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Laut einer Heisemeldung gaben Microsoft und Sony bekannt, dass ihre Spielekonsolen sehr erfolgreich sind. Dennoch schlägt die Nintendo Wii beide Konsolen um Längen – rein subjektiv betrachtet! Amüsant daran ist, dass beide Anbieter in dem Artikel gemeinsam als erfolgreiche Beispiele genannt sind.

Die Einführung der Wii jedoch hat einen wirklichen Impact bei den Usern und insbesondere in der Blogosphäre erlebt. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass die anderen Unternehmen durch ihre Produkte so intensiv die Word of Mouth Propaganda als Bonus für die PR erzielen konnten.

Brauche ich automatische Updates? Will ich dieses Softwareprogramm von Microsoft haben? Nutze ich überhaupt irgendwo noch den Internet Explorer mit Außnahme von Windows XP internen zwanghaften Systemintegrationen? Nein, der Microsoft Internet Explorer 7 kommt mir nicht ins Haus. Aber wer es braucht… Nett, dass er sich auch als „Windows Internet Explorer“ ausgibt.

Wer der englischen Sprache nicht mächtig ist, nimmt gerne ein deutsches Softwarepaket. Ebenfalls zu Testzwecken erfreut sich der User, wenn er die neueste Version der deutschen Ausgabe von Microsoft’s Windows Defender ausführen möchte…

Also in die Tonne damit und schön beim englischsprachigen Original bleiben. Das ist wenigstens noch irgendwie von Microsoft zertifiziert und muckt nicht gleich rum. [via Golem]

Mir fiel gerade auf, dass diese schöne URL zur Generierung des Office 2007 Keys nur im MS Internet Explorer funktioniert. Der Firefox und Opera Browser werden generell mit der Meldung geblockt, dass der Server ein Connection Timeout hat. Frechheit! Was denken die sich denn bei Microsoft überhaupt? Und als ich das Office-Paket herunterladen wollte, sprang mein Virenscanner an und meldete famos, dass die Datei verseucht sei. Kein Wunder… Microsoft-Software ist doch ein lebendiges Virus!

Diesen Nachmittag leidete ich unter Kopfschmerzen und einem leichten Übelkeitsgefühl. Einerseits hatte ich heute morgen schon aufgrund der heißen Nacht ein wenig Druck im Hinterkopf gespürt, doch als ich gegen Mittag am Rechner saß, nahmen die schon abgeklungenen Schmerzen zu. Dazu kam das flaue Gefühl im Bauch. Irgendwann vor 30 Minuten habe ich mich hingelegt, da diese doch unschöne Situation mir zu viel wurde. Nun habe ich den Rechner wieder angeworfen und mir fiel förmlich der Geistesblitz ein: Der Monitor flackerte!

Der Grund für meine körperlichen Einbußen ist also einfach enttarnt worden, dass ein Fehler bei Windows durch ein Programm im „Vollbild“ Modus die Grafikeinstellungen verhauen hatte. Mit 60 Hertz brachte es mir nur einen Dickschädel – jetzt habe ich es wieder geändert und der Kopfschmerz ist von dannen. Super. Mein Dank gilt speziell an alle Hersteller von Software, die unter Microsoft Windows XP läuft. Danke!

Heute gegen 12:15 Uhr passierte es auf meinem Schoß, dass der Laptop den Geist aufgab, nur weil ich ein blödes PDF zur Anmeldung für das Master Studium haben wollte. Super. Daher kamen jetzt ein paar Sofortmaßnahmen zur Rettung meines digitalen Egos:

  • Bookmarks von Oneview und del.icio.us gerettet.
  • RSS Feeds aus der Blogrolle im MikeSchnoor.com gezogen.
  • Backup der Datenbanken gezogen.
  • PDF der Bachelorarbeit vom Chef geholt.
  • DOCs der Bachelorarbeit von meiner Freundin aus der vorletzten Korrektur geholt.
  • Bilder auf dem Arbeitsrechner überprüft.
  • Backup der Dateisystem vom Server gezogen.

Immerhin ist nicht alles weg, aber dafür viele andere Sachen. Anscheinend sind unwiderruflich verloren:

  • Bookmarks der letzten 3 Wochen – war nicht viel.
  • RSS Feeds der letzten Woche.
  • Schöne immer wieder vorbereitete Bewerbungsunterlagen.
  • Schriftliche Korrespondenz ala Word DOCs.
  • E-Mails der letzten 9 Jahre.
  • Sachen vom Studium, außer ich finde noch die CDs von Semester 1-5 irgendwo.
  • Sachen von der Bachelorarbeit nach dem 07.07.06, da ich am 11.07.06 abgegeben hatte.
  • Zeit.

Die Bachelorarbeit kann ich also anhand meiner eigenen gebundenen Ausgabe und der digitalen Version wieder auf Vordermann bringen… hoffe ich. Es ist halt was für mich, aber nicht mehr für eine Abgabe kritisch. Doch was wir mit der Platte machen werden ist die logische Schlussfolgerung: Mein Bekannter und ich werden uns zusammensetzen, ich kaufe so ein universelles Kabel, mit dem ich jede Art von Festplatte über USB anschließen kann, und dann lassen wir einen Platten-Recovery oder File-Recovery drüberhuschen. Dann bekomme ich mit Glück noch eine alte 30GB Platte, damit mein alter Lappy wieder flott ist. Aber ganz wichtig – hat jemand noch Vorschläge? Es ist wirklich nur ein physikalischer Schaden der Platte… und für ein paar Tausender möchte ich die nicht im Reinraum reparieren lassen.

Entschuldigung für die Capslock-Aktion in der Überschrift. Die Festplatte meines Acer Notebooks hat sich aufgelöst. Alle Daten sind vorerst futsch. Sämtliches digitale Material meiner Bachelorarbeit ist vernichtet. Zum Glück habe ich eine digitale Kopie bei meinem Professor hinterlegt, der mir die PDF-Datei noch aushändigen konnte. Puh…

Darüber hinaus ist es problematisch für mich, überhaupt noch in den weiterführenden Master-Studiengang hineinzukommen. Ich muss mich, da meine Bachelorarbeit noch in Korrektur ist, mit meinem alten nichtssagenden Abiturzeugnis auf den Master bewerben. Das ist doch krank. An anderen Universitäten wäre ein Notenspiegel kein Problem, nur hier an der Universität Flensburg ist das anscheinend nicht richtig möglich. Aber was red ich… ich hoffe, dass ich dennoch gut angenommen werde.

Ach ja, warum ich bloggen kann und mein Herz hier so ausschütte ist einfach erklärt: Mein Hauptrechner ist zwar noch in Ordnung, aber der Laptop war essentiell. Mit allem drum und dran. Emails seit über sieben Jahren gehortet. Eigentlich konnte ich fast seit 1997 was zurückdatieren. Mein Vertrauen in sämtliche reinen Microsoft Sachen ist am schwinden… mehr noch als je zuvor. Ich muss ein Macbook organisieren.

Meine RSS Feeds sind weg, nur das schmale Programm hier in der Blogroll ist noch da. Über 50 neuere Feeds fehlen mir… meine Welt bricht grade zusammen. Vielleicht ist es Zeit für einen Neuanfang?

Wie in einem etwas veralteten Artikel in ZEIT Online zu lesen ist, startet Microsoft so langsam mit der Bekämpfung von Viren. Häh? Viren? Ich dachte ja immer, dass das selbsternannte Betriebssystem schon selbst ja ein großer Virus sei. Aber wie auch immer, die guten Herren rund um Gates & Co. legen sich mächtig ins Zeug, um mit ihrem Windows Defender sich gegen andere Anti-Viren und Firewall Herstellerfirmen zu etablieren. Schön und gut, es ist ja ein freier Markt – so denkt man ja, auch wenn Microsoft alles in sein System einbaut, damit es eher ein monopolistisch orientierter Markt ist. Warum bietet man eine Anti-Vir Lösung für eine Software überhaupt an? Da hat man doch bestimmt so geantwortet:

Unser System ist zwar Mist, aber dafür haben wir auch eine schöne Sicherheitssoftware gleich mit geliefert, damit ihr den Mist von anderen zur Bekämpfung von noch größerem Mist nicht braucht.

Richtig. Deshalb empfehlen die Hersteller dieser Anti-Viren Software auch gleich, den Apple mal einzusetzen. Der ist ja bekanntlich relativ sicher vor jedweder schadhaften Software bis auf einige Kleinigkeiten, die sich aber bestimmt bändigen lassen. Soll man also lieber Microsoft den ganzen Krieg alleine ausführen lassen? Lieber nicht, denn dann würde die Wirksamkeit der „Bekämpfung“ von schadhaften Programmen oder das Schließen von Sicherheitslücken rapide in den Keller sinken. Es lässt sich also schlussfolgern, dass trotzalledessen der Mac die bessere Alternative zu einem Windows-Rechner ist. Wer darauf nicht verzichten mag, der kann sich ja mit den kombinierten Apple-Intel Systemen auch ein Windows draufspielen. [via Kai per IM]

Katharina hatte ja schon ein wenig angetestet, und mittlerweile haben wir es endlich geschafft, ein paar Screenshots per Hand anzufertigen. Hier sind die Bilder für alle, die mal reinschnuppern möchten, es aber bisher noch nicht gewagt hatten, sich die Office 2007 Beta selbst aus dem Netz zu laden. Einfach auf die Thumbnails klicken und dann öffnet sich der 1280x774er Screenshot bei Sevenload.

Es sieht ja ganz hübsch aus, was Microsoft da an optischen Änderungen anbietet. Auch ein paar Möglichkeiten in Powerpoint fand ich ja ganz schick… aber bisher werde ich mich davor hüten, die Office auf meinem Arbeitsrechner-Laptop zu installieren. Am „Daddel-PC“ erwäge ich es schon mal… hmmm.

Am Sonntag habe ich unter einigen Anstregungen das neue Microsoft Office 2007 als kostenlose Beta-Version runtergeladen. Einige Anstregungen deshalb, weil einerseits das Packet gut 466,0 MB groß ist und andererseits weil die Registrierung bei Microsoft selbst noch einmal einige Zeit in Anspruch nahm, damit ich den Product-Key erhielt. Da hoffte man dann schon, ob sich diese Mühe auch wirklich lohnen würde.

Die Installation verlief dann recht flott und ohne weitere Probleme. Seit Montag bin ich nun am Testen, was denn das neue Office so kann und mit sich bringt. Vor allem gefragt sind bei mir derzeit PowerPoint, Word und Excel.

Meine Meinung bisher ist doch überreaschend positiv. Das neue Layout in blau gefällt mir recht gut, jedoch wäre es schön, wenn man für sich als User noch andere Farbvariationen nachher in der endgültigen Version auswählen könnte. Blau ist zwar einer meiner Lieblingsfarben, aber mein Desktop ist doch mehr in Richtung silber-grau gestaltet.

Das Arbeiten mit den einzelnen Programmen und der neu gestalteten Menüführung war am Anfang auch noch gewöhnungsbedürftig. Anfangs dachte ich nur: Oh mein Gott, wo finde ich denn nur alle meine üblichen Funktionen wieder? Aber im nachhinein stelle ich fest: das neue Menü gestaltet sich als sehr übersichtlich sobald man sich daran gewöhnt hat. Die neue Office Version lädt gerade zum Spielen ein mit ihren Funktionen und es macht Spass. Es kommt mir handlicher und einfacher vor als der Vorgänger und ich habe mittlerweile schon die ein oder andere Funktion entdeckt, die ich entweder vorher gar nicht kannte oder die neu hin zu gekommen ist.

Außerdem kann man jetzt mit der Maus über die unterschiedlichen Schriften,Animationen etc. fahren und schauen, wie es aussehen würde ohne das man gleich alles übernehmen muss.
Ansonsten fiel mir etwas negativ auf, dass dem Anschein nach die neue deutsche Rechtschreibung nicht entalten ist. Dies mag man jetzt sehen wie man will, aber ich gehörzu denjenigen, die weniger Probleme damit haben und ich hätte sie aus diesem Grund schon gerne gehabt.

Mein Fazit: Der Aufwand hat sich bisher gelohnt, mein System läuft auch nach wie vor stabil und ich hoffe, dass demnächst tolle neue Updates folgen werden, die die Attraktivität von Office 2007 steigern.

Nachtrag: P.S.: Screenshots folgen demnächst. Die Screenshots sind online… endlich!