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In verschiedenen Blogs, die von mir administriert sind, ist die Nutzung von Twitter Tools, einem sehr schlanken Plugin für WordPress, nicht mehr möglich. Üblicherweise publizierte man über Twitter Tools seine aktuellen Blogeinträge direkt zu Twitter… aber seit kurzem gibt das Plugin keinen Ton mehr von sich und liefert eine Fehlermeldung. Wer weiß was passiert ist? Sind die Twitter Tools von Twitter geblockt?

Nach Skype ist nun auch Twitter dabei, regelmäßig in einen 505 Server Error zu fallen. Ich prognostiziere, dass der Wegfall der Kommunikation über Skype viele Menschen dazu veranlasst hat, sich über andere Kanäle wie Twitter auszutauschen. Zumindest hier im Büro freuen wir uns, dass die Kommunikation über E-Mail immer noch uneingeschränkt ist – bis auf ein paar lästige Spammails… :)

Seit heute bin ich um eine Schnapszahl reicher – und weil dieser Blogeintrag auch automatisch an Twitter gesendet wird, habe ich die Tausend auch geknackt. Ich danke für die Aufmerksamkeit.

Und Pownce will ich nicht so recht nutzen, auch wenn ich dort einen „early-bird Account“ hatte, lässt mich der Dienst, der auch von vorn herein mit Premiumservices angedroht hatte, absolut kalt. :)

Sag’s uns! Was hast du dir gekauft? Und entdecke andere, coole Produkte“ – so lautet eine Google AdSense Anzeige, die zu einem so genannten Shopping-Twitter umleitet. Wer ein wenig im Netz sucht wird auch fündig. Bei einer Webseite namens Habsgekauft bekomme ich einen Twitter-Clone mit einigen Usern präsentiert, die irgendwelche Produkte mit kurzen Texten in den Himmel loben.

Moschi5, Michael, Claudi_Hert, Timm1984, Logitech, John97, Sternchen, BerndXX

Diese Damen und Herren konsumierten bisher 26 Produkte. Den Rest kann man sich denken… das ist doch nicht Shopping, das ist einfach nur beängstigend und sinnentfremdet. Wann wird dieses junge StartUp denn auf eBay versteigert, so wie es bereits Dukudu (vom Netz) und Texteln erging?

Mit dem Thema des Social Chattings im Internet hat sich Twitter einen Namen gemacht. Sicherheit ist im Internet wichtig, da es auch immer öfters um persönliche Daten geht. Gerade bei Twitter erlebt man den individuellen Exhibitionismus der User auf’s schärfste Detail, und man möchte sicherlich nicht, dass jemand anders den Twitter-Account missbraucht. Per Zufall stieß ich vor wenigen Minuten auf ein potentielles Sicherheitsleck von Twitter, was für mich persönlich ein recht unübliches Prozedere darstellte. Ich kann es nicht reproduzieren, frage mich aber, ob jemand anderes dazu in der Lage ist. Das hier ist kein Security-Report.

Szenario: Mein alter Laptop wird von meiner Freundin Katharina derzeit genutzt. Auf der alten Krücke habe ich auch bereits Twitter genutzt. Kat nutzt Twitter ebenfalls. Als ich nach einigen Wochen den Laptop in die Hände bekam und Twitter im Browser aufrief, war sie logischerweise per Cookie bzw. Session angemeldet. Ich loggte sie mit dem „Sign Out“ Link in Twitter aus und war dann bereits angemeldet.

Hat Twitter keinen zentralen Cookie, der immer nur einen User pro Browser zulässt? Ich bin kein Sicherheitsexperte geschweige denn habe ich vertiefte Kenntnisse in Browsersicherheit, aber das kommt mir sehr komisch vor, dass ich immer noch angemeldet war… wer weiß Rat oder kann dieses Phänomen reproduzieren? Den Browser Cache schließe ich aus, da die aktuelle Diskussion zeitnah dargestellt wurde. Eventuell kann es über die zentrale A-DSL Verbindung des Routers gecached sein, was ich aber sehr stark bezweifel, da bisher keine Cacheprobleme bei der normalen Benutzung von Twitter auftraten. Ebenfalls schließe ich einen Bedienungsfehler aus! ;)

Mit dem auf Geodaten basierten Dienstleister Plazes kann jeder von uns, der ein mobiles Endgerät nutzt und darauf die Plazes-Software installiert, ein exaktes Geotracking seines Lebens vollführen. Ich habe mich bisher immer daran gestört, dass ich dazu die Microsoft Net Software auf meinen Rechnern installieren muss und darüber hinaus auch in privaten Momenten auffindbar bin, da das Geotracking wirklich sehr exakt ist. Auf der re:publica hatte ich mich für eine exklusive Sneak-Preview registrieren können – und das ist ein erster Einblick und auch gleichzeitig mein Fazit:

Seit heute Abend ist Plazes in eine closed Beta gegangen und es gibt einiges zu sehen. Man kann ohne große Umschweife seine eigenen Plazes über ein Webfrontend in die Datenbank laden ohne den Plazer-Client zu nutzen. Das ist ein wesentlicher Fortschritt! Ich habe kurzerhand die Heimadresse hier in Köln in der Testdatenbank angelegt.

Man kann außerdem bestimmen, ob man an der angelegten Location bereits schon in der Vergangenheit war oder erst in der Zukunft sein wird. Das ganze ist dann spielerisch damit gepaart, dass man ein bisschen Social Chatting betreiben kann und der Welt mitteilen darf, was man dort überhaupt zur Zeit macht. Sowas erinnert wirklich stark an Twitter, was genau das Social Chatting verkörpert, jedoch bisher kaum an geobasiertes Tracking der Beiträge anknüpft – außer über Mashups. Vielleicht entwickelt sich jedoch auch etwas in diese Richtung, wenn die mobilen Anwendungen von Plazes auf den Endgeräten ihren Einzug feiern können.

Von der Idee des Sneak-Previews war ich begeistert. Die Umsetzung war absolut richtig und auch die Freigabe aller selbst zu erstellenden Screenshots war durch den Status „blogbar“ gegeben. Ob es einem nun gefällt, was Plazes ist und was man damit machen kann, ist aber ein anderes Thema. Der Spaß ist dann komplett verfolgbar und der webzwonullig begeisterte Mensch wird alles andere als geheim leben – nämlich genau nachvollziehbar, verfolgbar, identifizierbar. Wer’s braucht, dem sei jetzt mit Plazes geholfen. Man sollte immer wissen, wann man den Plazer ausmacht… es gab ja schon Geschichten von einigen Herren, die in anderen Locations getrackt wurden als wie sie es angegeben hatten. Oha! ;)

Das Logo selbst kürt ein ganz neuer Slogan: Right Plaze, Right People, Right Time prangert als Claim direkt unterhalb des bekannten blauen Kreuzes. Ganz nett sogar, das alles richtig ist. Der Ort, die Leute, die Zeit – alles kann stimmen, muss es aber nicht immer in jedem Fall…

Nachtrag: .dean hat im Chat gemotzt darauf hingewiesen, dass man ja alles geheim halten kann, indem man mit ca. 2-3 Klicks in den persönlichen Einstellungen bei Plazes die Optionen der Privatsphäre so einstellt, dass nur die Kontakte sehen wo man zu einem spezifischen Zeitpunkt war. Das ist natürlich ganz geschmeidig, aber total irrelevant, wenn man einen Seitensprung in einer Beziehung macht. Na dann mal viel Spaß… haha!

Mit den Twitter Tools von Alex King ist die Streuung von Blogeinträgen in dem berühmten, berüchtigten, (un)sinnigen und dabei äußerst belanglosem Social Chat Twitter sehr einfach. Das spart jegliche Zeit einen extra Eintrag direkt über das Webfrontend oder über Twitbin zu verfassen. Praktisch.

Das ist eine Ankündigung von Twitter passend zum Tageswechsel:

We’ll be doing database work from 11:30PM to 1:00AM PST tonight. That should give you time to come up with your BEST UPDATE EVER.

Da bin ich aber äußerst gespannt was sich die Macher des in weiten Teilen kostenlosen Nachrichtensystems ausgedacht hatten…

Genau das ist der Meinung von vielen Menschen der kostenfreie Nachrichtentickerdienst Twitter.com. Der Web 2.0 Anbieter für Social Communication ist sogar für einen Beitrag des WDR interessant gewesen – es liest sich auch ganz nett.

Ich genieße mittlerweile die ziemlich coole Applikation „TwitBin“ um in Firefox bequem das Gezwitscher zu verfolgen. Die Firefox Extension für Twitter ist recht einfach installiert und gibt im Minutentakt die neuesten Nachrichten wieder – nur private Meldungen sind immer noch über die Twitter.com Seite erreichbar und nicht über das Plugin zu bekommen. Nice to have.