entscheiden, wer von den beiden als Deutschland’s Superstar gekürt wird.

Mittlerweile nimmt die Show, an der sich RTL eine goldene Nase verdient, einfach perverse Ausmaße an. Der Show-Contest der beiden angehenden Superstars, das Revival von Bitte Lächeln als Upps – Die Pannenshow, und die Entscheidungsshow münden in der Nacht der Stars, um dem Zuschauer bis tief in die Nacht mit medialem Dünnpfiff zu zu müllen.

Phew! RTL zieht das ganze in die Länge. Die Ankündigung, dass die Entscheidung von 23:40 – 00:10 Uhr laufen sollte, hat sich nicht bewahrheitet. Es ist mittlerweile 00:08 Uhr und nichts ist passiert. Dafür gibt es einen Countdown von drei mageren Minuten, bis die Leitungen dicht gemacht werden. Das ganze wird mit einer weiteren Session von „Gelaber“ umrahmt…und wenn Mike Leon in der letzten Nacht ein Auge zugenommen hat, dann sollte Toske Raagas mal nachdenken, was sie vor Aufregung so von sich bringt!

Schluss aus und vorbei!
Um 00:12 Uhr wurden die Leitungen geschlossen. Leider konnte die Telekom die vielen Anrufe nicht annehmen. Sylvia Kollek deutet die lange lange Reise des Superstars an, die auf den Gewinner zu kommt. Ihr hat heute der Tobias besser gefallen. Heinz Henn aber erklärt, dass der Gewinner ab kommenden Montag ein volles Programm vor sich hat: Plattenverträge, Proben, Promos – und sein Mann ist auch Tobias. Als dritter ist Dieter Bohlen dran, der das Singen vor Fans als geilsten Beruf erklärt, und damit Mike Leon Grosch als Sieger prognostiziert.

Der goldene Umschlag wird geöffnet, während Mike Leon Grosch und Tobias Regner die Händchen wie kleine Schuljungen halten. Schluck! Langatmiges Gelaber durch die Moderatoren hilft auch nicht, diesen Show-Event zu beenden. Wie kann man nur soviel „Scheiße“ labern, in dem man von zahlreichen Karten abliest, dass von 14.000 Menschen nur zwei im Finale stehen, die Talent haben, die hier und da und dort das und jenes tun sollen. Ob da noch eine Werbung zwischengeschaltet wird?

Liebe Moderatoren, sprecht schneller und nicht in monotonen langweiligen Lauten. Es ist 00:20 Uhr und kein Ergebnis ist bekannt gegeben. Ihr brecht nur unsere Herzen damit, wenn ihr diese ölige schleimende Spannungsphase noch weiter durchzieht!

Die Zuschauer haben entschieden, Deutschland hat entschieden, und mit 55% der Stimmen für den Sieger hat einer der beiden knapp gewonnen: Tobias Regner ist Deutschland’s Superstar!

Nun ist es endlich vorbei, die Wochenenden können anders geplant werden. Sylvia Kollek heult, Tobias als Gewinner ist schockiert, Mike Leon Grosch knuddelt mit dem Kontrahenten, Dieter macht gute Miene zum bösen Spiel, Tooske Ragas kratzt sich am Ohr, Vanessa ist froh, dass Mike zurück ins BEttchen kommt, und Tobias Regner gröhlt wie ein Neanderthaler über seinen Sieg. Das war die Vorankündigung für „Planet der Affen“ – bald auf RTL.

Nun reicht es uns wirklich, unsere lieben Gäste wollen schon freiwillig unsere Wohnung verlassen. Na dann… ciao und gute Nacht!

Heute fällt die Entscheidung darüber, wer Deutschland’s nächster Superstar werden wird. Das Duell wird zwischen Mike Leon Grosch und Tobias Regner ausgetragen. Die Songs heute Abend werden folgende Sein:

Mike Leon Grosch: „Angels“ von Robbie Williams, „Love’s Divine“ von Seal und den für ihn produzierten Siegertitel „Don’t Let It Get You Down“.

Tobias Regner: „Beautiful Day“ von U2, „Purple Rain“ von Prince und den für ihn produzierten Siegertitel „I Still Burn“.

21.20 Uhr
Jetzt gibt es erstmal einen Rückblick der vergangenen Shows. Und dem schließt sich der Auftritt der Finalisten an. Lassen wir uns überraschen, wer das Rennen machen wird.

21.25 Uhr
Mike Leon Grosch fängt an mit dem Song „Angels“. Ach je, er holt sich zwischendurch noch ein Küsschen von Vanessa ab. Ein kräftiges Stimmvolumen hat er ja schon. Und die Leute schreien schon jetzt kräftig: Zugabe!

21.30 Uhr
Dieter Bohlen meinte, sein Auftritt wäre „Presslufthammermäßig“. Sylvia Kollek und Heinz Henn sind ebenso zufrieden und Heinz meint noch dazu, dass am Ende beide die großen Gewinner des Abends sein werden.

21.37 Uhr
Tobias Regner geht an den Start mit dem Song „Beautiful Day“. Gesanglich liefert auch er eine ordentliche Leistung ab. Mal wieder einer der Songs die ganz gut zu ihm passen. Ja ja, der wilde Tobias, der seine Nächte mit Fans auf seinem Hotelzimmer verbringt. So unschuldig wie er aussieht ist er dann wohl doch nicht.

21.41 Uhr
Sylvia Kollek meint, dass Tobias mit dem heutigen Tag auf dem Gipfel angekommen. In unserer feucht-fröhlichen Runde stekkt sich hier die Frage: Welcher Gipfel denn? Oder doch die Hügel von Frau Kollek? Bilde sich jeder seine eigene Meinung.

21.46 Uhr
Werbung – Zeit zum Gläser auffüllen.

21.55 Uhr
Jetzt gibt es mal wieder ein Review und wir hatten die Ehre Veronika und ihre Apfelringe nochmal miterleben zu dürfen. Die Vogelgrippe ist bei einigen Kandidaten wohl auch schon frühzeitig ausgebrochen. Hamster werden uns desweiteren präsentiert.

22.02 Uhr
Nach den Grußworten von Mike’s Freunden und seiner Familie an ihn ist er sehr gerührt. Jetzt gibt es aber erstmal „Love’s Divine“. Wow – das Lied hat er drauf. MIke bemängelt gerade, dass er sein Stimmvolumen noch nicht ganz ausnutzt, aber zum „Gänsehautfeeling“ reicht es doch alle mal.

22.07 Uhr
Dieter fragt sich gerade, warum er nicht so eine geile Stimme hat und Mike Leon Grosch bedankt sich bei ihm für das Kompliment mit den Worten: Dafür siehst du besser aus. Ansonsten läßt sich die Kritik der Jury als ein einziges Lob zusammenfassen.

22.11 Uhr
Jetzt geht Tobias Regner an den Start mit seinem zweiten Song „Purple Rain“. Okay, auch hier liefert er eine saubere Leistung ab. Die Entscheidung, wer heute Abend gewinnen wird, wird wohl sehr knapp ausfallen am Ende.

22.17 Uhr
Sylvia Kollek kollert mir orgasmiatischen Gefühlsergüssen um Tobias zu loben. Dieter hingegen raunt, dass die beiden Finalisten gemeinsam als Sieger aus der Show gehen werden.

22.20 Uhr
Werbung – mal wieder!

22.29 Uhr
Jetzt kommen die Superhighlights, was eigentlich nur bedeutet, dass die Finalisten gleich ihre jeweiligen Songs vorsingen werden.

22.30 Uhr
Mike Leon groschiert wird erstmalig den Song „Don’t Let It Get You Down“ vor Publikum performen. Aber mal ganz ehrlich: was haben sich diese Songwriter eigentlich bei dem Song gedacht, als sie ihn geschrieben haben? Der hat ja überhaupt nichts an sich – und der arme Mike Leon Grosch muss es jetzt auf der Bühne ausbaden.

22.35 Uhr
Dieter Bohlen bezeichnet Mike Leon als Superstar der Herzen. Wie? Frau Kollek meint, dass er sich den Song selber ausgesucht hat. Er hätte sich angeblich auch einen leichteren Song aussuchen können. Naja, dann fragen wir mal nicht nach, wie die aussahen.

22.47 Uhr
Zum Abschluss nochmal Tobias Rerner mit „I still burn“. Noch so ein Lovesong und auch der ist echt schlecht. Mein Gott, da fragt man sich wirklich wozu man diese Leute überhaupt bezahlt. Aber immerhin sehen wir, dass ein weiterer schlechter Song zur Auswahl stand.

22.56 Uhr
Das große Abstimmen kann wohl beginnen, es werden noch ein paar nette Worte gesagt und dann heißt es warten auf das Ergebnis und der Antwort auf die Frage, wer Deutschlands neuer Superstar wird.

23:03 Uhr
Egal wer gewinnt, beide haben jetzt richtig gewonnen: Tobias und Mike bekommen jeweils ihren eigenen Hyundai Geländewagen geschenkt. Na das haben die beiden sich ja verdient. Wir sind gespannt auf die Entscheidung ab 23:40 Uhr!

Bildquelle: RTL.de

Das hat schon eine gewisse Klasse, die der neueste Playboy so bietet: Der sexy Schlagerstar Michelle zeigt mehr als nur ein bisschen Haut. Der daraus resultierende Kaufbefehl richtet sich an alle Männer, die mir nicht ein Exemplar am Kiosk wegkaufen werden!

Persönlich finde ich ja, dass die Michelle die einzig knackige Frau über dreissig Jahre ist, die momentan in den Medien von sich Rede macht. Überraschend erklärte sogar meine Freundin Katharina, ich könne mir das Männermagazin gerne kaufen. Hmm… also ran an den Speck!

Ich stelle wieder einmal fest, dass es nichts unsinnigeres als Semesterferien gibt. In dieser studienfreien Zeit neigt man einfach viel zu oft dazu, nichts sinnvolles und für einen persönlich ebenso kaum fortführendes zu unternehmen. Im Leben eines auf die dreißig Jahre zugehenden Menschen ist es einfach an der Zeit, dass man sich nicht in den Semesterferien wie ein Ex-Jugendlicher verhält. Das alltägliche Besäufnis findet nicht in einer Großraumdisco statt, man selbst und seine Bekannten sind an anderen und durchaus ruhigeren abendlichen Aktivitäten interessiert.

Jedoch helfen die Semesterferien von 1-2 Wochen im Sinne eines wie im Arbeitsleben bekannten Urlaubs schon dabei, den Kopf und Körper von dem überaus anstrengenden Alltag zu befreien. Von unserem elitären Studiengang im Internationalen Management an der Universität Flensburg kann man jedenfalls mit diesen großen Tönen spucken.

Nur sobald es in die dritte und vierte Woche geht, hört langsam der Spaß auf. Daher plädieren wir dafür, dass wir Trimester an allen öffentlichen und privaten Hochschulen einführt. Damit verkürzt sich nicht nur die Studienzeit bei effizientem Durchlaufen der Kurse um nahezu ein Drittel, sondern man bleibt für den Arbeitsmarkt relativ „Jung und Frisch“ anstatt altbacken zu wirken.

Wir haben einen Rohrbruch im Keller. Es betrifft nicht nur unser Mietshaus, sondern auch das Hinterhaus. Welch Zufall, dass es immer alle 2 Monate zu passieren scheint. Mit dem Duschen oder einem Fußbad ist wohl nichts mehr heute anzufangen. Immerhin haben wir schon zwei Klempner – und die beiden arbeiten fleissig daran, unsere Misere wieder zu flicken. Ob die anderen Hausbewohner auch überhaupt etwas davon mitbekommen, ist gerade deswegen fraglich, weil die meisten im Nirvana der Semesterferien nach Hause gefahren sind. Sei es das übliche „Heimscheissen“ oder das „Hotel Mama“ – im kalten Flensburg mögen manche es nicht aushalten. Nun hat unser Mietshaus in Flensburg jedenfalls einen erhöhten Kältefaktor durch das Eiswasser in den Leitungen… ich mag nicht mehr!

Soeben per IM bekommen: Das Klassenfoto. Ist soetwas nun als „Frauen-Content“ zu bezeichnen, oder doch nichts weiter als die sportliche Auslese der polnischen Radsport-Mannschaft?

Wer es nicht gesehen hat, möge bitte ganz dicht die Nase an den Bildschirm drücken, und auf die rot-weiße Beinbekleidung der Probanden achten. Irgendwie scheint mir, als ob das ein Ringelschwänzchen Foto ist.

Huiii war das kalt. Und welche Gefühle sich da aufstauten, bis sie in einem Erguss der Freude nur so übersprudelten: Wir waren zurück auf dem Campus. Für den Besuch inmitten der Semesterferien gab es auch einen kleinen Anlaß. Oliver und ich wollten die Campuszeitung den neuen Erstsemestlern der Fachhochschule Flensburg vorführen. Der Event sollte um 12 Uhr, nein um 13 Uhr, aber dann doch um 13:30 Uhr stattfinden, so dass unser Zeitfenster wohl oder übel gegen 14:15 seinen Platz finden sollte. Persönlich hatte ich aber anderes in der Zeit vor, also überließ ich diesen Part Oliver ganz allein. Seine spätere E-Mail lies von einem kleinen Erfolg hören. Ganze vier von 75 Erstis zeigten ein reges Interesse.

Aber besonders Gérard, seines Zeichens Moderator und technischer Verantwortlicher für das Campusradio Flensburg, war in solch einer guten Laune, dass er um ein Foto bat. Seiner Aussage nach war er das erste Mal in diesem Jahr an der FH -sprich auf dem Campus- na wenn das nicht zum Feiern einlädt? Daher auch dieser untrügliche Fotobeweis…