Vorhin durfte ich zu Gast bei einer kleinen Präsentationsrunde exklusiv für die Bloggerwelt vom kommenden Relaunch der Partnerbörse „NEU.de“ anwesend sein. Sven Jan Arndt, Geschäftsführer des Unternehmens, lud in den Räumlichkeiten des Rotonda Business Club zu einer lockeren Gesprächsrunde. Daher schon im Vorfeld gesagt: Die Bewirtung und Gastfreundlichkeit von Sven und seiner Assistenz war absolut top! Und für soetwas wurde ich nicht bezahlt – ich find die Entwicklung einfach nur heiß!
Das bisherige System
Doch kommen wir zu dem, was uns mit einer neuen Partnerbörse im Zeitalter des Web 2.0 erwartet. Das Thema „Online Dating und Web 2.0“ ist geschickt gewählt für ein Unternehmen, was im meiner Meinung in einem für sich praktisch urtypischen Metier des „social networkings“ agiert. Bisher sieht man jedoch bei dem alten NEU.de recht wenig davon, dass man auf Seiten der User eine Möglichkeit zur Interaktion geboten bekommt. Mit anderen Worten: „Wenig skalierbar, wenig erweiterbar, Chat nur ohne Firewall möglich.“ Soetwas schließt natürlich viele User aus.
Entwicklung der neuen Technik
Die Zielrichtung des Unternehmens ist mit dem kommenden Relaunch gegen Ende Oktober den Nutzern eine Zukunftsperspektive mit einer permanenten Weiterentwicklung zu bieten. Durch die NEW MEDIA Management GmbH kommt nach ca. drei Monaten Entwicklungszeit ein neues System auf die Massen zu: Eine neue Gewichtung, neue Standbeine und vor allem eine neue Wertigkeit wird aufgestellt.
Einsatz und Erwartung
Weil früher nicht viele Weiterentwicklungen angedacht waren, und sich alles im Prinzip mit Software Release Cycles nur vorantreiben lies, soll bei dem neuen NEU.de keines dieser recht traditionellen Prinzipien gewaltet werden. Vielmehr steht auf technischer Ebene eine API und ein OpenSource System am Start, auf der nutzerbasierten Seite ist die Persönlichkeit am wichtigsten.
Neu.de wird demnach eine Plattform speziell für andere Entwickler sein um einerseits die eigene und natürlich fremde Software-Architektur auf breite Beine stellen zu können. API-Entwickler können tief im System intern integriert werden, ein modularer Aufbau des Systems soll auch die einfache Bereitstellung der Software für White Labels ermöglichen.
Social Networking Grundlagen
Die Standbeine des neuen Dienstleisters umfassen daher auch mehr vielfältige Themen als die bisherige Funktion als Partnerbörse. Einerseits soll natürlich das Dating (teilweise kostenpflichtig) im Vordergrund bleiben, doch die Entwicklung zielt auf eine weitestgehend kostenfreie Social Community (quasi ein Friend-Network) und eine gegen Kosten nutzbare Businessplattform mit interessanteren Features als OpenBC/Xing.
Die Nutzung soll mit einem Wiedererkennungswert verbunden werden: Einfache Oberfläche, einfaches Kommunikationstool, einfache Verknüpfung – eine Wohlfühloberfläche soll durch den vollen Einsatz der Web 2.0 Softwaresysteme gestaltet werden. Eine optische (farbliche) Trennung der drei Bereiche Dating, Freizeit und Business soll den Usern klar aufzeigen, wo und wie sie sich bewegen. Und falls dennoch übergreifende Aktivitäten stattfinden sollen, können noch eventuelle Verknüpfungen von „suche Freunde zum Bergsteigen“ mit gewerblichen Angeboten wie z.B. „Jack Wolfskin bietet Ausrüstung an“ aufgezeigt werden.
To be continued
Es ist nicht die Weltherrschaft, die mit NEU.de errungen wird, doch alles auf einmal wäre auch zu viel verlangt. Der Relaunch wird in einzelnen Steps stattfinden, so dass zuerst nur das Standbein für Dating betrieben wird und die beiden anderen Plattformen in weiteren Schritten folgen werden. Wie die Entwicklung für die User-Seite ausschaut, werde ich morgen in Ruhe beleuchten – hoffentlich mit ein paar Screenshots und ein bisschen Musik.
Du Röhre, Du!
KuriosesHeute schon gedenict? Das Spiel geht weiter… kein utube bei YouTube, sondern ganz eingedeutscht:
Da kommt auch nur jemand drauf, der sich mit dem Thema beschäftigt. Fast so wie beim Klonschaf YouStar. Ich denke nicht, dass die normalen Nutzer sich soetwas antun möchten. Aber auch hier viel Erfolg bei dem „Verscherbel die Domain“-Businessmodel! Da röhrt der Hirsch im Wald vor Freude.
Lachnummer mit Best of Blogs
BlogkulturUnter dem Verzeichnisdienst Best of Blogs kann man wie an vielerlei anderen Orts auch sein Blog anmelden. Aber das besondere hier ist, dass das Blog hier ganz warm umkuschelt wird:
Na klar kommt durch weitere Verlinkungen auch entsprechender Traffic, sofern man in den Top Positionen gelistet wird. Und durch den Dienstleister wird auch zumindest ein weiterer Abonnent am Feed dran hängen, nämlich der Robot/Spider von Best of Blogs!
Ausfüllen, abschicken, drin sein. Mit den Feeds – ohne Probleme, denn die sind ja schon vorher eh im Netz zu finden. Auch schick ist das Online Account Management – heiß. Ich dachte, ich muss da noch einen Brief postralisch einschicken.
Was wären wir ohne Suchmaschinen? Was ohne SEO? Wer betreibt soetwas für das eigene Blog? Im Prinzip jeder, der sich irgendwie über Technorati, Google oder andere „Botsysteme“ durchpingt. Selbst die Google Sitemap hilft dabei, und ich selbst pinge circa 15 Dienstleister mit meinem Blog hier an. Reicht das nicht irgendwann?
Da hört’s auf. Sind wir mal ganz ehrlich: Wer will soetwas bezahlen? Doch nur jemand, wenn derjenige keine Ahnung davon hat, wie Blogs, die Blogosphäre oder überhaupt das Internet funktioniert… ich glaube, dass hinter „Best of Blogs“ nichts weiter als eine reine Abzocke steht. Sorry but that’s not gonna work, BoBers!
Steve Rubel’s Fall
BlogkulturWas nicht alles passiert, wenn man einmal nicht aufpasst: Live by the sword, die by the sword. Der Top-Blogger Steve Rubel wird von anderen Bloggern und Kommentatoren heruntergezogen für das, was bei Edelman jüngst als Blog-Skandal zund Fake-Bloggeria aufgedeckt wurde. Robert hat es entsprechend eindeutig und nach bestem Gewissen aufgegriffen… ideale Lektüre für das „How To Blog & PR“ Departement. Jeder macht mal Fehler, aber diese sollte man eingestehen und öffentlich bekunden. Tue ich ja auch, oder nicht?!
Der ICE – Wie mache ich das?!
KuriosesDiesen Abend beenden wir mit einem kleinen Tipp am Rande für alle diejenigen, die unbedingt einen heißen Kontakt oder ein heißes Date haben möchten und sich dabei ernsthaft fragen – „Wie mache ich das?!“
Und nein, das kam jetzt nicht aufgrund der aktuellen Entwicklung von NEU.de, sondern wegen eines unternehmensübergreifenden Manager-Chattens. Total Web 2.0 das ganze heute abend… gute Nacht, Bettzeit!
Online Dating und Web 2.0 (Teil 1)
WebVorhin durfte ich zu Gast bei einer kleinen Präsentationsrunde exklusiv für die Bloggerwelt vom kommenden Relaunch der Partnerbörse „NEU.de“ anwesend sein. Sven Jan Arndt, Geschäftsführer des Unternehmens, lud in den Räumlichkeiten des Rotonda Business Club zu einer lockeren Gesprächsrunde. Daher schon im Vorfeld gesagt: Die Bewirtung und Gastfreundlichkeit von Sven und seiner Assistenz war absolut top! Und für soetwas wurde ich nicht bezahlt – ich find die Entwicklung einfach nur heiß!
Das bisherige System
Doch kommen wir zu dem, was uns mit einer neuen Partnerbörse im Zeitalter des Web 2.0 erwartet. Das Thema „Online Dating und Web 2.0“ ist geschickt gewählt für ein Unternehmen, was im meiner Meinung in einem für sich praktisch urtypischen Metier des „social networkings“ agiert. Bisher sieht man jedoch bei dem alten NEU.de recht wenig davon, dass man auf Seiten der User eine Möglichkeit zur Interaktion geboten bekommt. Mit anderen Worten: „Wenig skalierbar, wenig erweiterbar, Chat nur ohne Firewall möglich.“ Soetwas schließt natürlich viele User aus.
Entwicklung der neuen Technik
Die Zielrichtung des Unternehmens ist mit dem kommenden Relaunch gegen Ende Oktober den Nutzern eine Zukunftsperspektive mit einer permanenten Weiterentwicklung zu bieten. Durch die NEW MEDIA Management GmbH kommt nach ca. drei Monaten Entwicklungszeit ein neues System auf die Massen zu: Eine neue Gewichtung, neue Standbeine und vor allem eine neue Wertigkeit wird aufgestellt.
Einsatz und Erwartung
Weil früher nicht viele Weiterentwicklungen angedacht waren, und sich alles im Prinzip mit Software Release Cycles nur vorantreiben lies, soll bei dem neuen NEU.de keines dieser recht traditionellen Prinzipien gewaltet werden. Vielmehr steht auf technischer Ebene eine API und ein OpenSource System am Start, auf der nutzerbasierten Seite ist die Persönlichkeit am wichtigsten.
Neu.de wird demnach eine Plattform speziell für andere Entwickler sein um einerseits die eigene und natürlich fremde Software-Architektur auf breite Beine stellen zu können. API-Entwickler können tief im System intern integriert werden, ein modularer Aufbau des Systems soll auch die einfache Bereitstellung der Software für White Labels ermöglichen.
Social Networking Grundlagen
Die Standbeine des neuen Dienstleisters umfassen daher auch mehr vielfältige Themen als die bisherige Funktion als Partnerbörse. Einerseits soll natürlich das Dating (teilweise kostenpflichtig) im Vordergrund bleiben, doch die Entwicklung zielt auf eine weitestgehend kostenfreie Social Community (quasi ein Friend-Network) und eine gegen Kosten nutzbare Businessplattform mit interessanteren Features als OpenBC/Xing.
Die Nutzung soll mit einem Wiedererkennungswert verbunden werden: Einfache Oberfläche, einfaches Kommunikationstool, einfache Verknüpfung – eine Wohlfühloberfläche soll durch den vollen Einsatz der Web 2.0 Softwaresysteme gestaltet werden. Eine optische (farbliche) Trennung der drei Bereiche Dating, Freizeit und Business soll den Usern klar aufzeigen, wo und wie sie sich bewegen. Und falls dennoch übergreifende Aktivitäten stattfinden sollen, können noch eventuelle Verknüpfungen von „suche Freunde zum Bergsteigen“ mit gewerblichen Angeboten wie z.B. „Jack Wolfskin bietet Ausrüstung an“ aufgezeigt werden.
To be continued
Es ist nicht die Weltherrschaft, die mit NEU.de errungen wird, doch alles auf einmal wäre auch zu viel verlangt. Der Relaunch wird in einzelnen Steps stattfinden, so dass zuerst nur das Standbein für Dating betrieben wird und die beiden anderen Plattformen in weiteren Schritten folgen werden. Wie die Entwicklung für die User-Seite ausschaut, werde ich morgen in Ruhe beleuchten – hoffentlich mit ein paar Screenshots und ein bisschen Musik.
Mehr Fernsehwerbung
Marketing, MedienWie bei heise nachzulesen ist der Beauftragte für Kultur und Medien, Bernd Neumann, für eine komplette Liberalisierung der Werbezeiten im Fernsehprogramm. Zwar lehnt er die Produktplatzierungen ab, doch mit der Novellierung (PDF) der EU Fernsehrichtlinie sieht er sich in Zugzwang:
Gewiss ist die starre Regulierung des Fernsehmarktes sinnvoll, wenn man damit den Zuschauer vor einem Dauerwerbeprogramm zu schützen versucht. Doch der Wegfall dieser gesetzlichen Bestimmungen und die Zuwendung zu dem Medienunternehmen selbst scheint wie eine durch Lobbyismus gestärkte Aktion auszusehen. Aber wer von uns schaut dann noch in die Glotze, wenn man sich das personalisierte Programm von über das Internet zeitlich und räumlich unabhängigen Dienstleistern beziehen kann?
Besser kein Bloghosting bei 1und1
BlogkulturIm Dr. Web Weblog wird eifrig darüber diskutiert, mit welchem Hostingprovider man sich am besten auseinandersetzen sollte, um das eigene Blog mit sowohl wenig als auch überragend viel Traffic zu hosten. Das hotoshop-Weblog auf Basis von WordPress 2 erhält 5000-6000 PageViews pro Tag und kommt mit nur wenigen PlugIns aus – doch der Provider 1und1 hat das System abgeklemmt und auf dedizierte (teure) Server verwiesen. Soetwas ist doch lächerlich.
Ich habe mich aus guten Gründen für Host Europe entschieden – zwar bin ich noch nicht der Traffic Gigant, doch was nicht ist, kann immer noch werden.
Freudenshow – Trash Comedy
Medien, VideosIch lasse das jetzt einfach mal im Raum stehen und verweise lieber direkt auf dieses Video mit ca. 18 Minuten… ja, eigentlich TRASH:
Ein Blog gibt es dazu auch, doch dass muss wohl erst noch ein wenig gefüllt werden.
Askville Account Problem
Social MediaKöln bei Nacht
KuriosesAm gestrigen Abend zog es uns in das Kölner Nachtleben hinaus. Ein wenig Abwechslung muss auch sein, wenn mich mein Freund Jonas aus Flensburg besucht. Ich fühlte mich geehrt und wünsche ihm schon jetzt eine gute Heimfahrt in den Norden. Hier ist für mich persönlich eine kleine Kopie von meinen jüngsten Beiträgen bei Qype – was wir gestern alles erlebt hatten…
Wir haben vorerst keine Fotos gemacht, da wir aus Sicherheitsgründen unsere Digitalkameras lieber zu hause gelassen hatten… wer weiß, was dann passiert wäre, wenn die alle abhanden gekommen wären!