Die Zusammenarbeit von Startups und mittelständischen Unternehmen ist relevant für eine innovative Wirtschaft. Auch in der derzeitigen Krisensituation kann es zu Lösungen von neu aufkommenden Problem führen, indem sich mittlere Unternehmen mit den ideenreichen Köpfen der Gründerwelt zusammentun und hören, welche Lösungen zur Optimierung diese bieten können. Im Gegenzug profitieren Startups von der Präsenz und dem Netzwerk der etablierten Unternehmen. Doch wie kann man dies umsetzen? Wie bekommen beide Parteien in der Zusammenarbeit die Möglichkeit erfolgreicher zu werden? Und wo liegen Herausforderungen, die überwunden werden müssen?
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Ganz schön anstrengend, diese Digitalisierung. Man muss am Ball bleiben, damit das Unternehmen nicht hinter die Konkurrenz zurückfällt. Was sollte man jetzt unternehmen?
Digitales Handeln und Denken unterstützt maßgeblich die Wettbewerbsfähigkeit des Mittelstands. Damit Digitalisierungs- und Innovationsmaßnahmen in kleinen und mittleren Unternehmen in Nordrhein-Westfalen umgesetzt werden können, stellt die Landesregierung im Rahmen des Förderprogramms „Mittelstand Innovativ & Digital“ (MID) insgesamt 11,8 Millionen Euro zur Verfügung. Anhand der wesentlichen Inhalte des Förderprogramms empfiehlt es sich den mittelständischen Unternehmen, ihre Innovationsprojekte gezielt zu planen, damit die umsetzungsorientierten Projektanträge anhand einer eigenen Innovationsstrategie passgenau entwickelt werden können.
Die Europäische Kommission hat ihren Index für die digitale Wirtschaft und Gesellschaft (DESI) vorgestellt. Damit soll die allgemeine Leistung Europas im Bereich der Digitalisierung und die Fortschritte der EU-Mitgliedstaaten bei der digitalen Wettbewerbsfähigkeit abgebildet werden. An der Spitze des DESI 2020 stehen Finnland, Schweden, Dänemark und die Niederlande. Deutschland belegt im Jahr 2020 leider nur den 12. Platz und rangiert somit im Mittelfeld gemessen an allen 27 EU-Mitgliedsstaaten und dem Vereinigten Königreich. Darin lässt sich ein deutlicher Bedarf an Digitalisierung in der Wirtschaft erkennen – ein Appell zugleich an die Unternehmen aus Köln und der umliegenden Wirtschaftsregion, trotz Krisenzeiten in Digitalisierungsvorhaben zur Stärkung der eigenen Wettbewerbsfähigkeit zu investieren.
Die Spitzen der Regierungsparteien CDU, CSU und SPD haben sich im Koalitionsausschuss am 3. Juni 2020 auf ein umfassendes Konjunktur- und Krisenbewältigungspaket verständigt, das von einem Zukunftspaket umrahmt wird. Mehr Geld für Familien und Kommunen, Entlastungen beim Strompreis und eine Senkung der Mehrwertsteuer – das umfangreiche Konjunkturpaket mit einem Volumen von 130 Milliarden Euro soll Arbeitsplätze sichern und die Wirtschaft wieder zum Laufen bringen. Bundestag und Bundesrat müssen den Plänen noch zustimmen. Das 15-seitige Konjunkturprogramm der Bundesregierung mit seinen 56 einzelnen Punkten enthält allein 28 Mal das Wort „digital“ und verspricht in vielen Bereichen Digitalisierung. Die Entwicklung sollten Unternehmen der Wirtschaftsregion Köln wahrnehmen und von Bergheim bis Gummersbach und von Leverkusen bis nach Siegburg die Möglichkeiten wahrnehmen und die Chance nach Veränderungen ergreifen.
Auf dem gestrigen Wirtschaftsgipfel der Landesregierung Nordrhein-Westfalen während der Corona-Epidemie tauschten sich Ministerpräsident Armin Laschet, Wirtschaftsminister Prof. Andreas Pinkwart, Finanzminister Lutz Lienenkämper und Arbeitsminister Karl-Josef Laumann in einer digitalen Konferenz mit Vertretern aus Unternehmen, Banken und Verbänden aus. Ziel dieses Austausches war die Identifikation von Maßnahmen, mit denen der Wirtschaft in NRW in Zeiten der Corona-Pandemie schnell, unbürokratisch und wirksam geholfen werden kann. Der NRW-Rettungsschirm mit einem Volumen von 25 Milliarden Euro ist ausdrücklich zu begrüßen. Unternehmen sollten sich über dieses Maßnahmenpaket informieren.
Die Landesregierung Nordrhein-Westfalen, vertreten durch das Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie (MWIDE), lobt den Förderwettbewerb 5G aus. Hierfür stehen insgesamt bis zu 90 Mio. Euro an Landesmitteln zur Verfügung. Angedacht sind Projektförderungen schwerpunktmäßig in den Bereichen Forschung- und Entwicklung/Testzentren, Campusnetze für Prozess- und Organisationsinnovationen, lokale und regionale Reallabore sowie die Entwicklung von Anwendungen und -Geschäftsmodellen.
Hinter dem Trendbegriff Künstliche Intelligenz (KI) stecken wichtige Technologien, mit denen auch kleine und mittlere Unternehmen ihre Wertschöpfung zukunftsfähig aufstellen. Digital in NRW – Kompetenz für den Mittelstand bietet Betrieben ab sofort Unterstützung an. Die mittelständischen Unternehmen der Region sollten die vielfältigen Angebote nutzen und ihr Wissen im Bereich der Künstlichen Intelligenz erweitern.
Der Mobilfunk hat sich in den vergangen Jahren rasant weiter entwickelt und die Mobilfunkanbieter haben das LTE-Netzwerk (4G) stark ausgebaut. Parallel dazu laufen bereits die Arbeiten für die Nachfolgegeneration 5G auf Hochtouren, für die das Land Nordrhein-Westfalen einen Förderwettbewerb plant. Weiterlesen
Nordrhein-Westfalen hat sich zu einem der aktivsten und attraktivsten Gründungsstandorte Deutschlands entwickelt. Hier entstehen innovative Technologien von denen insbesondere Geschäftskunden profitieren. Das geht aus dem ersten Nordrhein-Westfalen Startup Monitor (NRWSM) hervor.
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Mike Schnoor
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