Schlagwortarchiv für: Beruf

Die Digitalisierung beinhaltet mehr als technologische Aspekte der IT, Software oder Automatisierung. Sie wird vornehmlich durch die Menschen geprägt und umgesetzt. Der Digitalverband BITKOM e.V. hat drei neue Berufsbilder für Gestalterinnen und Gestalter, Ingenieurinnen und Ingenieure sowie Materialkundlerinnen und Materialkundler definiert, um dem Wandlungsprozess der Digitalisierung in der Arbeitswelt gerecht zu werden.

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Ein Namenswechsel kann bares Geld kosten – das besagen Studien zu Einstellungschancen und Verdienstmöglichkeiten verheirateter Frauen. Wenn man den richtigen – sprich prestigeträchtigeren -  als Ehenamen wählt, kann es sich jedoch für beide Partner auszahlen. Die Sache ist also kompliziert. Wenn Menschen danach gefragt werden, etablierte Dinge und bestehende Gegebenheiten zu ändern, kommt es oft genug zu einem Gewissenskonflikt. Insbesondere bei der Karriere scheiden sich die Geister, denn sobald es um die Heirat geht, stehen sich traditionelle Werte und moderner Lebensweise gegenüber. Für manche Menschen zählt der eigene Name zum individuellen Markenkern.
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Seit kurzem weiß mindestens die halbe Social Media Szene in Deutschland: Nico Lumma verlässt Scholz & Friends. Laut der offiziellen Pressemeldung sei der Job erfüllt. Die Agentur hätte nunmehr eigenständige Teams aufgebaut, welche mit den anderen Bereichen verzahnt sind und damit keiner zentralen Führung mehr bedürfen. Scholz & Friends dankt Nico für seinen Eifer und wohl manchen Übermut im Kundendialog. Ganz untypisch folgt auf diese Position auch keine Neubesetzung, also brauchen sich bitte keine weiteren Bewerber in der Agentur vorstellen. Im Prinzip scheint ja alles in bester Ordnung zu sein… doch wie wirkt sich solch ein Schritt für die anderen Persönlichkeiten mit Social Media in ihrem Titel aus?
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Wer sich bewerben möchte, macht sich desöfteren Gedanken darüber mit welchen Mitteln man bei potentiellen Arbeitgebern auftrumpfen kann. Deckblatt, (Motivations-)Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse, Urkunden – entweder als schöner Ausdruck per Post oder als PDF auf dem digitalen Weg. Wenn ich mir mein eigenes Profil auf XING betrachte, frage ich mich manchmal, warum manche Menschen einen wirklich klassischen CV für „zwonullige Jobs“ einreichen sollen… komisch, oder? :)

Ich persönlich durchforste das Web rein aus Interesse nach allerlei Informationen zu allen möglichen Leuten, die man während der Arbeitszeit oder Freizeit trifft – Kollegen, Freunde, Bekannte, ehemalige Mitarbeiter, ehemalige Arbeitskollegen, die ganze Bande. Ich möchte mir nicht vorstellen, wie ein Personaler oder Headhunter in dem Fall loslegt. Naja, nicht ohne Grund habe ich mich für ein offenes Leben im Netz entschieden. Nur wer wirklich Angst vor sich selbst hat, hat mit Google und Archive.org ein Problem!

Wie soll ich das nur deuten, wenn man unseriöse Angebote erhält? ;)

Es ist schon eine Ewigkeit her, dass ich mich im Internet aufhielt. Seit 1997 kannte ich die ersten Möglichkeiten mit einem Internet Explorer, danach kam meine eigene Zeit mit Netscape – ab 1998 durchweg im Netz präsent. Und ich gab niemals auf mich von diesem unglaublichen Medium zu überzeugen. Seitdem wir eine Kommunikation zweiten Grades mit dem Internet erleben, war mein Feuer dafür wieder erneut entfacht. Aber jetzt bin ich aber doch ein bisschen rot geworden! Danke für die lieben Worte, Burkhard! ;)

Genau diese Mischung aus Privatem und Beruflich gemischt mit der persönlichen Note des Autors macht das Besondere eines Blogs aus. Lasst Euch also nicht verbiegen, sondern schreibt über das, was zu Euch passt. Mike ist dafür ein gutes Erfolgsbeispiel.

Ich weiß noch, dass es als „persönlicher Seelenstriptease mit Coming-Out“ betitelt wurde, dass ich vor einigen Jahren ein Weblog schreiben wollte. Ich kann auch heute nur dazu raten, zumindest in einem Blog, das auf der Kappe des als „Privatmensch“ gebliebenen Autors geschrieben wird, einfach eine Mischung von allem zu zeigen: Keine Kunst, keine Pragmatik – sondern die Echtheit der Denke des Autors ist das Kriterium, warum man Weblogs wahrnimmt. Alle Autoren haben auf sich irgendwie aufmerksam machen können – was für mich persönlich auch immer wieder hilft, mich weiter zu entwickeln. Den Blog Autoren, die ich gerne mit meinem kleinen Blogroll-Script verlinke, gebührt mein Dank – Danke für Eure persönlichen Bestnoten!

Morgen in der Früh düsen wir in Richtung Frankfurt am Main. Die Buchmesse lockt uns in ihre Hallen, und diesem ruf kann man einfach nicht widerstehen. Sofern ich mich zurecht finde, werde ich meiner Aufgabe als Liveblogger gerecht werden. Darauf bin ich am meisten gespannt.

Auf der persönlichen Ebene bin ich dafür aber derzeit komplett ausgebrannt, zumal ich nach einer interessanten nächtlichen Diskussion, die wirklich fast durch die letzte Nacht ging, irgendwie jetzt gegen 19 Uhr abends sehr kraftlos bin. Doch das darf einen nicht zurückwerfen. Mit soetwas muss man ehrlich umgehen, und weil wir morgen einen hochgradig langen Tag haben, werde zumindest ich für meinen Teil dann doch lieber heute ein wenig früher in die Federn das Luftpolster-Bett fallen. Also nicht zu lange übertreiben, nicht zu lange wieder schnacken, sondern einfach endlich entspannen. Was für eine Woche!

Ich werde einer der auserwählten Blog Autoren sein, die den genialen coup d’état der neuen Medienwelt vollbracht hatten: Wir zeigen Präsenz auf der Frankfurter Buchmesse. Mit dabei sind zahlreiche andere Blog Autoren, wie man dem offiziellen Buchmesse Blog und dem Literaturwelt Blog seit heute entnehmen kann. Wie heißt es so schön in der offiziellen Pressemitteilung Verlautbarung?

Sie schreiben über alles, was sie auf ihren Streifzügen durch die Messehallen entdecken: Erstmals sind in diesem Jahr auf der Frankfurter Buchmesse die zehn offiziellen Buchmesse-Blogger unterwegs. Mit dabei sind unter anderem ein Autor, eine Lektorin, eine Buchhandels-Auszubildende oder auch ein Journalist. Wer wissen möchte, wer bloggt und was den Bloggern während der fünf Messetage vom 4. bis 8. Oktober 2006 so alles auffällt, kann die aktuellen Einträge und Kurzbiographien der Blogger unter www.buchmesse.de/blog/ nachlesen. Der Blog wird in Kooperation mit dem Blog.Literaturwelt durchgeführt.

Ich selbst werde an dem letzten Wochenende zu Gast sein. Daher werde ich ab dem 07. und 08. Oktober ein wenig Vollgas mit meinen Fingern geben. Natürlich bin ich schon jetzt auf diese Messe gespannt, weil es mein erstes Mal in diesen heiligen Hallen sein wird. Aber auch wenn wir eine sowohl spaßige als auch professionelle Blogger Truppe repräsentieren, wird unser Engagement in voller Bandbreite gewürdigt werden. Einerseits von den Veranstaltern der Messe, andererseits durch die Medien, und wiederum in der dritten Instanz durch unsere Leser selbst.

Versuchen wir es mit diesem Gedanken: Die Profession „Blogger“ wird in Zukunft ein ernstzunehmender Medienberuf werden. Das Eintreten dieser Entwicklung kann ich schon heute versprechen – nur wann es wirklich ein alltägliches Happening wird, ist schwer zu definieren. Von einigen ist es ja immer wieder befürchtet und mit Sorge umrungen, von anderen wiederum begeistert aufgenommen – die Blogger als Prosumenten und Medienmacher. Warum ich mir da so sicher bin liegt zu großen Teilen in meinen eigenen persönlichen Erfahrungen mit den Blog Autoren, zu denen ich mich schließlich auch zähle. Und sobald ich nun darauf zurückblicke, dass für meine neuen Aufgaben bei sevenload die Idee des Bloggens auch teilweise dazu beigetragen hat den Job zu bekommen, so bin ich gewiss, dass viele weitere Menschen ihren Schritt in die richtige Richtung machen werden.

Im Übrigen verspüre ich auch schon die Vorfreude den von sevenload gesponsorten Happen. Schließlich geht Sponsoring ja nicht immer nur um das Geld, sondern um die Nachhaltigkeit – und welcher hungrige Mensch erinnert sich nicht gerne daran, von wem er etwas zu Essen und Trinken bekam? ;)