Zum zweiten Mal richtet die Startup Unit Cologne zusammen mit dem Bundesverband Deutsche Startups e. V. die übergreifende Netzwerkveranstaltung „Cologne Startup Summer Night“ am 12. Juli 2019 im Stadtgarten aus.Â
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Was scheint der Kölner Startup Szene neben den zahlreichen Networking-Veranstaltungen zu fehlen, die bereits von verschiedenen Akteuren des Kölner Startup-Ökosystems realisiert werden? Die Antwort mag auf der Zunge liegen: die Cologne Startup Summer Night als eine eigene Netzwerkparty!
Am gestrigen Montag fand zum ersten Mal in Köln die neue Veranstaltungsreihe „NRWalley – Startbahn West“ des Bundesverbands Deutsche Startups e.V. statt.
„Schreibt über das BarCamp Bonn in euren Blogs!“ Vollmundig habe ich das Mikrofon auf dem 3. BarCamp Bonn alias #bcbn17 ergriffen und den anwesenden Teilnehmern während der Abschlusssession ins Gewissen geredet. Ja, und jetzt?
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Seit über 10 Jahren besteht in Deutschland die Barcamp-Bewegung. Mein erstes BarCamp besuchte ich 2006 in Berlin, danach ging ich auf viele weitere dieser Veranstaltungen. Mittlerweile treffen sich die Menschen in zahlreichen Städten zusammen, um auf diesen Unkonferenzen ohne eine vorgegebene Agenda über genau die Themen zu diskutieren, welche die Teilnehmer tatsächlich interessieren. Warum funktionieren BarCamps im Jahr 2017 immer noch so gut?
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Das Ende eines Geschäftsjahres läutet bekanntlich die Planung des bevorstehenden Jahres ein. Im kommenden Jahr warten viele interessante Veranstaltungen auf wissbegierige Besucher, denen sich die grundlegende Frage stellt: Was passiert im Jahr 2016 und welche Termine darf ich nicht verpassen?
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Das Native Ads Camp stellt am 10. März 2016 die Online-Werbebranche auf den Kopf. Auf der nationalen Tageskonferenz werden sich rund 200 Brancheninsider und Fachleute im RheinEnergieStadion in Köln über neue Wertschöpfungsketten und die zukünftige Entwicklung der digitalen Werbebranche austauschen. Die inhaltlichen Schwerpunkte auf dem Native Ads Camp bilden Strategien, Technologien, Content und Kennzahlen von Native Advertising.
Am 8. und 9. Juni treffen sich die Entscheider der Energiewirtschaft in Berlin, um auf der Handelsblatt Tagung „Digitalisierung der Energiewirtschaft“ über die Digitale Transformation und ihre Auswirkungen auf Geschäftsprozesse und Wertschöpfungsketten zu diskutieren. Im Vorfeld unterhielt sich Mike Schnoor, Herausgeber und Chefredakteur von #DigiBuzz – Das Magazin für das Digital Business, mit Dr. Andreas Cerbe, Vorstandsmitglied der RheinEnergie AG, über die Potenziale der veränderten Marktsituation und den digitalen Wettbewerb.
Die Digitalisierung verändert Wirtschaft und Gesellschaft branchenübergreifend. Bitte erklären Sie, was die Digitale Transformation wirklich ausmacht?
Andreas Cerbe: Informationsbarrieren verschwinden, Menschen können in Sekundenschnelle Angebote vergleichen und daraus wählen, wir haben Generationen auf dem Weg in Arbeitswelt und Entscheiderpositionen, die sich nicht vorstellen können, dass es einmal keine Handys und Computer gab. „Was nicht digital ist, existiert nicht mehr.“ gilt in einigen Jahren auch für die wesentlichen Felder der Energiewirtschaft. Begegnen wir den Menschen nicht auf digitalen Plattformen, werden Sie uns nicht mehr wahrnehmen.
Nur wenige der deutschen Unternehmen geben an, die Digitalisierung umgesetzt zu haben. Warum wird dieser digitale Wandel für Unternehmen des Energiesektors wichtig?
Andreas Cerbe: Commodity-Unternehmen leben nicht vom Produkt, sondern von der Marke. Strom und Gas sind überall gleich, aber ich kaufe mit besserem Gewissen bei einem nachhaltigen Unternehmen. Also müssen wir unsere Marke auch digital erkennbar und erlebbar gestalten, indem wir auf digitalen Wegen kommunizieren und zum Dialog einladen. Wir müssen den Kunden Möglichkeiten schaffen, sich auf einfache Weise von unserer Kompetenz zu überzeugen, das schaffen wir auch durch einen umfassenden digitalen Auftritt, der direkte Kommunikation, Dialog, Information, konkrete Nutzenangebote und Service integriert.Wie können Unternehmen neue digitale Fähigkeiten erlangen, um ihre Geschäftsmodelle zukunftsfähig zu gestalten?
Andreas Cerbe: Sie müssen lernen, neu zu denken, schneller zu denken, und sie müssen sich bewusst von mancher lieben alten Gewohnheit lösen. Anstatt die Kundenselbstablesekarte übersichtlicher zu gestalten, sollten sie Möglichkeiten schaffen, dass Kunden den Zählerstand per Klick aufs Smartphone übertragen können. Statt neue Infoblätter zum Stromsparen zu verfassen, sollten sie ihren Kunden via Smarthome die Verbrauchsspitzen senken. Den Geschäftskunden müssen wir die Prozesse erleichtern oder abnehmen, die für sie artfremd sind, aber nötig: Lastgangoptimierung, Betrieb von Energieanlagen und Netzen, das Ganze digital gesteuert und für den Kunden digital visualisiert.
Die Schaffung echter Kundenerlebnisse erfordert die Digitalisierung von Kernprozessen und das Aufbrechen der alten Silos. Warum tun sich Unternehmen damit überhaupt so schwer, obwohl die Gesellschaft digital aktiv ist?
Andreas Cerbe: Es ist eine Sache, statt Fernsehen Netflix zu nutzen, die private Fotosammlung via Cloud jederzeit im Zugriff zu haben oder über Streaming Zugriff auf 18 Millionen Songtitel zu haben. Es ist eine andere, Kunden für Themen und Produkte zu begeistern, die sie als selbstverständlich ansehen, und die sie meist nur dann interessieren, wenn die Lieferung ausfällt oder es teurer wird. Selbst wenn Unternehmen digital aktiv werden, müssen sie erst herausfinden, mit welchen Mitteln sie die Kunden für sich interessieren können. Das ist eine komplexe und langwierige Aufgabe. Ein gut gestalteter und komfortabler Onlineservice ist der erste Schritt auf diesem Weg, eine Erlebniswelt mit per Mausklick anpassbaren Produkten der zweite und ein digitales Angebot für mehr Lebensqualität wie Smarthome der dritte Schritt.
Wie wirkt sich die Digitalisierung als kultureller Wandel auf Mitarbeiter und deren Angehörige aus – und wie sollte dies in der Digitalen Transformation des Energiesektors berücksichtigt werden?
Andreas Cerbe: Kultureller Wandel verursacht zunächst immer Ängste und Befürchtungen, dass man etwas verlieren könnte. Das macht jede Form von Transformation anspruchsvoll. Die digitale Transformation des Energiesektors darf bei der Technik keine Experimente oder Spielfelder zulassen, dafür ist sie für das Funktionieren einer Leistungs- und Industriegesellschaft viel zu wichtig. Der Wandel muss aus dem Unternehmen heraus erfolgen und ganz traditionell analog beginnen, über direkte Kommunikation, über Einbindung und über das gemeinsame Suchen nach den besten Ideen. Wer als Mitarbeiter merkt, dass er eine Chance hat, in seinem Arbeitsfeld Beiträge zu leisten, etwa anstelle der alten Energieberatung eine mobil abrufbare Vergleichsdatenbank für Energieverbräuche von Wohnungen zu entwickeln und anschließend mit Produkten zu hinterlegen: Der wird sich an die Spitze der Bewegung stellen. Initiieren können wir das aber nur im echten Dialog im Unternehmen, und wir müssen den Mitarbeitern alle Möglichkeiten geben, selbst die digitale Welt zu erproben und zu erleben.
Herr Cerbe, ich bedanke mich bei Ihnen für das Interview.
Im September lockt die dmexco wieder unzählige Marketeers und Digitalexperten in die Rheinmetropole Köln. Wer sich zeigen kann und gesehen werden möchte, wird vor Ort die digitale Produktpalette und die Marketing-Dienstleistungen des Unternehmens präsentieren. Egal ob mit einem Stand oder ohne – beim digitales Marketingmekka trifft man sich, jeder kennt sich, alle Welt spricht miteinander und netzwerkt untereinander. Doch die Zeiten haben sich ein wenig geändert: Die dmexco erhebt in diesem Jahr erstmals ein Eintrittsgeld. Steht damit das People Business der Digitalbranche vor dem Aus?
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Das Thema Digitalisierung steht als Top-Thema auf der Agenda für 2015. Neue Geschäftsbereiche werden gebildet und dafür braucht es die richtigen Spezialisten. Warum fällt traditionellen Firmen die „disruptive Innovation“ so schwer? Wächst ihnen Google, Apple & Co. über den Kopf? Schafft das Internet wirklich Geld, Banken, Einzelhandel, Zeitungen, Bücher und Verkehrsampeln ab? Was muss Deutschland unternehmen, um den Anschluss nicht zu verpassen?
Fest steht, dass für die Digitalisierung digitale Wachstumsstrategien implementiert werden müssen. Dazu bedarf es einer starken Vernetzung von IT und Business sowie dem Verständnis von Agilität durch disruptive Technologien. In den Unternehmen müssen neue Wege gefunden werden, um Kunden zu inspirieren und dadurch eine Kultur von Kollaboration und Innovation zu kreieren. Daten gelten als Treiber des Business. Um neue Wege zur Umsatzgenerierung zu identifizieren, sollten Unternehmen Expertise im Bereich Data Analytics aufbauen. So können Sie innovative und vor allem produktbegleitende digitale Services sowohl im B2C- als auch B2B-Bereich erarbeiten, die am Ende des Tages den digital-affinen Kunden begeistern müssen.
Die weiteren Antworten auf diese Fragen liefert die „DigIT – Digital Disruption & Transformation„-Konferenz in Berlin mit einem 360-Grad-Überblick zur digitalen Industrie. Am 7. und 8. Oktober 2015 diskutieren Matthias Kröner (Fidor Bank AG), Dieter May (BMW Group), Dr. Luca Graf (Swiss International Airlines) und Dr. Hardy Kietzmann (Sanofi Deutschland) aktuelle Trends, digitale Geschäftsmodelle, Produkte und Services.
Als Medienpartner unterstützt #DigiBuzz – Das Magazin für das Digital Business die neue Konferenz für Führungskräfte, Vordenker und Innovatoren.
Über mich
Mein Name ist Mike Schnoor und ich unterstütze Unternehmen und Marken als Digitalexperte, Fachautor und Vortragsreferent, damit sie sich im digitalen Wettbewerb hinsichtlich Strategien und Prozessen richtig positionieren können.
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